Diskussion:Potenzieren (Homöopathie)/Archiv/1

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Übernahme von Inhalten aus Homöopathie

Ich habe den Artikel grundlegend überarbeitet, erweitert und Inhalte aus dem Artikel Homöopathie übernommen. Weitere Verbesserungen sind auf jeden Fall notwendig und willkommen.--Hans-Stefan Müller, Berlin 09:14, 13. Jun 2005 (CEST)

Die wissenschaftliche Sensation Magnetis polis arctis, also

Magnetischer Monopol entdeckt und schon in Anwendung(Wahrscheinlich für bessere Glaubensausrichtung) Murus berlinensis – Berliner Mauer, 3mal täglich für alle die keine Grenzen (der Dummheit) kennen. Sagt mal geht`s noch? Der ganze Artiel sollte gelöscht werden! Oder nach Realsatire verschrottet weerden. -- 217.252.180.91 11:45, 10. Mär. 2010 (CET)

Unterschiede HAB - Vorschriften Hahnemann

Ich bin mir im klaren darüber, dass die Unterschiede eigentlich benannt werden müssten. Ich glaube jedoch, dass dies die Sache nur unnötig verkompliziert. Im Detail geht um:

  • Ausgangsstoffe für LM-Potenzen die nach HAB aus Urtinkturen bestehen, während nach Organon 6. Aufl. bis zur C3 ersteinmal verrieben wird.
  • Größe der Globuli nach HAB und nach Hahnemann (hier wird man gleich wieder auch die unterschiedl. Größenangaben von Hahnemann diskutieren müssen)
  • Benennung der Arzneimittel nach HAB, die nicht immer mit den üblichen Benennungen in dem Materia Medica übereinstimmen.

--Hans-Stefan Müller, Berlin 14:10, 13. Jun 2005 (CEST)

Klingt eher harmlos. Wollen wir das weiterhin "erheblich Abweichungen" nennen? Glauben "die Homöopathen", dass die Unterschiede wesentlich sind? Ich haben den Absatz so editiert, dass es suggeriert, dass die Homöopathen unter sich nicht einig sind, wie man das richtig machen muss. Vielleicht stimmt das auch. Vielleicht ist es nur mein POV. Ich neige dazu, die Detailinformation rein zu bringen, weil dieser Artikel eh ein technischer Zusatz zu dem Hauptartikel über Homöopathie ist. Art Carlson 14:27, 13. Jun 2005 (CEST)
Na ja, es kommt darauf an, wie man die Abweichungen bewertet. Bei der Globuligröße ist es z.B. so, dass bei der Q/LM-Potenz die Verdünnung von der Größe der Globuli abhängt, es sein denn (was einige Hersteller auch machen) man dosiert die Befeuchtung der Globuli. Es geht hier darum, ob 1:50.000 oder vielleicht nur 1:25.000 verdünnt wird. Deshalb unterscheiden z.B. manche Hersteller zwischen LM-Potenzen = HAB und Q-Potenzen = Hahnemann.
Gleiches gilt für Benennungen. Laut HAB ist z.B. Apis eine Tinktur der ganzen Biene. In den Arzneimittelprüfungen bezeichnet Apis jedoch nur frisch gewonnenes Bienengift usw. Für mich stellt sich natürlich die Frage der Relevanz solcher Unterschiede, zumal in der Praxis eher die Auswahl des richtigen Mittel die entscheidende Schwachstelle ist.--Hans-Stefan Müller, Berlin 17:24, 13. Jun 2005 (CEST)

C1000000

Soll ich das ernst nehmen? C1000000 velangt eine Million Bearbeitungsschritte. Wenn jeder Schritt (Flasche leeren, neu auffüllen, 10 Schüttelschläge geben) eine Minute dauert, bräuchte man 2 Jahren rund um die Uhr. Wie wird es wirklich gemacht? Art Carlson 13:11, 15. Jun 2005 (CEST)

Es gibt Hersteller, die (allerdings maschinell nach der Korsakoff-Methode oder im Fluxions-Verfahren) bis zu MM potenzieren. Das ist durchaus korrekt und dauert auch seine Zeit (nur nicht so lange, wie in deiner Rechnung). Allerdings werden MM-Potenzen relativ selten verwendet. CM-Potenzen sind allerdings durchaus noch gebräuchlich.--Hans-Stefan Müller, Berlin 18:11, 15. Jun 2005 (CEST)

Wenn du nur 3 Sekunden pro Schritt brauchst, kannst du nach einem Monat deine Maschine ausschalten. Die Maschine wird auch nicht arg teuer sein. Könnte hinhauen. Dabei fallen mir 2 weitere Fragen ein. (1) Wenn man irgend etwas am Verfahren ändert - z.B. schneller schütteln, weniger Schläge benutzen, Fluxion statt Schläge - wer entscheidet und wie, dass die Lösungen noch wirken? (2) Wieviel Lösung bereitet man auf einmal vor? Kann man nicht ein paar cc von C999997 aufbewahren und immer wieder ein paar Fäßer C1000000 daraus durch drei Verdünnungsschritte herstellen? Art Carlson 19:31, 15. Jun 2005 (CEST)

Bei den Details bin ich leider überfragt. Es ist aber schon so, dass man nicht ständig von Null mit potenzieren anfängt. Da müsste man mal bei den Herstellern nachfragen. Was die Wirkung betrifft, kann ich dir auch nicht viel dazu sagen, weil die meisten Homöopathen Mittel nur bis C50000 oder CM verwenden.--Hans-Stefan Müller, Berlin 19:53, 15. Jun 2005 (CEST) Üblicherweise behält man einige tiefere Potenzen auf um sie bei Bedarf zur benötigten Stufe frisch zu potenzieren. Man muß sich mal vorstellen das wir als Hersteller nicht nur einen Stoff potenzieren sondern mehr als 100 Potenzreihen. Bis zum Verfall der aufgehobenen Potenzen muß natürlich wieder von Grund auf die Potenzreihe erneuert werden was einen erheblichen Kostenfaktor bei der Produktion verursacht.

Naja, zur Wirkung wüsst ich was zu sagen... ich lass das aber besser mal bleiben... ;-) --AndreasPraefcke ¿! 20:24, 15. Jun 2005 (CEST)
Kann halt jeder denken, was er will, oder ':-)--Hans-Stefan Müller, Berlin 21:39, 15. Jun 2005 (CEST)

Anzahl der Schüttelschläge

Hier steht 10 Schläge pro Verdünnungsschritt. Hahnemann hat doch 100 vorgeschrieben, oder? Art Carlson 13:14, 15. Jun 2005 (CEST)

Um es ganz genau zu sagen: Das HAB schreibt für C- und D-Potenzen je 10 Schüttelschläge vor. Hahnemann selbst hatte zunächst auch etwa 10 Schüttelschläge verwendet, hat aber in späteren Werken immer wieder von nur 2 Schüttelschlägen pro Potenzstufe geredet. Die meisten Hersteller potenzieren mit 10 Schüttelschlägen. Nur für LM-/Q-Potenzen gelten sowohl bei Hahnemann als auch nach HAB 100 Schüttelschläge pro Potenzstufe.--Hans-Stefan Müller, Berlin 17:56, 15. Jun 2005 (CEST)

Kritik

Hi Nina, könntest du mir mal verraten, warum du auf "Hinweise" bestehst. Es geht hier schlicht und einfach um eine wissenschaftlich nicht nachweisbare Behauptung. Hinweise gibt es schon, nur können diese nicht verifiziert werden. Und noch eine Bitte: Könntest du deine Reverts in Zukunft begründen. Ich finde deine Art, Änderungen zu reverten, einfach schlechten Stil. Danke.--Hans-Stefan Müller, Berlin 12:50, 23. Nov 2005 (CET)

Hi Hans-Stefan, der Zusatz, dass es keinen "wissenschaftlichen" Nachweis gibt, ist überflüssig- es gibt schlicht keinen. Es ist nicht neutral, das zu betonen, da es impliziert, dass es womöglich "unwissenschaftliche" Hinweise gibt. Die ewige Leier halt. Um es mit Deinen Worten auszudrücken: Deine Art, auf diese Weise deinen POV hier reinzudrücken, finde ich einfach schlechten Stil. --Nina 12:59, 23. Nov 2005 (CET)
Entschuldigung, ich hatte natürlich nicht bedacht, dass Hinweise nur wissenschaftlich sein können. Hoffentlich weiß das auch der geneigte Leser! Was hat das mit POV zu tun, wenn ein Sachverhalt genauer formuliert wird?--Hans-Stefan Müller, Berlin 15:57, 23. Nov 2005 (CET)

In den Grundregeln steht, dass wir hier den neutralen Standpunkt einhalten und gesichertes Wissen sammeln. Also hat der Leser natürlich die Erwartung, selbiges zu bekommen. Deine "genauere" Formulierung ist schlicht eine Verschleierung der Tatsachen. --Nina 17:11, 23. Nov 2005 (CET)

