Diskussion:Provenienzforschung

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Hierher kopiert habe ich folgenden (offenbar unvollständigen) Absatz:

--Aktuelles Beispiel:Die Rückgabeforderungen der Nachfahren des Erfurter Schuhfabrikanten Alfred Hess.--
Die Rückgabeforderungen des Hauses Wettin fallen i.d.R. in den Bereich der Enteignungen der sogenannten "Bodenreform", gelegentlich können Objekte daraus auch zur sogenannten Beutekunst zählen, wenn sie z.B. im Zuge der sowjetischen Besatzung in die damalige Sowjetunion verbracht wurden.

Für ein Enzyklopädie ist ein "Aktuelles Beispiel" nicht sinnvoll. In der vorgefundenen Fassung war der von mir mit ---und --- gekennzeichnete Teil als Überschrift hervorgehoben. Sinnvoller wäre es IMO, die komplizierte Rechtslage an diesen Beispielen darzustellen.

In einem nächsten Schritt werde ich weitere Abkürzungen auflösen, statt roter Wikilinks references angeben (wir werden doch Schlichtungskommission u.a. nicht als Lemma ausführen?), Literatur gemäß Wikipedia:Literatur formatieren, evtl. Zitate durchforsten. -Holgerjan 17:46, 15. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Als Hauptautor hat Benutzer:T.v.Walde die Belegstellen für die Zitate (von mir als ref geändert) revertiert. Ich gebe aber zu bedenken:

1) Ist es sinnvoll, den 5. Artikel in englisch und in deutsch zu zitieren, wenn er doch inhaltlich im Artikel bereits abgehandelt wurde und überdies im Text des Weblinks wörtlich erschlossen werden kann? Warum diese mehrfache Herausstellung? --- Redundanz: Schon am Anfang heißt es: Provenienzforschung, ... widmet sich ... der Herkunft von Kunstwerken und hierbei insbesondere den Eigentumsverhältnissen von solchen Kulturgütern, die während der nationalsozialistischen Diktatur den Opfern des NS-Regimes - zumeist den jüdischen - entzogen wurden. Der Mehrwert des Zitats ist mir nicht ersichtlich: Es sollten alle Anstrengungen unternommen werden, Kunstwerke, die als durch die Nationalsozialisten beschlagnahmt und in der Folge nicht zurückerstattet identifiziert wurden, zu veröffentlichen, um so die Vorkriegseigentümer oder ihre Erben ausfindig zu machen.
2) Ein Zitat sollte besser "aus erster Hand" belegt werden - warum als Beleg eine Stelle aus einem Buch, wenn das Zitat im Textzusammenhang per Weblink direkt belegt werden kann? (zitiert nach Museen im Zwielicht, siehe Literatur unten, vordere Umschlagseite) ---
3) Der Verweis mit Fußnote bietet sich an - die jetzige Optik ist ungewöhnlich und lenkt vom eigentlichen Zitattext ab. -
4)Als unschön (und Regelverstoß) fällt auch auf, dass im Fließtext mit Klammern auf Belege hingewiesen wird, statt diese mit ref einzufügen. Beispiel: ...dieses Kunstwerk unter den gekauften Exponaten befand (so nachzulesen im Badischen Gesetz- und Verordnungs-Blatt aus dem Jahre 1930). Holgerjan 22:58, 17. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo und guten Tag! Ich möchte hier keine ellenlagen Diskussionen führen, sondern vielmehr in der WIKIPEDIA selbst arbeiten. Ich hatte nur die drei Zitate wieder eingestellt, weil die Links nur ins Leere führten... Wenn es dann wirklich klappt mit den Links, können wir gerne wieder Deine Version nehmen. Kurz noch zur Washingtoner Erklärung: da der Originalvertragstext in Englisch abgefaßt ist, ist es natürlich sinnvoller, auch diesen zu zitieren. Und für all die, die des Englichen nicht ganz so mächtig sind, zum besseren Verständnis eine deutsche Übersetzung. Viele Grüße + wie immer Frohes Schaffen bei der WIKIPEDIA von Thomas Schulte im Walde 13:20, 19. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Sieben Weblinks auf eine Seite[Quelltext bearbeiten]

