Diskussion:Paul Wentzcke

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Hallo zusammen, P.W. war ein deutsch-nationaler Archivar und Historiker, der sich zeitlebens dem Grenzkampf mit dem ihm verhassten "Franzosentum" verschrieben hatte. 1933-45 war er nicht direkt nationalsozialistisch, sondern eben extrem deutsch-national und dabei in einen gewissen Sinne von elitär-bildungsbürgerlichen Idealen geleitet. Nach 1945 hielt er an der Mission Deutschland im Kampf um die Westgrenze bis zu seinem Tod fest. Wie auch immer: Eine kritische Note sollte in dem Artikel zu P.W. enthalten sein. Die jetzige Version reflektiert allein den apologetischen Artikel von Klötzer, einem Burschenschaftskameraden Wentzckes. Ich selbst arbeite nicht mehr in Wikipedia, wer aber Interesse hat, könnte sich evt. den Artikel bei Fahlbusch vorknöpfen. Gruß! St Wikiman24 13:29, 8. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Nun ja, "apologetisch" ist vielleicht ein bisschen viel über einen Nachruf (de mortui usw.) von einem Nachfolger und Mit-Burschenschafter. Deine Einschätzung seines politischen Standpunktes gibt doch Klötzer auch so in etwa, und wes Geistes Kind Wentzcke war, das wird m.E. auch ohne jeglichen Kommentar aus dem Titel seines Hauptwerkes "Der deutschen Einheit Schicksalsland" ersichtlich.
Aber natürlich wäre die Berücksichtigung des Artikels aus Fahlbusch/Haar ein Gewinn für den Artikel. Vielen Dank für die Anregung! Schönen Gruß --Emkaer 05:46, 10. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Bei folgenden Literaturtiteln bitte lieber Inhalte einarbeiten als sie unter "Literatur" aufzuführen:

  • Harald Lönnecker, "Das Thema war und blieb ohne Parallel-Erscheinung in der deutschen Geschichtsforschung". Die Burschenschaftliche Historische Kommission (BHK) und die Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. (GfbG) (1898/1909-2009). Eine Personen-, Institutions- und Wissenschaftsgeschichte, Heidelberg 2009 (= Darstellungen und Quellen zur Geschichte der deutschen Einheitsbewegung im 19. und 20. Jahrhundert, Bd. 18), S. XVII, 9, 21-30, 41, 60, 73-76, 78, 86 f., 91, 93, 101-103, 111 f., 114, 119-121, 129, 134, 139, 141 f., 157, 159, 161, 163 f., 173-175, 177-182, 186, 190-193, 195 f., 200, 202-204, 210, 213, 215, 217 f., 220-222, 224-230, 232 f., 235 f., 239, 243, 246 f.,249, 256-264, 266, 271 f., 276 f., 270 f., 282-286, 291-294, 296-298, 301-310, 313, 318, 322, 326 f., 330 f., 333, 340 f., 343 f., 348, 351, 362, 369 f., 373, 381, 386-389, 391, 395 f., 398-401, 411, 460-462, 542 f.
  • Harald Lönnecker, Die Burschenschafterlisten – eines "der wichtigsten Hilfsmittel für die Kenntnis der deutschen politischen und Geistesgeschichte". Zur Entstehung und Entwicklung eines Gesamtverzeichnisses deutscher Burschenschafter, in: Peter Bahl i. A. des Herold. Verein für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften zu Berlin (Hrsg.), Herold-Jahrbuch, Neue Folge, Bd. 14, Neustadt a. d. Aisch 2009, S. 153-170.

--Emkaer 13:37, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nach dieser Quelle [[1]] "bekämpfte Wentzcke den NS und stand unter Beobachtung des RSHA". Zitat (Seite 13): "So ist durch den bereits erwähnten Aufsatz von Wolfgang Zorn eine lebhafte Diskussion unter den Burschenschaftern durch die GfbG in Ganggesetzt worden, die eigene Tätigkeit der GfbG in der NS-Zeit in der Festschrift Harald Lönneckers behandelt und die dankbare Erinnerung an ihre beiden ersten Vorsitzenden, Herman Haupt (1854–1935) und Paul Wentzcke (1879–1960), die beide entschiedene Gegner des Nationalsozialismus waren, stets in hohen Ehren gehalten worden. Haupt starb 1935, Wentzcke bekämpfte den Nationalsozialismus mutig und klug bis zu dessen Ende, er stand unter ständiger Beobachtung des Reichssicherheitshauptamtes, dessen letzter Leiter der Burschenschafter Ernst Kaltenbrunner (1903–1946) war." Bis zur Klärung entferne ich daher den zweifelhaften Hinweis auf eine RSHA-Tätigkeit - ohne dass diese freilich gänzlich ausgeschlossen werden kann. --80.140.225.207 17:57, 17. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]