Überarbeitung notwendig

  1. Die Einleitung enthält hier völlig unangebrachte "Eventualitätsbekundungen" wie "Homöopathen nehmen an". Vielmehr ist richtig: "sie sind aufgrund ihrer Erfahrungen davon überzeugt."
  2. Die Gründe Hahnemanns für die Entwicklung dieser Methode müssten konkreter und aussagekräftiger dargestellt werden, vor allem auch in chronologischer Hinsicht, als eine schrittweise Entwicklung Hahnemanns. Die Potenzierung wurde ja von Hahnemann nicht aus theoretischen Ergrübelungen als Verfahren ad hoc entwickelt, sondern entstand im Verlauf seiner ersten Erfahrungen mit den Simile-Anwendungen Schritt für Schritt rein empirisch: Von der Anwendung der toxischen Rohsubstanz, über die reine Verdünnung zur dynamisierten (= schrittweise verdünnt und verschüttelt) Arzneipotenz.
  • Rohsubstanzen nach dem Similegesetz angewandt zeigten teils heftigste Verschlimmerungen.
→ Als logische Schlussfolgerung entstand daraus die Idee der Verdünnung.
  • Durch reine Verdünnung wurden dann zwar die toxischen Substanzwirkungen minimiert bzw. eliminiert, aber im gleichen Maße verschwanden auch die Heilwirkungen.
→ Die praktische Anwendung der Simile-Arznei schien durch diesen Dualismus: Substanz ↔ Verdünnung stark eingeschränkt und so entstand wohl aus Verzweiflung mehr intuitiv die Idee der schrittweisen dynamisierten Verdünnung, die er dann später folgerichtig Potenzierung nannte.
  • Diese homöopathische Arzneipotenzen zeigten sich dann in der Anwendung am Krankenbett als hochwirksam.
→ Die Wirkung dieser potenzierten Arzneimittel wurde also - analog zu den Wirkungen von Rohsubstanz und einfacher Verdünnungden - am Krankenbett erprobt. Sie mussten sich also erst in der Praxis bewähren und wurden erst dann zu einer der tragenden Säulen der Homöopathie.
  • Diese Erfahrungen hatten nun auch Auswirkungen auf die homöopathischen Arzneimittelprüfungen an Gesunden.
→ Das Wirkspektrum der potenzierten Arzneimittel wurde dadurch deutlich erweitert: Gemütssymptome, Empfindungen(= as-if-Symptome) und Modalitäten (Veränderungen nach Ort, Zeit, Lage, Temperatur, etc.) traten an die Stelle der rein pharmazeutisch-toxischen Wirkung der Rohsubstanz.

- Micha S 20:59, 1. Mär. 2007 (CET)

Klingt vernünftig. :-) Allerdings sollte nicht unter den Tisch fallen, dass Hahnemanns Vorgehen wissenschaftlichen Kriterien nicht genügt und seine Erkenntnisse bisher allen systematischen Überprüfungen nicht standhielten. --SteBo 07:56, 2. Mär. 2007 (CET)
Micha hat völlig recht mit allem, was er hier sagt. Ich bin selbst Wissenschaftlerin, aber wenn ich höre, was hier alles so unter dem Stíchwort "Wissenschaft" an Behauptungen und persönlichen Meinungen vorgetragen wird, wird mir langsam schlecht. Wissenschaft hat mit ÜBERPRPÜFEN zu tun und nicht mit Besserwissen und Theoretisieren am Schreibtisch. Hahnemann war der erste wirkliche Wissenschaftler seiner Zeit, zu einer Zeit nämlich, als die herrschende Lehrmeinung war, dass Aderlässe und Brechkuren den Patienten ach so wunderbar helfen. Er fing an zu BEOBACHTEN und stellte fest, dass dem nicht so war. Und dann fing er mit Experimenten an. Er hat sich nicht hingesetzt und sich die Homöopathie ausgedacht, sondern hat sie EXPERIMENTELL gefunden. Hat sich je einer von Euch Wissenschftlern hingesetzt und die über hundert placebokontrollierten Studien der Homöopathie wirklich durchgelesen? Hat je einer von Euch einen Patienten behandelt? Ihr behauptet einfach immer, dass es keine wiss. Belege gibt. Dass es jede Menge davon gibt, nehmt Ihr einfach nicht zur Kenntnis. Beiträge wie meinen hier gibt es auf den Diskussionsseiten zuhauf und sie werden meist arrogant abgewatscht. Nun ja, der Homöopathie wird das nicht schaden. Nur Ihr selbst nehmt Euch die Möglichkeit des Erkenntnisgewinns, dem Ziel jeder Wissenschaft.--MelanieHa. 11:01, 2. Mär. 2007 (CET)
Wenn du verlässliche Quellen hast, darfst Du sie gerne in diesen und andere Artikel dieses Bereichs einarbeiten. Ich bin gespannt, welche Studien Du parat hast und wundere mich gleichzeitig, warum sich dann noch niemand die 1 Million Dollar bei James Randi abgeholt hat, die man für den Nachweis der Wirksamkeit der Homöopathie von ihm bekommen würde.
Was das theoretisieren am Schreibtisch angeht, hier mal ein ganz netter Artikel über eine Gruppe von Skeptikern, die todesmutig homöopathische Arzneimittel praktisch im Selbstversuch getestet haben. ;-) --SteBo 20:49, 2. Mär. 2007 (CET)

Schüßler-Salze

Werden Schüßler-Salze eigentlich auch potenziert, oder gehört diese rituelle Art der Herstellung von Verdünnungen zu den Dingen, die Schüßler bei seiner vereinfachten Homöopathie weggekürzt hat? Je nachdem, was zutrifft, sollte es entweder hier im Artikel erwähnt werden oder aber der Artikel Schüßler-Salze entsprechend korrigiert werden. --SteBo 01:54, 13. Aug. 2007 (CEST)


Die Schüßler-Salze werden in der Regel D6-D12 potenziert.-- 94.220.131.97 16:04, 12. Jul. 2010 (CEST)

Abschnitt "Kritik an der Methode der Potenzierung"

Diesen Abschnitt habe ich überarbeitet, weil er unpräzise war. Bisher hieß es, dass es keine Hinweise auf die Wirksamkeit gab, das ist natürlich falsch. Es gibt keine dem Stand der heutigen Wissenschaft genügenden Beweise, Hinweise gibt es viele. Ich hoffe, dass meine Formulierung die Ansichten aller Mitarbeitenden angemessen einbezieht, zumindest habe ich es versucht, indem ich sachlich den aktuellen Informationsstand aufgeschrieben habe. Falls mir das nicht gelungen ist, bitte ich um Rückmeldung an dieser Stelle. --Mux 20:55, 16. Okt. 2007 (CEST)