Sind sieben Weblinks auf die Seite lostart.de und deren Unterseiten nicht ein bisschen viel? Zwei oder drei täten es doch wohl auch, oder? --Manni88 16:26, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Deine Beanstandung besteht zu Recht: Ich habe die Weblinks ausgedünnt. Die ersten drei zielen unmittelbar auf die im Text erwähnten Dolumente; den Rest kann man sich mitteöbar erschließen. -Holgerjan 16:46, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Den Link [1] hätte ich - da er von offizieller Stelle ist - allerdings im Artikel gelassen. --Manni88 20:36, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es ist ein Wiki - bitte handele in diesem Sinne selbst. MfG -Holgerjan 22:01, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Provenienzforschung als allgemeinerer Begriff[Quelltext bearbeiten]

Die Provenienzforschung, wie sie derzeit hier beschrieben wird (Beschränkung auf 2. Weltkrieg, Wash. Konf., Raubgut) ist doch lediglich ein - wenn auch überaus gewichtiger - Bereich von Provenienzforschung. Prinzipiell kann doch jede Forschung, die nach früheren Besitz- oder Nutzungsverhältnissen (s. Provenienz) von Kunstwerken, Büchern etc. fragt, als "Provenienzforschung" bezeichnet werden. Oder sehe ich das falsch? -- Tom Jac 17:23, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Du hast IMO Recht. "It is a Wiki..." Du kannst jederzeit ergänzen bzw. den Eingangssatz erweitern, um dies allgemeiner zu fassen. Danach erst wäre der Teil ("insbesondere..." im Abschnitt unter treffender Absatz-Bezeichnung (Vorschlag: "Provenienzforschung nach dem Washingtoner Abkommen" o. ä.) darzustellen.
Ich selbst kann in der Sache nichts beitragen und schlage vor, den Hauptautor Benutzer:Thomas Schulte im Walde zu kontaktieren. MfG --Holgerjan 12:05, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Klar, ich wollte nur vorwarnen, dass diesbezüglich etwas folgen wird. Und manchmal versteht man ja irgendwas auch erst einmal falsch. So wie es jetzt dasteht, wäre vielleicht sogar ein eigener Artikel gerechtfertigt (Provenienzforschung (NS-Raubgut)) oder in der Art. Ich wollte das nicht einfach so machen, sondern vorher absprechen. Einschlägige Literatur für Drucke: Pearson, David: Provenance research in book history : a handbook - London : British Library, 1994.
Weblink:
Im Archivwesen ist die Pr.v. auch enorm wichtig, da müsste mal ein Archivar mit ran.
Na, mal sehen, wie ich Zeit habe. -- Tom Jac 15:16, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

So, ich hab das mal angefangen. Der allgemeine Teil ist sicher noch ergänzungsbedürftig. Aber der Hinweis auf die viel allgemeinere Nutzung des Begriffs außerhalb von NS-Raubgut ist erst einmal gegegen. Ich hoffe, das ist OK so. Vielleicht sollte man ein eigenes Lemma für NS-Raubgut-Provenienzforschung aufmachen? -- Tom Jac 13:54, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ein munteres Hallo zusammen! Ich plädiere dafür, Provenienzforschung als großen Oberbegriff zu nehmen, die NS-Raubkunst als den wichtigsten Teil dieser aktuell sehr heiß diskutierten Materie (und erstmals mit Finanzmitteln vom Bundeskulturminister Neumaann ausgestattet) zu betrachten. Weitere Provenienzforschungen sind dann eben als weitere Unterordnungen zu betrachten. Sollte dann das Thema zu umfangreich werden, können wir ja immer noch Themenbereiche auslagern, oder...? Wie immer frohes Schaffen bei unserer WIKIPEDIA von--Thomas Schulte im Walde 14:40, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja. Dann bleibt es erst einmal so. Schönes Wochenende. -- Tom Jac 15:08, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Auch Hallo an Alle, ich schreibe an einem artikel zu NS-Raubkunst und Restitution für wikipedia bzw. würde ich gerne einen schreiben. dabei ist mir aber aufgefallen, dass es da in den definitionen auf diversen seiten diverse unterschiede gibt, wie auch hier bei der provenienzforschung. ich würde das alles gerne strukturieren oder einen besseren überblick erarbeiten - bzw. gerne eine diskussion darüber führen. ich habe auf meiner benutzerseite eine unterseite mit eine art brainstorming angelegt Benutzer:emma7stern/NS-Raubkunst und Restitution. vielleicht hat ja jemand ein feedback für mich. Viele Grüße -- Emma7stern 17:19, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo, ich finde den Artikel im Moment etwas unbalanciert, weil ich beim Lemma doch eher an alte Handschriften denke. Und ich befürchte, ich habe nicht Zeit, alles, was mir vorschwebt, auch alleine einzuarbeiten. Außerdem, wenn ich das mache, kommen wahrscheinlich fast nur Musikhandschriften zusammen. Deshalb nur erstmal als Vorschlag:

