Diskussion:Pierre-Simon Laplace

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Geburtsdatum von Laplace[Quelltext bearbeiten]

Diverse Fundstellen sagen, dass Laplace am 23. März geboren ist. Kann da mal jemand verifizieren? Gruß--Grimmi59 rade 10:54, 11. Feb 2005 (CET)

Lehner : was die Bemerkung angeht, d´Alembert sei auf Laplace angefressen gewesen, so ist das in Hinblick auf beider Herren Lebenswerk unsinnig.

Man muß die Opuscules von d´Alembert, dessen "recherches sur la precision des equinoxes" etc. mal neben Laplaces Werken studiert haben.

Die Leistungen der beiden Herren stehen gleichberechtigt nebeneinander in der Geschichte der Wissenschaften.

Und d´Alembert wußte das auch.

Daß die großen ihres Faches stets persönlich aneinanderrieben, ist einfach ein Teil der menschlichen Natur.

Auch Euler weigerte sich, neben LAGANGE in der Akademie zu sitzen, obgleich er diesem durch seine günstige Kritik an dessen Arbeiten mit der Karriere fortgeholfen hatte.

homo homines odit sagten die Lateiner. Weshalb sollte das bei gewissen Professionen anders sein - siehe EDDINGTON/CHANDrASEKHAR etc...

Der Verweis auf Heisenberg im Text ist ahistorisch. Es wird nahegelegt, dass zu Laplaces Zeiten der Bezug auf Heisenberg stattgefunden habe. Die Auseinandersetzung mit dem Laplaceschen Dämon findet in dem diesbezüglichen Artikel statt. Ich habe deshalb diesen Satz gelöscht. KlausFueller 18:53, 31. Jul. 2008 (CEST)

Das neue Kosmos Himmelsjahr 2022 gibt als Geburtsdatum auch den 23. März an. Der 28. soll demnach auf einen Abschreibfehler zurückzuführen sein. Da für dieses Werk erfahrungsgemäß sehr gründlich recherchiert wird, werde ich das Geburtsdatum korrigieren...--Tueftli (Diskussion) 14:00, 27. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

Im Artikel heißt es: "Wegen seiner Eigenschaft, immer auf der Seite der Mächtigen zu sein, wurde Laplace nach seinem Tode trotz großer wissenschaftlicher Erfolge nicht im Pantheon beigesetzt, sondern auf dem Pariser Friedhof."

Im Artikel zum Pantheon in Paris heißt es aber unter dem Punkt Gräber bekannter Persönlichkeiten, dass Laplace dort begraben liegt. Kann diesen Widerspruch bitte jemand mit Hintergrundwissen auflösen? -- Einwohner 22:39, 12. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Hat der wirklich Schwarze Löcher postuliert? Scheint mir ein späterer Begriff zu sein? Sollte belegt werden.

Kann er als Vertreter des Atheismus gezählt werden? -- Lightbearer 09:40, 22. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu den Schwarzen Löchern: Jein. Laplace hat Überlegungen aufgestellt, dass es Himmelskörper geben müsse, die so massereich sind, dass die Fluchtgeschwindigkeit größer ist als die Lichtgeschwindigkeit und dass folglich Lichtstrahlen nicht entweichen können, dieser Himmelskörper von außen also schwarz wäre. Das hat vom Konzept her durchaus eine gewisse Ähnlichkeit mit den Schwarzen Löchern, auch wenn dieser Begriff erst viel später auftaucht; auch war Laplace nicht der Erste, der sich diese Gedanken gemacht hat, das war John Michell 1784 (12 Jahre vor Laplace), der in diesem Kontext von einem "dark star" sprach. Weder Laplace noch Michell ahnten natürlich, dass solche riesigen Massen einem Gravitationskollaps unterliegen würden, das wurde erst durch die moderne Atomphysik und die Kenntnisse über Grundkräfte klar. --Proofreader 18:02, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Formulierung[Quelltext bearbeiten]

Obwohl das Werk mathematisch sehr anspruchsvoll und deshalb sehr schwer zu lesen ist, wurde es in der Folgezeit Pflichtlektüre für alle angehenden Astronomen. Die Auffassung im ersten Halbsatz dürfte zu teilen sein, trotzdem ist es eine subjektive Beurteilung. Das geht nur mit Belegstellen für diese Auffassung. Der zweite Halbsatz ist noch problematischer. Wer so rigoros formuliert, ist beweispflichtig, d.h. zu beweisen wäre die Behauptung, dass ab ca. 1800 niemend Astronom werden konnte, der das Werk inhaltlich nicht kannte. Ich habe da zumindest Zweifel, es gab in der ersten Hälfte des 19. Jh. durchaus Astronomen mit nur mäßigen mathematischen Kenntnissen. Ohne solche ist Laplace (s. erster Halbsatz) überhaupt nicht zu verstehen. --84.135.189.38 23:18, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Naa, na... selbst für Landesvermesser war Laplace Pflichtlektüre. Siehe Laplacepunkt! --87.170.200.248 12:50, 5. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Beule auf der Rückseite des Mondes[Quelltext bearbeiten]

Folgendes steht im Artikel:

1799 stellte er die Hypothese auf, dass auf der Rückseite des Mondes eine größere „Beule“ existieren müsse, die die Bewegung des Mondes beeinflusst.

Den folgenden Satz

Eine neuere Veröffentlichung zeigt, dass diese Überlegung richtig sein könnte.[1]

habe ich mal hierher verschoben, weil man die darin enthaltene Information möglicherweise doch irgendwie verwenden kann. So wie sie bislang da stand, war es allerdings Unsinn, denn der wissenschaftliche Artikel befasst sich keineswegs mit einer Beule auf der Rückseite des Mondes, und seit den ersten Bildern von der Rückseite des Mondes wissen wir sehr genau, dass die Hypothese von Laplace falsch war: Es gibt dort keine "größere Beule", und keine neuere Veröffentlichung (vor allem nicht die zitierte) zeigt, dass die Überlegung dennoch "richtig sein könnte". --Snevern 00:01, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

  1. Science. 313, Nr. 5787, 4. August 2006, S. 588 (Abstract, Onlinedokument PDF).