Kommt sofort. Das hier ist der Kritikabschnitt. Hier steht, wie das Thema von der Wissenschaft aufgenommen wurde. Und die wartet immer noch auf den ersten Hinweis, auf den man ein wissenschaftliches Experiment aufbauen kann. Ich revertiere das also. --RW 21:06, 16. Okt. 2007 (CEST)
Ups, bist Du schnell. Von der wissenschaftlichen Sicht steht in der aktuellen Version doch nix im Abschnitt. Dort steht nur, dass es keine Hinweise gibt. Keine heißt überhaupt keine. Und der fehlende wissenschaftliche Beweis steht doch genau so in meinem Text. Ich hatte mir solche Mühe gegeben, damit der Text die Kritik klar und deutlich bringt. Wo liege ich da falsch? Kannst Du mir verraten, was Dich an der neuen Formulierung stört? Vielleicht kann ich dann eine für uns beide akzeptable Version schreiben. Danke im Voraus --Mux 21:29, 16. Okt. 2007 (CEST)
Kannst Du mir verraten, was Dich an der neuen Formulierung stört?
In erster Linie die Verschwurbelung. Sorry, wenn der Revert zu schnell war. Aber weder hat die Begriffswelt der Homöopathen (D24, C12 oder LM6 bzw. Q6) einen Eingang in die Wissenschaft gefunden, noch konnten irgendwelche Hinweise gefunden werden. Eigentlich ist die Sache noch viel schlimmer: Da es nur vier Grundkräfte im Universum gibt, von denen im Rahmen der Physik genau keine einen Platz fürs "Potenzieren" lässt, müsste man eher über den (geringfügigen) POV reden, dass die Formulierung "keine Hinweise" eigentlich indirekt einräumt, dass da ja irgendwann noch welche kommen könnten. Wenn die Physik nicht in den Grundfesten falsch ist, ist das leider genauso ausgeschlossen wie z.B. das Perpetuum Mobile. --RW 21:40, 16. Okt. 2007 (CEST)
Naja, Verschwurbelung. Ich dachte, es sei eine Differenzierung und damit auch eine Präzisierung. Doch wie kommst Du darauf, dass die Physik aus den Angeln gehoben wird, wenn ein Beweis für die Wirksamkeit von Hochpotenzen gefunden wird? Warum darf Rühren einer Flüssigkeit nicht die Flüssigkeit verändern? Ich sehe da kein echtes Problem - und ich habe in Physik promoviert. Ich habe zwar keine stichhaltige wissenschaftliche Erklärung dafür (ich brauche die für mich auch nicht), aber ich erkenne auch nicht, warum die ausgeschlossen sein soll. --Mux 21:54, 16. Okt. 2007 (CEST)
Mux schrieb: „Ich habe zwar keine stichhaltige wissenschaftliche Erklärung dafür (ich brauche die für mich auch nicht), aber ich erkenne auch nicht, warum die ausgeschlossen sein soll.“ - Naja, Du weißt wohl noch nicht, dass RW den Lambeck gelesen hat?!? Der ist Physiker und GWUP-Mitglied und seitdem RW dessen Buch Irrt die Physik? gelesen hat;-) vergeht keine Woche, dass er nicht aus diesem Buch sinngemäß zitiert. --Micha S 22:10, 16. Okt. 2007 (CEST)
@Micha S: Ich wäre Dir dankbar, wenn Du Deine Polemiken sein lässt. Ich habe bisher mit Rainer gute Erfahrung gemacht, wenn ich präzise Fragen stelle - auch wenn wir ziemlich unterschiedlicher Meinung sind. Wenn Du ein Problem mit ihm hast, versuch es doch auch auf diesem Weg. --Mux 22:17, 16. Okt. 2007 (CEST)
@Mux: Ja mach ich - und bin ganz Ohr.--Micha S 22:20, 16. Okt. 2007 (CEST)
Doch wie kommst Du darauf, dass die Physik aus den Angeln gehoben wird, wenn ein Beweis für die Wirksamkeit von Hochpotenzen gefunden wird?
Weil die Thermodynamik sagt, dass kein Unterschied besteht zwischen Rühren, Schütteln und Schütteln nach einem bestimmten Ritual. Sie sagt nicht: "Da konnte noch kein Unterschied gefunden werden", sondern: "Wenn da einer ist, stimme ich hinten und vorne nicht, und alle Theorien, die von mir abhängen, sind auch grundfalsch." Zumindest so hat es mir mal ein promovierter Physiker vor langer Zeit erklärt. @Micha S.: Ja, das Buch von Prof. Lambeck berichtet auch über diesen Stand der Physik, deshalb habe ich Dir das Buch bestimmt schon mal als Lit.-hinweis empfohlen. (Hast Du es eigentlich schon mal gelesen?) Ich sehe an Hand meiner Beobachtungsliste, dass Du gerade eine doppelte Nennung dieses Buchs aus dem Artikel von Lambeck entfernt hast. Das ist soweit korrekt. Du hast aber gleichzeitig auch unkommentiert einen Online-Artikel von Lambeck entfernt. Möchtest Du dieses Versehen selbst beheben, oder soll ich das machen, wenn ich hier fertig bin? Entweder ist das Potenzieren (oder z.B. das Perpetuum Mobile) Bullshit, oder die Thermodynamik ist es. Und wenn es die Thermodynamik ist, dann ist dieser Artikel hier unsere geringste Sorge.
Ich sehe da kein echtes Problem - und ich habe in Physik promoviert.
Hm. Du bist damit so ziemlich der allererste Physiker auf diesem Planeten, der mir in einer Diskussion über diese Themen begegnet und nicht von selbst auf den Dissens zwischen Physik und Homöopathie hinweist. Die Steigerung besteht darin, dass Du sogar promoviert hast und ich (als jemand mit nur Grundstudiumskenntnissen in Physik) auf diesen Dissens hinweise. Als Kombination müssen wir beide ziemlich selten sein... --RW 23:40, 16. Okt. 2007 (CEST)
Guten Morgen seltener Rainer, danke für die klare Erklärung, muss mir wohl mal das Buch von Lambeck besorgen. Mir sind schon viele PhysikerInnen begegnet, die kein Problem mit der Homöopathie haben und ich werde das irgendwann mal erläutern - das geht aber nicht so nebenbei. Denn die Thermodynamik habe ich schon lange nicht mehr intensiv betrieben.
Doch zurück zum Artikel. Wenn ich in meiner Version den IMO schwammigen Begriff "Hinweise" durch "wissenschaftlich anerkannten Beweis" ersetze, dann ist das eine Präzisierung. Damit ist die geäußerte Kritik deutlich, zudem ist angegeben, dass die Kritik nicht von einem Weisungsbefugten kommt ("das ist so, glaubt mir gefälligst"), sondern von Menschen, die ihre Aussagen vorher überprüft und überprüft lassen haben (WissenschaftlerInnen). Es wäre schön, wenn Du an meinem Text konkret sagen könntest, was Dir daran nicht im Sinne von NPOV ist. Es bedankt sich der seltene --Mux 06:14, 17. Okt. 2007 (CEST)
Noch ein Punkt, der an Mux' Formulierungsvorschlag nicht so glücklich ist: Eine Heilwirkung kann schon bei höher konzentrierten Verdünnungen nicht mehr existieren. Ein einzelnes Molekül reicht als Reaktionspartner im Körper bei weitem nicht aus, um eine gezielte Wirkung hervorzurufen. --PeterWashington 07:39, 17. Okt. 2007 (CEST)
Natürlich reicht das nicht, völlig klar.
Es wäre schön, wenn Du an meinem Text konkret sagen könntest, was Dir daran nicht im Sinne von NPOV ist.
@Mux: Noch konkreter? Welcher Teil von "Entweder das Potenzieren stimmt oder die Physik" ist denn irgendwie unkonkret? Ich versuche es mal mit einer Analogie. Momentan steht im Kritikabschnitt sinngemäß:
Es gibt keine Hinweise dafür, dass die Erde eine flache Scheibe ist.
Du möchtest so etwas reinschreiben wie:
Es gibt keinen wissenschaftlich anerkannten Beweis dafür, dass die Erde wirklich eine flache Scheibe ist. Praktisch alle Satellitenbilder, auf denen die Erde von außen zu sehen ist, deuten auf eine Erdkrümmung hin. Damit kann nach heutigem Stand der Wissenschaft die Erde nichts anderes sein als ein Rotationsellipsoid.
Das wäre ein POV durch starke Untertreibung. Eine Präzisierung der Kritik wäre eher sowas:
Es gibt keine Hinweise dafür, dass die Erde eine flache Scheibe ist. Nur ein einziger solcher Hinweis wäre eine wissenschaftliche Revolution, durch welche die Theorien von Newton und Einstein komplett über den Haufen geworfen werden müssten.
Das hat nix zu tun mit einer Weisungsbefugnis: Der Konsens in der Physik darüber, dass Behauptungen wie "Perpetuum Mobile" oder "Potenzieren" mit der Thermodynamik kollidieren, ist so breit, dass eine "Präzisierung" in Deinem Sinne suggerieren würde, man müsse da irgendwas genauestens abgrenzen, damit die Formulierung der Kritik den Stand der Physik wiedergibt. Flache Erde/Perpetuum Mobile/Potenzieren sind aber nun mal so weit vom heutigen Stand entfernt, dass eine solche Formulierung wie von Dir vorgeschlagen POV wäre.
Mir sind schon viele PhysikerInnen begegnet, die kein Problem mit der Homöopathie haben und ich werde das irgendwann mal erläutern - das geht aber nicht so nebenbei.
Für den Anfang würde mir schonmal reichen, nebenbei zu erfahren, wo die sich alle bisher versteckt gehalten haben... So, keine Zeit mehr. --RW 09:19, 17. Okt. 2007 (CEST)
RW schrieb: „Ja, das Buch von Prof. Lambeck berichtet auch über diesen Stand der Physik, deshalb habe ich Dir das Buch bestimmt schon mal als Lit.-hinweis empfohlen. (Hast Du es eigentlich schon mal gelesen?)“ - Ich kenne diese Publikation und habe sie auch gelesen. --Micha S 10:24, 17. Okt. 2007 (CEST)
Hallo Rainer, wie die im Meer des Alkohols schwimmenden homöopathischen Wirkstoffe, so sind auch PhysikerInnen, die bewusst außerhalb des wissenschaftlichen Beweises denken mögen, in der Minderzahl. Wenn Du ernsthaft daran interessiert bist solche kennenzulernen, gebe ich Dir gerne Suchtipps. Da das aber nicht zum Thema gehört, gips die nur per Mail.
Zum Artikel zurück, ich fasse mal zusammen, wie ich Dich verstanden habe. Du hältst Deine Meinung für so unumstritten, wie die Tatsache, dass die Erde (fast) eine Kugel ist. Das bezieht sich nicht nur auf die Rechnung mit den Molekülen, sondern auch auf die Methode des Potenzierens. Ersteres habe ich übernommen, Zweiteres nicht, da es mir neu ist, kann ich gerne noch hinzufügen - auch mit Hinweis auf Lambeck. Doch ich habe Dich so verstanden, dass Dich noch etwas Anderes an meiner Formulierung stört.
