Diskussion:Platin-Messwiderstand/Archiv

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Quellen

Bitte keine Werbung hier. Ich finde ein Datenblatt eines Herstellers keine gute Quelle. Das riecht nach Werbung. Vor allem wenn es Datenblätter von Anwenderprodukten mit Gehäuse sind. Wenn sie das darin verwendete PT100 Element beschreiben würde fände ich das aussagekräftiger und hätte weniger den Anschein von Werbung. (nicht signierter Beitrag von 160.85.45.159 (Diskussion) 16:01, 30. Mai 2012 (CEST))

Um den Eindruck von Werbung zu vermeiden, habe ich nicht einen Hersteller angegeben, sondern gleich vier. Viel mehr gibt es nicht mehr in Deutschland, zumindest von der Sorte, die auch ihr Wissen in Druckschriften niederlegen.
Was für Quellen sollte ich auch sonst angeben? Gibt es in der Gerätetechnik etwas Originaleres als von den Leuten "an der Front"? Datenblätter zeigen nun wirklich das, was machbar ist, und welcher Bedarf besteht, der sich abdecken lässt. In Büchern findest du höchst wahrscheinlich auch nur etwas, was irgendwo abgeschrieben ist von Datenblättern oder noch älteren Büchern. --Saure (Diskussion) 08:59, 31. Mai 2012 (CEST)

Auswertung

Im Artikel steht, daß die Messung des Widerstandes bei konstantem Strom I erfolgen soll, so daß eine Spannungsmessung dU ausreicht. Dies trifft allerdings nur auf NTC zu, weil damit sein Aufheizen gedämpft wird. Die thermische Leistung P=I^2 R heizt den Widerstand auf, und durch seine NTC-Eigenschaft verringert sich R, und damit dann auch P. Bei einem PTC wird R aber nun größer, und damit auch P: der Widerstand heizt sich damit immer weiter auf. Stattdessen ist eine Messung bei konstanter Spannung U geschickter, wenn der Strom dI gemessen wird. Mit P=U^2/R nimmt die Heizleistung dann ab, wenn sich der Widerstand aufheizt (R wird größer). -- SebSta 11:55, 10. Sep. 2009 (CEST)

Der konstante Messstrom erleichtert lediglich die Auswertung, wie es auch im entsprechenden Kapitel des Artikels steht. Mit positivem oder negativem Temperaturkoeffizienten (TK) des Sensors hat das nichts zu tun, im Falle des Pt100 ist nur von Vorteil, dass der TK annäherned konstant über einen größeren Temperaturbereich ist und sich somit bei konstantem Messstrom ein konstnates dU/dT ergibt. Ein Aufheizen des Sensors ist - unabhängig vom gewählten Sensortyp - durch die Wahl eines ausreichend kleinen Meßstroms zu vermeiden. Die ganzen aufgeführten Leistungsbetrachtungen sind für Sensoren unsinnig. dirkhb 03:45, 26. Aug. 2011 (CEST)

Eine Temperaturmessung gelingt nur dann, wenn der Sensor im thermischen Gleichgewicht mit dem zu messenden System ist. Alles andere misst irgendetwas, aber nicht die Temperatur des Systems. Die Frage ist nicht, ob sich der Sensor aufheizt, sondern ob der Sensor ein thermisches Gleichgewicht mit dem System erreichen kann. Bei konstantem Messstrom ist das nicht der Fall, weil dann aus oben genannten Gründen der Sensor thermisch instabil wird. Nur bei konstanter Spannung bleibt die Wärmeabgabe begrenzt und es stellt sich ein neues Gleichgewicht ein. Eine Messmethode kann nicht dadurch gerechtfertigt sein daß sie "leicht" ist, wenn sich systematisch falsch ist. -- SebSta 11:55, 22. Nov. 2012 (CEST)

