Diskussion:Philologische Bibliothek der Freien Universität Berlin

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Philologische Bibliothek[Quelltext bearbeiten]

Informatativer recht umfangreicher Artikel zum Bibliothekneubau der FU Berlin.

  • contra belanglos --Historiograf 03:53, 21. Apr 2006 (CEST)
  • Pro. "Belanglos"? Was ist denn das für eine merkwürdige Allerweltsbegründung? Ist der Artikel an sich belanglos, sind bestimmte Inhalte belanglos, ist das Abstimmungsverfahren um lesenswerte Artikel belanglos? -???- Oder läuft das mal wieder auf eine leidige Relevanz-Diskussion hinaus? Also: Eine etwas detaillierte Erklärung wäre prima, dann könnte ich's vielleicht nachvollziehen! :-) Mir gefällt an diesem Artikel vor allem die Beschreibung der Architektur sehr gut! Davon gibt es in der Wikipedia insgesamt noch zu viel zu wenig. Das Gebäude stammt von Norman Foster und die Architektur ist schon was Besonderes. Allerdings müssten bessere Bilder her. Aber der Artikel ist ja auch ein Lesenswert-Kandidat und kein Exzelent-Kandidat. --Torinberl 11:41, 21. Apr 2006 (CEST)
    • Nachtrag: Der Artikel erfüllt im übrigen auch alle Lesenswert-Kriterien (siehe ganz ganz oben). --Torinberl 11:45, 21. Apr 2006 (CEST)
Das sind notwendige, keine hinreichende Kriterien. Der Artikel sollte etwas Besonderes bieten und das sehe ich nicht. Solche einigermaßen brauchbaren Artikel gibt es zu Tausenden hier. Im übrigen siehe unten Fernbacher --Historiograf 17:40, 21. Apr 2006 (CEST)

Kontra Unkritische Foster-Eloge im Architekturteil ("Lord Norman Foster" - was soll der Quatsch mit dem Titel?) -- Jcr 11:50, 21. Apr 2006 (CEST)

  • Hallo Jcr! Wie, daran soll die Lesenswert-Status scheitern? - Ich bin zwar kein Adelsexperte, aber der Titel wurde Foster offensichtlich von der Queen verliehen. Norman Robert Foster, Baron Foster of Thames Bank, abgekürzt: "Lord Norman Foster". Wikipedia ist ein Lexikon, da ist es ist völlig korrekt, ihn im Artikel so zu verwenden. Wenigstens bei der ersten Namensnennung - später wird ja wohl auch darauf verzichtet. Vielleicht kannst Du Dein Votum ja nochmal überdenken. --Torinberl 12:03, 21. Apr 2006 (CEST)
lord dürfte in diesem fall nur die anrede nicht der titel sein, baron sowieso ein bestandteil des namens. schreibt oder spricht man von ihm benutzt man den namn, also Norman Robert Foster, Baron Foster of Thames Bank, triffst du ihn im supermarkt wäre ein Lord Norman angemessen.--Carroy 12:29, 21. Apr 2006 (CEST)
Aha, wieder was dazugelernt! Beim Reichstagsumbau war er noch Sir, jetzt heißt er im alltäglichen Sprachgebrauch Lord, ist aber in wirklichkeit ein Baron. Bin ich froh, dass die Wahrscheinlichkeit gering ist, ihn im Supermarkt zu treffen! ;-) Dann müsste im Artikel korrekt von "Norman Robert Foster, Baron Foster of Thames Bank" die Rede sein??? Nachdem ich vorhin noch tapfer die Lanze für lexikalische Genauigkeit brechen wollte, scheint mir das etwas umständlich. Aber gut, soll ich das nun ändern? --Torinberl 13:06, 21. Apr 2006 (CEST)
allen ärger würde man sich sparen, würde einfach einheitlich von norman foster gesprochen werden. auf der interntseite seines büros werden auch alle titel weggelassen. --Carroy 15:17, 21. Apr 2006 (CEST)
Okay, der Lord ist raus!--Torinberl 20:12, 21. Apr 2006 (CEST)
Es ging mir neben dem omnipräsenten Lord besonders um Ansonsten wurde alles, was eine konzentrierte Arbeitsatmosphäre stören könnte aus der Bibliothek verbannt und Er hat mit dessen Umsetzung eine weitere Sehenswürdigkeit geschaffen, deren ungewöhnliche Architektur viele Besucher anzieht.. Ob derartige Werturteile NPOV sind? Ich denke nein. Insbesondere fehlen bei einer derartig umfangreichen Beschreibung der Innenräume entsprechende Photographien, damit der geneigte Leser selbst zu einem Urteil kommen kann. -- Jcr 14:10, 22. Apr 2006 (CEST)
Aha. Na prima, das ist doch mal 'ne Grundlage, von der aus man was verändern kann! Was die Fotos betrifft, so habe ich den Artikel bereits im Portal:Berlin unter der Rubrik Artikel, die (bessere) Bilder brauchen eingetragen. Gruß --Torinberl 06:35, 23. Apr 2006 (CEST)