Du willst meine Variante nicht, weil sie sooo abwegig ist, dass Dein POV keine POV ist, sondern die Wahrheit. Deshalb darf auch nicht als Einschränkung drinnenstehen, dass das Stand der heutigen Wissenschaft ist, sondern es muss als Tatsache beschrieben werden. Falls ich Dich soweit richtig verstanden habe, dann ist das für mich dogmatisch. Wenn Meinungen von WissenschaftlerInnen nicht mehr Erkenntnisse der Gegenwart sind, sondern Wahrheiten (und damit für die Ewigkeit), dann bist Du mit Deiner Haltung wieder im 15. Jahrhundert. Damals brach Gallilei mit dieser Tradition und suchte die Wahrheit selber, auch dort, wo sie nach herrschender Meinung nicht sein konnte.
Bitte teile mir mit, ob es eine Möglichkeit für uns beide beide gibt, uns auf Grundlage meines Vorschlags zu einigen, oder ob der aktuelle Stand für Dich unverrückbar ist. In letzterem Fall hast Du "gewonnen", dann lass ich den Artikel so. Wäre aber schade. Bis bald, grüßt unverdrossen --Mux 11:57, 17. Okt. 2007 (CEST)
Hallo Rainer, wie die im Meer des Alkohols schwimmenden homöopathischen Wirkstoffe, so sind auch PhysikerInnen, die bewusst außerhalb des wissenschaftlichen Beweises denken mögen, in der Minderzahl. Wenn Du ernsthaft daran interessiert bist solche kennenzulernen, gebe ich Dir gerne Suchtipps. Da das aber nicht zum Thema gehört, gips die nur per Mail.
Wenn die von Dir Erwähnten so stark in der Minderzahl sind, dass ihr Standpunkt für die Artikel der Wikipedia getrost ignoriert werden können, interessieren sie mich tatsächlich nicht.
Zum Artikel zurück, ich fasse mal zusammen, wie ich Dich verstanden habe. Du hältst Deine Meinung für so unumstritten, wie die Tatsache, dass die Erde (fast) eine Kugel ist. Das bezieht sich nicht nur auf die Rechnung mit den Molekülen, sondern auch auf die Methode des Potenzierens.
Sorry, aber Du hast mich insofern falsch verstanden, dass ich hier nicht meine Privatmeinung schildere. Ich denke, unter Physikern ist unumstritten, dass Verschüttelungen nach dem Hahnemannschen Ritual (10mal zur Mitte hin, aber nur auf ein Lederkissen oder -buch) entweder nichts anderes als Verdünnungen sind, oder die Physik hat einen massiven Webfehler. Die wenigen, die das anders sehen, sind anscheinend so geheim, dass Du sie hier gar nicht nennen willst.
Ersteres habe ich übernommen, Zweiteres nicht, da es mir neu ist, kann ich gerne noch hinzufügen - auch mit Hinweis auf Lambeck. Doch ich habe Dich so verstanden, dass Dich noch etwas Anderes an meiner Formulierung stört.
Du willst meine Variante nicht, weil sie sooo abwegig ist, dass Dein POV keine POV ist, sondern die Wahrheit. Deshalb darf auch nicht als Einschränkung drinnenstehen, dass das Stand der heutigen Wissenschaft ist, sondern es muss als Tatsache beschrieben werden. Falls ich Dich soweit richtig verstanden habe, dann ist das für mich dogmatisch.
Dann hast Du mich falsch verstanden: Dass wir den aktuellen Stand der Wissenschaft referieren, ist selbstverständlich und muss nicht extra erwähnt werden. Ansonsten müsste jeder zweite Absatz in jedem dritten Artikel die Worte "Nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft ist es so, dass..." enthalten. Und da Wissenschaft nicht dogmatisch sondern ergebnisoffen ist, kann der Satz: "Es gibt für die Existenz keine Hinweise" jederzeit geändert werden zu: "Vor kurzem konnte ein noch nicht widerlegter Hinweis reproduziert werden." Aber bitte erst, nachdem das passiert ist und ohne Spekulationen über die Zukunft der Wissenschaft aus Sicht der Homöopathen.
Wenn Meinungen von WissenschaftlerInnen nicht mehr Erkenntnisse der Gegenwart sind, sondern Wahrheiten (und damit für die Ewigkeit), dann bist Du mit Deiner Haltung wieder im 15. Jahrhundert. Damals brach Gallilei mit dieser Tradition und suchte die Wahrheit selber, auch dort, wo sie nach herrschender Meinung nicht sein konnte.
Natürlich wäre ich das. Und selbstverständlich ist der heutige Stand nicht gültig für die Ewigkeit, sondern kann jederzeit durch neue Belege und darauf aufbauende Theorien korrigiert werden. Und die Wikipedia wird darüber berichten. Aber erst, nachdem der hypothetische Galilei der Homöopathen seine Belege präsentiert hat und nicht schon vorher.
Bitte teile mir mit, ob es eine Möglichkeit für uns beide beide gibt, uns auf Grundlage meines Vorschlags zu einigen, oder ob der aktuelle Stand für Dich unverrückbar ist. In letzterem Fall hast Du "gewonnen", dann lass ich den Artikel so. Wäre aber schade.
Es gibt grundsätzlich immer eine Möglichkeit, einen Artikel zu erweitern oder zu ändern. Ich hoffe aber, klargemacht zu haben, warum der jetzige Stand weiterhin die Grundlage sein sollte, auf der wir hier auf der Diskussionsseite Änderungsvorschläge besprechen können. Einfach weil das der aktuelle Stand ist. Natürlich ohne dass die Wissenschaft einen Ewigkeitsanspruch darauf hat, dass dieser Stand nicht ergebnisoffen weiterentwickelt werden könnte, selbstredend. Aber wenn die Wissenschaftler, die das weiterentwickeln, so geheim sind, dass sie hier nicht einmal zur Sprache kommen dürfen, wird das, glaube ich, schwierig. Hier geht's nicht ums Gewinnen, sondern darum, dass die Artikel besser werden. Das ist nicht immer dadurch zu erreichen, dass sie länger werden. --RW 12:57, 17. Okt. 2007 (CEST)
Meinen Vorschlag, dass wir uns auf Grundlage meines Textes auf eine gemeinsame Formulierung einigen, hast Du nicht angenommen. Das ist Dein gutes Recht. Wenn Dir bereits die Änderung des Begriffes Hinweis in das präzisere Beweis zu viel ist, ist Deine Haltung auch konsequent. Ich werde für mich die Konsequenz ziehen und mich aus der Diskussion verabschieden. Da aber unser Dialog hier weiter stehenbleibt, möchte ich noch ein paar Missverständnisse klarstellen.
Anzahl der wissenschaftskritischen Physikerinnen. Damit meine ich studierende und diplomierte PhysikerInnen, die wissen, dass es mehr gibt als das, was die Wissenschaft beweisen kann. Diese lag in meinem Studienjahr bei min. 6 von 150, also rund 4%. Ist natürlich vollkommen unrepräsentativ, die haben dann aber neben der regulären Forschung Projekte wie Kilianphotografie und Ähnliches erforscht.
Geheime WissenschaftlerInnen. Ich sprach nicht von WissenschaftlerInnen, die ich Dir nennen könnte, sondern Orte, an denen Du diese suchen kannst. Orte, an denen diese sich häufiger aufhalten als dort, wo Du in der Regel bist (vermute ich, da Du sie dort nicht triffst). Ich hoffe sehr, dass Du nicht erwartet hast, dass ich jetzt eine Liste mit Namen veröffentliche. Insofern ist Deine mehrfach aufgestellte Behauptung, die WissenschaftlerInnen seien geheim, ein Irrtum.
Privatmeinung. Nein, ich habe Dich nicht falsch verstanden. Ich sprach nicht von Deiner Privatmeinung. Ich denke, jeder Mensch hat zu einem Thema nur eine Meinung. Ich teile sie nicht in private und dienstliche. Es ist Deine Meinung, die Du hier kundtust. Du bist sicher, dass fast alle WissenschaftlerInnen sie teilen - und das ist Dein gutes Recht. Es bleibt trotzdem Deine Meinung. Nur das schrieb ich.
Verdünnung ist unumstritten. Ich weiß: Die homöopathische Verschüttelungen sind mehr als eine physikalische Verdünnung. Da ich Physiker bin, stimmt Deine Aussage "... ist unumstritten ..." nicht. Bei der Verschüttelung passiert mehr. Ob das, was da passiert, etwas Physikalisches ist, weiß ich nicht. Es würde mich aber nicht wundern, weil zwar nicht die Physik, aber doch die Theorien, mit der wir die physikalischen Phänomen erklären, jede Menge Webfehler haben (historisch anschaulich zu sehen z. B. am Welle-Teilchen-Dualismus). Wenn ich Lambeck gelesen habe, kann ich vielleicht mehr zum Physikalischen sagen. Auf jeden Fall passiert beim Verschütteln etwas, was nichtphysikalisch ist. Aber das ist nur für Menschen verständlich, die offen dafür sind. Lass es mich an einem Beispiel deutlich machen. Einem Farbenblinden zu erklären, was Farbe ist, ist schwer. Wenn der Farbenblinde interessiert und offen ist, kann es ansatzweise gelingen. Wenn der Farbenblinde aber auf seiner Schwarzweißsicht beharrt und zur Bestätigung alle Farbenblinde anführt, wird das nicht gelingen. Darum erkläre ich auch nur interessierten und offenen Menschen, was es neben der Physik noch gibt. Sonst missioniere ich - und das will ich keinesfalls.
Ich habe mich hier zu Wort gemeldet, weil ich die Qualität des Artikels durch mehr Neutralität verbessern wollte und nicht, weil ich meine Meinung als die einzig richtige vertrete. Doch leider ist mehr Neutralität hier nicht so einfach zu erzeugen, weil die Fronten nach seitenweisen Diskussionen so hart verlaufen, dass Korrekturvorschläge nur noch unter ideologischer Sichtweise (pro/contra "wissenschaftlich nachweisbar") diskutiert werden. Da bin ich Dir, Rainer, dankbar, dass Du mir wenigstens erklärt hast, warum Du so schnell revertierst. Ein bedauerndes Adé sagt --Mux 16:37, 17. Okt. 2007 (CEST)

