Diskussion:Plutonium(VI)-fluorid

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Review 4.5.–22.5.2010[Quelltext bearbeiten]

Plutonium(VI)-fluorid (PuF6), meist auch Plutoniumhexafluorid genannt, ist ein rotbrauner kristalliner Feststoff; es ist eine leicht flüchtige, radioaktive und korrosive Verbindung aus den Elementen Plutonium und Fluor.

Ich habe den Artikel zu diesem ungewöhnlichen Stoff in der letzten Zeit deutlich ausgebaut. Mit Bildern des Stoffs ist wohl kaum zu rechnen. Evtl. wäre noch eine Zeichnung der Kristallstruktur sinnvoll, und ggf. ein p-T-Zustandsdiagramm. Mir war auch an der Forschungsgeschichte gelegen, die ich hier in entsprechender Größe eingebaut habe. Der Artikel soll zu passender Zeit auf "Lesenswert" kandidieren. Weitere Anregungen sind willkommen. --JWBE 20:29, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Plutonium(VI)-fluorid: Review Iridos[Quelltext bearbeiten]

Hallo JWBE, damit der Artikel nicht ohne Reviewer bleibt, werd ich mich mal ranmachen. Wie immer schreibe ich waehrend dem Durchlesen mit was mir so auffaellt, also schon einmal Entschuldigung fuer die vielleicht etwas konfuse Anordnung - teilweise erledigen sich Kritikpunkte ja bereits weiter unten im Text... ich gehe dann noch ein 2. Mal ueber meine Punkte, glaette dabei aber nicht alles raus, was vielleicht verwirrrend ist. Da ich auch Kleinigkeiten mitschreibe wird's wie immer relativ lang... aber diesmal bin ich ja am Anfang der Review-Periode :)

Insgesamt denke ich ist das was du bereits hast generell gut geschrieben und belegt, nur muessten einige Abschnitte noch ausgebaut werden.

