Diskussion:Rudy Van Gelder

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Jazz-Review des Monat[Quelltext bearbeiten]

Hab vor ein paar Wochen mal einen Artikel über einen Nichtmusiker angelegt, der speziell im Jazz der 1950/60er Jahre einige Bedeutung hatte. Mal sehen, was ihr davon haltet und was ihr gerne noch mehr hättet. Gruß, -- ShaggeDoc Talk 13:04, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo Shaggedoc,

Hoffe, meine kleinen Veränderungen bezüglich Dynamik, Klangspektrum und Richtcharakteristik sind okay. Gruß Boris Fernbacher 13:12, 5. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Kleinen Augenblick, ich lese mal… Ja, wird klarer jetzt. Ist schon lustig, die Jungs haben damals ja mit technischen Möglichenkeiten gearbeitet, die vor ein paar Jahren jeder nach Investition von ein paar Mark bei Conrad-Elektronik zuhause nachbasteln konnte. Und heute kann jeder mit seinem PC eigentlich schon mehr machen, trotzdem wird es kaum einer schaffen, ein solch brilliantes Klangbild hinzufrickeln, wie Van Gelder es damals schon hatte. (Leider kann man das nicht so hinschreiben.) -- ShaggeDoc Talk 13:26, 5. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Bei der Formulierung ist was unstimmig: 1965 erhielt das Album für zwei Grammy-Nominierungen... - sollte das heissen: 1965 wurde das Album für zwei Grammies nominiert... oder hat es sogar Grammies bekommen, was ich aber nicht verifizieren konnte. Wer weiss mehr? -- Zaxx 12:55, 23. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Das "für" war zu viel. Mein Fehler. -- ShaggeDoc Talk 00:31, 24. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Aus dem Review Januar/Februar 2007[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte mal diesen kleinen Artikel zu einem nicht ganz unbedeutenden Toningenieur zum Review stellen. Er prägte, was man heute unter Jazzliebhabern als den typischen Blue-Note-Sound bezeichnet. Seine Aufnahmen gelten auch heute noch als das Beste, auf dem Markt und Van Gelder ist heute ebenso beschäftigt wie vor gut 60 Jahren. -- ShaggeDoc Talk 17:14, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo ShaggeDoc,

hier mal meine Einschätzung:

  • Dieser Satz Die Schwierigkeit bestand darin, dass Aufnahmen zu dieser Zeit noch live eingespielt wurden, d. h. alle für eine Aufnahme nötigen Musiker haben sich im Studio eingefunden und einen Titel in einem sogenannten Take – teilweise von mehr als zehn Minuten Länge – gespielt stößt mir ein bißchen auf. Muss es nicht d. h. alle für einen Aufnahme nötigen Musiker fanden sich im Studio ein und spielten... Mir kommt die gewählte Zeitform in dem Satz komisch (nicht einheitlich) vor.
  • Vielleicht könntest Du die Zitate noch in einer Übersetzung anbieten?
  • Ich kenne mich mit dem Thema so gar nicht aus: Was sind Väter? Sind das die ersten Schallplattenrohlinge? Gibt's da einen Wikilink dazu, den man einbauen kann? Wenn nein, vielleicht eine Klammer mit einer kurzen Erklärung einfügen. So ganz erschließt sich mir das leider nicht, was das ist. Und warum wurden die signiert? Aber das führt wahrscheinlich zu weit vom Thema weg...
  • Seit 1999 veröffentlicht Blue Note in Zusammenarbeit mit dem damals 75-jährigen Van Gelder die sogenannte The Rudy Van Gelder Edition (kurz: RVG Edition). - In diesem Satz würde ich das Alter rausnehmen, hört sich irgendwie komisch an. Oder den Satz umformulieren z. B. 1999 startete Blue Note mit dem damals 75-jährigen Van Gelder die sogenannte The Rudy Van Gelder Edition, die seitdem ..... jährlich, halbjährlich oder unregelmäßig erscheint.

Ansonsten finde ich den Artikel gelungen. Liebe Grüße, --die Tröte ...in mein Büro, bitte! 00:05, 29. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Hi, danke für die Kommentare, meine Antworten dazu:
  • Werd ich einfach mal ändern, dann sieht man am Besten, obs passt, klingt aber so ganz logisch, was du sagst.
  • Kann ich, evtl. in der Fußnote, muss da mal schaue, wie es gut passt.
  • Ist im Prinzip im darauf folgenden Link zur Schallplatte erklärt, aber ich kann da gerne noch mal ein paar Worte zu verlieren. Kurz: Eine Schallplatte beginnt ihr Dasein als Positiv, indem man mit einem Stichel die Tonspur in eine Lackplatte ritzt. Der Vater ist das metallische Masternegativ einer Schallplatte, aus dem ebenfalls metallische Positive (die Mütter, wie eine normale Schallplatte abspielbar) hergestellt werden, diese können zum Beispiel an unterschiedliche Presswerke verschickt werden. Die eigentliche Schallplatte wird dann aus den sogenannten Söhnen hergestellt, die ein metallisches Negativ der Mutter sind. Die Produktion des Vaters ist also entscheidend für die Qualität der Schallplatte. (Fußnote vielleicht.)
  • Die RVG-Edition erscheint nicht in regelmäßigen Abständen sondern ist eine ständig wachsende Sammlung von digital remasterten CDs. Eigentlich absoluter High-end-Bereich, aber das kann man so im Artikel schlecht schreiben, weil es zu arg nach Werbegeschwurbel klingt. Wenn man als CD etwas mit optimalem Klang haben will, kommt man um RVG nicht herum. Aber auch da werde ich nochmal drüber gehen.
Herzlichen Dank noch einmal und Gruß, -- ShaggeDoc Talk 01:05, 29. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
So habe mal bis auf den dritten Punkt alles bearbeitet. Die Geschichte mit dem Vater könnte halt beliebig lang werden (ich habe jetzt mal Masternegativ) dazu geschrieben. -- ShaggeDoc Talk 20:26, 29. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Erfolgreiche Lesenwertkandidatur Februar 2006[Quelltext bearbeiten]

