Diskussion:Sauerstoff/Archiv

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Physikalische Eigenschaften - flüssiger und fester Sauerstoff

Ich habe gelesen dass Sauerstoff in fester Form richtig schön rot sein soll... selbst gesehen habe ich bisher nur flüssigen, und der ist leicht bläulich. Ich finde das gehört auch irgendwo in den Artikel. Aber ich bin mir dem oben nicht 100%ig sicher, da ich die Stelle nicht mehr finden kann... Vielleicht kann jemand weiterhelfen? (nicht signierter Beitrag von 80.128.23.159 (Diskussion) 22:32, 10. Jan. 2005)

Laut Holleman Wiberg ist auch fester Sauerstoff hellblau.(nicht signierter Beitrag von 213.54.180.94 (Diskussion) 15:04, 28. Sep. 2005)

Wertigkeit des Sauerstoffs

Kommt nicht Sauerstoff in verbindung mit Fluor auch in positiven Oxiationszahlen vor? --Joh3.16 09:51, 30. Mär 2004 (CEST)

  • Ja, im Sauerstoffdifluorid OF2 kommt dem Sauerstoff die Oxidationstufe +2 zu. Fluor ist ja wesentlich elektronegativer. Ich möchte aber daran erinnern, das es sich nicht um eine ionogene Verbindung wie beispielsweise Natriumchlorid handelt. --Thomas 01:47, 31. Mär 2004 (CEST)

-- Gibts auch F-O-O-F? Oxstufe +1? sollte man dann beides in die Tabelle einfügen --Joh3.16 10:04, 31. Mär 2004 (CEST)

  • Ja, gibt es auch. Fluoroxide sind aber teilweise Exoten und sehr unbeständig. Üblicherweise werden die sauerstoffhaltigen Halogenverbindungen incl. der Säuren bei den Halogenen abgehandelt. Sinnvollerweise baut man einen Artikel wie Sauerstoffverbindungen des Chlors und ....... (Schätze mal es gibt mehr als 20 Sauerstoff-Halogen-Verbindungen, da man ja auch noch Halogen1-Halogen2-Sauerstoffverbindungen kennt. Auf solche Klassen-Artikel sollte verwiesen werden. Aber was meinen denn die anderen Chemiefreunde? -- Thomas 19:30, 31. Mär 2004 (CEST)



Denke, es ist OK, die nicht zu erwähnen. Die allergrösste Relevanz haben solche Verbindungen ja nicht. Ich meinte eben nur, dass Sauerstoff in allen Ox-Stufen von-1 bis +2 vorkommt und das man es deahlb auch erwähnen sollte. Vielleicht reicht es ja, zu schreiben, dass Sauerstoff mit so ziemlich jedem Element Verbindungen bildet. Die meisten sind Salze ein paar Säureanhydride und der Rest eben Exoten. Man muss aus der Wikipedia ja keinen HoWi machen :-)
--Joh3.16 00:14, 1. Apr 2004 (CEST)

  • Sauerstsoff kommt in den ganzzahligen Wertigkeiten -2, -1, 0, +1, +2 vor. Dann gibts noch einige gebrochene Wertigkeiten. BTW, was bedeutet HoWi --Thomas 00:41, 1. Apr 2004 (CEST)

Mir kommt dieser Artikel etwas konfus vor

(1) Einerseits wird zwischen "atomarer Sauerstoff" in der Bedeutung von Sauerstoff als Element und "molekularer Sauerstoff" in der Bedeutung von O2 unterschieden, andererseits gehen aber die Aussagen zu diesen beiden Formen wirr durcheinander. Zum Beispiel die Angaben in der Tabelle: Im Abschnitt "Allgemein" werden Größen und Daten sowohl für "atomaren" wie auch für "molekularen" Sauerstoff aufgelistet, in den Abschnitten "Atomar" und "Stabilste Isotope" nur für den "atomaren" Sauerstoff und die Abschnitte "Physikalisch" und "Verschiedenes" betreffen den "molekularen" Sauerstoff. Die Daten müßten in zwei getrennte Tabellen aufgeteilt werden, eine für "atomaren" Sauerstoff, eine für "molekularen" Sauerstoff.