  • Einleitung: Fasst sie wirklich das wichtigste aus dem Artikel zusammen?
    • Die drei Hauptanwendungen (wenn ich das richtig gezaehlt habe) sollten wohl vorkommen (zwei sind ja schon da) - duerfte wohl etwas ausfuehrlicher sein - z.B. sollte es Destillation als wichtiges Stichwort erwaehnen. Das Neptuniumtetrafluorid kann dagegen aus der Einleitung raus (kommt im Text nur einmal mit genau der selben Aussage vor), ich frage mich, ob man das nicht zu "eines von drei entdeckten Actinoid-Hexaflouride" zusammenkuerzen kann - oder vllt. ganz aus der Einleitung verbannen.
    • wenn es eine wichtige geschichtliche Rolle hatte wuerde das auch hierhin gehoeren.
    • "korrosiv" finde ich bereits hier nicht sehr praezise, da nicht klar ist, womit es da reagiert - normalerweise meint das ja Metalle (welche?), aber der verlinkte Artikel laesst noch weiteres zu.
  • Geschichte
    • "Schon recht bald" - wann den (Jahr + Entdeckungsdatum Plutonium 1940)? Wer hat es postuliert? Original-Paper referenzieren? Erledigt sich groesstenteils im 2. Absatz --> 1. Absatz aufloesen und in die detailliertere Darstellung unten einfuegen
Entdeckungsjahr hinzugefügt . Absatz ist als Einleitung zu den folgenden Ausführungen zu sehen --JWBE (Diskussion) 17:53, 2. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
    • "Mikrogrammstudien" Dopplungen 1. und 2. Absatz (es handelt sich doch um die selben?) --> Wuerde den 1. Absatz zusammenkuerzen - der soll momentan eine Art "Vorab-Zusammenfassung" sein, oder? Ist hier nicht noetig, da sich die vollstaendige Version sofort anschliesst.
    • Wie wurden den "Mikrogramm" destilliert? Kugelrohrdestillation? Selbst gebaute Apperatur? Da Destillation dieser Mengen nicht trivial ist wuerde ich da ein paar Worte mehr verlieren.
    • "University of Chicago Metallurgical Laboratory Report CN-363" Hm, was fuer Literatur ist das? Gibt's keine Moeglichkeit zu verlinken?
Ich habe alles verlinkt, was auffindbar war. --JWBE (Diskussion) 21:40, 2. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
    • Man interpretierte diese Beobachtungen mit einer Reaktion des Fluorids mit der Glasoberfläche. Der Text laesst unklar: War diese Interpretation korrekt oder nicht?
    • Bildungsenthalpie: OMA-Freundlicheres Synonym in Klammern dahinter (oder den Satz komplett umformulieren so dass er Laienfreundlicher ist)
    • Da dies in die Zeit des WWII faellt sollte die Nationalitaet der Forscher wohl noch erwaehnt werden? Wir koennen es uns das zwar denken.... Was auch noch fehlt ist eine Darstellung der politischen Vorgaben, der erhofften Anwendungen usw. - wann wurde relativ dazu die Atombombe erfunden, was wusste man, was noch nicht? Welche Rolle hat die Substanz bei der Entwicklung der Atombombe gespielt (falls ueberhaupt) Hier fehlt einiges an geschichtlicher Einordnung der Entdeckung in die umgebenden Ereignisse. Das waere verzeihbar, wenn die Entdeckung nicht so stark mit den politischen Geschehen verknuepft waeren, ist hier denke ich aber unverzichtbar. Interessant waere z.B. auch wieviel Geld in die Forschung geflossen ist und ob sie vom Militaer finanziert wurde (falls man dazu etwas ausgraben kann). Um mir selbst das Einordnen mal in etwa zu erlauben: Plutonium wurde 1940 isoliert, Hiroshima war 1946 - wir sind also gerade in der Zeit dazwischen. Fat Man verwendete 239Pu als Spaltmaterial...
Das gehört in den Artikel Plutonium --JWBE (Diskussion) 21:40, 2. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
    • Plutonium(III)-fluorid, Plutonium(IV)-oxalat bzw. Plutonium(IV)-oxid wurden jeweils in einem Gasstrom von Fluorwasserstoff und Sauerstoff bei etwa 700 °C umgesetzt; [usw.] Gehoert in dieser Ausfuehrlichkeit in "Darstellung". Die gesamte geschichtliche Entwicklung der Verfahren wuerde ich dort darstellen (der Abschnitt ist momentan ja nicht ueberlang) und im Geschichtlichem Teil dafuer die Einordung in die Weltsituation (s.o.) darstellen.
    • Halbwertszeiten der Plutonium#Isotope erwaehnen. Wenn die sehr kurz sind, erwartet man Probleme bei der Synthese... Wenn nicht bei 'Geschichte', dann spaetestens bei 'Darstellung'
  • Darstellung
    • Wenn's endotherm ist vll. ΔH und ΔS hinter die Reaktion... daraus koennte man eine Graphik erstellen, bei welcher Temperatur welche Anteile von Edukten/Produkten gebildet werden, die vielleicht nicht-Chemikern die Situation verdeutlicht. (Gleichgewichtskonstante K kann aus K= exp(-ΔG/(RT)) errechnet werden, ΔG aus ΔG=ΔH-TΔS)
ΔH drin --JWBE (Diskussion) 17:53, 2. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
    • Darstellung aus dem Oxalat wird hier gar nicht mehr erwaehnt, auch fehlt eine Abwaegung der Vor- und Nachteile der Methoden und welche heute am meisten verwendet werden.
Oxalat wird meist zu PuO2 --JWBE (Diskussion) 17:53, 2. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
    • Warum kann Americiumhexafluorid (so?) nicht dargestellt werden (und warum ist es verlinkt, wenn's gar nicht existiert? Oder existiert es und kann anders dargestellt werden?) Warum gibt es nur diese drei Hexafluoride?
Sollte man eher unter Hexafluoride thematisieren --JWBE (Diskussion) 17:53, 2. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
AmF6 entfernt --JWBE (Diskussion) 20:05, 8. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
  • Eigenschaften
    • Gibt's ein Phasendiagramm?
Derzeit nicht. Möchtest Du eines wie in UF6? --JWBE (Diskussion) 17:53, 2. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
    • Woher kommt die rotbraune Farbe? Verunreinigung oder Absorption im sichtbaren Bereich durch die Substanz selbst?
Weiß ich nicht genau. Ist in der Lit. so beschrieben --JWBE (Diskussion) 17:53, 2. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
    • Bei Chlordioxid waren Orci/Solidstate so nett eine Graphik der Elementarzelle zu basteln (hatte es auf Commons schon, aber von einem Ersteller der recht viele fehlerhafte Bilder hatter). Bild wuerde hier auch nicht schaden.
Schon drin --JWBE (Diskussion) 17:53, 2. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
    • SVG-Bild mit Bindungswinkeln und Bindungslaengen.
Schon drin --JWBE (Diskussion) 17:53, 2. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
    • Warum ist PuF6 paramagnetisch
Müsste ich nachsehen --JWBE (Diskussion) 17:53, 2. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
    • war mir schon im Geschichtsteil aufgefallen: Vielfach-Referenzierungen wenn moeglich vermeiden. Ich sehe, dass das bei Geschichte die im Satz erwaehnten "verschiedenen Studien" waren, hier bei Darstellung sehe ich aber nicht, wieso eine einfach Aussage vier Referenzen braucht. Ich wuerde mich auf hoechstens zwei beschraenken und die qualitativ hoechstwertigen waehlen.