Wie entsetzlich: Pt-100-Widerstandsthermometer werden bei Betrieb mit konstantem Messstrom „thermisch instabil“. Dann können uns ja ganze Fabriken um die Ohren fliegen mit ihren unzähligen Temperaturregelkreisen!
Wenn in Datenblättern etwas zum elektrischen Betrieb angegeben wird, dann immer der Messstrom, niemals die Messpannung.
Tatsache ist, dass die Messströme heutzutage so klein sind (typisch unter 1 mA), dass der Eigenerwärmungsfehler kleiner ist als die genormten Fehlergrenzen der Temperaturaufnehmer. Mit anderen Worten: Über den Eigenerwärmungsfehler redet heute keiner mehr – zumindest kein Praktiker.
Das Sensorgleichgewicht stellt sich ein je nach Kontakt Sensor ↔ Schutzrohr und je nach Kontakt Schutzrohr ↔ Mesobjekt. Da liegt das Problem. Andere Gesichtspunkte in der Angaben zur Zeitkonstante kommen nicht vor.
Eine Messmethode wird danach ausgewählt, ob sie "leicht" ist, solange jegliche systematische Abweichungen nebensächlich sind – schreibt --der Saure 21:11, 22. Nov. 2012 (CET)

Name des Artikels

Sollte man den Artikel nicht besser in z.B. "Platin-Temperatursensoren" umbenennen. Dies wäre meines Erachtens allgemeingültiger als Pt100 da es ja auch Pt1000 gibt, welche auf diese Seite verlinkt werden. Man kann ja Pt100 und Pt1000 auf die neue Seite verweisen.--D-Platoon (Diskussion) 10:30, 15. Apr. 2013 (CEST)

Es gibt einen recht dürftigen Übersichtsartikel Temperatursensor, es gibt einen recht umfangreichen spezielleren Artikel für Widerstandsthermometer, und dann gibt es einen ganz speziellen Artikel Pt100. Wer keine Ahnung hat, hangelt sich durch die Links durch, bis er hier ankommt. Auch wer einen Pt1000 oder Pt500 sucht, findet ihn sowohl unter "Widerstandsthermometer" als auch unter "Pt100". Selbst unter Platin#Verwendung findet man aufgelistet: "Widerstandsthermometer (z. B. Pt100)". Zumindest ist m.E.
  1. der Begriff Pt100 unter den Widerstandthermometern zu verbreitet, und ist
  2. der Marktanteil des Pt1000 neben dem Pt 100 zu gering,
um hier die Überschrift ändern zu sollen.
Ferner: Die vergeschlagene reine Umbenennung des Pt100-Artikels kann nicht infrage kommen, weil unter "Platin-Temperatursensoren" auch die Platin-Thermoelemente behandelt werden müssten – meint --der Saure 11:57, 15. Apr. 2013 (CEST)

Sag mal Saure,

findest Du nicht, dass das kommentarlose Entfernen meiner gut bequellten Änderungen (wohlgemrkt die bisher einzige wissenschaftliche Quelle im ganzen Artikel, alle anderen sind irgendwelche Herstellerangaben von denen die meisten auf lange Sicht eh der wissenschaftlichen Literatur zu weichen haben) und das anschließende Setzen eines Inuse-Bausteins irgendwie ganz schlechter Stil ist? Bitte mal Wikipedia:Eigentum an Artikeln studieren und nächstes Mal wenigstens die Kommentarzeile benutzen. Disk wäre noch besser. --Antax (Diskussion) 19:50, 6. Sep. 2013 (CEST)