(2) Der Ausdruck "molekularer Sauerstoff" scheint mir unglücklich, weil er hier nur für O2 verwendet wird, aber nach der Sprachlogik müßte er auch für O3 gelten und kann auch für Sauerstoff in anderen Molekülen verwendet werden, in denen er zusammen mit anderen Elementen vorkommt.djifeueihet

(3) Weiterhin wird angegeben, atomarer Sauerstoff sei das häufigste Element in der Erdkruste, und alle Lebewesen - außer anaerobe Bakterien - benötigten es für ihren Stoffwechsel. Aber mit dem letzten kann nur O2 gemeint sein (denn Sauerstoff in anderen Molekülen benötigen anaerobe Bakterien auch).

(4) Dann wird ein neuer Begriff eingeführt: "elementarer Sauerstoff", als Beispiel wird hierfür Ozon ("kommt auch als Ozon vor") angeführt. Daraus muß man schließen, dass "elementar" der Oberbegriff ist und sowohl O2 als auch O3 umfasst, mit "molekularer Sauerstoff" aber nur O2 bezeichnet wird.

(5) Ich bin unsicher, ob man sagen darf, dass O2 von Pflanzen durch Photolyse von Wasser produziert wird. Da müßte man den Begriff "Photolyse" genau definieren (leider gibt es den Artikel noch nicht). Denn Wasser wird bei der Photosynthese der Pflanzen durch ein Mangan-haltiges Enzym in Elektronen, Wasserstoff-Ionen und Sauerstoff gespalten, die Elektronen werden von einem Elektronen-Überträger übernommen, die Wasserstoff-Ionen freigesetzt und der Sauerstoff wird zu O2 umgesetzt und als solches freigesetzt. Das Licht wirkt nach den bisherigen Kenntnissen nicht direkt auf Wasser ein, sondern auf Chlorophyll und dieses übernimmt nach Abgabe eines Elektrons im oxydierten Zustand ein Elektron aus der Wasserspaltung. Licht hat also nur indirekt etwas mit der Wasserspaltung zu tun. Ob man das mit "Photolyse von Wasser" bezeichnen darf, scheint mir unsicher.

Vielleicht werde ich in Kürze einen Vorschlag zur Überarbeitung des Artikels "Sauerstoff" hier zur Diskussion stellen und wäre dankbar, wenn inzwischen jemand zu meinen Bemerkungen Stellung nähme. Brudersohn 00:38, 04.Juli 2004 (CEST)

  • Molekularer Sauerstoff bezeichnet O2 (siehe oekorecherche.de, bakterien_metabolismus.pdf-Seite 14).
  • Der Artikel ist sicher schlecht gegliedert - molekularer und atomarer Sauerstoff sollten jeweils eigene Kapitel erhalten.
  • Elementarer Sauerstoff ist ein Oberbegriff und bezeichnet sowohl O2 als auch O3 (siehe seilnacht.com/Lexikon-3.Seite ganz unten ) MFG--Stefanwege 18:53, 6. Sep 2004 (CEST)
PS: Kleiner Tip: Wenn du den Artikel überarbeiten willst, dann nimm auch mal ein Buch zur Hand. --Stefanwege 18:56, 6. Sep 2004 (CEST)

Umbau der Seite

Hallo!

Ich habe die Seite auf die aktuelle Formatvorlage Chemische Elemente umgebaut und auch einige der Anregungen aus der Diskussion umgesetzt. Es wäre gut, wenn nochmal jemand die Tabelle überprüfen könnte - ich habe die Werte mit Copy&Paste aus der alten Tabelle übertragen, mir sind zwar keine Fehler mehr aufgefallen, aber man weiß ja nie. ThiloK 19:05, 23. Dez 2004 (CET)

Die molaren Volumen betragen für alle Elemente xx 10-6 m3/mol, also xx ml/mol. Immer wieder taucht xx 10-3 m3/mol, also xx l/mol auf. Das ist um einen Faktor 1000 zu groß.--Thomas 00:04, 24. Dez 2004 (CET)
Ah ja... dann ist aber auch schon in der Wikipedia:Formatvorlage Chemische Elemente falsch. ThiloK 08:53, 24. Dez 2004 (CET)
Vorlage habe ich geändert. Der Eintrag dort ist nur ein Platzhalter. Siehe auch elektrische Leitfähigkeit. --Thomas 12:52, 26. Dez 2004 (CET)
O2 und O3 als Modifikation in die Tabelle einzutragen halte ich nicht für richtig. Hier geht es doch eigentlich um die Strukturen des O2 als Feststoff. --Thomas 00:04, 24. Dez 2004 (CET)
Hast Recht, ich hab es wieder rausgenommen. ThiloK 08:53, 24. Dez 2004 (CET)