Jedes Lit. steuert einen Teil dazu. Im Gesamtartikel ist hier praktisch alle relevante und greifbare Lit. vertreten --JWBE (Diskussion) 17:53, 2. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
    • Eventuell waere ein Bild des Absorptionsspektrums interessant - man muesste dann allerdings auch noch ein paar Worte dazu sagen.
Müsste ich nachsehen --JWBE (Diskussion) 17:53, 2. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
    • Was ist eine "stark korrosive Wirkung" d.h. mit was reagiert es (am besten 'korrosiv' ganz raus und konkret formulieren)
Soll ich das so machen wie bei UF6? --JWBE (Diskussion) 17:53, 2. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
    • "erhoete Temperatur" ist schwammig (das sind auch bereits 50C!), drunter steht 280C - ist da Uranhexafluorid wirklich noch stabil, dann wuerde ich die Formulierungen auf diese beiden Temperaturen beschraenken, ansonsten anders konkretisieren.
    • Zu was zersetzt es sich bei Autoradiolyse? Danach wird alpha und gamma Strahlung diskutiert, was spielt bei der Autoradiolyse eine Rolle. Was ist der stationaere Zustand? Welche Rueckreaktion tritt da ein?
    • Der Satz mit dem Laser bei 520 nm ist eher verwirrend - welche Bedeutung hat der Zerfall bei Bestrahlung mit extrem hoher Intensitaet mit dieser Wellenlaenge? Wenn es keine Bedeutung hat weglassen, ansonsten Bedeutung anfuehren, Reaktionsgleichung, evtl. warum diese Frequenz die richtige ist (Absorptionsmaximum? Zerfallsmechanismus bekannt?)
    • "relativ zuegig" schwammige Ausdrucksweise; kann alles moegliche bedeuten -> durch etwas konkreteres ersetzen
  • Verwendung
    • Hier sollten nochmal die Halbwertszeiten z.B. von 239Pu/241Pu genannt werden.
Schon drin --JWBE (Diskussion) 17:53, 2. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
    • Exploding-Wire-Methode muss zumindest kurz erklaert werden - auf ARtikel verlinken (evtl. Redirect auf entsprechenden Unterabschnitt eines Artikels anlegen und darauf verlinken). Bei allen Methoden fehlt hier einiges an Detail -> Reaktionsgleichung, Produkte, Vor-/Nachteile
Inzwischen weggelassen, zu speziell --JWBE (Diskussion) 17:53, 2. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
    • Warum/Wofuer ist Plutoniumdioxid von Bedeutung
Für MOX --JWBE (Diskussion) 17:53, 2. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
    • Das dabei entstehende Kohlenmonoxid ist ein gutes Reduktionsmittel, um die Dioxide der Actinoiden direkt aus den Hexafluoriden zu erhalten. Verstehe ich nicht - das ist CO aus der Sauerstoff-Methan-Flamme?
    • Zu viele Spruenge und zu wenig roter Faden: erst metallisches Pu(oder?), dann oxide, dann Trennung von Uran aus der Schmelze durch unterschiedliche Stabilitaet der hexaflouride. Unterabschnitte fuer jede einzelne Anwendung einfuehren und ausfuehrlicher beschreiben (ich habe mal zumindest Absaetze an den logischen Schnitten eingefuegt, damit ich es lesen kann - die logischen Einheiten sollten aber Ueberschriften bekommen und die Bedeutung der Verwendung jeweils herausstellen).
    • Ploetzlicher Zeitwechsel von Praesenz auf Vergangenheit im letztem Abschnitt
Sollte jetzt passen. --JWBE (Diskussion) 21:40, 2. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
    • unter anderem Fehlt auch eine Einteilung in zivile und militaerische Nutzung. Es wird zwar gesagt, wofuer es verwendet wird, aber nicht immer welcher Anwendung es schlussendlich dient. (Plutonium-Extraktion ist Teil der Aufbereitung oder nicht? Es gibt auch eine Zivile Nutzung von Plutonium, oder?) Das sollte natuerlich nicht in epischer Breite sein, dem Leser aber einen Eindruck geben und auf die entsprechenden Artikel verweisen.
Nutzung ist eher etwas für den Hauptartikel Plutonium --JWBE (Diskussion) 17:53, 2. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
  • Sicherheitshinweise
    • Wuerde ich weglassen und unter chemische Eigenschaften einbauen wenn es bloss diese zwei Saetze sind. Da das Thema relativ wichtig ist(?) denke ich jedoch, dass ein Beibehalten als eigener Abschnitt und Ausbauen vorzuziehen ist. Dabei kannst du vielleicht eine Kurzzusammenfassung der Giftigkeit von Plutonium liefern, sowie Hinweise darauf, wieviel gefaehrlicher das ganze bei der Handhabung einer flüchtigen Verbindung wird (viel groessere Gefahr des Einatmens, hermetisch geschlossene Behaelter, Einwirkung auf/Aufnahme durch die Lunge, evtl Veraetzung dort wenn darueber etwas bekannt ist). Einen LD50 Wert sollte es noch irgendwo geben?
Allgemeiner Hinweis wurde vor längerer Zeit eingefügt, hat sich m.E. als recht nützlich erwiesen, vor allem in Hinblick auf Gefahrstoffeinstufung in der Box --JWBE (Diskussion) 17:53, 2. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
Soll eine eingehendere Beschreinbung hinein wie bei UF6? --JWBE (Diskussion) 17:53, 2. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
  • Ah, ich dachte erst es hat keine Abschnitte Literatur/Weblinks, hatte sie unter den Einzelnachweisen nicht gesehen. Holleman/Wiberg und Greenwood halte ich fuer Literatur eigentlich ungeeignet. WP:LIT sagt: Die Werke sollen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit Themen auf einer höheren oder niedrigeren Ebene. - das ist in dieser Absolutheit nur schwer zu erreichen, bei HoWi und Greenwood finden sich jedoch nur 1-2 Saetze, das finde ich viel zu weit weg vom Ideal. -> Nur bei Einzelnachweisen, nicht unter Literatur. Die beiden anderen sind nur Paper - ein Buch z.B. ueber Plutoniumaufreinigung waere da eigentlich schoen - die Frage ist natuerlich: gibt's sowas (ist wahrscheinlich geheim). Das Kleinschmidt Paper von 1986 verwendet "electron impact ionivation" um die Bindungsenergieen festzustellen, das erscheint mir z.B. schon wieder zu speziell um als Literatur generell interessant zu sein. Wird schwer sein, etwas wirklich passendes zu finden, aber im Zweifelsfall ist weniger da mehr... Hast du da mal reingeschaut? (ich nicht... nur den Abstract ueberflogen) Hier doi:10.1016/0022-5088(84)90062-6 scheint es gar nicht aufzutauchen - spielt es heute ueberhaupt noch eine Rolle - falls nein, durch was wurde es verdraengt, was waren die Nachteile? Das hier schiene mir auch noch relevant - ob das oeffentlich ist, bin ich mir allerdings nicht sicher - eine elektronische Version scheint's nicht zu geben.
  • Weblinks - da waere etwas hochwertiges besser. Vielleicht kommt dir ja noch was unter... (Du bist ein paar Jahre zu frueh - werden nicht nach ~70 Jahren die Dokumente als gemeinfrei angesehen? ;) )
Hier gibt es bislang nichts wirklich zentrales --JWBE (Diskussion) 17:53, 2. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]