Das ist ärgerlich, aber Disk hatten wir ganz aktuell: Ich hatte die Überarbeitung angekündigt, und da finde ich es „irgendwie ganz schlechter Stil“, wenn du parallel dazu bereits Tatsachen schaffst, während ich die von dir geforderte Redundanzverminderung vorbereite. Wenn du ein (gar nicht existierendes) Recht auf Eigentum reklamierst, dann gilt dieses auch für den von [Pt100] übernommenen, dann von dir geänderten Artikel.
Im Übrigen finde ich Werksunterlagen als die aktuellste Quelle, die möglich ist. Bei diesem Artikel geht es um Bauteile und nicht um eine dahinter stehende Wissenschaft. Was du als wissenschaftliche Literatur darstellst, ist doch auch nur eine Veröffentlichung aus einer Firma heraus, wie man auf der Titelseite sofort sieht. Auf Anhieb habe ich einen Fehler (mehr als einen Setzfehler!) in der Druckschrift gefunden, lass die also lieber weg. Und: Der aus deiner „wissenschaftlichen Literatur“ von dir übernommene Nennwert 200 Ω kommt im aktuellen Produktionsprogramm dieser Firma überhaupt nicht vor, also signifikant ist die Druckschrift außerdem nicht. --der Saure 12:01, 7. Sep. 2013 (CEST)
  1. Ich reklamiere bestimmt kein Eigentum, Saure, und ich hatte die Redundanzen auch nicht angerührt. Bewusst, denn Du hattest ja angekündigt die Änderung der Redundanzen besprechen zu wollen. Ich hatte lediglich den Inhalt grob an das neue Lemma angepasst.
  2. Das was Du als "Titelseite" fehlinterpretierst ist eine Werbung auf dem Rückumschlag. (Das Cover ist hier.) So was ist bei Oldenbourg und anderen Fachverlagen nicht unüblich bei Publikationen die sich sonst nicht selber tragen. Es handelt sich also keineswegs um eine Firmenpublikation.
  3. Bitte setz Dich bezüglich der unwissenschaftlichen "Setzfehler" doch mit den Autoren in Verbindung. Also Dr.-Ing. Klaus Irrgang, Dr.-Ing. Ulrich Marquard oder Prof. Dr. rer. nat. habil. Lothar Michalowsky. Oder mit dem Lektorat des Verlages.
  4. Deine Quellen sind auf Deutsch gesagt unter aller Sau. Diese Quelle z.B. belegt sage und schreibe 3 mal im Artikel irgendetwas was sie augenscheinlich nicht kann. Die Quelle Rösselwerbung 1 z.B, soll belegen, dass sich bestimmte Pts in Dünnschichttechnik verbreitet hätten. Das Wort Dünnschicht ist aber leider selbst per Dateisuche nicht auffindbar. Die Quelle Wikawerbung soll irgendwas mit Messeinsätzen beweisen, macht sie aber nicht. Auch die Endresswerbung ist nicht so ergiebig. Wieso die Heräuswerbung für einen Mikroheizer als Beleg für Nennwerte unter 10 Ω taugen soll ist mir auch schleierhaft. Solche Quellen Fachliteratur vorzuziehen, die auch noch fast komplett bei Google Books einzusehen ist, ist nicht nachvollziehbar. Und übrigens ist das Buch von 2004. --Antax (Diskussion) 11:32, 12. Sep. 2013 (CEST) PS. bitte lesen: WP:Belege
Sag mal Antax, was du mit dem „bitte lesen: WP:Belege“ eigentlich willst. Klar, ich kenne den Artikel, aber er ist recht lang und der Anlass für deinen Hinweis vermutlich kurz.
Zu deiner Literatur von Klaus Irrgang: Das was du als Cover angibst, wird mir als Backcover angezeigt; das was mir als Frontcover angezeigt wird, belegt eine Firmenschrift. Bezüglich Fehlern in diesem "Werk" habe ich nicht die Absicht, für deren Entfernung zu sorgen. Aber ich habe die Absicht, dafür zu sorgen, dass die Fehler dort nicht durch WP konserviert und weiterverbreitet werden. Ich habe auch nichts gegen Firmenschriften, wenn sie korrekt sind. Im Gegenteil: Wenn sie den Stand der Technik darstellen, können sie eine wertvolle Hilfe sein.
Die von dir eingefügte Tabelle ist von mir bereits einmal gelöscht worden, weil sie schlicht und einfach falsch ist:
  1. Normalwiderstände genügen nicht der EN 60751, die in der Einleitung dem Artikel zugrunde gelegt worden ist. Normalwiderstände kann man allenfalls in einer Schlussbemerkung an den Artikel nennen.
  2. Kannst du mir mal einen Hersteller für ein Pt200 nennen? Alle mir bekannten Hersteller führen diese Type nicht.
Das, was am Markt üblich ist, hatte ich belegt; das hast du gelöscht, mit Begründungen, die ich eher als fadenscheinig oder aus dem Zusammenhang gerissen ansehe. Manche Quellen gehen auch über mehr als eine Seite, und man muss noch etwas weiterklicken, aber wer guten Willens ist, findet die Belegung.
Das Wort Dünnschicht findest du, wenn du meinem Jumo-Link folgst, gleich oben auf der ersten Seite. Auch bei E&H finde ich den Begriff "Dünnschichtsensor". Es gab auch mal eine Zeit lang (oder gibt immer noch) Dickschichtwiderstände. Zugegeben, DIN EN 60751 schreibt nur Schichtwiderstand. Dass du die Überschrift Dünnschicht-Messwiderstände und meinen Link auf Dünnschichttechnologie beibehältst, wenn du den Begriff für unbelegbar hältst, müsstest du mit dir selber ausmachen.
Was du über „Platin-Messwiderstände aus technisch reinem Platin“ schreibst, stimmt so nicht. Bei Berhard steht auf S. 603 „beruht auf gezielter Beimischung anderer Materialien“. --der Saure 16:34, 9. Okt. 2013 (CEST)