Kontra -- Was ist denn daran so lesenswert ? Das die Bücher jetzt zentral und nicht verteilt gelagert sind kanns ja nicht sein. Okay, die Architektur. Aber die ist so beschrieben, dass man sich es überhaupt nicht recht vorstellen kann. Keine Skizze, Grafik oder sonst was. Nur zwei magere Bilder und keine Detailfotos (Da hätte sich mal wenigstens einer mal mit der Kamera aufmachen können). Es wird auch nicht erwähnt, was daran innovativ, neuartig oder besonders gelungen sein soll. Was der ganze Bau eigentlich gekostet hat fehlt auch. Gruß Boris Fernbacher 12:40, 21. Apr 2006 (CEST)

  • Leider auch contra. „Belanglos“ ist der Artikel natürlich nicht, sogar im Ansatz ganz gut gemacht, aber ich muss auch zugeben, dass mir in diesem Fall das „gewisse Etwas“ fehlt. Zunächst einmal: die Architektur mag so toll sein, wie sie will (mehr dazu gleich noch), hier wird ja nach der Qualität des Artikels gefragt. Das Elogen-Argument zieht auch für mich, vor allem, da (auch das wurde schon gesagt) die Architektur, die bisher im Mittelpunkt der Betrachtung steht, weniger sachlich und anschaulich als blumig-verquast und distanzlos geschildert wird. Ich gebe aber gerne zu, dass ich mir als Berliner Eingeborenem diese typische Melange von Renommier-, Selbstverwirklichungs- und Herrschaftsarchitektur ein gewisses Misstrauen einflößt. Anders gesagt: das Gebäude ist ja noch ganz neu, lasst uns mal sehen, ob in zehn Jahren die angeblich so neugierigen Touristen wirklich noch in der behaupteten großen Zahl (wie groß?) strömen... Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie auf Dauer die U3 verstopfen werden, bloß um sich dieses Zeitgeistmonstrum anzutun, von dem ich mir nicht sicher bin, ob es seinen eigentlichen „Ureinwohnern“ wirklich gute Dienste leisten wird und ob es nicht in zehn Jahren aussieht, wie die Produkte dieser Fastfood-Architektur nach Ablauf der Halbwertszeit nun mal (leider) auszusehen pflegen. Und ein letztes noch: Ich empfehle mal den Vergleich mit ONARs Lessingtheater (Berlin), wo die Architektur eines im weiteren Sinne vergleichbaren Gebäudes aufs Edelste auseinanderklamüsert wird. Der Artikel hat sich hier trotzdem nicht durchsetzen können, weil die Betrachtung der Architektur im Vergleich mit der Darstellung der kulturellen Bedeutung als unausgewogen empfunden wurde. Vielleicht stimmt das, vielleicht nicht: aber dieser Artikel hier ist bestenfalls a far cry. Wie gesagt, in vielen Punkten schon alles andere als „belanglos“, aber womöglich hat das Gebäude noch nicht genügend Real Life auf dem Buckel, um ausreichend Material für einen lesenswerten Artikel abzuwerfen. --Rainer Lewalter 01:18, 22. Apr 2006 (CEST)