Gruss Iridos 00:58, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

PS. Meine Strukturierung mit * und ** ist reinschreib-unfreundlich. (Sie geht kaputt wenn Zeilen eingefuegt werden) vielleicht kann mir jemand ja eine bessere vorschlagen. Wenn du ein Phasendiagramm in einer Veroeffentlichung hast, kann ich das nachzeichnen. Gleiches gaelte fuer einen Produkt-Plot aus dH und dS. Iridos 01:20, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Was ist denn Benutzer:JWBE/PuF6 und warum editierst du das, anstatt des Artikels? Hab ich den falschen Artikel gelesen?!? Iridos 21:27, 15. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Viele kleinere Änderungen mache ich im BNR, und kopiere dann Zwischenstände nach Gelegenheit in den Hauptartikel im ANR, damit entlaste ich die Versionshistorie des Hauptartikels. Ist die Arbeit abgeschlossen, lasse ich die Unterseite im BNR per SLA löschen. Viele Grüße --JWBE 22:33, 15. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Plutonium(VI)-fluorid: Review Mabschaaf[Quelltext bearbeiten]

Hallo JWBE, ohne den Abschnitt oben gelesen zu haben, auch von mir ein paar Anmerkungen:

  • Brown und Hill 1942: was ist hier mit höheren Fluoriden gemeint: PuF8?
  • letzter und vorletzter Absatz in "Geschichte" wirkt auf mich wie eine schlichte Aufzählung der Literatur, aber ohne den Inhalt wiederzugeben. mM dringender Überarbeitungsbedarf, d.h. ganz wesentlich kürzen.
Schwierig, ist zumeist Übersetzung der aufgeführten Lit. --JWBE (Diskussion) 18:31, 2. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
  • Darstellung: auch die dreifache Bequellung der ersten Gleichung ist des Guten zuviel.
z.T. entzerrt --JWBE (Diskussion) 18:31, 2. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
  • wenn dort im letzten Satz auf "niedrige Temperaturen" angespielt wird: bei welchen Temperaturen laufen dann die beiden anderen Darstellungsreaktionen ab?
  • Phys. Eigenschaften: bei welcher Temp. kondensiert wird, dürfte wohl nicht entscheidend sein. Ich würde die -180°C zur Aufbewahrung verschieben
  • hier wird die Substanz als farblos beschrieben, in der Box aber als rotbraun
in der Box ist das Erscheinungsbild bei RT --JWBE (Diskussion) 18:31, 2. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
  • Absorptionsspektrum: spricht man tatsächlich von "Bändern", nicht von "Banden"? (auch hierfür sind wohl kaum 4(!) Quellen nötig)
  • Chem. Eig.: HF restlos entfernt - äh, wo kommt HF her?
Durch Hydrolyse von PuF6 --JWBE (Diskussion) 18:31, 2. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
  • "korrosiv" sollte noch ausgeführt werden - was wird korrodiert?
  • das System dürfte... ist TF. Besser: In der Literatur... oder Es wird davon ausgegangen, dass...
Nicht mehr vorhanden --JWBE (Diskussion) 18:31, 2. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
  • Verwendung: wie wird denn nun reines 239Pu mit Hilfe von PuF6 isoliert?
  • Trennung der U- und Pu-Hexafluoride: warum wichtig für Abfallaufarbeitung? Hier solltest Du die Prozesse schon soweit beschreiben, dass das einigermaßen Laienverständlich ist. Auch die Exploding-Wire-Methode gehört dazu. (Evtl. eigener Artikel?)
Exploding-Wire-Methode herausgenommen, zu speziell --JWBE (Diskussion) 18:31, 2. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
  • Zur Abfallaufarbeitung fehlt auch ein Wikilink
  • Die Reduktion ist völlig unverständich. Wofür braucht man das PuO2? Warum in einer Flamme? Weshalb ist vollständige Reduktion so wichtig? Wo kommt das CO her?
PuO2 wird für MOX-Brennstäbe verwendet, CO kommt aus der Verbrennung von Methan --JWBE (Diskussion) 18:31, 2. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
  • Generell zur Verwendung: kommt mir auch hier vor, wie eine (möglichst vollständige?) Aufzählung der Literatur. Interssant ist aber doch der Zusammenhang! Warum sind gerade diese Reaktionen wichtig und gut untersucht? Wo ist der Rahmen für das Ganze, wie ist das einzuordnen und welche Bedeutung hat das für die Kerntechnik oder wen auch immer?
  • Sicherheitshinweise: diesem Satz merkt man deutlich an, dass er unter mindestens 25 Artikeln steht, so hölzern wie er klingt...
Stimmt, hat sich aber m.E. als sehr hilfreich erwiesen --JWBE (Diskussion) 18:31, 2. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]

In Abschnitten finde ich den Artikel gut lesbar, aber (wie oben schon erwähnt) teilweise beschränkt er sich auf eine Aneinanderreihung von Fakten. Da sollte sich noch was machen lassen. Das ist übrigens meine totale Laienmeinung für dieses Gebiet... Viel Erfolg weiterhin! --Mabschaaf 10:11, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Plutonium(VI)-fluorid: Review Eschenmoser[Quelltext bearbeiten]

