Diskussion:Pauke

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Pauke“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Alte Formulierungen[Quelltext bearbeiten]

Bei Gelegenheit sollten mal die Meyers-Reste aus den Formulierungen dieses Artikel entfernt werden. --Catrin 20:31, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Nämlich? --Gnom 22:31, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Abteilung "Entwicklung" --Catrin 22:33, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Liste der Paukisten[Quelltext bearbeiten]

Kann mir jemand erklären wieso darf hier keine Liste der Paukisten eingebunden werden??? Ist mir echt Rätselhaft! Sieht doch bei Gitarre findet man dort auch. --slidersoul[ ttm? ] 18:34, 2. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

„…so lässt sich – im Unterschied zur Trommel – die Tonhöhe des Klanges verändern.“ Das ist Unsinn: bei den meisten Trommeln ist es möglich, die Höhe des Tones anzupassen. Siehe: [Trommel]. ––ECeDee 12:13, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Unterschied zwischen Pauke und Trommel ist der, dass eine Trommel ein eher breitbandiges Geräusch mit einer nicht exakt definierbaren Tonhöhe von sich gibt, während das Frequenzspektrum einer Pauke weniger breit ist, so dass man ihr eine definierte Tonhöhe zuordnen kann. Irgendwie Stimmen kann man beide. Georgk63 (Diskussion) 11:34, 29. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

In der Version vom 25.November 2007 sind die Wortzusammensetzungen Kalbfelle und Ziegenfelle mit dem Ausruf „Meine Güte, das ist Haut, nicht Fell“, in "Kalbbälge, Ziegenbälge" verändert worden. Diese Änderung ist so nicht beizubehalten und sollte rückgängig gemacht werden.
Wesentlicher Bestandteil der Pauke ist neben dem Kessel auch die schwingende Membran; sie wird im Deutschen mit dem Wort „Fell“ bezeichnet. Dabei ist es unerheblich ob die Membran aus einer Tierhaut oder einem Kunststoff hergestellt worden ist. Fell ist hier als "terminus technicus" zu verstehen und somit nicht austauschbar. Es muß demnach korrekt heißen: Kunststofffell, Plastikfell, Naturfell, Ziegenfell, Kalbsfell etc.
Balg“ dagegen ist die Bezeichnung der als Ganzes abgezogenen Haut kleiner Säugetiere, wie Kaninchenbalg, Hasenbalg, und wie auch Wolfsbalg, Fuchsbalg etc.-- Piatti 19:10, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

hi ich hab ma ne frage und zwar kann mir ma jemand erklären wo schneckenhausen liegt dort soll nächmlich demnächst ein konzert statt finden..!!!!


helft mir bitte ich bin ein großer jass fan.. (nicht signierter Beitrag von 89.14.97.215 (Diskussion) 18:30, 17. Mai 2010 (CEST)) [Beantworten]

Pauker <-> Paukist[Quelltext bearbeiten]

Bitte den Begriff "Paukist" durch "Pauker" ersetzen! (nicht signierter Beitrag von 88.77.38.59 (Diskussion) 02:12, 19. Feb. 2011 (CET)) [Beantworten]

