Diskussion:Parierstange

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

der Link zum englischen Artikel "Crossguard" (http://en.wikipedia.org/wiki/Crossguard) fehlt hier. Gruß, fuxi 62.72.87.2 14:40, 26. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo, meiner Meinung nach fehlen noch die Entwicklung zum Korb (z.B. Korbschläger) sowie vergleiche zur Parierscheibe (vgl. z.B. Jap. Tsuba) wie sie an Asiatischen Waffen typisch ist. Ich baue das ein, wenn ich Zeit habe.

Ausserdem bietet die Parierstange (wie ich aus meiner Schwertkampferfahrung sagen kann) den Vorteil, dass wenn man gegen ein Schild kämpft und der Gegner blockt, man wesentlich weniger wahrscheinlich die Finger zwischen Griff und Schild einklemmt. Also meiner Erfahrung nach kommt das wesentlich häufiger vor, als das ein Schlag direkt auf die Parierstange geht. Mag aber auch am Kampfstil liegen, da moderner Freefight mit stumpfen Waffen mit historischem Fechten nur bedingt was zu tun hat. Zum letzten Punkt würde ich gerne noch Stimmen hören. MfG, -- Lammy °° 18:33, 4. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Zumindest beschreibt John Clayment in seinem "Mediveal Swordmanship" diesen punkt so. Und ich ha auch entsprechende Erfahrung gemacht. Was dagegen spricht: Wikingerschwerter haben keine ausgefeilte Parierstange, haben ja aber vorneehmlich mit Schild gekämpft. Entweder waren die härter im nehmen oder haben lange gebraucht, um zu mekren, das Knöchelbrüche sehr unschön sind... P.Gerson

Die in Richtung der Klinge gebogenen Parierstangen erleichtern erheblich das Anwenden von Winden-Techniken (z.B. Liechtenauer).


Belege fehlen[Quelltext bearbeiten]

Wäre gut wenn man das nachholen könnte. lieben gruß Lohan 10:45, 2. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

für das mittelalterliche Schwert (10.-16.Jh.) Oakeshott, The Sword in the Age of Chivalry (1964), Kapitel 4, habe ich im engl. Artikel berücksichtigt. Mmn ist die folgende Behauptung Unsinn:
"Die Parierstange verhindert auch, dass die Hände des Schwertträgers bei einem Schlag auf einen Schild gequetscht bzw. nach vorne rutschen und an der Klinge verletzt werden."
Der Grund, weshalb es 1000 Jahre gedauert hat, bis der Spatha eine Parierstange "wuchs" wäre schon eine Besprechung wert. Mmn. geht es vor allem darum, dass im 1. Jahrtausend das Schwert überhaupt nicht so verwendet wurde, wie man sich das (auch unter HEMA-Adepten) gerne vorstellt. Ich kenne kaum Darstellungen von "gekreuzten Klingen" die älter sind als ca. 1300 (d.h., als das Fechtbuch I.33). Vermutlich ist die Parierstange in genau dem Augenblick entstanden, als man begann, systematisch den Klingenkontakt zu suchen. Klingenkontakt war vielleicht schon früher eine "Notlösung", aber wie das ausging kann man in der Kormakssage lesen, wo im Holmgang zwischen Kormak und Bersi letzterer gezwungen ist, einen Hieb mit der Klinge abzuwehren (weil seine Schilde bereits vorher zerstört wurden) , mit dem Resultat, dass die Spitze der Klinge abgetrennt wird. --Dbachmann (Diskussion) 14:53, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel Saufeder wird auch das Querstück an jenem Spieß als Parierstück bezeichnet und sein Zweck als Verhinderung des Durchstoßens des Tiers angegeben. Soweit so einleuchtend, aber in diesem Artikel hier sind Parierstangen einzig zum Schutz der Hände und ggf. für einen Mordschlag da. Fehlen solche anderen Zwecke hier, oder ist die Bezeichnung als Parierstange bei Saufedern unüblich oder gar falsch? --YMS (Diskussion) 19:11, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]