  • Strichpunkt-Konstrukt im ersten Satz aufheben.
entfernt --JWBE (Diskussion) 20:46, 5. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
  • ...die diese besondere Eigenschaft der leichten Flüchtigkeit besitzen. Umformulieren, denn das hat Ether auch und warum es außergewöhnlich ist versteht niemand.
Umformuliert --JWBE (Diskussion) 21:34, 1. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
  • Aufgrund seiner stark korrosiven Wirkung ist es nur schwer zu handhaben. Die weitaus größeren Probleme sollten Radioaktivität und Flüchtigkeit sein, was etwas verniedlicht wird.
anders formuliert --JWBE (Diskussion) 20:46, 5. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
  • Geschichte, 3. Absatz: Wie sehen denn die apparativen Verbesserungen aus?
  • Plutoniumtetrafluorid wurde mit Sauerstoff bei 800 °C gleichfalls zu Plutoniumhexafluorid umgesetzt. Woher kommen denn die fehlenden Fluore? Reaktionsgleichung.
Reaktionsgleichung hinzugefügt --JWBE (Diskussion) 21:34, 1. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
  • Verflüchtigung der Ausgangsstoffe zum Plutoniumhexafluorid. Der Halbsatz ist ziemlich unsauber formuliert.
Umformuliert --JWBE (Diskussion) 21:34, 1. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
  • Das Produkt bildet sich relativ schnell bei Temperaturen von 750 °C. Meinst du hier Kinetik oder Thermodynamik? Der vorhergehende Satz ist zumindest Thermodynamik und dann wäre der Ausdruck schnell falsch. Was ist relativ? In Relation wozu?
  • hohe Ausbeuten können erreicht werden, wenn das PuF6 schnell kondensiert wird. Verschiebung des Reaktionsgleichgewichts durch Entzug des Produkts? Oder was ist hierfür der Grund?
  • Wie kann ich mir denn die Reaktionsapparatur vorstellen? Fluor ist ja nicht trivial zu handhaben. Nachdem im Geschichtsabschnitt zwei mal über Apparatives gesprochen wird, sollte vielleicht die Krone der Apparaturoptimierung kurz vorgestellt werden.
  • sowie durch Bestrahlung mit UV-Licht. Pu-oxid + UV --> PuF6?
  • Kristallstruktur: Wie viele Einheiten je Elementarzelle? Bild?
Hinzugefügt --JWBE (Diskussion) 21:34, 1. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
  • Vielleicht etwas genauer welche Absorbtionsbanden auftreten.
Umformuliert --JWBE (Diskussion) 21:34, 1. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
  • Bei PuF6 ist eine Fluoreszenz zu beobachten, diese ist bei 532 nm und 1064 nm näher untersucht worden. Pu(VI) fluoresziert immer, allerdings vergleichsweise kurzlebig. Es ist auf jeden Fall keine spezifische Eigenschaft von PuF6. Sind das Anregungswellenlängen oder die Bereiche der Fluoreszenzemissionsbanden?
Umformuliert --JWBE (Diskussion) 21:34, 1. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
  • Vielleicht kurz darauf eingehen, dass Pu(VI) in Lösung eigentlich immer als Yl-Ion vorliegt und deshalb diese Verbindung etwas Besonderes und deshalb auch so empfindlich gegenüber Wasser ist.
  • Synthese bei 750 °C, geringe Rückreaktion bei RT und schnelle Rückreaktion bei 280 °C. Damit das stimmen kann müssen mE verschiedene Drücke vorliegen. Die Rückreaktion sollte entropisch begünstigt sein und bei höherer Temperatur leichter ablaufen.
  • Die Zersetzungsrate durch α-Strahlung beträgt etwa 1,5 % pro Tag. Das hängt sehr stark vom verwendeten Isotop ab. Ohne entsprechende Angabe ist die Aussage so nicht haltbar.
  • Sie ist jedoch in der Gasphase deutlich kleiner, das System dürfte einen stationären Zustand erreichen. Versteht so glaube ich keiner.
  • Americiumhexafluorid (AmF6) kann unter diesen Bedingungen nicht dargestellt werden. Ich würde sagen alle höheren Actinid(VI)-fluoride ab Pu können auf diese Weise nicht hergestellt werden, da +VI einfach keine stabile Oxidationstufe mehr ist.
AmF6 entfernt --JWBE (Diskussion) 20:05, 8. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
  • Inwiefern hilft das Hexafluorid um Spuren von Pu-241 in Pu-239 zu verhindern? Die Isotopenzusammensetzung sollte doch von der Bestrahlung von U abhängen.
  • Wie funktionieren die Methoden zur Trennung von U und Pu zur nuklearen Aufarbeitung genauer? Eventuell PUREX-Prozess erwähnen, in dem U und Pu durch TBP koextrahiert werden, was den Hintergrund zu diesem Trennschritt bildet.
  • Eine möglichst vollständige Reduktion von Plutoniumhexafluorid zum Plutoniumdioxid ist ebenfalls von Bedeutung. Wozu? Warum gerade auf diesem Weg? Das kann man doch auch billiger machen.
  • Aus Salzschmelzen, die Uran und Plutonium enthalten... Das gehört mE wieder zum Themenpunkt nukleare Aufarbeitung. Ist ein pyrometallurgisches Verfahren im Gegensatz zum hydrometallurgischen PUREX-Prozess. Stichwort: Partitioning.
  • Eine Trennung von Plutonium und darin enthaltenem Americium... Warum ist Am enthalten und wozu will man es trennen?
Umformuliert --JWBE (Diskussion) 21:34, 1. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
  • Sicherheitshinweise: Irgendwie füllen. Fluor als Zersetzungsgas, korrosive Eigenschaften, vielleicht allgemeine Sicherheitshinweise zur Handhabung von Pu-Verbindungen hinzufügen.
Wie in UF6? --JWBE (Diskussion) 20:46, 5. Jan. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]

--Eschenmoser 09:45, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Review 28.4.–25.6.2013[Quelltext bearbeiten]

Plutonium(VI)-fluorid (PuF6), meistens Plutoniumhexafluorid genannt, ist eine Verbindung aus den Elementen Plutonium und Fluor. Es ist ein rotbrauner kristalliner Feststoff, welcher leicht flüchtig, radioaktiv und korrosiv ist. In den meisten Fällen wird es aus Plutonium(IV)-fluorid (PuF4) durch Umsetzung mit elementarem Fluor (F2) gewonnen. Plutoniumhexafluorid spielt eine Rolle bei der Anreicherung von Plutonium, besonders für die Isolierung des reinen Isotops 239Pu, sowie bei der Trennung von Uran und Plutonium bei der Aufarbeitung nuklearer Abfälle.

