Diskussion:Pleckhausen

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Geschichte von Pleckhausen in Zahlen[Quelltext bearbeiten]

11. bis 18. Jahrhundert

  • 1050 Arnold Graf von Arnstein besetzt das Gebiet um Horhausen
  • 1139 Gerlach II. von Isenburg erbt das Horhauser Land
  • 1217 Ersterwähnung der Pfarrei Horhausen (Dem Stift St. Florian in Koblenz steht ein Hafergefälle aus der Pfarrei zu)
  • 1338 Erzbischof Balduin von Trier überträgt den Herren von Isenburg Dorf und Gericht Horhausen zu Lehen
  • 1397 Ersterwähnung von Pleckhausen (Bleckhusen) in einer Zehntfestlegung, zusammen mit den Ortschaften Horhausen (Horhusen), Willroth (Wilrode), Steinebach (Steyenenbach), Luchert (Luchenrode), Hof Bruch (Broiche curtis), Daufenbach (Dufenbach), Güllesheim (Goilshain) und Bürdenbach (Burtillinbach)
  • 1554 Seyffen Henne aus Pleckhausen als Schultheiß am Gericht Horhausen
  • 1556 Einführung der Reformation in den Kirchspielen Honnefeld, Puderbach und Urbach. Horhausen bleibt katholisch. Erstmalige Benennung des Waldbaches als Grenzbach, wohl infolge der neuen Konfessionsgrenzen
  • 1625 Erste Erwähnung des Patroziniums der hl. Maria Magdalena und des hl. Antonius über Kirche und Pfarrei Horhausen
  • 1633 Ausgabe einer Kirchenordnung für die Pfarrei Horhausen durch die Grafen von Isenburg
  • 1664 Aussterben der Isenburger Grafen. Errichtung des Churtrierischen Amtes Herschbach
  • 1668 Ausstellung des 1. Erbleihbriefes über die Pleckhauser Bannmühle
  • 1671 Grenzstreitigkeiten der Gemeinden Pleckhausen und Bürdenbach mit Döttesfeld
  • 1678 Inbetriebnahme der “Neuen Hütte” am Grenzbach
  • 1683 Erste dokumentierte Grenzbegehung (Horhauser Weistum)
  • 1684 5 Feuerstellen in Pleckhausen
  • 1717 13 Häuser in Pleckhausen
  • 1723 Vermessung der Pleckhauser Gemarkung mit Steinsetzung, Anlage des ersten Grundbuches
  • 1769 Ein Pleckhauser desertiert vom Churtrierischen Militärdienst
  • 1774 Zweites Horhauser Weistum
  • 1771 Churttrier übernimmt den gesamten Bergbau in der Herrschaft Horhausen - Peterslahr
  • 1786 17 Bürger und 4 Beisassen (Mieter) insgesamt 21 Häuser (Haushaltsvorstand) in Pleckhausen
  • 1788 Erlass einer Churtrierschen Trauerordnung

19. Jahrhundert

  • 1802 Ende der Churtrierschen Landeshoheit durch den Reichsdeputationshauptschluss Nassau - Weilburg übernimmt das Amt Herschbach
  • 1806 14 Schulkinder gab es in Pleckhausen, 13 konnten lesen, 9 konnten schreiben
  • 1813 Errichtung der Pleckhauser Ölmühle
  • 1814 Die “Neue Hütte” stellt ihre Produktion ein
  • 1816 Unser Gebiet kommt infolge der Bestimmungen des Wiener Kongresses zum Königreich Preußen. Errichtung der Bürgermeisterei Flammersfeld, des Landkreises Altenkirchen, des Regierungsbezirks Koblenz und der preußischen Rheinprovinz
  • 1817 30 Häuser mit 128 Einwohnern gab es in Pleckhausen
  • 1830 Urparzellenvermessung im Gebiet der Pfarrei Horhausen
  • 1846 Anlage eines Protokollbuches für die Gemeinderatssitzungen
  • 1848-52 Der bekannte Sozialökonom, Friedrich Wilhelm Raiffeisen, Schöpfer des Deutschen Genossenschaftswesens, war Bürgermeister in Flammersfeld. Er leitete und protokollierte verschiedene Sitzungen des Gemeinderates in Pleckhausen.
  • 1850 Beschluss des Gemeinderates, die Gemeinde Pleckhausen selbständig in ihrem bisherigen Bestand zu erhalten
  • 1851 Neue preußische Gemeindeordnung. Festlegung des Bürgereinkaufsgeld für Pleckhausen.
  • 1853 186 Einwohner in Pleckhausen erbrachten 129 Taler Steuern. Sie setzten sich aus 78 Taler Grundsteuern und 51 Taler Klassensteuer zusammen. Für Einkommen- und Gewerbesteuern wurde Fehlanzeige gemeldet.
  • 1865 Schürfarbeiten im Grubenfeld “Crispinus” in der Pleckhauser Gemarkung durch die Fa. Fr. Krupp, Essen
  • 1871 Die Gemeinde Pleckhausen zeichnet eine Kriegsanleihe (Krieg Deutschland - Frankreich) 43 Häuser mit 206 Einwohnern in Pleckhausen
  • 1888 Beginn der Konsolidation in Pleckhausen
  • 1899 Letzte Neuvermessung der Pleckhauser Gemarkung

20. Jahrhundert bis zur Gegenwart

  • 1912 Baubeginn der Wasserleitung für Pleckhausen
  • 1914 Erster Telefonanschluss in Pleckhausen
  • 1924 Versorgung des Ortes mit elektrischem Strom
  • 1926 Erste Verkaufsstelle für Gemischtwaren in Pleckhausen
  • 1931 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Pleckhausen
  • 1964 Bau des Feuerwehrhauses
  • 1970 Anlage eines Kinderspielplatzes in Pleckhausen
  • 1973 Anschluss der Gemeinde an das Kreiswasserwerk Neuwied
  • 1974 Ende der öffentlichen Bekanntmachnungen durch den Gemeindeausscheller, Ausgabe eines Mitteilungsblattes der Verbansdsgemeinde Flammersfeld Einrichtung der Müllabfuhr durch die Kreisverwaltung Altenkirchen
  • 1977 Ausbau eines Schulungsraumes an das Feuerwehrhaus
  • 1980 Verleihung des Ortswappen durch die Bezirksregierung Koblenz
  • 1986 Bau einer gemeindeeigenen Freizeithütte
  • 1990 Anschluss der Gemeinde an die Großkläranlage der Verbandsgemeinde Flammersfeld. Fast 600fm Holz fallen dem Sturm “Wiebke” zum Opfer. Neugestaltung des Kinderspielplatzes. Erste Seniorenfahrt.
  • 1991 Beschluss über die Erstellung einer Ortschronik. Beschluss über die Erstellung eines Dorferneurungskonzeptes.
  • 1993 Anschaffung einer Weihnachtsbeleuchtung. Erstmals verkehrsberuhigter Straßenausbau. Beschluss zum Neubau der Brücke zur Pleckhauser Mühle. Pleckhausen zählt 216 Häuser und 698 Einwohner.
  • 1997 600 Jahrfeier der Ortsgemeinde Pleckhausen
  • 2000 Erster Weihnachtsmarkt in Pleckhausen