@Mux: Ich finde es sehr schade, dass jemand aufhört siene Ideen umzusetzen, nur weil Diskusionen um einzelne Fromulierungen am kategorischen "Nein" von RW scheitern. Vielleicht, kannst du es noch einmal versuchen? Ich habe 2 Zitate reinkopiert, als kleine Hilfestellung, tut mir leid, dass ich nicht mehr habe.

@RW: Bitte bedenke einmal, warum wir heute in einer Bosonensuppe schwimmen müssen und nicht das hübsche, überschaubare Borsche Modell benützen können. Es ist, weil das Borsche Modell, das, was die Wissenschaft entdeckt hatte nicht erklären konnte. Und warum wir irgend wann einmal die einheitliche Feldtheorie haben werden. Es ist, weil Quantenheorien, das, was die Wissenschaft entdeckt hatte und noch wird nicht erklären kann. Und zu deiner Frage, worauf ich hinaus will; Ich will, dass der Leser den Eindruck erhält, das das Thema unvoreingenommen erklärt wird und nicht wie ich vor wenigen Tagen, den Eindruck hatte, als ich den Artikel Homöopathie durchlas, das sich WP darüber lustig macht. Ja ich bin immer noch bei der Tabelle....


Kritisches Forum http://www.gwup.org/themen/texte/parapsychologie/media/lambeck_kritisches_forum.pdf Können Paraphänomene durch die Quantentheorie erklärt werden? Martin Lambeck

Aus der Tatsache, daß ich die in der Überschrift gestellte Frage verneine, folgt nicht, daß Paraphänomene nicht existieren könnten. Es könnte sein, daß die heute bekannte Quantentheorie zu grob ist, um Paraphänomene zu erklären. Zum Vergleich: Die physikalischen Formeln der Gravitations- und Zentrifugalkraft sind geeignet, die Planetenbewegung zu beschreiben, jedoch nicht, die Mendelschen Erbgesetze zu verstehen. Es könnte also sein, daß Paraphänomene existieren, die erst in der Zukunft durch eine weiterentwickelte Theorie erklärt werden können. Im Sinne einer konstruktiven Kritik schlage ich daher folgende Experimente vor: .....


http://www.gwup.org/skeptiker/archiv/2001/3/media/homoeopathie.pdf Eine Revolution der Physik? Die Unterstützung der Homöopathie und ähnlicher Therapierichtungen durch die Krankenkassen Martin Lambeck

Ich behaupte wohlgemerkt nicht: „Aus der Physik folgt, dass das Phänomen X nicht existiert“, sondern treffe nur die schwächere, leicht prüfbare Aussage „Wenn das Phänomen X existiert, ist die Physik grob unvollständig, weil sie dieses Phänomen nicht kennt“. Dabei bedeutet „grob“, dass .... --DanSy 03:18, 31. Okt. 2007 (CET)


Der Mann wird mir immer sympathischer:

http://www.zeit.de/zeit-wissen/2006/02/Essay_Lambeck Harter Test für sanfte Heiler Von Martin Lambeck

.... Falls meine These falsch wäre, würde diese Einsicht radikale Erweiterungen der Physik und Medizin erzwingen. Kurzum, sie wäre die Grundlage für mehrere Nobelpreise. Wenn meine These richtig ist, sollte man die Anhänger der esoterischen Medizin deshalb nicht lächerlich machen. Die Schulmedizin sollte ernsthaft erforschen, woher die scheinbaren und tatsächlichen Erfolge der EAV-Freunde stammen. --DanSy 03:27, 31. Okt. 2007 (CET)


@DanSy: Ich bin mit allen Zitaten d'accord. Und falls Physik und Medizin im obigen Sinne erweitert werden, sobald also endlich mal reproduzierbare Belege dafür vorliegen, schreiben wir das ausführlich in den Artikel. Aber nicht vorher. Am Schluss des von Dir zuletzt zitierten Artikels von Prof. Lambeck steht folgender Aufruf:

Fühlen Sie sich angesprochen? Widerlegen Sie die These! Martin Lambeck ruft praktizierende Ärzte, besonders die Vertreter der Fachgesellschaften für die genannten Verfahren, auf, in einem öffentlichen Experiment die Wirksamkeit ihrer Methoden zu beweisen. Schreiben Sie ihm unter lambeck@zeit-wissen.de - wir werden berichten!

Der Artikel stammt aus ZeitWissen 2/2006. Ist seither irgendwas passiert, das hier aufgenommen werden sollte? Eine wie oben von Lambeck beschriebene, grobe Unvollständigkeit der Physik wäre absolut berichtenswert. Wenn unsere heutige Physik außer Dienst gestellt würde - z.B. auf Grund von empirischen Befunden aus der Homöopathie - sollten wir das unverzüglich in den Artikel aufnehmen. (und nicht nur in diesen, glaube ich :-). Seit über anderthalb Jahren steht das Angebot von Herrn Lambeck, sich das beweisen zu lassen. Ist da was draus geworden? --RW 09:11, 31. Okt. 2007 (CET)

@RW: Bitte verstehe mich nicht falsch, ich versuche NICHT die Homöopathie zu verteidigen oder zu erklären oder zu rechtfertigen oder ihr Glaubwürdigleit zu verschaffen oder sonst irgend wie bei ihrer Verbreitung zu helfen!!!! Was ich wünschen würde wäre, dass du (und nicht nur du), anstatt Analogien wie (und ich streite nicht ab, dass die Analogien zutreffend sind...):

Es gibt keine Hinweise dafür, dass die Erde eine flache Scheibe ist.

mithelfen würdest, Formulierungen zu finden, die für BEIDE Seiten gangbar sind! Die H. ist eine Tatsache, es gibt sie, sie wird angewendet. Das kann man nicht leugnen. Ebenso wenig kann man leugnen, dass es Menschen gibt, die daran und deren Erfolge glauben. Aus diesem Grund ist es notwendig, den Leser möglichst seriös zu informieren und es ist nicht damit getan Autoren wie Mux einfach zu eliminieren, dies hilft dem Artikel nicht weiter.

Unter seriös verstehe ich nicht, dass man H. einfach als unmöglich abstempelt bis sie selbst bewist, dass es sich dabei um Wissenschaft handelt, sondern darauf aufmerksam macht, was es für unser heutiges Verständnis der Physik, Biologie, Thermodynamik u.a. bedeuten würde, wenn die H. tatsächlich wirken würde! Die Geschichte zeigt, dass es geschehen kann und wenn du beweisen kannst, dass die Zukunft keine solchen bahnbrechenden Erkenntnisse mehr bringt, dann darfst du auch den (und andere) Artikel auf die Löschliste setzen.

Zu deiner Frage, was aus dem Angebot geworden ist: Es hätte mich schon sehr überrascht, wenn was draus geworden wäre. Auch ich habe grosse Mühe solche Phenomäne ernst zu nehmen, aber meine Meinung ist einfach nicht relevant und sollte auch nicht im Artikel erscheinen. --DanSy 17:23, 31. Okt. 2007 (CET)

Es schüttelten die Schüttelreime, bist ihre Schüttler schütt'ner reimten

Ich habe im Artikel keine Angabe dazu gefunden, ob es in der Wahnvorstellung dieser Gefährder eine Grenze des Verschüttelns gibt. Welche Wirkung sollte Excrementum Caninum in der Verdünnung von Q-Googol haben (meinetwegen auch einem Paralleluniversum, in dem es wirken könnte)? -- Mathias Schindler 19:50, 7. Apr. 2008 (CEST)

Das haut einem, wenn man unvorsichtig ist, glatt den Kopf weg. Ich zitiere gerne das Beispiel der in den jungen Po gefallenen Tollkirsche. Halb Norditalien kommt dadurch in den Genuss von Belladonna-Hochpotenzen. Was ein Glück, dass das niemand weiß, sonst gäbe ständig Tote durch "Überdosierung". KonradHennen 12:18, 23. Okt. 2008 (CEST)
Die Schlauberger haben sogar Magnetis polis arctis!
Magnetische Monopole in Flaschen sozusagen.
(Geschüttelt,nicht gerührt) -- 217.252.182.5 17:09, 8. Mär. 2010 (CET)

"Ein Verfahren das übrigens von Hahnemann in Europa erstmals eingeführt wurde."

Das "erstmals" ist überflüssig. "Übrigens" ist auch überflüssig. Und wieso "in Europa"? Hat es auf anderen Kontinenten jemand vorher so gemacht? Außerdem beginnt der Abschnitt mit "Q-Potenzen entwickelte Hahnemann gegen Ende seines Lebens", der ganze Satz ist also redundant. --Hob 14:22, 16. Apr. 2009 (CEST)

Autoarchivieren?

Hat jemand was dagegen, wenn diese Seiten automatisch archiviert werden? Der erste Abschnitt feiert beispielsweise demnächst den vierten Geburtstag seiner letzten Bearbeitung... :-) Mux 15:35, 16. Apr. 2009 (CEST)

"Warum Potenzierung" (Wirkung)

Vierten Geburtstag und das Warum fehlt noch. Es werden "Potenzart, Herstellung, Geschichte, Anwendung" angeführt. Die theoretische WIRKUNG fehlt, es wird nicht erklärt, WARUM verschiedene Verdünnungen hergestellt werden. WIE sich eine D6 von einer C200 unterscheide.

Bei Homöopathie fehlt die theoretische Wirkung ebenso, da wurde sogar der Beitrag von Albrecht Beutelspacher http://www.welt.de/wissenschaft/article2055699/Die_unglaubliche_Potenz_der_Homoeopathie.html revertiert. - Ich spare mir die Mühe hier mitzumachen, it's a wiki, hier wird eh nur revertiert, hier "gewinnt" immer wer am meisten Zeit hat... (nicht signierter Beitrag von 92.116.26.103 (Diskussion | Beiträge) 21:21, 19. Aug. 2009 (CEST))


Das ist ein sehr wichtiger Punkt! Denn worüber sich bei der Homäopathie gestritten wird sind letzt endlich die höheren Potenzen, welche auch, so wie sie hier betitelt sind, wirklich in das reich der Esotherik gehören. Jedoch zeigen die niedrigen Potenzen, also biss max D12 tatsächlich eine Wirkung! Sie lässt sich über statistische Verfahren, also wie viele geheilt werden, nicht von placebos signifikant unterscheiden, jedoch kann eine Änderung im Stromfluss an bestimmten stellen festgestellt werden. Auserdem kann bei sehr niedrigen Potenzen, Wie D3, durchaus noch eine toxische Wirkung auftreten. Einige Beispielrechnungen wären hier angebracht. Darüber dass die Lactose oder Kartoffelstärke, die als Verreibung genutzt wird, den Wirkstoff "errinnern" würde, würde ich bitten dass in einem Hinweiß vermerkt wird, dass es biss heute keine methoden gibt dies zu überprüfen, jedoch auf Grund der Beschaffenheit der Kohlnhydrate dies auch nicht zu erwarten ist. Bei Wasser hat es wohl funktioniert.-- 94.220.131.97 16:28, 12. Jul. 2010 (CEST)

Potenzierungsarten

Ich bin etwas erstaunt dass hier immer noch falsche Begriffe zu den einzelnen Potenzierungsarten stehen.

Es ist doch ein Unterschied ob ein Medikament mit der Korsakoff-Methode hergestellt wird oder mit der CH-Methode (CH bedeutet überigens nicht "Schweiz", sonder Centesimale Hahnemanienne) Ihr nennt aber beide C-Potenzen?

Das bekannte Labor Schmidt Nagel hatte mir mal beschrieben wie das zustandegekommen ist. (Ist schon eine alte Geschichte) Die deutschen Homeopathen haben oft Hochpotenzen bestellt, wollten aber keine K-Potenzen. Wenn sie dann K erhielten wussten sie nicht was das ist. Um das zu vereinfachen benannte Schmidt Nagel daraufhin seine K Potenzen für Deutschland mit dem Begriff C

Aber schon nach kurzer Zeit verlangten auch Schweizer Homöopathen die C Potenzen (in der Schweiz sind die K Potenzen praktisch nicht bekannt gewesen), also lieferte Schmidt Nagel auch an schweizer Apotheken C Potenzen.

