Diskussion:Ravenéstraße (Berlin)

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Wer schreibt ein Lemma über solch unwichtige Straße, und macht selbst dann noch Fehler :(

  • die Kunkelstraße ist wesentlich länger als die Ravenestraße, sie geht von der Schulzendorfer bis zur Gerichtsstraße, auch wenn sie nicht komplett befahrbar ist
  • der Teil der Reinickendorfer Straße, auf den die Ravenestaße mündet gehört ebenfalls zum OT Gesundbrunnen, nur die gegenüberliegende Straßenseite zum Wedding.
  • als wichtiger Anlieger fehlt die Feuerwache Wedding komplett
  • Schule und Wache als Denkmäler könnten ggf. eine Relevanz begründen, die Infos hier jedoch nicht
  • bitte ein kleineres Foto, so schön ist der Bau nun auch nicht

Danke, der Straßenfan -OS- 22:25, 13. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Antwort: Wenn die Straße so unwichtig ist, wundere ich mich, dass sich sofort mehrere Personen hilfreich an der Seite betätigen. Die Relevanz geht tatsächlich von der Schule aus. Vielleicht kennt jemand die Schule, jedoch nicht den Namen, und sucht über den Straßennamen einmal die Website der Schule. Dass die Kunkelstraße länger ist, ist mir bekannt. Die Angabe zur Länge stand deshalb nur in der vorläufigen Version. Das Foto war tatsächlich zu groß, Anfängerfehler. Vielen Dank an denjenigen, der es angepasst hat!

In oben stehender Kritik ist allerdings folgendes falsch: Die Feuerwache liegt in der Reinickendorfer Straße, kann also nicht als Sehenswürdigkeit der Ravenéstraße gewertet werden.

Wichtiger allerdings sehe ich den Fehler mit der Ortsteilzugehörigkeit. Mir liegen zwei Stadtpläne vor, aus denen hervorgeht, dass die Reinickendorfer Straße in diesem Abschnitt inklusive beider Bürgersteige zum Ortsteil Wedding gehört (vgl. Falk, BVG). Ich bitte den Autor der Kritik mir seine Quelle für die Anfechtung meiner Einteilung zu nennen.

Ansonsten vielen Dank den Helfern!

Also die Grundstücke der Reinickendorfer Straße gehören auf dieser Seite zum Ortsteil Gesundbrunnen (Quelle:Kaupert). Die Grenze mag ja tatsächlich der Bürgersteig sein, nur was hat solche Information für einen Wert, denn die Ravenestraße liegt nunmal komplett in Gesundbrunnen. Wenn meine Ortskenntnisse stimmen, teilen sich das Gebäude der Feuerwehr und der Schule das selbe ursprüngliche komunale Grundstück, welches um die Jahrhundertwende geteilt wurde. Darum ist die Erwähnung solch markanten Gebäudes nicht unerheblich für eine Enzyklopädie. "Vieleicht kennt jemand die Schule" - wenn Du neu bist, Entschuldigung, aber es gibt bei WP sehr harte Relevanzhürden für Schulen:

  • Schulen [Bearbeiten]Eine Schule ist lemmafähig, wenn sie Besonderheiten aufweist oder historisch bedeutsam ist. Ein weiteres Merkmal der Relevanz ist eine Erwähnung (nicht verzeichnisartig) in unabhängigen überregionalen Medien. Zu den über die Relevanzkriterien hinausgehenden Anforderungen an Schulartikel siehe: Wikipedia:Artikel über Schulen

Der Kunstgriff, eine Schule einfach in einem Straßenlemma einzubauen ist zwar sicher zulässig, jedoch nur, wenn diese Straße auch ohne die Schule eine Relevanz hat. Wir Berliner sind hier sowieso verschrien für unsere Leidenschaft, für jede Straße ein Lemma zu erstelln. Das die Ravenestraße bislang keinen Löschantrag bekam, purer Zufall. Meiner Meinung nach wäre ein Lemma Kunkelstraße, wo diese mit Ravenestraße und Schönwalder Straße beschrieben wird, der Bedeutung des Ortes angemessener.-OS- 16:19, 19. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo lieber Diskussionspartner! Danke, dass Du mich über die Kriterien für ein Lemma näher aufgeklärt hast. Beim Versuch, mich da reinzufuchsen, bin ich nämlich nicht weit gekommen. Ich nahm bisher an, dass WP für alles offen sei, dass irgendjemanden interessieren könnte, weil ein Artikel nicht wirklich jemanden stört, der sich nicht dafür interessiert, aber da habe ich mich nicht richtig informiert. So gesehen ist dies nicht der richtige Platz für mich.