Ich freue mich, dass der Artikel umgebaut und verbessert wurde, habe allerdings noch einige wenige Ergänzungen, Korrekturen und eine Umstellung vorgenommen. Dazu einige Erläuterungen: (1) Es erschien mir wichtig, den allgemeinen Begriff "Sauerstoff als Element" und die besondere Form des Sauerstoffs als O2 deutlich zu trennen. (2) Als ich vor einiger Zeit die Bezeichnung Dioxygen in den Artikel einbrachte, wurde ich zurückgepfiffen: Allgemein sei nur die Bezeichnung "Sauerstoff" dafür gebräuchlich, "Dioxygen" sei ungebräuchlich. Ich finde aber nach wie vor, dass man damit die beiden unter (1) genannten Begriffe besser unterscheiden kann. Trotzdem habe ich damals der Forderung nachgegeben. Wenn nun aber hier neuerdings die Bezeichnung "Disauerstoff" verwendet wird und ein Radikal-Ion "Dioxygenyl-Ion" genannt wird, weiß ich wirklich nicht, warum die Bezeichnung "Dioxygen" nicht verwendet werden soll. Allerdings meine ich, man sollte nicht griechische und deutsche Wortbestandteile mischen, man sollte also "Dioxygen" statt "Disauerstoff" verwenden. (3) Für O2 den Ausdruck "molekularer Sauerstoff" zu verwenden, halte ich für unglücklich, weil ja Ozon auch molekularer Sauerstoff ist. Homonyme sollte man aber vermeiden. (4) O2 wird bei der Photosynthese nicht aus CO2 gebildet, sondern nur aus H2O! (5) Es gibt nicht nur anaerobe Bakterien, sondern auch andere Mikroorganismen, die keinen Sauerstoff O2 benötigen, zum Beispiel einige Pilze wie Bäckerhefe Saccharomyces cerevisiae. -- Brudersohn 19:11, 25. Dez 2004 (CET)

Hallo Brudersohn, deinen Kommentierungen kann ich im Wesentlichen zustimmen.
zu 1) : Dies sollte man immer tun. Vor allen Dingen bei den gasförmig vorliegenden Elementen.
zu 2) : Gemäß Nomenklatur ist dein Vorschlag Dioxygen vollkommen okay. Da das Element hier Sauerstoff genannt wird sollte O2 aber "gebräuchlicherweise" Disauerstoff genannt werden. Ozon ersatzweise als Trisauerstoff. Ob Dioxygenyl nach Nomenklatur noch ein erlaubter Trivialname ist kann ich im Momment nicht sagen. Disauerstoff(+1)-Kation wäre nach Nomenklatur richtig. Die manchmal gebräuchliche "Umschreibung" Disauerstoff-Monokation mag der Nomenklatur widersprechen, folgt ihr aber wenigstens dem Sinn nach und ist nach den Nomenklaturregeln intuitiv ableitbar. Beim Sauerstoff darf generell die lateinische Grundform Oxygen verwendet werden. Also Dioxygen(+1)-Kation wäre nach Nomenmklatur in Ordnung.
zu 3) : Ja, molekularer Sauerstoff sollte da wo möglich präzise bezeichnet werden, O2 als Disauerstoff.
zu 4) : Richtig. Leider haben Generationen von Schülern das aber anders gelernt. Um beim Leser unnötige Verwirrung zu vermeiden sollte vielleicht auf die Summenformel hingewiesen werden, damit das erwartete CO2 wenigstens erwähnt wird. zu 5) : Habe ich leider wenig Kenntnis. Aber teilweise benötigen diese Pflanzen doch wenigsten chemisch gebundenen Sauerstoff wie Zucker, Stärke oder Sulfat, oder?
Neu ) Äußerst kritikwürdig ist die Aussage -Die bekannteste chemische Reaktion ist die Oxidation- im Abschnitt Chemische Eigenschaften. --Thomas 12:41, 26. Dez 2004 (CET)

Dreifachbindung???