Dies ist jetzt korrigiert. Schmidt liefert nun wieder die echten K Potenzen mit dem Namen 200K oder MK usw. und die CH Potenzen. Ist das in Deutschland nicht so, vielleicht wegen dem HAB??

Der unterschied ist doch nachvollziehbar, Ob ein XMK mit der Einglas-oder der Mehrglasmethode hergestellt wurde, ergibt doch nicht das gleiche Medikament.

Nachdem ich hier aber einige Diskussionsbeiträge zum Thema Homöopathie und Wirksamkeit gelesen habe, scheint es mir gar nicht mehr so wichtig wie Ihr das bezeichnet, Ob CH oder K nicht wirken kann, ist genaugleich unwichtig, wie ob C nicht wirken kann.

Sicher ist für den Homöopathen das richtige Mittel am wichtigsten. Dennoch finde ich es schade dass über die Potenzierungsarten immer noch Meinungsverschiedenheiten herrschen und verbreitet werden Jürg vA (nicht signierter Beitrag von 84.74.89.133 (Diskussion | Beiträge) 01:05, 25. Sep. 2009 (CEST))

Hallo, danke für die Informationen. Wenn Du eine brauchbare Quelle für Deine Aussagen haste (siehe WP:Q), dann baue sie doch einfach in den Artikel ein. "Mir hat mal jemand beschriebe..." ist leider keine brauchbare Quelle, da sie für andere nicht überprüfbar ist. --PeterWashington 10:47, 25. Sep. 2009 (CEST)

hier also eine quelle.....ein ausschnitt aus der seite des labors schmidt nagel. sag mir, wer entscheidet jetzt ob das geändert wird? danke


Die Homöopathie ist eine medizinische Richtung des XXI Jahrhunderts und vereint Elemente, die auf den ersten Blick verschiedenartig erscheinen. Einerseits greift sie auf altes Wissen zurück, andererseits ist sie dank ihrer kontinuierlichen Entwicklung und der regelmässigen Entdeckung von neuen Heilmitteln modern und dynamisch. Geografisch und wirtschaftlich ist sie auf allen Kontinenten vertreten, sei es im Hinblick auf die Herkunft der Ursubstanzen, sei es durch die Heilmittel, die für jedes Budget erschwinglich sind.

Die Homöopathie nutzt Ausgangssubstanzen pflanzlichen, tierischen, mineralischen und sogar chemischen Ursprungs. Sie steht im Einklang mit der Geisteshaltung dieses Jahrhunderts und zeichnet sich unter anderem dadurch aus, den Menschen ganzheitlich und nicht die Krankheit allein zu heilen, dadurch liegt der Schwerpunkt vermehrt auf dem zwischenmenschlichen Aspekt, der in der klassischen Medizin zuweilen in den Hintergrund tritt.

Die Homöopathie weist praktisch keine Nebenwirkungen auf und eignet sich besonders für die Behandlung von Beschwerden, die nicht zwangsläufig schwerwiegend sind, die aber die Lebensqualität erheblich beinträchtigen und deren Heilung das allgemeine Wohlbefinden stark verbessert. Ihr Anwendungsbereich erstreckt sich zusätzlich auf chronische oder schwere Krankheiten. In diesen Fällen kann sie herkömmliche Therapien hervorragend ergänzen.

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Ihnen die Homöopathie vorzustellen und Ihre Begeisterung dafür zu wecken. Wir können jedoch Ihren Arzt oder Ihren Homöopathen keinesfalls ersetzen; für den aufmerksamen Blick eines Arztes oder den direkten Kontakt mit dem Kranken gibt es keinen Ersatz. Wer immer vorgibt, individuell abgestimmte Ratschläge oder Konsultationen via Internet zu geben, ist nicht vertrauenswürdig. Man darf nicht vergessen, dass die Homöopathie eine wissenschaftliche Disziplin ist, die auf fundierten toxikologischen und experimentellen Studien beruht, mit denen nur ausgebildete homöopathische Ärzte ausreichend vertraut sind. Unsere Website kann den Arzt nicht ersetzen, der Ihnen eine auf Sie zugeschnittene Behandlung bietet.

Wir möchten darüber hinaus betonen, dass die Homöopathie keineswegs sektiererisch ist, obwohl sie zuweilen so dargestellt wird. Sie schliesst andere Medizinrichtungen nicht aus. Die Homöopathie hat jedoch wie jede Wissenschaft ihre Grenzen. Der erfahrene Homöopath kann beispielsweise homöopathische Medikamente auch als Begleittherapie bei der Behandlung von schweren Krankheiten verschreiben.

Die verschiedenen Potenzierungsarten:

a) Die Centesimalpotenzen von Hahnemann: Ein Teil der Ausgangssubstanz wird mit 99 Teilen verdünnt und dynamisiert. Daraus erhält man eine Lösung mit der Potenz 1CH. Dieser Lösung wird ein Tropfen entnommen, der wiederum mit 99 Teilen verdünnt und dynamisiert wird, wodurch eine Lösung mit der Potenz 2CH entsteht, die wiederum gemäss dem gleichen Verarbeitungsprinzip verdünnt wird.

b) Die Dezimalpotenzen von Hahnemann: Ein Teil der Urtinktur wird 9 Teilen verdünnt, der weitere Verarbeitungsprozess ist identisch. Auf diese Art werden die D-Potenzen hergestellt.

c) Die Korsakoff-Methode / Einglasmethode: Das Vorgehen ist gleich, allerdings wird jeder Potenzierungsschritt im selben Glas ausgeführt, statt einen Teil der Verdünnung einer Potenz 1CH zu entnehmen, werden 99 Teile vernichtet, der verbleibende Teil wird im gleichen Glas weiter verdünnt. Bei jedem weiteren Verarbeitungsschritt bleiben Spuren der vorhergehenden Verdünnung erhalten. Die Befürworter dieser Methode argumentieren, dass mit dieser Methode Heilmittel mit breiterer Wirkung und weniger Erstverschlimmerungen als mit den Hahnemannschen Verdünnungen hergestellt werden können.

d) Quinquagintamillesimalpotenzen:

Geschichtlicher Rückblick – Eine späte Entdeckung von S. Hahnemann

Im Jahr 1948 vollendeten Dr. Pierre Schmidt aus Genf und sein Schüler Dr. Jost Künzli aus St. Gallen die Übersetzung der 6. Ausgabe des Organon der Heilkunst. Im Lauf der Übersetzung wurden sie auf den § 270 aufmerksam, der die Quinquagintamillesimalpotenzen erläutert, die bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht eingehend untersucht worden waren. In § 270 beschreibt Hahnemann detailliert die Herstellungsmethode sowie die Verabreichung der Quinquagintamillesimalpotenzen (auch LM- oder Q-Potenzen genannt). Der Absatz beruht auf den Erfahrungen und Beobachtungen, die Hahnemann im Lauf der fünf Jahre gesammelt hatte, die seiner letzten Ausgabe des Organon vorausgingen. Er beschreibt darin eine neue Dynamisierungsmethode, die insbesondere bei chronischen Krankheiten erlaubt, die Heilmittel häufig und über längere Perioden einzunehmen, wobei die Erstverschlimmerungen vermieden werden, die bei der Einnahme von Centesimalpotenzen auftreten können.

quelle: http://www.schmidt-nagel.ch/

freundliche grüsse jürg v.A--194.230.46.191 17:11, 1. Okt. 2009 (CEST)

Du kannst das einfach selber ändern. Die Quelle ist aber eher weniger geeignet, siehe WP:Q. Für die Beschreibung der innerhalb der Homöopathie betriebenen Rituale ist sie vielleicht in Ordnung. --PeterWashington 21:33, 1. Okt. 2009 (CEST)

Zu: Kritik des Potenzierens: übertragungswirkung

Es geht um folgenden Satz: Aus physikalischer Sicht handelt es sich bei der Potenzierung um eine reine Verdünnung der Ausgangssubstanz. Hinweise für eine Übertragung einer Wirkung von Substanzen auf das Verdünnungsmittel gibt es nicht.

Dazu möchte ich (ich bin kein Fan und kein Hasser der Homöopathie) von wissenschaftlichen Leuten, insbesondere aus der Physik und Pharmakologie folgendes wissen: Unter Homöopathen wird gesagt, dass ein Wirkstoff bzw. Molekül davon eine Art Abdruck erzeugt, welche der Körper als Wirkstoff interpretiert. Unter modernen Homöopathen wird zudem die Ansicht vertreten, dass der Wirkstoff dem Körper einen Schubs gibt, ihn von innen anstachelt. Das ist zwar nicht wissenschaftlich, sondern eher philosophisch, aber besser als Fundemental-Hahnemannismus. saemikneu 20:40, 13. Jan. 2010 (CET)

Die Physik kennt Hysteresen z.B. im Magnetismus, allerdings gibt es Erklärungen für dieses Verhalten.--JenniferHailey 15:23, 10. Mär. 2010 (CET)

Wirksamkeitsnachweis und Potenzierung

Ich habe den Artikel gelesen und bemerkt, dass wohl erlernte Wirklichkeitsvorstellungen von einzelnen Autoren sich "massiv" wiederspiegeln. Ich hätte a) einen Aussagekräftigen Hintergrundartikel zu Geschichte, Zeitlicher Verlauf, Gedankliche Hintergründe von Haneman etc. Angaben der einzelnen Gesellschaften zur Potenzierung. Wenn es geht, wäre es von Vorteil, wenn der Sachliche Teil über die Potenzierung mit Quellenangaben sauber ohne "..." Ihr wisst schon: ohne dass Schwarz-Weiss-Gerede. Am Schluss könnte dann ein Absatz mit dem Thema Wirksamkeitsnachweis der Potenzierung, denn um die Potenzierung geht es hier schreiben. Und wenn kein Nachweis gefunden werden konnte, bzw. das Gegenteil, dann sollte darauf hingewiesen werden. Wissenschaft heisst Wissen schaffen und nicht verwässern, nur weil es gegen das eigene Weltbild verstösst -gilt für beide Seiten, also Pro und Kontra. Wirksamkeit im heutigen Sinne folgt sogenannten objektiven Faktoren. Es scheint, da die Homöopathie heute noch existiert, dass es wohl eine Wirksamkeitsnachweis gibt, auch wenn dieser subjektiv ist. Eine einheitliche Realität gibt es nicht, nur eine Annäherung an diese und eine Konvention wie wir diese benennen. Ich bitte deshalb alle Parteien doch einen geeigneten Konsens für diesen Wiki-Artikel zu finden. Danke schön.--212.41.89.128 05:01, 14. Feb. 2010 (CET)