Der Spieler eine Pauke wird als Paukist bezeichnet. --Liberaler Humanist 02:13, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Laut Tarifvertrag für die Musiker in Kulturorchestern (TVK) ist der Pauker ein Musiker, der von einem Orchester zum Spielen des Instruments »Pauken« verpflichtet wird. Damit ist der Begriff Pauker seit Bestehen des Tarifvertrages (1953) zu einer festen Berufsbezeichnung geworden. Folglich wird er auch so auf dem Stellenmarkt für Orchestermusiker/innen (www.music-job-com) ausgeschrieben. Paukist dagegen ist in seiner Häufigkeit gegenüber Pauker seit nunmehr 60 Jahren ins Hintertreffen geraten und wirkt heute etwas ältlich.--Piatti (Diskussion) 21:25, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Lieber Piatti, seit 60 Jahren wird der Paukenspieler im TVK als Pauker bezeichnet, doch ca.20 Jahre später wurden einige deutsche Slapstick-Filme gedreht, die das Wort "Pauker" im Titel führen und damit Schullehrer meinen, die etwas trottelig daherkommen. Durch den großen Erfolg dieser Filme und ihre Wiederholungen im Fernsehen ist das Wort "Pauker" jetzt dahingehend belastet, und deshalb legen (besonders die professionellen) Paukenspieler wieder Wert auf die alte Bezeichnung Paukist, auch wenn sich dies nicht im TVK wiederfindet. MfG G.B. 79.220.98.186 13:35, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nun, die Geschichte des Namens Pauker beginnt nicht erst mit dem Inkrafttreten des Tarifvertrages von 1953, sondern schon im Spätmittelalter, vor mehr als 500 Jahren. Mit dem Aufkommen der großen Pauken in Europa lassen sich im Frühneuhochdeutschen erste Belege nachweisen, paugker, peugker paukker. (Musikgeschichte in Bildern III/8). Erwähnenswert ist, dass Pauker zusammen mit Trompetern über Jahrhunderte hinweg privilegierte Instrumentalisten waren, in Zünften vereinigt, mit besonderen Rechten ausgestattet und hoch angesehen. »Mandat Wieder Das unbefugte Trompeten=Blasen und Heer=Pauken=Schlagen«, (Dresden 1736, Friedrich August II.) Aufschlussreich ist auch in diesem Zusammenhang die Quellenschrift von Johann Ernst Altenburg. Weitere Belege: Heerpaucker, Hof- und Feldpaucker, Kunstpauker und Kesselpauker. Diese Namen sind heute nicht mehr gebräuchlich, stattdessen sagen wir Pauker, genauer Solopauker. Die andere Bedeutung des Namens Pauker hat mit der des Paukenspielers nichts zu tun. Der Ausdruck entstammt der Schülersprache (um 1850) und ist eine Abkürzung aus Arschpauker mit der Bedeutungsangabe »Lehrer, der beim Unterrichten Schläge auf das Gesäß austeilt«, (Duden online). Paukist dagegen, gebildet durch Anhängen des griechischen Suffix -ist - nach dem Muster Flöte = Flötist, ist geschichtslos. Umso erstaunlicher ist es, dass der Duden nach der 18. Auflage 1980, neben der Form Pauker auch die Form Paukist führt »jemand, der die Pauke schlägt«. Resümee: Pauker (Musiker) können auf eine stolze Paukengeschichte zurückblicken. Pauker (Lehrer) leben schon seit Generationen mit ihrem Spitznamen. Paukist (Musiker, jüngster Generation) zeigt keine neuen Inhalte, gehört eher ins Feuilleton, als in ein Lexikon. Gruß--Piatti (Diskussion) 20:51, 25. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]



Menge der Pauken[Quelltext bearbeiten]

Es gab sehr wohl auch schon vor dem 18. Jahrhundert Stücke für mehrere Pauken. Mit Sicherheit im 17. Jahrhundert für 8. ~~Klaus~~ (nicht signierter Beitrag von 80.152.169.237 (Diskussion) 09:12, 16. Feb. 2012 (CET)) [Beantworten]