Unter dem Inhaltsverzeichnis eine Überschrift "Anhaltspunkte zur Provenienzbestimmung", und dann die Unterpunkte, die hier schon aufgezählt wurden, mit Beipielen versehen, also z.B.

  • Für die Handschriften xy konnte das Kloster XY als Entstehungsort ausgemacht werden, da sie die gleichen Einbände haben wie einige sicher aus diesem Kloster stammende Handschriften.
  • Bei der Handschrift ABC weist das Wasserzeichen sicher auf eine Entstehung in Norditalien hin.
  • In der Handschrift ## gibt es eine Namensnennung eines Vorbesitzers, durch die bekannt ist, wo sich die Handschrift 100 Jahre nach ihrer Entstehung befand.
  • Die Handschriften X, Y und Z lassen sich aufgrund gleichen Layouts, gleichem Stil bei der Buchmalerei und Übereinstimmungen bei der Textschrift der Werkstatt von XYZ zuweisen.

Die Überleitung zum Thema "NS-Raubgut" u.ä. könnte z.T. in die Einleitung, z.T. in den folgenden Abschnitt, dem ich dann die Zwischenüberschrift "Sonderfall NS-Raubgut" geben würde.

Was denkt Ihr dazu? Ach ja, und hier hätte eigentlich über Redundanz zwischen Provenienz (Buch) und Provenienzprinzip diskutiert werden sollen, allerdings gab es da keine Resonanz. Wenn ich jetzt hier den Artikel über Provenienzforschung sehe, denke ich mir, daß man wahrscheinlich besser beide Artikel behalten und verbessern sollte, als beide zu verschmelzen. Vielleicht könnt Ihr ja noch was zur Diskussion beitragen. --ArsNova 14:15, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Da die Abschnittsüberschrift wieder geändert wurde nun einmal konkret: Der Abschnitt "Grundlagen und Entwicklung" gehört in diesem Umfang nach: NS-Raubkunst_und_Restitution. Es gibt da auch einige Redundanzen. Alles zum Begriff der Provenienzforschnung und Provenienz im Allgemeinen sollte danach ebenfalls zusammengeführt werden. So bleibt das Ganze ansonsten irreführend. -- Tom Jac 14:35, 6. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich antworte dir hier auf deinen Beitrag von meiner Benutzerseite:

1) Meine Änderungen waren weitgehend nur formaler Art (Reihenfolgen, refs).
2) Außergewöhnlich/ungebräuchlich fand ich diese Folge von Überschriften ohne jeden Zwischentext:

-- Provenienzforschung (NS-Raubgut) - -
--- Grundlagen und Entwicklung ---

3) Fragwürdig erscheint mir die Liste von Tagungen. Mehrwert für Enzyklopädie?
4) Bitte, revertiere wie du magst – für dieses Thema bin ich kein Experte!
5) Ich weiß aber, dass Benutzer:Da Ponte und Benutzer:Emma7stern gerade intensiv in diesem Bereich arbeiten und empfehle eine Kontaktaufnahme mit ihnen. Mit freundlichen Grüßen --Holgerjan 21:20, 6. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antwort, werde mich mal in Verbidnung setzen. -- Tom Jac 16:08, 7. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Tom Jac, das ist ja ein schönes durcheinander. ich schlage vor, erst einmal hier in diesem artikel zu sortieren: provenienzforschung allgemein, und dann das spezielle: kunst, bücher, bibliotheken, musikalien, (ich kenn mich im allgemeinen aber wenig aus); dann vielleicht die bedeutung von provenienzforschung (in den museen, im kunsthandel - herkunfts- und eigentumsstreitigkeiten, wertsteigerung usw.), und dann als spezial fall: provenienzforschung als aufgabe nach der washingtoner erklärung (die probleme der dresdner porzellansammlung oder der kunsthalle karlsruhe wg. baldungs markgrafentafel haben nichts mit raubkunst zu tun, sondern würden in so ein kapitel bedeutung der provenienzforschung für museen o.ä. einfließen müssen). nach dem sortieren hier, würde ich dann überprüfen, was besser in den raubkunst-restitutions-artikel passt bzw. dort sowieso schon geschrieben steht. - konkret: wenn es dir recht ist, würde ich in den nächsten tagen auf meiner benutzerseite einen vorschlag für eine struktur dieses artikels erarbeiten und dann diskutieren wir das. (ich habe aber im moment keine ahnung, wann ich dazu komme) viele grüße -- Emma7stern 16:55, 7. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja. Sehr schön. -- Tom Jac 07:13, 8. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Tom Jac, ich habe mal einen Anfang gemacht und gründlich sortiert. der artikel hat damit z.zt. vier kapitel. in „grundlagen und entwicklung“ habe ich es ein bisschen allgemeiner versucht zu formulieren, das muss aber noch weiter bearbeitet werden. „provenienzforschung in öffentlichen sammlungen“ enthält nun ziemlich zusammenhanglos die beiden beispielfälle dresden und karlsruhe, also da muss man nochmal richtig ran. in den abschnitt „... nach der washingtoner erklärung“ habe ich nun all die verstreuten texte zusammengefasst, stark gekürzt und - ich hoffe - in einen einigermaßenen sinnzusammenhang gebracht. ich denke dieser teil sollte hier unter provenienzforschung stehen bleiben. er beißt sich nicht mit dem NS-Raubkunst und Restitution - artikel, sondern ergänzt ihn prima (finde ich, oder ????). die formulierungen müssten aber noch mal gründlich überarbeitet werden (ich bin jetzt ein paar tage weg, würde das sonst aber nächste oder übernächste woche machen). weiteres kapitel „... im kunsthandel“, ich habe da schon mal ein paar sätze vorforumuliert, wenn du da nicht selber dran weiter arbeiten willst, kann ich das auch wie oben weiter verfolgen. die „zitate“ und „tagungen“ sollte man vielleicht rausnehmen??? - ich hoffe, dass dir das hilft für deine weiteren bearbeitungen. - du kannst nun gerne den gesamttext aus meiner datei rauskopieren und daraus eine eigene arbeitsdatei machen. hinterlass mir dann nur einfach eine notiz, dann lösch ich das hinterher bei mir, damit es kein chaos gibt. viele grüße -- Emma7stern 21:41, 8. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke! Ein guter Anfang. Allerdings bin ja immer noch der Meinung, der Hauptteil zum Washingtoner Abkommen gehört nach NS-Raubkunst und Restitution. Bei Provenienzforschung sollten nur einige zusammenfassende und hinweisende Sätze stehen. Es gibt ansonsten da zu viel Redundanz. "Zitate" ganz weg. "Tagungen" zum "NS-Raubgut-Artikel". Weiterhin wäre es wichtig, den ganzen Restitutionsbereich nicht zu sehr ausufern und den Fokus nicht zu sehr auf der Klärung der Eigentumsverhältnisse ruhen zu lassen, so als wäre Provenienzforschung vorwiegend aktuell possessiv gelagert.-- Tom Jac 15:40, 14. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo Tom Jac - oder andere an dieser seite arbeitende, nun steht mein arbeitsvorschlag immer noch auf meiner benutzerseite herum. an sich wollte ich mich ansonsten nicht in diesem artikel einmischen, aber irgendwie steht er nach wie vor dumm da. wenn niemand etwas dagegen hat, würde ich in den nächsten tagen meinem vorschlag entsprechend, den artikel umarbeiten ....??? -- Emma7stern 21:57, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja, besser ist der Vorschlag allemal. Allerdings steht der Aspekt von Rückgabeforderungen etc. m.E. viel zu sehr im Vordergrund. Die gesamte Provenienzforschung, die sich einfach nur aus wissenschaftlichem und nicht possessivem Interesse für Provenienzketten interessiert, z.B. zur Gewinnung biographischer Daten, wird dadurch in den Hintergrund gedrängt, so als ob Provenienzforschung hauptsächlich auf die Änderung von Eigentumsverhältnissen abzielte. M.E. sollten die einzelnen Kapitel wesentlich gekürzt werden. Obwohl - in barocken Lexika hatten einzelne Lexeme auch seitenweise Artikel. - Ich kenne mich dabei nur marginal aus, kann deshalb auch (noch) nichts wesentliches außer diesen Kommentaren beitragen. -- Tom Jac 09:49, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Komplettumbau und radikale Kürzung[Quelltext bearbeiten]