Verdünnung

Was noch fehlt (oder ich habe es überlesen) ist, wie eigentlich verdünnt wird. Teil ist da arg unspezifisch, das kann nach Masse, Volumen oder Molmenge sein. --Jogy sprich mit mir 18:08, 1. Mär. 2010 (CET)

Hundekot

Hundescheisse als Heilmittel (excrementum caninum). Die Spinner meinen das ernst. Was sollen diese Dis? Das ist doch krank und Gefährlich und wird auch an Kindern angewendet. Kopfschhüttel -- 217.252.182.5 15:32, 8. Mär. 2010 (CET)

Rein technisch, nicht inhaltlich: Linkfehler

Ref [1] führt zu

Parse error: syntax error, unexpected T_CLONE, expecting T_STRING in /www/htdocs/v106831/kernel/object.php on line 528

--Cami de Son Duc 14:30, 11. Mär. 2010 (CET)

Wer kontrolliert da eigentlich das "korrekte Schütteln"?!

Da könnte ich ja genau wie Uriella mit einem Silberlöffel in der Badewanne rummachen (oder auch nix tun) und dann das Wasser/Lösung abfüllen. Wer soll denn mir da wie was nachweisen? --Re probst 16:38, 25. Sep. 2010 (CEST)

Wieviel ist D4?

D1 ist 10x verdünnt, ein zweites mal 10x verdünnt ergibt 100, ein drittes mal 10x verdünnt ergibt 1000, ein viertes mal 10x verdünnt ergibt 10.000-fach verdünnt, richtig? --188.99.185.19 19:11, 9. Okt. 2010 (CEST)

Nur mal so am Rande

Schon bei C50 wäre die Verdünnung so stark, dass auf alle Atome im Universium nur noch ein einziges Wirkstoff-Molekül kommen würde. Wer denken kann, ist klar im Vorteil... (Wir leben wohl doch mehr in einem Land der Dichter/n, als in einem Land der Denker) 92.227.71.163 17:22, 30. Jan. 2011 (CET)

sind aus wissenschaftlicher Sicht Ritualen

Die Aussage wird durch die Quelle nicht gedeckt. Ritual nicht enthalten. Wenn keine andere Quelle genannt wird, muss diese Aussage verändert oder gelöscht werden. --Freital 07:57, 25. Okt. 2011 (CEST)

LM oder Q

LM und Q Potenzen sind dasselbe. Die Bezeichnung LM ist eigentlich falsch, steht aber so im HAB. Die richtige Bezeichnung Q findet sich im HAB nicht. Die Vorschrift 17 im HAB schreibt zwingend eine Verreibung der C3 vor. Auch Hahnemann wollte das im 6. Organon so. Eine Herstellung aus flüssigen Urtinkturen ist weder im Sinne Hahnemanns noch gesetzlich zulässig. Die in dem Artikel beschriebene Herstellung von Q Potenzen kann es daher im europäischen Raum gar nicht geben, da sie nicht in Verkehr gebracht werden dürfte. (nicht signierter Beitrag von 109.193.121.8 (Diskussion) 18:34, 22. Jun. 2012 (CEST))

Zum Glück ...

... funktioniert das mit der Verdünnerei nicht. Man stelle sich vor, das Wasser aus dem Klärwerk würde sich tatsächlich merken, was da alles reingeschissen wurde - wir wären längst alle tot.

--195.212.29.185 10:05, 17. Jun. 2013 (CEST)

Vergleiche richtig? ...

ich glaube die bildlichen Beschreibungen der Verdünnungen sind untertrieben oder besser noch - falsch. C30 wird zum Beispiel als ein Tropfen in mehreren Erden beschrieben.

Man kann die Verdünnung auch so vereinfacht darstellen: Wieviel Verdünnungsmoleküle kommen auf ein Wirkstoffmolekül. C30 bedeutet dann, dass auf 10030 bzw. 1060 Verdünnungsmoleküle ein Wirkstoffmolekül kommt. Nun besteht die Erde aus etwa 6·1049 Atome. Das Arnikamolekül hat 14 Atome. Ich bräuchte 1,2 Milliarden Erden, um ein Wirkstoffmolekül zu finden. Ein Tropfen aus einer Pipette hat ein Volumen von etwa 40 Mikroliter. Das sind etwa 4·1021 = 4 Trilliarden Moleküle - eine schon unvorstellbare Zahl. Diese müsste man noch mit den 1.2 Milliarden Erden multiplizieren um 'dem Bild' nahe zu kommen, was C30 bedeutet bzw dem 'mehrere' in "mehrere Erden" als Zahl entspricht.

Also

a) man sollte das Bild vom Tropfen auf 1 Molekül Wirkstoff umstellen und

b) von der Erde auf unsere Sonne, die etwa 1057 Atome hat umschwenken. (In die Sonne passen etwa 1 Milliarde Erden)

C30 entspricht dann einem Wirkstoffmolekül auf etwa 7 unserer Sonnen unseres Sonnensystems. (Ich frage mich, wie die Hersteller garantieren, dass nicht mehr von dem Wirkstoff in ihren Produkten enhalten ist ;-) )

oder wenn man bei Tropfen bleibt, würde man 1000 Tropfen auf unser gesamtes Universum (1078 Atome) inklusive aller Galaxien 'verschütteln', um eine Verdünnung von C30 zu bekommen. (boahh)


47.67.47.120 00:12, 27. Mär. 2014 (CET)

Tabelle komplett falsch

Ein Verhältnis von 1:1 ist 50%, nicht 100%. 1:10 ist 9,09...% usw. Richtig wären 1:0, 1:9, 1:99, 1:(10^4 - 1) usw.

--195.212.29.185 10:07, 17. Jun. 2013 (CEST)

Ja, die Angabe eines Verdünnungsfaktors von 1:1 für unverdünnte Urtinkturen ist in der Tat irreführend, da das wohl allgemein als halbe/halbe verstanden wird. Aber die Tabelle strotzt sowieso vor Ungenauigkeiten und POV, so dass das eigentlich ziemlich egal ist. Hab's dennoch mal korrigiert. Bei den anderen Verdünnungen bin ich nicht sicher. Ich würde 1:10 (sprich eins zu zehn) auch so verstehen, dass ein Teil mit neun Teilen auf zehn Teile verdünnt wird; 1:100 (sprich eins zu hundert), dass ein Teil mit 99 Teilen auf 100 Teile verdünnt wird usw., siehe auch hier. Dennoch: hast Du Quellen? --Benff 00:04, 18. Jun. 2013 (CEST)

geändert in: enthalten sie bis etwa D24 noch chemische Bestandteile

Potenzierung Tabelle bei Potenzierungsarten D-Potenzen geändert in:

... enthalten sie bis etwa D24 noch chemische Bestandteile ...

- übereinstimmend mit Abschnitt: Chemisch nachweisbarer Anteil ...

--David Mörike (Diskussion) 08:47, 27. Okt. 2013 (CET)

Zur zweiten Tabelle: "D6 - Ab dieser Stufe übersteigt die Menge der Verunreinigungen im Lösungsmittel die Menge der noch vorhandenen Urtinktur.[9]"

Was soll das aussagen? Wie rein sind denn die Lösungsmittel, von denen hier die Rede ist. Wenn man ernsthaft für oder gegen Homöopathie schreiben möchte, sollte man die Wissenschaftsfundamentalisten aus der Debatte raushalten. Also, werft diesen "Beweis" gegen Homöopathie lieber raus. Übrigens, wenn Botulin in besagter Konzentration noch wirksam ist, ist das ja eher ein Beweis für die Wirksamkeit von Stoffen in diesem Konzentrationsbereich. Und noch ein Hinweis, derzeit wird die Wirksamkeit von endokrinen Disruptoren im Bereich niedrigen Konzentrationen (ng/L) durchaus ernsthaft diskutiert. (nicht signierter Beitrag von 85.177.215.29 (Diskussion) 14:00, 31. Mai 2014 (CEST))

Chemie

Diese Chemie-Ausführungen gehören nicht in den Artikel. Hier geht es um Homöopathie oder um Pharmazie, aber nicht um beliebige Chemie-Betrachtungen. Das gehört alles zur "Kritik aus naturwissenschaftlich-chemischer Sicht" und kann aus entsprechender Fachliteratur entnommen werden. --Gamma γ 17:23, 18. Aug. 2014 (CEST)

Beispielverdünnungen

Der Farbverlauf der Tabelle erscheint mir unintuitiv, ich würde Rot eher einer hohen Wirkstoffmenge zuordnen, Grün einer niedrigen. Auch die Legende der Tabelle liest sich seltsam. "Hochpotenzen. Potenzierungen in diesem Bereich überschreiten die chemischen und physikalischen Möglichkeiten." Welche Möglichkeiten? Und wird nicht eher ein Wert unterschritten statt überschritten? --LePyromane (Diskussion) 00:12, 10. Feb. 2016 (CET)

D12

Nach meiner Erfahrung ist D12 eine sehr häufige Potenz, die z.B. bei den Schüssler Salzen angewandt wird. Da es sich außerdem ja um einen Wert handelt, der recht nah an "magischen Grenze" von D24 gelegen ist, fände ich es sinnvoll, diesen in der Tabelle hinzuzufügen. -- Discostu (Disk) 16:08, 18. Feb. 2015 (CET)