Sauerstoff hat mit Sicherheit keine Dreifachbindung. Auch das Molekülorbitaldiagramm deutet nicht darauf hin, sondern auf eine Doppelbindung. Zwar sind drei bindende Molekülorbitale besetzt, dafür aber auch zwei antibindende je zur Hälfte; das macht also zwei Bindungen und nicht drei!

Sehe ich genauso: die 2s Elektronen: Bindend + antibindend = keine Bindung (Vergleiche das mit einem He-He-Molekül!), die 2p elektronen: 1x sigma -> Bindung, die die restlichen Elekronen verteilen sich auf je 2 bindendende und antibindende MOs, daraus kann man also keine zusätzliche Bindung ableiten. Daher ändere ich die Dreifachbindung wieder in eine Einfachbindung. Slpeter 09:39, 26. Sep 2006 (CEST)
Haben wir's langsam? Es gibt pro O-Atom 3 p-Orbitale (x, y, z), die sich zu 3 bindenden und 3 antibindenden Orbitalen kombinieren lassen, 2 davon Sigma- und 4 Pi-Orbitale. Die bindenden sind je mit einem e-Paar besetzt, 2 anibindende sind je mit einem e besetzt (meines Wissens die Pi-O.). Es resultiert also eine Doppelbindung (zumindest der Bindungsstärke nach, was den Abstand angeht, mögen die 3 bindenden Orbitale etwas Richtung 3fach-Bindung gehen, hab' das nicht geprüft.
Die gängigen Strukturformeln mit Valenzstrichen und freien Elektronenpaaren stoßen hier einfach an ihre Grenzen, sie sehen eben nur bindende und freie Elektronenpaare vor - oder genauer gesagt, antibindende werden mit den zugehörigen bindenden weggekürzt, unter der Annahme, dass alle doppelt besetzt sind, wie es ja auch fast immer der Fall ist.
Ich persönlich ziehe die einfache Valenzstrichformel mit 2 Bindungen vor, weil sie die Bindungsstärke ausdrückt und weil sich das Problem in fast allen Sauerstoffverbindungen von selbst erledigt. Die Formel mit Punkten kann aber hilfreich sein, um die Problematik zu veranschaulichen. -- Zoelomat 13:39, 26. Sep 2006 (CEST)
was ist das für ein Umgangston? Haben wir's langsam? ist nicht die Art und Weise, in der ich es gewohnt bin zu diskutieren. Slpeter 23:45, 27. Sep 2006 (CEST)
Fakten:
Molekül/Ion Bindungsgrad Bindungslänge Bindungsenergie
02+ (8-3)/2 = 2,5 112 pm 632 kJ/mol
02 (8-4)/2 = 2,0 121 pm 493 kJ/mol
022- (8-6)/2 = 1,0 149 pm 139 kJ/mol
Quelle:Prof. Dr. Gernot Reininger and Prof. Dr. Volker Schubert, University of Paderborn
Also ergibt sich für das Sauerstoffmolekül maximal eine Doppelbindung, aber auf keinen Fall eine Dreifachbindung wie beim Stickstoff (Bindungslänge 110 pm und 946 kJ/mol Bindungsenergie).
Nun müssen aber noch die Elektronenpaare geometrisch optimal untergebracht werden, da sich 2 freie Elektronenpaare möglichst weit voneinander entfernen. Vielleicht kommen wir mit dem Ansatz Hybridisierung weiter: im sp2-Hybrid haben wir Winkel von 120 Grad, die das Bindungselektronenpaar und die an jedem O-Atom vorhandenen 2 freien Elektronenpaare besetzen. Senkrecht dazu ist noch ein pz-Orbital, diese können wir zu einem pi und pi*-Orbital kombinieren und je ein einzelnes Elektron hineinpacken. Das würde erklären, warum beim 02+, also nach der Entfernung eines Elektrons, die Bindung sich verkürzt. Slpeter 15:28, 28. Sep 2006 (CEST)
Hallo Slpeter, entschuldige meinen flapsigen Ton, wollte niemanden verärgern. Das WIR bezog sich auch nicht so sehr auf dich; der Fehler wurde fast ein Jahr von keinem bemerkt (obwohl ich O seit langem auf meiner Liste habe), und 3 Artikelversionen mit verschiedenen Bindungsordnungen an einem Tag sollten eigentlich nicht vorkommen.
Sachlich stimme ich dir i.Ü. weitgehend zu, und die Orbitalbesetzung entspricht ja auch dem MO-Diagramm. Und Ketone mit einer Doppelbindung C=O haben auch eine Bindungslänge gut 120 pm.
Zu den Einzelheiten der Hybridisierung kann ich nicht allzuviel sagen. Auch ohne Hybridisierung ergibt sich ein stimmiges Bild, und letztlich kann man man die Hybridisierungen nach Belieben durchführen, weil alle Orbitalkombinationen wieder gültige Orbitale sind und allein leichte energetische Unterschiede Art und Grad der Hybridisierung bewirken. Außerdem stellt sich die Frage, ob die antibindenden Orbitale stets den zugehörigen bindenden entsprechend hybridisiert sind. Das spräche, da ja nur 2 anibindende besetzt sind, gegen eine Gleichheit aller bindenden.
Es gibt übrigens noch eine Version der O2-Strukturformel. Vielleicht ist diese ein guter Kompromiss? [[1]] (Seite 9) -- Zoelomat 17:31, 28. Sep 2006 (CEST)
Ja, die Triplett-anordnung, ist diejenige, die ich meine, aber ich konnte sie nicht darstellen. Slpeter 09:30, 29. Sep 2006 (CEST)