So, nun habe ich es wahr gemacht und radikal in diesen Artikel eingegriffen, umgebaut und gekürzt. der teil zur washingtoner erklärung ist jetzt allerdings arg knapp geworden, da könnte man doch wieder einfügen, was für diesen artikel tatsächlich wichtig ist.

die abschnitte zum Haus Wettin und zur Kunsthalle Karlsruhe gehören nicht in das raubkunst-thema, sondern müssten in ein kapitel das Provenienzforschung in öffentlichen Sammlungen oder ähnlich heißt. beide absätze müssten aber konkret überarbeitet werden, was ich gerade nichtleisten kann. so stehen lassen kann man sie aber auch nicht, darum habe ich sie jetzt erstmal hier auf die diskussionsseite gesetzt (s.u.) - zur pfleglichen weiterverarbeitung.

da sich die zitate, literatur und der abschnitt tagungen fast ausschließlich um raubkunst drehte, habe ich auch diese umfassend gekürzt bzw. ganz herausgenommen. ... rund ist der artikel noch lange nicht, aber vielleicht mag ja jetzt jemand mit mehr ahnung über provenienzrecherche in den bereichen musikalien, bibliotheken und anderen daran weiter arbeiten. -- Emma7stern 15:04, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

  • zur weiteren bearbeitung:
  • Rückgabeforderungen gibt es immer wieder aus dem Hause Wettin. Bereits in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden Kunstwerke aus Dresdner Sammlungen vom Freistaat Sachsen an das Haus Wettin zurückgegeben (Vertrag wurde am 9. September 1999 unterzeichnet mit einer Öffnungsklausel für weitere Rückforderungen). Nach Angaben des Generaldirektors der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Martin Roth, wurden bereits rund 300 000 € (Stand Mitte April 2007) für Provenienzrecherche nur in der Dresdner Porzellansammlung ausgegeben. Zahlreiche Wissenschaftler seines Hauses sind derzeit nur mit der Provenienzforschung beschäftigt und stehen für den eigentlichen Museumsbetrieb nicht zur Verfügung. Eine Ausweitung der Provenienzforschung bleibt allerdings eine Grundvoraussetzung für weitere Verhandlungen bei der Diskussion um weitere Rückgabeforderungen des Hauses Wettin.
  • Einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde auch der Streit um Bestände der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe und deren Herkunft. So sollte Baldungs Markgrafentafel ein zweites Mal vom Hause Baden angekauft werden, obwohl eindeutig nachgewiesen werden konnte, dass sich dieses Kunstwerk unter den gekauften Exponaten befand (so nachzulesen im Badischen Gesetz- und Verordnungs-Blatt aus dem Jahre 1930). Die Museumsleitung glaubte zunächst, dieses Kunstwerk nur als Leihgabe zu besitzen (so auch in der Münchner Sonderausstellung Schatzhäuser Deutschlands).
Danke für die geleistete Arbeit. -- Tom Jac 08:19, 11. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Provenienzforschung zu Nicht-Kulturgütern fehlt[Quelltext bearbeiten]