So dankbar ich Dir für die eben genannte Aufklärung bin, so unsinnig finde ich Deine sachlich falsche und überflüssige Einmischung in von mir richtig recherchierte Sachverhalte, die da wären:

1. Du hast behauptet, die Reinickendorfer Straße gehöre zu Gesundbrunnen. Das finde ich an sich schon schlimm, denn wenn jemand eine Person / ein Lemma berichtigen möchte, sollte er sich vorher mindestens genau so gut informieren wie die erste Person. Alles andere ist Klugscheißerei. Leider legst Du dann auch noch das ausweichende Verhalten an den Tag, was ein ernstzunehmender Disskussionspartner nicht haben kann. Du schreibst: "Also die Grundstücke der Reinickendorfer Straße gehören auf dieser Seite zum Ortsteil Gesundbrunnen (Quelle:Kaupert)." Vielen Dank für die Quelle, aber ich weiß nicht, warum Du das schreibst. Schließlich ist das eine dritte Quelle, die die von mir beschriebene Grenzziehung belegt. Dass die Häuser der östlichen Straßenseite zu Gesundbrunnen gehören, ist trivial. Es ging hier um die Straße selbst. Als Berliner Straßenkenner dürfte Dir geläufig sein, dass meist beide Bürgersteige einem Ortsteil zugeschlagen wurden. Deine Formulierung "mag ja tatsächlich" scheint Dich schon viel Kraft gekostet zu haben. Daher hat mich nicht verwundert, dass sie von einem "nur" im Sinne von 'aber' gefolgt wird, nachdem Du etwas neues ansprichst, was vom eigentlichen Punkt weggeht. Dieses Verhalten ist normal bei Diskussionspartnern, die nicht die Besonnenheit aufbringen, ohne 'wenn und aber' die Falschheit eines Sachverhaltes einzugestehen, bevor sie zum nächsten Punkt hinübergehen. Gerade für die Grenzziehung hätte vor der Einmischung der bloße Blick in einen Stadtplan gereicht. Schade. Um aber auch auf diese Kritik einzugehen: Mir scheint die unmittelbare Grenzlage zum Ortsteil Wedding relevant, denn ich hatte mich bemüht, die Lage der Straße zu Beschreiben. Daher kam auch der Bezug zur Panke.

2. Auch die genauere Ausführung Deines zweiten Einwandes ist an Herauswindungen nicht zu überbieten. Selbst wenn das Grundstück der Feuerwache einmal bis zur Ravenéstraße reichte: Du gibst selbst an, dass das Grundstück geteilt wurde. Und sogar wenn die aktuelle Grundstücksziehung zeigt, dass die Einfahrt der Schule offiziell zur Feuerwache gehören sollte, so ist der Bereich des Hofes der Wache weit von der Ravenéstraße getrennt. Eine Nennung in diesem Lemma wäre also gänzlich unangebracht. Die Wache gehört zu einem 'Reinickendorfer Straße' - Lemma, so es besteht.

Da die Ravenéstraße in wohl absehbarer Zeit aus der WP verschwunden sein wird, bezieht sich die Verteidigung meiner Standpunkte nicht auf die zukünftige Ausgestaltung des Artikels. Ich habe lediglich etwas dagegen, wenn jemand glaubt, etwas besser zu wissen als ich, falsch liegt, aber sich trotzdem als besser Wissender aufspielen muss.

Ich war dankbar für hilfreiche Kritik, davon lebt die WP, aber gewiss nicht von Mitgliedern, die ihr zweifelhaftes Halbwissen für bare Münze nehmen und sich als WP-Gott aufführen. Von daher bin ich froh, dass es mir wenigstens gelungen ist, den fachlich falschen Besserwisserteil Deiner Kritik zu enttarnen. Es war mir ein Vergnügen, ob Deines, entschuldige die Ausdrucksweise, großkotzigen einleitenden Satzes ganz am Anfang dieser Seite.