Hier wird der Begriff Pauke ausschließlich auf während des Spielens umstimmbare Trommeln bezogen. Das mag musikwissenschaftlich korrekt sein, im allgemeinen Sprachgebrauch werden aber auch große nicht stimmbare Trommeln als Pauken bezeichnet, etwa die großen Trommeln (Marchingdrums) von Spielmannszügen [1] [2] oder die Basstrommeln von Schlagzeugen. Zur Klarstellung sollte dazu wenigstens ein Satz aufgenommen werden.--37.5.142.141 08:43, 4. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Es würde eher der Klarstellung dienen, wenn der Bad Sodener und andere Marschmusikvereine in ein Lexikon (gerne auch ein Onlinelexikon) schauten, um den Unterschied zwischen einer Kesseltrommel und einer Zylindertrommel zu erfassen. Wenn selbst einfache Begriffe nicht auseinander gehalten werden können, trägt ein Satz wie "Ihr könnt zu allem alles sagen, jeder versteht was er will" in einem Lexikon nichts zum Verständnis bei. -- Bertramz (Diskussion) 13:30, 4. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da klingt wohl der Ärger des Fachmannes über die Unfähigkeit des "Ungebildeten" durch. Es ist aber nun mal so, dass Wikipedia kein "Fachlexikon" ist, darum müssen Begriffe hier umfassend und nicht nur fachspezifisch erklärt werden. Und wenn es einen verbreiteten Gebrauch abseits oder abweichend von der Fachsprache gibt, dann ist auch das hier zu dokumentieren. (Nicht zuletzt um dem interessierten Leser den Irrtum aufzuzeigen). Ich schlage darum vor einen Satz, etwa mit der Aussage
Landläufig werden oft große Trommeln allgemein als Pauken bezeichnet, dabei handelt es sich aber in der Regel um Zylindertrommeln,
einzufügen. Damit wäre dem Sprachgebrauch Rechnung getragen und der Irrtum zugleich richtiggestellt.37.5.142.141 12:57, 9. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zustimmung zu deinem Vorschlag unter der Voraussetzung, du findest als Beleg eine instrumentenkundliche Fachliteratur, in der ein Satz enthalten ist, der mit "Landläufig..." beginnt. Alternativ ein Kochbuch, in dem es heißt "die Butter, landläufig auch der Butter". -- Bertramz (Diskussion) 16:22, 9. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das ist dann wohl ein humoristischer Beitrag oder ein Anzeichen dafür, dass die Argumentation nicht verstanden wurde. Der Beleg eines Begriffsgebrauches außberhalb einer Fachsprache wird sich nicht in der zughörigen Fachliteratur finden. Trotzdem bleibt natürlich das Problem etwas aus dem allgemeinen Sprachgebrauch zu belegen - google-Treffer sind da wohl nicht akzeptabel. Vielleicht sowas wie ein Wörterbuch?--WerWil (Diskussion) 18:07, 9. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

@WerWil, nachdem mir oben jemand eine emotionale Reaktion bei meiner ersten Antwort unterstellt hat und du mir mangelndes Textverständnis vorwirfst, muss ich es deutlicher sagen: Wir schreiben (zumindest dem Anspruch nach) ein Lexikon und verwenden dazu Belege aus der Fachliteratur. Es ist nicht unsere Aufgabe, Homepages von Musikkorps danach zu durchforsten, ob dort Begriffe sinnentstellend verwendet werden und das Rechercheergebnis dann als "allgemeinen Sprachgebrauch" oder als "landläufig" zu präsentieren. Meinungsbekundungen wie der obige Kursivsatz sind nicht vorgesehen. Nochmals: Jeder kann zu allem alles sagen, aber: ein Lexikontext dient der fachlich verlässlichen Information. Viele Leute können ein Kabel nicht von einer Leitung und nicht von einem elektrischen Draht unterscheiden, noch weniger Leute einen Draht von einer Litze. Artikel im Bereich Elektrotechnik kauen dennoch nicht die im Alltag vorhandenen Missverständnisse wieder. Manche Begriffe haben gemäß der entsprechenden Literatur einen engeren und einen weiteren Sinn. Wenn dem so ist, haben wir einen Beleg, um beides zu erwähnen, aber das ist hier nicht der Fall. Von mir nun genug. -- Bertramz (Diskussion) 19:54, 9. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die heutige Organographie definiert ganz eindeutig, was eine Kesseltrommel (Pauke) und was eine Zylindertrommel (hier Große Trommel) ist. Das war nicht immer so, wie man im Pierer's Universal-Lexikon (4.Aufl.) nachlesen kann: „Pauke, 1) bei den Alten jedes mit der Haut bespanntes Instrument, welches mit der Hand oder einem Plektrum angeschlagen wurde". Meinte man allerdings die Pauke, so sprach man von der Kessel- oder Heerpauke. Im Volksmund und auch bei Schriftstellern der schönen Literatur hat die Bezeichnung „Große Trommel" wenig Anklang gefunden, man blieb bei „Pauke“.

Bettina von Armin (1785 - 1859), »Die Günderode«, „...Haise neben mir an gab einen Ton von sich, mit dem er eine Pauke nachmachte, die mit einer Rute und einem Klöppel geschlagen wird, ...“

Wilhelm Raabe (1831 - 1910) »Abu Telfan«, „...wir die Wachtparade aufziehen und schwärmen für die türkischen Becken, den Schellenbaum, die große Pauke und den jüngsten Leutnant.“

Joseph Roth (1894 - 1939), »Radetzkymarsch« (1932), „Alle Märsche glichen einander wie Soldaten. Die meisten begannen mit einem Trommelwirbel, enthielten den marsch-rhythmisch beschleunigten Zapfenstreich, ein schmetterndes Lächeln der holden Tschinellen und endeten mit einem grollenden Donner der großen Pauke, dem fröhlichen und kurzen Gewitter der Militärmusik.“

Der Kontext in allen Zitaten verrät, dass mit „großer Pauke“ die Große Trommel gemeint ist. Nicht fehlen darf hier ein Beleg aus unserer Zeit: Der Kabarettist Wolfgang Neuss, der Mann mit der Pauke, schlug selbstverständlich die Große Trommel.