Ich habe den Artikel zu diesem ungewöhnlichen Stoff deutlich ausgebaut. Nach einem Review im Mai 2010 habe ich diese Punkte nach und nach abgearbeitet. Mit Bildern des Stoffs ist wohl kaum zu rechnen. Evtl. wäre noch ein p-T-Zustandsdiagramm sinnvoll. Mir war auch an der Forschungsgeschichte gelegen, die ich hier in entsprechender Größe eingebaut habe. Der Artikel soll zu passender Zeit auf "Lesenswert" kandidieren. Weitere Anregungen sind willkommen. --JWBE (Diskussion) 13:37, 28. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hallo JWBE, auf den ersten Blick fehlt mir das eigentliche Trennverfahren für die Isotope bzw. die Abtrennung von anderen Elementen (Destillation, Trenndüse ?? etc.). Kosmetik: die Bulletpoints in den Abschnitten Zersetzungsreaktionen und Sicherheitshinweise würde ich in Fließtext umwandeln, BKL Ausgangsprodukte auflösen. Nicht viel für ein Review, aber ein Anfang. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 13:50, 28. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Trennverfahren findet man eher in Uran-Anreicherung. Dies hier zu wiederholen, halte ich nicht für notwendig. Zwei Bulletpoints habe ich entfernt. --JWBE (Diskussion) 21:42, 25. Jun. 2013 (CEST) erledigtErledigt[Beantworten]
Hallo JWBE, eine kleine Frage, gibt es einen bestimmten Grund warum der Artikel nicht die Zitation nach WP:Literatur nutzt und warum in den Belegangaben haufenweise Rotlinks verknüpft werden? --Cepheiden (Diskussion) 15:21, 11. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Dies wurde schon bei früheren Kandidaturen mal von anderen angemerkt. Diese Rotlinks haben dazu geführt, dass dadurch stets neue Zeitschriftenartikel entstanden sind, also durchaus nützlich. --JWBE (Diskussion) 21:42, 25. Jun. 2013 (CEST) erledigtErledigt[Beantworten]
Hallo, eines vorweg: Ich habe von Chemie nicht viel Ahnung, wurde aber zum Review eingeladen. Folgendes ist mir aufgefallen:
In der Erklärung ganz oben (3. Satz) "... In den meisten Fällen wird es aus Plutonium(IV)-fluorid (PuF4) durch Umsetzung mit elementarem Fluor (F2) gewonnen..." Was ist hier mit "Umsetzung" gemeint? Ist das ein chemischer Fachbegriff? Dann bitte verlinken, ggf. präzisieren (z. B. Synthese?).
Umsetzung habe ich nun mit Synthese (Chemie) verlinkt. Du hast recht, der Begriff ist mir derart selbstverständlich, dass ich ihn bislang nicht hinterfragt habe. --JWBE (Diskussion) 21:42, 25. Jun. 2013 (CEST) erledigtErledigt[Beantworten]
Im zweiten Absatz zur Geschichte hatte ich bei folgendem Satz Probleme: "... und dass die Verflüchtigungsrate in Fluor von Uran über Neptunium zu Plutonium sank." Ist damit gemeint, dass die Verflüchtigungsrate von Uran, Neptunium und Plutonium in Fluor mit zunehmender Ordnungszahl sank? Kann jemand diesen Satz so umschreiben, dass er leichter verständlich wird? --G8w (Diskussion) 13:03, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe einen entsprechnden Einschub eingebaut. --JWBE (Diskussion) 21:42, 25. Jun. 2013 (CEST) erledigtErledigt[Beantworten]

Lesenswert-Kandidatur vom 8.7. bis 18.7.2013, Ergebnis: Lesenswert[Quelltext bearbeiten]

Plutonium(VI)-fluorid (PuF6), meistens Plutoniumhexafluorid genannt, ist eine Verbindung aus den Elementen Plutonium und Fluor. Es ist ein rotbrauner kristalliner Feststoff, welcher leicht flüchtig, radioaktiv und korrosiv ist. In den meisten Fällen wird es aus Plutonium(IV)-fluorid (PuF4) durch Umsetzung mit elementarem Fluor (F2) gewonnen. Plutoniumhexafluorid spielt eine Rolle bei der Anreicherung von Plutonium, besonders für die Isolierung des reinen Isotops 239Pu, sowie bei der Trennung von Uran und Plutonium bei der Aufarbeitung nuklearer Abfälle.

Ich habe den Artikel zu diesem ungewöhnlichen Stoff deutlich ausgebaut. Nach Reviews im Mai 2010 und im April–Juni 2013 habe ich die dortigen Punkte nach und nach abgearbeitet. Mit Bildern des Stoffs ist wohl kaum zu rechnen. Mir war auch an der Forschungsgeschichte gelegen, die ich hier in entsprechendem Umfang eingebaut habe. Die Gestaltung erfolgte bewusst in ähnlicher Weise wie zum bereits lesenswerten Artikel Uran(VI)-fluorid. Als Autor natürlich Neutral --JWBE (Diskussion) 21:25, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