Infobox

Die Platin-Messwiderstände (= dieses Lemma!) sind in EN 60751 genormt, daher existiert auch eine Weiterleitung hierher. Deshalb ist die Infobox auch nicht kommentarlos rauszuvandalieren! Der Tom 14:39, 12. Sep. 2013 (CEST)

Zitat: Diese Norm legt die Anforderungen und die Temperatur/Widerstand-Beziehung für industrielle Platin- Widerstands-Temperatursensoren – nachfolgend als „Platin-Widerstand“ oder „Messwiderstand“ bezeichnet – und für industrielle Platin-Widerstandsthermometer – nachfolgend als „Thermometer“ bezeichnet – fest, deren elektrischer Widerstand eine definierte Funktion der Temperatur ist. Sie normt gewisse Eigenschaften der Messwiderstände aber auch die von Widerstandsthermometern, was heißt dass die Weiterleitung auf beide Lemmata verweisen müsste - das ist ein bischen unglücklich. Aber es gibt auch andere Normen wie ich unter Normung geschrieben habe. Ich denke aber das diese Infobox bei Artikeln über Normen gesetzt wird und nicht in Artikeln über ihren Normgegenstand. Auch ein Waschbecken ist genormt und ich finde dort keine Infobox. Und vandaliert war dar gar nichts, kommentiert habe ich es auch : [1] --Antax (Diskussion) 15:27, 12. Sep. 2013 (CEST)
Es gibt Unmengen Weiterleitungen von Normen auf andere Artikel, z.B. DIN 4149, ISO 9001 oder EN ISO 1461 mit den Infoboxen im Zielartikel. Wo ist das Problem? Und die sog. Begründung für die Löschung war einfach daneben. Das diskutiert man erstmal hier! Und wenn beim Waschbecken die Normenbox fehlt, liegt es einfach daran, dass sie noch keiner eingefügt hat. Bei Putzlappen sieht das anders aus... --Der Tom 16:24, 12. Sep. 2013 (CEST)
Tom, Ich schmeiß mich weg! Was ist das bei Putzlappen? Extreme Infoboxing oder radikaler Infoboxismus? Aber gut, ich wußte echt nicht dass man den Baustein so versteht. Ich dachte tatsächlich der wäre nur für Artikel über Normen da. --Antax (Diskussion) 21:15, 12. Sep. 2013 (CEST) P.S. Das mit der Weiterleitung ist schon OK. Ich wollte nur sagen, dass die Weiterleitung auch auf das Lemma Widerstandsthermometer erfolgen müßte, da diese ebenfalls in der 60751 genormt werden. Man kann drüber streiten was besser wär. Ich denke aber so passt das schon. --Antax (Diskussion) 21:20, 12. Sep. 2013 (CEST)

WP:3M: Mir leuchtet auch zumindest nicht ein, warum so weit oben eine Infobox stehen muss. Wenn man sie in den zweiten Abschnitt "Genormte Vorgaben" packen würde, dann wäre es ja noch akzeptabel. Aber so erweckt sie den falschen Eindruck, als sei der Widerstand synonym zur DIN-Norm oder als könne jedenfalls der Begriff ohne sie gar nicht definiert werden. --Grip99 02:56, 16. Okt. 2013 (CEST)

Heissleiter / Kaltleiter

Da ich gerade zur Beantwortung einer Fragestellung per Google gesucht habe, ist mir der Artikel aufgefallen. Mein Kritikpunkt lautet: Im ganzen Artikel wird kein einziges mal erwähnt, ob es sich bei den PT100/PT1000 bzw. sonstigen Platin-Messwiderständen um Heißleiter oder Kaltleiter handelt. Ob also ihr Widerstandswert bei Temperaturerhöhung abnimmt oder zunimmt. Ich finde, das wäre eine ganz wesentliche Information, die auch nicht von irgendwelchen Herstellern oder Bauformen abhängt, sondern aus dem Material 'Platin' folgt. (nicht signierter Beitrag von 90.146.130.222 (Diskussion) 15:16, 25. Sep. 2014 (CEST))

Der positive Temperaturkoeffizient wird sehr wohl im Text genannt. Die Bezeichung als Kaltleiter ist beim Pt100 nicht üblich; siehe auch die Einleitung zum Kaltleiter. --der Saure 12:16, 26. Sep. 2014 (CEST)