Noch einige Gedanken des Curt Sachs, »Handbuch des Musikinstrumente«, Seite 106, Berlin 1919. „Warum hat noch kein Laie die Bezeichnung Große Trommel aufgenommen? Weil trotz der Formgleichheit des Gegenstandes der tr- Anlaut des Wortes für ihn ein Instrument spiegelt, das schnarrend wirbelt, während den dumpfen Schlägen der Großen Trommel nur das schwer-dunkle Wort Pauke gerecht wird.“ Resümee: Wir haben gelernt, lexikalisch formuliert, dass fälschlicherweise die Große Trommel im Volksmund als Pauke bezeichnet wird. (Aus der Geschichte der deutschen Militärmusiker) Gruß --Piatti (Diskussion) 21:55, 3. Okt. 2013 (CEST) --Piatti (Diskussion) 22:19, 7. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

"Fußtruppen verwendeten als Schlagwerk dagegen die wesentlich einfacher zu transportierende Kleine Trommel". Das Standard-Schlagwerk der österreichischen Marschmusik sind doch Große und kleine Trommel und Becken ("Tschinellen"). Früher gab es für den Transport der großen Trommel einen kleinen Wagen gezogen von ein Pony oder einem Buben, heute muss der Trommler seine große Trommel meist selber tragen. (nicht signierter Beitrag von Goetz48 (Diskussion | Beiträge) 12:15, 2. Sep. 2019 (CEST))[Beantworten]

Bekannte Paukenhersteller und Paukisten[Quelltext bearbeiten]

Ein bekannter Paukenhersteller war beispielsweise die auch Schlagzeugzubehör fertigende Firma Offelder in Aachen. Zu den bekannten Dozenten für Pauke zählt der Perkussionist und Schlagzeuger Josef Offelder, zu dessen Schülern der Komponist Peter Kiefer gehört.

Und beide haben keinen Artikel hier. Das widerspricht sich etwas. Wieso benennt man nicht Lefima und Ludwig-Musser als Hersteller und belässt es bei Kategorie:Paukist. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 15:56, 19. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Hat eine Pauke eine Schallöffnung oder eine Bohrung zum Druckausgleich bei Luftdruck- und Temperaturschwankungen sowie beim Transport an Orte anderer Höhenlage ?[Quelltext bearbeiten]

Lieber Georg,

Du bist immer sehr schnell mit dem Zurücksetzen, doch in diesem Fall scheint es mir einmal mehr auf der Hand zu liegen:

Wenn eine Pauke eine "Öffnung, die dem Luftaustausch bzw. Druckausgleich beim Auf- und Ab-Schwingen des Fells dient," hätte, dann wäre es keine Kesseltrommel, sondern eine gewöhnliche (Trommel) ...

beste Grüße,

Dein Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 13:28, 19. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

Weder Schallöffnung noch Druckausgleich beim Transport, sondern: "Ein geschlossener Kessel würde das freie Nachschwingen des Fells nach dem Anschlag stören." Insofern war die ursprüngliche Version wohl am richtigsten. --Georg Hügler (Diskussion) 14:00, 19. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]
Etwas voreilig hatte ich nach der Lektüre des englischen Artikels, in dem die Luftöffnungen gar nicht erwähnt werden, angenommen, dass es sich nur um eine sehr kleines Loch handelte.
Offenbar sind die Löcher doch ein wenig größer als es zum reinen Druckausgleich notwendig wäre und können weitere Einflüsse auf das Verhalten der Trommel haben.
Es handelt sich nach der Quelle, die ich nun nachgetragen habe, sozusagen um Löcher zum Druckausgleich mit gewisser (teilweise umstrittener) Zusatzfunktion ...
beste Grüße, Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 22:46, 19. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]