Neutral, da ich der Hauptautor des Artikels bin. Und nun zu meinem Komentar: Ehrlich gesagt, ich kann die ganze Aufregung nicht verstehen und mich nur wundern. Der Artikel ist noch superfrisch und quasi erst wenige Tage alt. Wenn ich richtig gerechnet habe, tauchte er hier bereits drei(!) Tage nachdem ich den Inuse-Baustein entfernt habe auf. Und um jetzt mal was geradezurücken: Selbstverständlich fehlen Fotos, die sind ja auch noch geplant. Der Artikel basiert vor allem auf folgenden Quellen: Dem Architekturführer und der „Bauwelt“ (beide unter „Literatur“ aufgeführt) sowie diversen Zeitungsartikeln und der HP der Bibliothek. Den Architekten Norman Foster habe ich zweimal mit dem Titel „Lord“ versehen, stimmt. („omnipräsenter Lord“?) Ich habe mir ehrlich gesagt überhaupt keinen Kopf gemacht, ob der Lord nun falsch sein könnte oder nicht. Er ist in den benutzten Quellen regelmäßig zu finden, da ging ich automatisch davon aus, dass es der korrekte Titel wäre (früher „Sir“, jetzt „Lord“ Foster), der zum Namen als Bestandteil dazugehört (Johann Wolfgang Goethe erhielt ja auch erst später sein Adelsdipom und war fortan ein „von Goethe“). Mir kam gar nicht der Gedanke dass, es falsch sein könnte. Es gleich „unkritische Foster-Eloge“ zu nennen, erinnert mich ein wenig an die berühmten Kanonen, mit denen man auf Spatzen schießt. Und eine NPOV-Verletzung kann ich nun gleich gar nicht erkennen. Übrigens: Wenn man schon zitiert, sollte man auch auf den vollständigen Zusammenhang achten: „Ansonsten wurde alles, was eine konzentrierte Arbeitsatmosphäre stören könnte aus der Bibliothek verbannt: Die Bibliotheksverwaltung, Seminar- und Gruppenarbeitsräume befinden sich im Altbau, der über einen unterirdischen Tunnel zu erreichen ist.“ Ergibt doch gleich einen anderen Sinn, oder? Der zweite Satz erklärt den ersten und beide sind sogar über einen Doppelpunkt miteinander verbunden. Ansonsten sollte man vielleicht besser von „auslagern“ und nicht von „verbannen“ sprechen, zugegeben. Außerdem: Die Architekturbeschreibung und Bewertung als „außergewöhnliche Architektur“ stützt sich nicht nur auf das Internet und den Architekturführer, sondern auch auf die „Bauwelt“, eine in Architektenkreisen angesehene Fachzeitschrift. Inzwischen habe ich mir noch mal das komplette Heft besorgt, der Auszug im Sonderdruck stimmt 1:1 damit überein. Die Tatsache, dass dieses Magazin der Philologischen Bibliothek einen derart erheblichen Teil ihrer Ausgabe widmet, könnte bereits für die Bedeutung des Gebäudes gewertet werden. Architektonisch ist das Gebäude also nicht mal eben nur so eine 08/15-Gewerbegebiet-Lagerhalle. Aber es stimmt, das geht aus dem Wikipedia-Artikel noch nicht deutlich genug hervor, ebenso wie die Baukosten, Raumkonzept etc. Hier muss der Artikel noch nachlegen, ebenso wie bei den Fotos. Einen Eindruck erhält man hier (dann auf Fototour gehen - Javascript!). Ergo: Als Hauptautor gebe ich dem Artikel selbstverständlich kein „contra“, sondern ein „neutral“. Aber vielleicht sollte man grundsätzlich mit der Bewertung mal etwas abwarten und den Artikeln mehr Zeit als nur drei Tage geben. Mich kotzt das hier an. Schöne Grüße --Incontro 11:53, 23. Apr 2006 (CEST)

Nicht aufregen! Der Artikel ist ein guter Anfang. Deine Argumente sind nachvollziehbar, bitte lass Dich nicht entmutigen. Frühlingshafte Grüße --Torinberl 14:53, 24. Apr 2006 (CEST)
Hallo Incontro, da gibt es jetzt natürlich zwei Möglichkeiten: entweder (das kann ich mir aber nicht vorstellen) hättest Du selber ohne Signatur Deinen Artikel nominiert, obwohl Du ihn noch für unfertig hältst. Wie gesagt, ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand mit seiner eigenen Artikelarbeit so dämlich umgehen würde. Oder es hat Dir da ein Fan des Artikels einen Bärendienst erwiesen. In dem Fall beruhen die obigen negativen Voten (mein eigenes eingeschlossen) auf einer unvollständigen Entscheidungsgrundlage. Das ist natürlich bedauerlich, Du solltest dies dann aber Deinen Lesern nicht allzu übel nehmen. Bis auf eine Ausnahme wurden ja recht ausführliche Begründungen gegeben. Wie auch immer, ein bisschen Schmerzfreiheit gehört wohl bei den Abstimmungen hier zum Überlebensgepäck. Wenn der Artikel von Deiner Seite noch sehr stark ausgebaut werden soll, wie wäre es denn mit dem Vorschlag, ihn hier erstmal 'rauszunehmen und zum richtigen Zeitpunkt wieder zu nominieren? --Rainer Lewalter 18:54, 24. Apr 2006 (CEST)

Lärmbelästigung in der philologischen Bibliothek.[Quelltext bearbeiten]

" Ansonsten wurde alles, was eine konzentrierte Arbeitsatmosphäre stören könnte aus der Bibliothek verbannt" Das wäre sehr schön entspricht aber leider nicht den Tatsachen. Beim Bau dieser Bibliothek ist doch zum Teil nach dem Prinzip "Form vor Funktion" vorgegangen worden. Die Belüftungselemente an der Außenhülle sind eine Katastrophe da sie insbesondere bei wärmeren Temperaturen durch den Lärm den sie produzieren ein konzentriertes Arbeiten verhindern. Auf Nachfrage bestätigen die Mitarbeiter der Bibliothek dieses Problem nennen aber die Konstruktion als Grund und haben keinen Lösungsvorschlag. Ich denke, dass dieses Problem auf jeden Fall in dem Artikel angesprochen werden sollte. (nicht signierter Beitrag von 84.188.209.160 (Diskussion) )