  • Hinweis zu Spektroskopische Eigenschaften:
Plutoniumhexafluorid besitzt sechs Grundschwingungen: ν1, ν2, ν3, ν4, ν5 und ν6. ν1 und ν2 sind Streckschwingungen, ν5 und ν6 sind Biegeschwingungen.[27][37][38][39]
Hier ist nicht klar worum es sich bei ν3 und ν4 handelt und das mit den sechs Grundschwingungen schein nicht ganz genau zu sein.
Laut: Lester R. Morss, Norman M. Edelstein, Jean Fuger: The Chemistry of the Actinide and Transactinide Elements. Volumes 1-6. Springer, 2010, ISBN 978-94-007-0210-3, S. 1086.
The PUF6 molecule has 15 fundamental modes of vibration. These vibrations fall into two groups according to their predominat Pu-F stretching (v1, v2, v3) or bending (v4, v5, v6) modes. The symmetries of these modes indicate that v3, v4, v5 and v6 are all triply degenerate, v2 doubly degenerate, and v1 nondegenerate.
MfG--Krib (Diskussion) 07:59, 12. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zur Spektroskopie von PuF6 wollte ich nicht zu weit ausholen, da mir das für einen Einzelstoffartikel irgendwann zu speziell erschien. Genauso bin ich zuvor schon beim UF6 verfahren. Das Thema könnte man eher unter Hexafluoride eingehender besprechen. Dazu müsste ich einige Spektroskopieabschnitte aus der Literatur einzelner Hexafluoride herausgreifen und zusammenfassen, und ggf. eine detaillierte Zeichnug anfertigen lassen, was bei dieser Thematik nicht trivial ist. Bei PuF6 werde ich schauen, ob ich das geringfügig präziser fassen kann, möchte mich aber nicht in Details verlieren. Viele Grüße --JWBE (Diskussion) 12:29, 12. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zuweit ausholen sollte man nicht, aber stutzig wurde ich über die Auslassung von ν3 und ν4! Weiterhin stimmt hier was nicht:
Durch Bestrahlung mit einem CO2-Laser bei einer Wellenlänge unterhalb von 520 nm zersetzt es sich zu Plutonium(V)-fluorid (PuF5) und Fluor;[56] bei weiterer Bestrahlung erfolgt die Zersetzung zum Plutonium(IV)-fluorid.[57]
In Ref-56 ist nirgends die Rede von einem CO2-Laser (520 nm mit einem CO2-Laser ist auch falsch da ein CO2-Laser bei 10,6 µm emittiert!). In der Ref ist die Rede von Stickstofflasern (337 nm) und damit gepumpten Farbstofflasern (480, 500, 520 nm). Bitte mal überprüfen (Ref-57 liegt mir nicht vor). Weiterhin ist die Verwendung der nicht SI-Einheit Torr mMn ungünstig. MfG--Krib (Diskussion) 10:42, 13. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ref-56 geprüft und angepasst. Ref-57 auskommentiert, müsste ich eingehender prüfen; wenn es nichts hergibt, kann ich es immer noch löschen. Zu Torr: habe mbar hinzugefügt; ich lege gelegentlich Wert auf die zitierte Maßeinheit, die Umrechnung wird dann hinzugefügt, so dass ich hier zumindest eine formal korrekte Wiedergabe der Werte habe. Viele Grüße --JWBE (Diskussion) 22:11, 16. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
v3 und v4 hinzugefügt. --JWBE (Diskussion) 22:40, 16. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dennoch eine Anmerkung: Die Aussage "Plutonium(III)-fluorid, Plutonium(IV)-oxalat bzw. Plutonium(IV)-oxid wurden jeweils in einem Gasstrom von Fluorwasserstoff und Sauerstoff bei etwa 700 °C umgesetzt" (Referenz 19 („The Preparation of Plutonium Trifluoride and Tetrafluoride by the Use of Hydrogen Fluoride“)) ist leicht irreführend. Welcher Stoff wurde mit welchem Reaktionsmittel zu was umgesetzt? Ist beispielsweise PuF3 Produkt oder Ausgangsstoff? Dies vielleicht noch etwas klarer formulieren. --Klaproth (Diskussion) 17:40, 17. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier wurde jeder dieser Stoffe jeweils mit HF/O2 zu PuF6 umgesetzt (die zu dieser geändert). --JWBE (Diskussion) 20:24, 17. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Noch Abwartend. Was mir aufgefallen ist:

  • In der Einleitung könnte m.E. noch die Molekül-Gestalt erwähnt werden.
  • Der letzte Absatz unter "Geschichte" ist m.E. unnötig, ein Enzyklopädie-Artikel sollte nicht die Publikationsgeschichte mit jeder jemals erschienen Publikation abbilden, sondern den Stoff erklären. Sollte daher entfernt werden.
Sehe ich eher nicht so, zur Entdeckungsgeschichte gehört hier auch die Freigabe der Manuskripte im Jahre 1955 und die generelle Zusammenfassung von 1963. Außerdem würden durch das Streichen alle Kernreferenzen entfallen. --JWBE (Diskussion) 20:24, 17. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
OK, die Sache mit der Geheimhaltung ist etwas ungewöhnlich, das kann erwähnt werden. Dazu reicht aber m.E. ein Satz. Wann und von wem ein Review geschrieben wurde, ist aber nun wirklich enzyklopädisch vollkommen irrelevant. Das mit dem Entfallen der Kernreferenzen verstehe ich nicht. Einzelnachweise sind nicht dafür da, möglichst jede jemals erschienene Publikation zu erwähnen, sondern sollen nur den Text belegen (darum ist es auch unerwünscht, bestimmte Dinge mit "ref-Orgien" von 3 oder mehr refs für das gleiche zu belegen, da können problemlos alle bis auf 1-2 entfallen). Wenn eine Publikation nicht aufgeführt wird, ist das überhaupt kein Problem. Und viele Publikationen werden ohnehin mehrfach zitiert, so dass man die eben an die andere Stelle verschieben. --Orci Disk 20:39, 17. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
  • Was soll der letzte Satz unter "Standardmethode", der bezieht sich gar nicht auf Plutonium-, sondern auf Uranhexafluorid --> hier falsch, bitte entfernen.
Hier soll verglichen werden, d.h. UF6 und NpF6 entstehen schon bei niedrigeren Temperaturen. --JWBE (Diskussion) 20:24, 17. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
  • gibt es eine Erklärung für diesen Farbwechsel?
Dies wird beobachtet und nur beschreiben, aber nicht wirklich erklärt. --JWBE (Diskussion) 20:24, 17. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
  • kann die Farbe der gasförmigen Verbindung angegeben werden?
  • das u.a. bei Verwendung stört
  • bitte die Aufzählungspunkte bei Zersetzungsreaktionen, Verwendung und Sicherheit entfernen