Theoretische Machbarkeit von Verdünnungen

Wenn ich einen Milliliter Urtinktur mit 1:2000 verdünnen möchte, reicht es rechnerisch, wenn ich diesen in einem 45.000 Liter-Tanklaster löse, aus der Lösung 1 ml entnehme und diesen Prozess nur 262 Mal wiederhole. Das ist zwar praktisch aufwendig, und die Wahrscheinlichkeit, dass sämtliche Teilchen der Urtinktur dabei verloren gehen, ist nicht klein, aber es ist immerhin theoretisch möglich. Dass diese Potenzierungen die physikalischen und chemischen Möglichkeiten überschreiten, stimmt also meiner Meinung nach nicht ganz. --134.100.6.184 14:42, 15. Mär. 2016 (CET)


Wenn man richtig mischt, dann ist bei hohen Verdünnungen (z.B. C60) die Wahrscheinlichkeit auch nur ein einzelnes Molekül in der Lösung zu haben schon extrem gering (Wahrscheinlichkeit praktisch 0). Sagen wir, wir beginnen mit einem mol/Liter und verdünnen es 1:10^60. Ein Mol hat 6*10^23 Moleküle, nach dem verdünnen sind es also 6*10^-37 Moleküle pro Liter, also ein einzelnes Molekül in 6*10^37 Liter Wasser. Auf der Erde gibt es etwa 1,4*10^21 liter Wasser. Diese Verdünnung ist also viel, viel, viel weniger als ein Molekül in allem Wasser der Erde. Aber gut, nehmen wir an wir haben unheimliches Glück und erwischen ein Molekül. Ein einzelnes Molekül hat keinerlei Auswirkung auf den Körper.2A02:8388:6902:8D80:14A5:7B0F:B9A0:8C48 18:24, 30. Okt. 2016 (CET)

Konfusion

"Das Potenzierungsverfahren und das hahnemannsche Ähnlichkeitsprinzip widersprechen den naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und dem Grundprinzip der evidenzbasierten Medizin."

Was ist denn das "Grundprinzip der evidenzbasierten Medizin"? Die Quelle genannte erwähnt den Begriff nicht.

Hier werden zwei Dinge durcheinandergeworfen: die hanebüchenen Ideen, auf denen die H. beruht, und ihre theoretische Unvereinbarkeit mit der Chemie und Physik des 19., 20. und 21. Jahrhunderts einerseits - und der fehlende Wirksamkeitsnachweis andererseits. Die evidenzbasierte Medizin interessiert sich nur für das zweite. Ich werfe die letzten sechs Worte des Satzes weg. --Hob (Diskussion) 12:38, 18. Mai 2016 (CEST)

Das hast du schon mal gut gemacht! Das "Grundprinzip der evidenzbasierten Medizin" erfand wohl ein IP-User für die Einleitung des Artikels Homöopathie.[1] Die Begriffsfindung wird auf der dortigen Disk seit 2013 kritisiert,[2] aber auch gegen Entfernung verteidigt. --TrueBlue (Diskussion) 20:36, 19. Mai 2016 (CEST)

Folgen einer Potenzierung

Ist nach erfolgter Potenzierung das Mittel zwangsläufig ein Homöopathikum oder kann es auch einfach nur eine Verdünnung sein? Was passiert, wenn man zu selten oder zu häufig auf ein Lederkissen schlägt, was hat das für Folgen für das entstehende Mittel? Ich weiß es nicht, vielleicht jemand anders? Ich fände es interessant, das Ergbebnis im Artikel darzustellen, aber dafür fehlt mir das Wissen. --(nicht signierter Beitrag von 89.245.149.18 (Diskussion) 11:12, 25. Jul. 2017 (CEST))

Potenzierung - Begriffsklärung und keine Polemik, bitte

In diesem Wikipedia-Eintrag soll es um die Erklärung der verschiedenen Potenziervorgäne gehen. Neben den Informationen hierzu wird jedoch immer wieder der alte, naturwissenschaftliche Ansatz des "Was ich nicht messen/sehen kann, gibt es auch nicht" benutzt, um die Homöopathie zu verunglimpfen. Das ist also leider kein objetiv informierender Artikel, sondern ein subjektiv verurteilender. Wenn es dem Autor schon ein derart wichtiges Anliegen ist, seine Meinung über den Nutzen und die Wirksamkeit kundzutun, sollte er dies in einem Abschnitt mit der Überschrift "Kritik" hintenan stellen. Viele Grüße - Saskia Kewitz (nicht signierter Beitrag von 2003:DE:23CB:1F7B:5CB5:1EB2:7ADE:188B (Diskussion | Beiträge) 11:20, 21. Jul 2016 (CEST))

Nein, sehe ich nicht so, aber du kannst gerne einen konkreten, belegten Änderungsvorschlag machen. und, "den Autor" gibt es bei W. nicht. --Nillurcheier (Diskussion) 11:28, 21. Jul. 2016 (CEST)
Die Wikipedia bildet den aktuellen Stand der Wissenschaft ab. Mehr Objektivität geht nicht. Und demnach sind die Homopäthie und deren Verfahren schon lange widerlegt. Grüße --EH (Diskussion) 11:54, 21. Jul. 2016 (CEST)
Das steht doch mehr als deutlich im Artikel: Das Potenzierungsverfahren und das hahnemannsche Ähnlichkeitsprinzip widersprechen den naturwissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Skeptiker-Polemik, dass Homöopathie eine Pseudowissenschaft (was ist das überhaupt) sei, ist ein Strohmann-Argument und hat im Artikel nichts zu suchen. --Stobaios 15:35, 7. Sep. 2017 (CEST)
Homöopathie versteht sich als Heilkunst und nicht als Wissenschaft. Bitte die Auseinandersetzung um die polemische Zuschreibung Pseudowissenschaft (ein klassisches Strohmann-Argument) beim Hauptartikel Homöopathie führen. --Stobaios 15:44, 7. Sep. 2017 (CEST)
Zudem war die bisherige Beschreibung der Standpunktvertreter irreführend. Ladyman und Tuomela sind weder Mediziner noch Naturwissenschaftler. Der gemeinsame Nenner von Ladyman, Tuomela und Prokop ist die Zugehörigkeit zur Skeptikerbewegung. Diese erklärt ihren Aktivismus und den Kampfbegriff "Pseudowissenschaft". Der Nachweis, dass Otto Prokop letzteren tatsächlich verwendete, steht IIRC noch aus. Im bislang verwendeten Evidence Check 2: Homeopathy ist zu lesen: "Q1 What is the Government’s interpretation of the term “pseudoscience”? - The Government does not find it helpful to define pseudoscience. It is committed to policy-making based on scientific evidence. By science we mean all-encompassing knowledge based on scholarship and research which is underpinned by methodologies that build up and test increased understanding about the world and beyond." --TrueBlue (Diskussion) 16:13, 7. Sep. 2017 (CEST)

Verhältnis vs. Quotient

Im Artikel wird ein Verhältnis von 1:10 (ein Teil A und 10 Teile B) mit einem Quotienten von 1/10 (einer von Zehn) verwechselt. Bei einem Verhältnis von 1:10 gibt es insgesamt 11 Teile, nicht 10. Wenn zwei Parteien etwas 50:50 Teilen ("fifty-fifty", also "halbe-halbe"), dann gibt es ja auch insgesamt 100 Teile, und nicht 50. Und bei einem Torverhältnis von 1:3 sind insgesamt vier Tore gefallen, nicht 3. Ich bin mit der Homöopathie nicht vertraut und weiß nicht, ob D1 nun ein Zehntel Wirkstoff oder Urtinktur enthält (1/10, also einer von Zehn) oder eben ein Elftel Wirkstoff oder Urtinktur (Verhältnis 1:10, also ein Teil Wirkstoff und Zehn Teile Verdünnung, also 1/11). Aber bei einem Verhältnis von 1:10 von Neun Teilen Lösungsmittel auszugehen ist schlicht falsch. --(nicht signierter Beitrag von 80.152.221.47 (Diskussion) 10:59, 8. Sep. 2017 (CEST))

Da unterscheiden sich scheinbar Mathematik, Homöopathie und Fußball. Bei einem Torverhältnis von 1:3 dürfte eigentlich kein Tor, sondern nur ein Drittel Tor geschossen worden sein. ;-) MfG, Georg Hügler (Diskussion) 11:08, 8. Sep. 2017 (CEST)

Fehler in Beispieltabelle

Möglicherweise habe ich einen Fehler gefunden in der Beispiel Tabelle. In Zeile D8 heißt es "Entspricht etwa einem Tropfen auf 5 m³ Lösungsmittel". In Zeile D24 "Entspräche etwa einem Tropfen im 100.000-fachen Volumen des Atlantiks". Wenn D8 = 1 Tropfen auf 5 m³, dann D24 = 1 Tropfen auf 5x10^16 m³ oder 1 Tropfen auf 5x10^7 km³. Laut Wikipedia hat der Atlantik grob 350 Mio km³ Wasservolumen = 3,5x10^8

Wenn D24 = 1 Tropfen auf 5x10^7 und Atlantikvolumen = 3,5x10^8 , dann ist die Aussage D24 "Entspräche etwa einem Tropfen im 100.000-fachen Volumen des Atlantiks" doch falsch, oder irre ich mich?(nicht signierter Beitrag von 62.192.192.46 (Diskussion) 11:14, 12. Jun. 2018 (CEST))

Richtig, auf https://de.wikipedia.org/wiki/Hom%C3%B6opathie#Potenzierung stand auch "Entspräche etwa einem Tropfen im Volumen des Atlantiks". Korrekt wäre wohl: "Entspräche etwa 7 Tropfen im Volumen des Atlantiks." Hab das mal auf beiden Seiten korrigiert.