Provenienzforschung findet auch statt zu von Menschen bewegten Naturobjekten, etwa Dinosaurierknochen ( https://www.museumfuernaturkunde.berlin/en/press/press-releases/dinosaurierfragmente-zur-geschichte-der-tendaguru-expedition-und-ihrer-objekte). Zumindest sollte dies erwähnt werden auf dieser Seite. Für diese Objekte wird ebenso die Politik und Ökonomie sowie kulturelle Deutung der Objekte und ihrer Transporte, Besitzwechsel, etc erforscht. Dies dient einem besseren Verständnis des "Naturerbes". --Ingmar.lippert (Diskussion) 17:13, 11. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Hallo Ingmar.lippert (Diskussion) - auch die Dinsosaurierknochen werden als Kulturgut betrachtet, da sie ja auch eine kulturelle Bedeutung haben. Und manche meinen sogar, dass die Berliner Paläontologen erst diese Skelette und ihre Geschichte geschaffen haben, sozusagen aus Fossilien, die bis dahin keine Bedeutung hatten. Munfarid1 (Diskussion) 13:48, 1. Aug. 2019 (CEST)Munfarid1[Beantworten]
Hallo Munfarid1 (Diskussion) - im Groben stimme ich zu. Interessanterweise ist es derzeit umstritten, ob Objekte wie die Dinosaurierknochen als Kultur oder als Natur einzuordnen sind.[1] Ich meine, dass dieser Dissens auch dargestellt werden sollte. siehe auch Kean in der SZ, 5.5.2019: https://www.sueddeutsche.de/wissen/sklaverei-wissenschaftsgeschichte-kolonialismus-1.4429312 --Ingmar.lippert (Diskussion) 12:49, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hallo (Ingmar.lippert) Zunächst einmal vielen Dank für den Link zum Video mit der Expertenanhörung für Politiker, der mir einen teilweise unerwarteten Einblick in die Diskussion im Bundestag vermittelt hat.
Die Ausführungen von Prof. Vogel zu den Dinosaurierfragmenten sowie die Publikation seines Hauses hierzu stellen für mich jedoch unmissverständlich klar, dass es sich auch hierbei nicht nur um reine naturkundliche Objekte, sondern um kulturelle Güter handelt. - Da Provenienzforschung sich ja mit der Geschichte und Wertschätzung von Objekten beschäftigt, ist sie per definitionem eine Kulturwissenschaft. - Und wie bekannt genießen ja selbst Naturerbestätten wie Landschaften, Gebirge oder Meeresgebiete durch ihre Bedeutung für den Menschen kulturellen Wert. - Aus diesen Gründen halte ich die Frage, ob es sich bei Fossilien, die von Menschen gefunden und erforscht wurden, um Kulturgüter handelt für geklärt. - Viele Grüße, Munfarid1 (Diskussion) 10:35, 3. Sep. 2019 (CEST)Munfarid1[Beantworten]

Provenienzforschung zu Kulturgütern aus kolonialen Kontexten[Quelltext bearbeiten]

@Benutzer:Emma7stern @Tom Jac @Thomas Schulte im Walde Hallo zusammen, dieser Artikel liest sich nach den verschiedenen Überarbeitungen für mich sehr klar und übersichtlich, und er ist auch nicht zu ausschweifend, wie sonst oft bei wp. ;) Nun hat sich ja im Zusammenhang mit der internationelen Diskussion über Kulturgüter aus kolonialen Kontexten sowie Forderungen nach Restitutionen ein neues, in Presse und Wissenschaft viel diskutiertes Teilgebiet der Provenienzforschung entwickelt. - Da ich gerade den Artikel zum Bericht über die Restitution afrikanischer Kulturgüter verfasst habe, könnte ich einen kurzen Absatz über dieses Forschungsgebiet der Provenienzforschung hier einarbeiten. - Was meinen die bisherigen Autor/-innen dazu? - Munfarid1 (Diskussion) 13:46, 1. Aug. 2019 (CEST)Munfarid1[Beantworten]

Provenienzforschung im Kunsthandel

kann man echt löschen, völlig aus dem Nebel geschwafelt (der Inhalt) unbelegt zudem (nicht signierter Beitrag von 134.2.64.113 (Diskussion) 17:29, 17. Jun. 2021 (CEST))[Beantworten]

  1. Vogel im Bundestag: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2019/kw14-pa-kultur-medien-631622 (ab etwa Min. 54) versus https://www.museumfuernaturkunde.berlin/en/press/press-releases/dinosaurierfragmente-zur-geschichte-der-tendaguru-expedition-und-ihrer-objekte