Wie der Schorsch weiter oben ein Mensch über den man nicht sonderlich viel weiß. Dafür aber nicht weniger bedeutend für den Bereich Jazz. Er war kein herausragenden Musiker und seine Leistung in Worte zu fassen grenzt an eine Unmöglichkeit, man kann sie nur hören. Am Besten hat es der AMG geschrieben: “Rudy Van Gelder is, quite simply, the greatest recording engineer in jazz history.” Was bei näherer Betrachtung seines Werkes dann doch nicht mehr so POVig ist, wie es zunächst klingen mag. Bin mal gespannt, was hier für Anforderungen an einen Artikel über eine solche Persönlichkeit herrschen. Ich wüsste nicht, was man noch mehr schreiben könnte. -- ShaggeDoc Talk 13:57, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Ich schreib's gleich mal, damiz nicht noch x-mal moniert wird: Die Tatsache, dass wir kaum eine Chance haben, an ein geeignetes Foto Van Gelders zu kommen, passt ja irgendwie ausgezeichnet zum self-effacing Charakter dieses Menschen (so ähnlich wie dem quasi dazugehörigen Alfred Lion). Und ich hoffe, dass jetzt keiner auf die Idee kommt, eine Liste der Aufnahmen einzufordern, für die der Mann verantwortlich ist - die geht nämlich gegen ∞. Was wollte ich noch sagen? Ach ja, pro. --Rainer Lewalter 14:18, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
    Der Link auf Discogs sollte diesen Leuten eine Warnung sein. Beim ersten Aufruf dieser Seite erschrak ich doch angesichts der Ladezeit mit einem 56k-Modem. -- ShaggeDoc Talk 14:24, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro: - Guter Artikel. Boris Fernbacher 14:30, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Ohne damit van Gelders Meriten in Zweifel ziehen zu wollen: Die Bezeichnung "Tonmeister" ist etwas irreführend, da man darunter i. d. R. eine Fachkraft versteht, die eine spezielle künstlerisch-technische Ausbildung an einer Musikhochschule absolviert hat, also ein Musikstudium mit Gehörbildung, Instrumentalunterricht, Partiturspiel, Musikgeschichte, Stilkunde sowie div. physikalische und technische Fächer. Das Tätigkeitsfeld eines Tonmeisters umfasst im Bedarfsfall auch eine fachgerechte Beratung der Musiker. Siehe auch der deutschsprachige Wikipedia-Artikel "Tonmeister" sowie http://old.hfm-detmold.de/eti/ für die wichtigste Institution im deutschsprachigen Raum. Auch im englischsprachigen Raum versteht man unter "Tonmeister" oben Genanntes und bezeichnet diesen Beruf auch mit eben diesem deutschen Begriff, siehe auch den Artikel "Tonmeister" in der englischsprachigen Wikipedia. Van Gelder, der, wenn ich das richtig verstehe, eine solche Ausbildung nicht absolviert hat, war offenbar Autodidakt und hat sich sowohl technische Fertigkeiten als auch auch das künstlerische Urteilsvermögen selbst angeeignet. Die hier angeführten englischsprachigen Zitate verwenden die Bezeichnung "recording engineer"; manchmal findet man auch "audio enginee". Das würde man auf deutsch "Toningenieur" nennen, oder evtl. auch "Tonregisseur". Das scheint mir auch die Tätigkeit van Gelders besser zu beschreiben. 217.243.215.150 12:58, 17. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]


Falsche Datierung des Bildes[Quelltext bearbeiten]

Das Foto kann nicht 1976 entstanden sein. Eindeutiger Beweis ist das T-Shirt mit dem Aufdruck "...Jazz Festival ... 1981" (nicht signierter Beitrag von 88.77.169.183 (Diskussion) 08:06, 26. Aug. 2016 (CEST))[Beantworten]

laut der englischen W. gabs auch Kritik, "... some artists avoided Van Gelder's studio. The bassist and composer Charles Mingus refused to record with him ... he ruined my bass sound" usw.

Sollten wir das nicht zumindest erwähnen? (nicht signierter Beitrag von 46.90.90.226 (Diskussion) 22:56, 20. Mai 2020 (CEST))[Beantworten]