Giftigkeit

Sauerstoff wird unter großem Druck für den Menschen giftig. Steht das irgendwo im Artikel oder hab ich es überlesen? --Ethun 13:59, 26. Aug 2006 (CEST)

Andeutungsweise im Abschnitt Biologische bedeutung. -- Thomas 22:39, 26. Aug 2006 (CEST)
Ja, habs gesehen. Kann jemand, der sich damit auskennt, das noch etwas ausführlicher gestalten, zusätzlich zu den Links? Ich halte das für durchaus relevant, zumal sich viele Leute dieser Tatsache, dass Sauerstoff giftig ist oder unter Umständen werden kann, nicht bewusst sind. Gruß --Ethun 12:27, 27. Aug 2006 (CEST)
Wird aber für die meisten Menschen auch ihr Leben lang nicht relevant werden, außer vielleicht für Taucher, oder?

--Naclador 14:12, 14. Nov. 2006 (CET)

Verbindungen

@ Blackbird13: Hallo, bin mit deinen letzten Änderungen nicht ganz einverstanden. Der gelöschte Abschnitt bezug sich nur auf NICHTmetalloxide, und die bilden vornehmlich Säuren. Vor einem Re-Revert mit Übernahme deiner sonstigen richtigen Änderungen sollten wir vielleicht überlegen, ob wir nicht ganz umgruppieren, Vorschlag:

  • Wasserstoff (passt sowieso nicht ins Schema und umfasst Wasser)
  • Metalle (Salze, Oxide bilden Basen)
  • Nichtmetalle (Moleküle, Oxide bilden Säuren)
  • Übergangsmetalle (Oxide bilden Basen oder Säuren, je nach Oxidationsstufe)
  • Organische Verbindungen

P.S. Wasserstoffperoxid sollte zumindest erwähnt werden. Und Stickstoffoxide sind doch wohl nicht nur vermutlich schädlich.
Zoelomat 13:45, 14. Nov. 2006 (CET)