So werde ich mich wohl aus dem aktiven Autorendasein zurückziehen. Denn nachdem ich in den Dissussionsseiten diverser von Dir initiierter Seiten gestöbert habe, ist mir klar geworden, dass die WP wohl leider genügend Mitglieder hat, die sich lieber selbst profilieren, anstatt mit sachlicher Kritik und einer fruchtbaren Diskussion dafür zu sorgen, dass am Ende ein Artikel entsteht, der der Wahrheit am nächsten kommt, weil jeder zu dem Aspekt etwas schreibt, zu dem er fundierte Informationen besitzt. Solange Benutzer wie Du diese Grenze überschreiten, würde es einfach zu viel Energie kosten, sich gegen Halbwissen zu wehren und immer wieder korrigieren zu müssen, weil Mitglieder das, was sie meinen zu wissen, nicht vorher mit den anderen Autoren abgleichen wollen.

In diesem Sinne wünsche ich Dir noch viel Energie für Deine Aufgabe und werde mir eine Plattform suchen, in welcher die Relevanz eines Beitrags sich bereits aus dem Interesse eines Mitglieds zum Sachverhalt begründet. Für eine Enzyklopädie wie WP ist der Artikel zur Ravenéstraße tatsächlich irrelevant. Die Erfahrung war es wert.

Mit freundlichen Grüßen

BERLinspired

P.S.: Wenn klugscheißen, dann richtig. :)

Ich freu mich natürlich immer, wenn jemand meine Beiträge liest, aber ich denke, Du hast entweder nicht alle, oder nicht die richtigen gelesen. Denn gerade für Berliner Örtlichkeiten bin ich, und LAs wirst von mir kaum mehr als zwei finden. Jedoch ist es immer eine Frage des Standpunktes, was man für relevant hält. 75% der Berliner Straßen sind überregional unbekannt, die Relevanaz derer muß sich also aus dem Umfeld (Rykestraße) oder der Bedeutung als Verkehrsachse (Mollstraße) ergeben. Wenn man mal vom Problem mit der Reinickendorfer Straße absieht war in der Ursprungsfassung angegeben, daß die Ravenestraße länger/bedeutender als die Kunkelstraße ist, und auch das mit dem Knick ist mir immer noch nicht geheuer. Meine Lösung steht oben, ein Lemma Kunkelstraße und dort die Seitenstraßen einbinden. Oder in dem Fall hier wie ich es bei Otto Pasedag und Ferdinand Spickermann gemacht hab, die Straße bei Louis Friedrich Jacob Ravené einbinden. Denn im Kern geht es bei meiner Nörgelei darum, die dt. WP-Qualität vor dem Verfall wie in der engl. Version zu schützen, aber anderseits auch regionale Randthemen für relevant einzubinden, bzw. Löschungen zu verhindern. Sich wegen eines anderen Users abzuwenden, auch wenn derjenige ich bin^^, ist übertrieben. Dafür hat Berlin/Mitte/Wedding hier viel zu wenig User, die sich um die Themen bemühen. Also bleibe, ich halte mich in Zukunft von den Lemmas fern, versprochen.-OS- 16:31, 21. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo nochmal! Es geht nicht um Dich, und schon gar nicht darum, dass Du Dich fernhalten sollst. WP lebt von Beiträgen verschiedener Autoren. Ich wendete mich lediglich gegen vorschnelles Besserwissertum.

Dass ich bei WP für mich im Moment keinen Raum sehe, liegt daran, dass ich nichts für WP Relevantes habe, zu dem noch nichts geschrieben wurde.

Außerdem gibt es ja schon genügend Seiten zur Gegend, bei denen man immer ein Auge drauf haben muss, dass nicht zu viel Blödsinn drin steht. Beim Wedding-Artikel hatte jemand beispielsweise die Anteile an Schülern nicht-deutscher Herkunftssprachen als Anteil ausländischer Schüler verkauft, was einen erheblichen Unterschied darstellt. Naja, Du wirst die Beispiele kennen.

Als denn, gutes Gelingen noch!