Diskussion:SU-152

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Frontpanzerung[Quelltext bearbeiten]

wie dick war die Frontpanzerung? Der Artikel enthält widersprüchliche Angaben: 1) Turm und Wanne 60-75 mm 2) "starke Frontpanzerung bis 110 mm" (nicht signierter Beitrag von 78.49.66.163 (Diskussion | Beiträge) 18:15, 2. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

Bitte siehe diese Seite: [1]. Das ist in russisch, aber die Skizzen sind verständliche ohne Übersetzung. Die Frontpanzeplatte des Aufbaus war 75 mm max stark, aber die Geschützblende (65 mm) und der Mantel (60 mm) in einigen Plätze der Frontalprojektion in Summe gab 125 mm Dicke. LostArtilleryMan 18:40, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Überarbeitung?[Quelltext bearbeiten]

In meinen Augen strotzt dieser Artikel vor Fehlern und grammatikalischen Ungereimtheiten. Ein Paar Beispiele dazu: "Truppendienst" - Was hat der Truppendienst damit zu tun, dass die SU 152 an die Truppe ausgeliefert wurde? "Kanonenhaubitze" - Was denn nun? Haubitze oder Kanone? Die SU 152 verfügte über eine Haubitze. "Bei Kriegsende wurde der SU-152 durch den ISU-152 abgelöst" - Das ist schlicht falsch. Die ISU 152 kam um die Jahreswende 1943/1944 erstmals zum Einsatz.

Ein wesentliches Problem wird in dem Artikel überhaupt nicht genannt: Die SU 152 verfügte über kein MG, ein MG in Form eines DSchK wurde erst mit der ISU 152 werksmäßig verbaut (andere Lösungen waren reine Behelfslösungen von der Truppe selbst). Problem deshalb, weil die Besatzung keinerlei Möglichkeit hatte angreifende Infanterie wirkungsvoll abzuwehren (durch den nicht vorhandenen Schutz des MG Schützen blieb dies auch mit der ISU 152 ein Problem). Die Bezeichnung "der SU 152" ist schlicht falsch. "SU" steht für "Samochodnaja Ustanowka" = Selbstfahrlafette (übrigens selbst hier bei Wiki nachzulesen), folglich müsste es richtiger Weise "die SU 152" heissen. Bevor es heist, ich würde hier nur motzen, möchte ich anmerken, das ich den Artikel gerne überarbeiten würde. -- Flummi87 09:49, 16. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die russische offizielle Bezeichnung der Hauptwaffe des SU-152 (des Selbstfahrartillerie-Fahrzeuges - richtige Übersetzung der russischen самоходно-артиллерийская установка, kurz самоходная установка - СУ, die Selbstfahrlafette = самоходный лафет in russisch) ist 152-мм гаубица-пушка обр. 1937/43 гг. (МЛ-20С). So die deutsche Kanonenhaubitze ist richtiger Wort für diesen Geschütz. LostArtilleryMan 11:00, 16. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Inwieweit ist die Bedienung des MGs lebensgefährlich ? Sind das nicht praktisch alle kriegerischen Handlungen ? Oder geht dies bei diesem Modell über das damals "übliche" Maß weit hinaus ? Nach kurzen Theoretischen Überlegungen hätte der MG-Schütze des Panzers durch das MG und die erhöhte Schussposition doch einige Vorteile gegenüber anderen Infanteristen. Das Problem der statischen Position haben ja auch alle anderen Panzer-MGs. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 21:00, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Gemeint ist wohl das man das MG nicht unter Panzerschutz bedienen konnte, der MG Schütze war also weder durch das Gelände noch durch ein Schild oder dergleichen geschützt. Zur Anwendung kam das MG gegen angreifende Infanterie und diese konnte nun ihrerseits mit ihren Waffen den Schützen unter Feuer nehmen. Weiterhin war der MG Schütze aber auch durch Apraller/Sprenggranaten gegen den Panzer bedroht. Ich würde hier schon eine deutlich größere Gefährdung sehen als üblich. -- Jackie251 13:21, 2. Mai 2011 (CEST)

Einsatzzweck[Quelltext bearbeiten]

der artikel scheint nicht sehr fundiert, das fahrzeug wurde im wesentlichen zur bekämpfung von bunkern und befestigungen über lange reichweiten eingesetzt, als haubitze eben. die zweitverwendung als panzerjäger war nur in taktisch günstigen situationen angebracht, die verwendung von wuchtgeschossen (panzergranaten) erfolgte nur testweise. bei den explosivgeschossen vertraute man nicht auf die durchschlagsleistung, sondern auf die stärke der druckwelle.(nicht signierter Beitrag von 2A02:8070:21A2:A700:9284:DFF:FEF5:C9F8 (Diskussion | Beiträge) 20:01, 20. Aug. 2016 (CEST))[Beantworten]

Die SU-152 ist kein Jagdpanzer[Quelltext bearbeiten]

Wie schon von einem Vorredner erwähnt, ist die SU-152 ein selbsfahrendes Artilleriegeschütz. Als solches konzipiert und auch eingesetzt. Der Einsatz gegen Panzer war nicht primär vorgesehen. Er wäre taktisch sogar sehr töricht. Vergleichbar ist die SU-152 am besten mit dem StuG III in seiner Ursprungsverwendung bzw. den späteren Sturmpanzern wie z.B. Brumbär in der direkten artilleristischen Feuerunterstützung. Warum also in diesem fehlerhaften Artikel so auf die Panzerbekämpfung eingegangen wird, kann ich nicht nachvollziehen. Dies ist falsch.

Zur Frage von einem Diskutanten hier. die verwendete 152er ist eine Kanonenhaubitze. Das ist korrekt. Eine Kanone ist ein Geschütz mit langem Rohr (über 30 Kaliberlängen) und flacher Schussbahn (Winkelgrad bis 45°). Eine Haubitze ist ein Geschützmit eher kurzem Rohr bis 30 Kaliberlängen und für den Einsatz in höheren Winkelgruppen bis max. 75° (meist aber bis 65°). Die Russen waren die Ersten, welche in den 30ern die Eigenschaften von Kanone und Haubitze kombinierten. Heraus kamen die Kanonenhaubitzen. Diese Bezeichnung findet sich in erster Linie für die sowjetischen Geschütze dieser Art. Heute spricht man nur noch von Haubitzen, da die Gattung der Kanone (außer bei Panzern) seit den 70ern nicht mehr exisitiert. 80.110.190.18 02:26, 4. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]