Für eine grundsätzliche Umgestaltung fehlt mir leider die Zeit. Ich habe nur einige Dinge, die zu beanstanden waren, verbessert. Meine ich jedenfalls. Diese Verbesserungen wurden von YouEyesOnly rückgängig gemacht, indem er nur unwichtige Details kritisierte aber auf die Hauptsache meine Änderungen gar nicht einging. YourEyesOnly scheint von der Sache wenig Ahnung zu haben. Ich wollte deshalb eigentlich das revert von YourEyesOnly rückgängig machen, aber dann sah ich hier dein Kommentar und will die Sache vorher hier ausdiskutieren.
1.Das Stickstoffoxide nicht nur vermutlich schädlich sind, damit bin ich einverstanden, obwohl ich glaube das sie in den niedrigen Konzentrationen wie im Straßenverkehr kaum giftig sind.
2.Wasserstoffperoxid sollte erwähnt werden, aber es ist keine so wichtige Verbindung wie Wasser, wie im Artikel beschrieben war.
3.Der chemisch korrekte Name ist Stickstoffoxide und nicht Stickoxide.
4.Sauerstoffverbindungen mit Nichtmetallen sind in der Hauptsache organisch und nicht anorganisch. Außerdem gehören diese Verbindungen nur für das Leben zu den wichtigsten Verbindungen. Ansonsten bestehen die Erde und viele andere Planeten zu einem großen Teil aus Metalloxiden.
5.Das mit den Säuren von Nichtmetalloxiden ist richtig. Da habe ich mich vertan.Blackbird13 15:41, 14. Nov. 2006 (CET)
Also glauben bei Stickoxiden hilft gar nichts, Quellen zählen - egal ob für gefährlich oder gegen gefährlich. Wasserstoffperoxid sollte erwähnt werden, richtig. Dann bitte den Artikel in Ruhe überarbeiten und nicht einfach erstmal weglöschen. Zu 3.: Dann erst den redirect auflösen und nicht auf den redirect verlinken (das ist doch wohl logisch, oder?). 4. Das mit den wichtigen Verbindungen bezog sich auf den ersten Satz ist damit richtig. Egal wie: beide Versionen gehören fachlich und sprachlich grundlegend überarbeitet. Dies jedoch nicht wie eben in einer adhoc-Variante. Ob ich als Diplom-Chemiker wenig Ahnung habe, lasse ich mal im Raume stehen. YourEyesOnly schreibstdu 16:01, 14. Nov. 2006 (CET)

Ich den Artikel überarbeitet. Ich hoffe, jetzt gibt es nichts großes mehr zu bemängeln.Blackbird13 14:11, 15. Nov. 2006 (CET)

Hallo zusammen, ich habe gerade eine stark überarbeitete und neu strukturierte Version des Abschnitts Verbindungen in den Artikel gestellt. Die Abschnitte über die Schwefel-, Stickstoff- und Kohlenstoffoxide habe ich dabei nahezu komplett rausgenommen, ich denke die gehören eher in die entsprechenden Artikel über die Elemente oder in einen gesonderten Artikel Oxide. Gruß, --NEUROtiker 14:37, 15. Nov. 2006 (CET)

Die neue Version gefällt mir, v.a. weil die Spannen Metall->Nichtmetall = ionisch->kovalent = basisch->sauer gut herausgearbeitet werden. Zoelomat 15:24, 15. Nov. 2006 (CET)
Saubere Arbeit Mr. NEUROtiker, gute Struktur, auf's enzyklopädisch wichtige gekürzt. YourEyesOnly schreibstdu 17:52, 15. Nov. 2006 (CET)

Valenzstrichformel

"Eine korrekte Strukturformel für O2 lässt sich nicht angeben. <O=O> bringt den Doppelbindungscharakter zum Ausdruck, ignoriert aber sowohl die besetzten antibindenden Orbitale als auch den Radikalcharakter. Die Schreibweise ·Ō-Ō· wird gern verwendet, um die biradikalischen Eigenschaften hervorzuheben."

Hat da jemand eine Quelle für mich? Habe das in einer Chemie-Stegreifaufgabe geschrieben und mein Lehrer meint, dass es (O-Ton) ein "Scheiss" sei und man damit bei jedem Examen ausgelacht werden würde :-)

Danke.

