Diskussion:Rentenlücke

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<< Gründe für die wachsende Rentenlücke in der Bundesrepublik [Bearbeiten]

Die gesetzliche Rentenversicherung ist eine Errungenschaft aus der wilhelminischen Epoche - sie wurde in den Sozialversicherungsgesetzen zur Zeit von Reichskanzler Bismarck 1889 erlassen. In der noch jungen Bundesrepublik passte Kanzler Adenauer die Rente dem gestiegenen Lebensstandard an und führte 1957 eine umlagefinanzierte Rentenversicherung ein, nach der die Bezüge der Rentner aus den Einkommen der Arbeitnehmer finanziert werden – der sogenannte Generationenvertrag. >> Das ist eine (unvollständige und zudem falsche Darstellung der) Entwicklung der gesetzlichen Rente in Deutschland (Deutsches Reich - 3tes Reich - Bundesrepublik Deutschland).

1) Diese Geschichte der Ges. RV ist in http://de.wikipedia.org/wiki/Gesetzliche_Rentenversicherung_%28Deutschland%29#Historische_Entwicklung viel besser und richtiger dargestellt.

2) Bis 1957 war die ges. RV wie eine oder als ´Ansparersicherung´ gestaltet. Also so, wie sie nun wieder als private Rentenversicherung favorisiert wird. Sie war nur als Grundsicherung konzipiert. Trotzdem war sie ständig von Bankrotten, Inflation und Leistungskürzungen begleitet und mußte schon früh durch Steuermittel ergänzt werden.

3) K. Adenauer führte die Umlagenrente nicht ein, um die Rente "dem gestiegenen Lebensstandard an"zupassen, sondern weil die privaten Rententräger (wiedereinmal) zahlungsunfähig waren. - SchakKlusoh (nicht signierter Beitrag von 92.50.82.46 (Diskussion) )

Zunächst Zustimmung. Hier bestehen Redundanzen zu Gesetzliche Rentenversicherung (Deutschland), Rentenreform 1957, Umlageverfahren und anderen. Den Absatz hier dahingehend zu kürzen und auf diese Artikel zu verlinken ist zielführend. Ziffer 2 ist aber POV und Ziffer 3 falsch.Karsten11 21:46, 9. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Rentenzuschüsse im Bundeshaushalt[Quelltext bearbeiten]

"2005 machten die Pflicht-Leistungen des Staats für die Rentenversicherung mit 77,43 Milliarden Euro mehr als die Hälfte des gesamten Bundeshaushaltes aus." ... wohl ein bisschen übertrieben. Der Bundeshaushalt 2005 (ohne Ausgaben zur Schuldentilgung am Kreditmarkt, Zuführung an Rücklagen und Ausgaben zur Deckung eines kassenmäßigen Fehlbetrages) lag bei 254,3 Mrd. EUR [1]. Das wären also 30%, wenn der Rentenzuschuss-Betrag denn stimmt. --AnglismenJäger (Diss) Lieblingsvorlage... 18:38, 26. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Außerdem fehlt der Hinweis, dass mit den Bundeszuschüssen insbesondere die versicherungsfremden Leistungen, die eigentlich aus Steuermitteln zu finanzieren wären, ausgeglichen werden sollen. Werde ich gelegentlich nachtragen!--Karl 3 (Diskussion) 17:07, 11. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Abgesehen davon, dass die Bundeszuschüsse früher niedriger lagen als die versicherungsfremden Leistungen und heute eben höher, ist der ganze Satz hier off topic. Der steigende Bundeszuschuss ist keiner der "Gründe für die wachsende Rentenlücke in der Bundesrepublik" sondern ein Versuch, diese Lücke nicht größer werden zu lassen.--Karsten11 (Diskussion) 19:51, 11. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Ob die aktuellen Bundeszuschüsse wirklich heute eben höher sind, kann erst entschieden werden, wenn die versicherungsfremden Leistungen durch die Politik als solche definiert werden. Dieser Schritt ist vorerst wohl nicht zu erwarten...

Die Bundeszuschüsse haben mit der Rentenlücke bestenfalls am Rande zu tun. Ich würde daher wie folgt streichen (kursiv): Die demografische Wende („Pillenknick“) machte die Rente zum Zuschussprojekt: 2005 machten die Pflicht-Leistungen des Staats für die Rentenversicherung mit 77,43 Milliarden Euro rund ein Drittel des gesamten Bundeshaushaltes aus. Da sich in Deutschland das Verhältnis zwischen Beitragszahlern und Beitragsempfängern verschlechtert hat und weiter verschlechtern wird, musste auch die Politik das Rentenniveau den veränderten Realitäten anpassen. Allerdings hat sich das Einkommensniveau insgesamt erhöht. Entschieden wurde, ... . Demografische Wende würde ich durch demografische Entwicklung ersetzen. Einverstanden? --Karl 3 (Diskussion) 13:40, 12. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Das ist zu viel der Streichung. Die demokratische Entwicklung ist natürlich ein zentraler Grund für das Wachsen der Rentenlücke (wie auch die Steigerung der Lebenserwartung) und daraus resultierend das Verhältnis zwischen Beitragszahlern und Beitragsempfängern. Ich nehme mal den unstrittigen Teil raus und formuliere das ein wenig um. Wenn das nicht passt bitte ergänzen.--Karsten11 (Diskussion) 14:31, 12. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Propaganda der Versicherungswirtschaft bitte rausnehmen[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel sollte etwas neutraler gehalten werden und nicht nur die Sichtweise der privaten Versicherungswirtschaft bzw. der von ihr finanzierten "Forschungsinstitute" darstellen. Mehr Informationen zur sogenannten Rentenlücke kann man z.b. hier finden: http://www.taz.de/!65118/ http://www.readers-edition.de/2011/03/01/tricks-bei-rentengesetzgebung-ein-skandal-den-tazde-oeffentlich-macht/ (nicht signierter Beitrag von 84.183.125.143 (Diskussion) 14:42, 7. Feb. 2013 (CET))[Beantworten]