Viele Grüße --Orci Disk 19:10, 17. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel in dieser version konnte mit 5xL und 1xA als Lesenswert ausgewertet werden. --Jbergner (Diskussion) 07:11, 18. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Noch ein paar Anmerkungen:

  • Synthese: "wenn das PuF6 schnell kondensiert und damit aus dem Gleichgewicht entfernt wird" - sollte dann der Reaktionspfeil nicht durch ein Gleichgewichtspfeil erstezt werden?
  • "durch Bestrahlung mit UV-Licht" - von welchen Reaktanten?
  • Gitterparameter: Da fehlt mM bei a= eine Nachkommastelle
  • "Wird PuF6-Gas bei 532 nm angeregt" - Welches Pu-Isotop?

Viele Grüße --Mabschaaf 09:10, 17. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Review 24.8.–4.10.2013[Quelltext bearbeiten]

Bindungslänge und -winkel beim gasförmigen Plutoniumhexafluorid
Bindungslänge und -winkel beim gasförmigen Plutoniumhexafluorid

Plutonium(VI)-fluorid (PuF6), meistens Plutoniumhexafluorid genannt, ist eine Verbindung aus den Elementen Plutonium und Fluor. Es ist ein rotbrauner kristalliner Feststoff, welcher leicht flüchtig, stark radioaktiv und korrosiv ist. In den meisten Fällen wird es aus Plutonium(IV)-fluorid (PuF4) durch Umsetzung mit elementarem Fluor (F2) gewonnen. Plutoniumhexafluorid spielt eine Rolle bei der Anreicherung von Plutonium, besonders für die Isolierung des reinen Isotops 239Pu, sowie bei der Trennung von Uran und Plutonium bei der Aufarbeitung nuklearer Abfälle.

Der Artikel wurde am 18. Juli 2013 als "Lesenswert" ausgezeichnet. Durch das Review zu Neptunium(VI)-fluorid sind noch Anregungen und Verbesserungen hinzugekommen. Ziel ist, diesen Artikel gemeinsam mit Uran(VI)-fluorid auf "Exzellent" zu bringen. --JWBE (Diskussion) 15:12, 24. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bei der Spektroskopie-Tabelle finde ich merkwürdig, dass "aktiv" mit "–" und "inaktiv" mit "×" gekennzeichnet wird. Das hätte ich eher umgekehrt (oder mit + und -) erwartet.
Nun + und −. erledigtErledigt --JWBE (Diskussion) 14:24, 28. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Die wesentlichen Ergebnisse lieferte Florin im Jahr 1950." - ja, und was hat er nun herausgefunden? Ebenso mit den folgenden Sätzen. --mfb (Diskussion) 16:22, 24. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Es wurden diverse meiner Anmerkungen aus der letzten LW-Kandidatur noch nicht abgearbeitet oder zumindest beantwortet. Hauptproblem ist ganz klar dieser großteils unenzyklopädische, uninformative und unnötige letzte Abschnitt im Geschichts-Teil, der großteils entfernt werden müsste, bevor exzellent in Betracht kommt. --Orci Disk 16:41, 24. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hallo JWBE, hier einige Anmerkungen:

  • Einleitung: rotbrauner Feststoff, bei welchen Bedingungen? Warum werden die nicht vorhandenen Eigenschaften so betont („nicht brennbar , nicht explosiv“) statt der vorhandenen Eigenschaften?
„nicht brennbar , nicht explosiv“ in allen drei Artikeln entfernt. --JWBE (Diskussion) 09:33, 29. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
  • Geschichte: wer sind die ganzen Leute: Brown und Hill, Davidson, Katz und Orlemann, Florin, Fisher, Vaslow und Tevebaugh, Brewer, Bromley, Gilles und Lofgren? Ohne Links sollte zumindest erklärt werden, um wen es sich handelt.
  • Die Sätze: Das flüchtige Material schlug sich zunächst auf Glas an einer kühleren Stelle nieder, nach einigen Minuten sank die Flüchtigkeit merklich, und das Material änderte seinen Aggregatzustand von fest nach flüssig. Man vermutete eine Reaktion des Fluorids mit der Glasoberfläche. So what? Die Sätze stehen unerklärt im Raum.
  • Superlative wie gängigste würde ich umformulieren
In allen drei Artikeln geändert erledigtErledigt --JWBE (Diskussion) 12:35, 29. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
  • Abk. wie u.a. würde ich ausschreiben
Habe ich diesem Fall sogar streichen können. erledigtErledigt --JWBE (Diskussion) 15:57, 29. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
  • Beim Linkcheck werden drei tote Weblinks angezeigt.
Die drei fraglichen Links funktionieren. erledigtErledigt --JWBE (Diskussion) 10:00, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Allgemein fehlt mir ein wenig der rote Faden im Artikel. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 21:56, 28. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Sicherheitshinweis "Es ist stark radioaktiv."[Quelltext bearbeiten]

Kann das mal jemand erläutern, inwiefern es stark radioaktiv ist, wenn das darin enthaltene radioaktive Element. In dem Fall also Plutonium, extrem hohe Halbwertszeiten aufweist und somit die Aktivität sehr gering sein müsste. Wie kann es dann, verglichen zu Elementen mit kurzer Halbwertszeit, stark radioaktiv sein? --93.229.169.52 04:37, 12. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]