Sonstige Mängel[Quelltext bearbeiten]

Ich denke, dass man, wenn man sich schon so der Architektur widmet, auch die anderen Mängel erwähnen sollte. Damit meine ich nicht nur die lauten Fensterklappen.
- Es zieht wie an der Nordsee, weil man kein Geld für eine Drehtür ausgeben wollte.
- Man hört jedes Sprechen an der Leihstelle, weil diese räumlich nicht vom Rest abgetrennt ist.
- Das Klima ist eine Katastrophe, weil man soein supermodernes ganz tolles Belüftungssystem eingebaut hat, das die Temperatur selbstständig reguliert. (Soll heißen, es ist IMMER entweder zu warm oder wie im Moment viel zu kalt. Und auch die Mitarbeiter können das nicht ändern, weil sie das Belüftungs- und Heizsystem nicht manuell beeinflussen können.)
- Die Arbeitsplätze der Mitarbeiter sind furchtbar: Dem guten Foster ging "schickes" Design über praxisorientiertes Design. Die Miarbeiter an der Leihstelle müssen ständig auf dem Boden herumkriechen, wenn sie ihre Arbeitsmaterielien aus den Schränken unter der Theke herausholen wollen, weil diese Schränke nicht auf gleicher Höhe mit der Tischkante sind, sondern versteckt/versetzt weit hinter der Tischkante sind.
- Im Übrigen sind die Treppen im offenen Treppenhaus so gestaltet, dass mindestens dreimal am Tag jemand stolpert.
- Außerdem sehen die geschlossenen Treppenhäuser aus wie die Treppenhäuser in einem Parkhaus.
- Und zu schlechter Letzt hätte ein bisschen Farbe wohl niemanden gestört. (Wir haben hier mausgrau, steingrau, hellgrau, aschgrau...)

Ich finde wirklich, dass man damit nicht hinterm Berg sollte nur weil der Architekt dieser tolle Norman Foster ist.

(nicht signierter Beitrag von Vasafay (Diskussion | Beiträge) )

Hallo Vasafay! Da all Deine angeführten Punkte auf Deiner persönlichen Wertung beruhen, empfehle ich Dir, Wikipedia:Neutraler Standpunkt durchzulesen. Grüße, --Incontro 08:42, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]


Soll Herr Vasafay doch kündigen oder sich eine andere Uni suchen. Ehrlich war, was soll denn dieses Rumgenörgele? Wenn dieser "Mitarbeiter" (oder "Studierende") seinen Arbeitsplatz "so furchtbar" findet, wieso sucht er sich dann nicht einen neuen Job? Wird doch niemand gezwungen, dort zu arbeiten, oder? --85.178.54.168 13:24, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

allerdings. ich finde die philo-bib klasse und arbeite gerne dort. (nicht signierter Beitrag von 83.59.62.102 (Diskussion) )


Ich finde die Einwände von Vasafay hinsichtlich der Lautstärke berechtigt, sie sollten aufgenommen werden. Schließlich betreffen sie die Benutzerfreundlichkeit der Bibliothek. Wenn man die Einwände etwa in der Form "Viele Studierende fühlen sich durch den Lärm der Lüftungsklappen [...] gestört" verfasst, gibt es auch kein Problem mit fehlender Objektivität. (Der Artikel ist streng genommen auch nicht ganz objektiv: "Ansonsten wurde alles, was eine konzentrierte Arbeitsatmosphäre stören könnte aus der Bibliothek verbannt...") Denn dass sich STudierende gestört fühlen, trifft zu. Und warum sollte man es aufnehmen? Weil es für Bibliotheksnutzer/innen relevant sein kann, da man von einer Bibiothek eine ruhige Atmosphäre zum Arbeiten erwartet. Anders etwa als die Farbgebung, die ich zwar auch für trist halte, aber nicht die Benutzerfreundlichkeit direkt berührt. Und was die Kritik "Man muss dort ja nicht arbeiten" angeht: Manche können es sich nicht aussuchen, wo sie arbeiten, da einige Bücher nur als Präsenzbestand verfügbar sind.

Geräuschpegel[Quelltext bearbeiten]

Also, hat jemand etwas dagegen, wenn ich den Artikel um einen objektiv formulierten Beitrag zum Geräuschpegel in der Bibliothek ergänze?