--Jwoe 19:39, 1. Dez. 2006 (CET)

Hi Jwoe, die Formel <O=O> findest du überall, und das Schema der Energieniveaus (Bild rechts) wohl auch in jedem besseren Chemiebuch.
Das Problem liegt darin, dass die meisten Moleküle bindende und antibindende Orbitale paarweise besetzt haben. Ist ein bindendes besetzt, schreibt man einen Strich zwischen die Moleküle (O-O). Ist das bindende und zugehörige antibindende besetzt, tut man so als gäbe es zwei Paare, die mit der Bindung nichts zu tun haben, sog. freie E.paare (|O O|).
Nimm zum Beispiel das Fluor-Molekül (|||F-F|||) mit einer Einfachbindung und je drei freien Elektronenpaaren, ANGEBLICH. In Wirklichkeit sind hier 4 bindende (wie bei N und O auch) und 3 antibindene beteiligt! Aber in diesem Fall stört die Darstellung mit der Einfachbindung nicht, weils im Endeffekt aufs gleiche rauskommt, d.h. für ein einfaches Verständnis der chemischen Reaktionen sind diese Feinheiten egal.
Letztlich sind die Valenzstrichformeln also nur ein bequemer Weg, sich schnell über den grundlegenden Aufbau eines Moleküls zu machen, ohne dass dahinterliegende Prinzip richtig zu deuten. Und man gut damit arbeiten. Nur bei manchen stößt diese Darstellung halt an ihre Grenzen, und das gerade bei einem scheinbar so einfachen Molekül wie Sauerstoff, mit 2 einzelnen antibindenden Elektronen.
Soviel zu Sache, wie das ganze formuliert ist, ist Sache der Autoren, u.a. meine, ob's Quellen gibt, kann ich nicht sagen. Zoelomat 15:43, 4. Dez. 2006 (CET)
Also ich kann auch keinen Fehler in den Darstellungen entdecken. Wie stellt sich denn Dein Chemielehrer die Lösung vor, bei der man in einem Examen nicht ausgelacht wird? Frage nach, auf die Antwort bin ich gespannt! YourEyesOnly schreibstdu 17:41, 4. Dez. 2006 (CET)
Im Eingangssatz fehlen aber zwei freie Elektronenpaare (je eins an beiden O-Atomen). Du musst insgesamt 2x6=12 Elektronen aufzeichnen. Entweder Doppelbindung (2x2) und je 2 Elektronenpaare an O (2x2x2) oder Einfachbindung (2), je 2 Elektronenpaare (2x2x2) und je ein Elektron an jedem O (1x2). Wenn du gegen allgemeines Schulwissen argumentieren willst, dann musst du sehr genau sein. Die Mathematik gibt Hinweise, wie man sich die Elektronenverteilung vorstellen kann, aber jedes Modell beruht auf Annahmen. Slpeter 10:37, 5. Dez. 2006 (CET)
Da hast du recht, es gab um diese Darstellung damals auch einen kleinen Streit, und ich hab's erstmal gelassen, weil mir auch nichts gutes einfiel. Wenn man ein bindendes e-paar mir antib. Einzel-E als bindendes Einzel-E end freies Einzel-E gegenrechnet, wie oben von mir beschrieben, kommt man auf <·O÷O·| <-> |·O÷O·> oder ähnlichen mesomeren Quatsch. Hier sinds zwar 12 E, aber 4 ungepaarte, und die Oktettregel ist verletzt. Mir persönlich gefällt das einfache <O÷O> am besten. Beim Googlen habe ich jedenfalls auch nichts besseres finden können. Zoelomat 14:53, 5. Dez. 2006 (CET)
Mesomerie hilft hier nicht, aber die Schreibweise <O÷O> finde ich passend Slpeter 13:56, 6. Dez. 2006 (CET)
Im Ggs. zu der im Artikel angegebenen Schreibweise ist das aber kein großer Unterschied - ob die Pünktchen für die beiden Elektronen in den antibindenden Orbitalen in der Schreibweise zwischen den O's oder an deren Seite sitzen - es ist und bleibt die Valenzstrichformel als grobe Näherung für die tatsächlichen Verhältnisse, oder?YourEyesOnly schreibstdu 15:26, 6. Dez. 2006 (CET)
Sie hat die Vorteile, dass sie einfach und symmetrisch ist, eine Doppelbindung bedeutet und 12 Elektronen hat. Der Nachteil ist, dass ich sie hier im Rahmen der Diskussion erfunden habe. Also fällt das alles unter "Theoriebildung", die wir hier eigentlich nicht betreiben sollten. Vielleicht sollten wir auch die vorhandene einfach aus dem Artikel rausnehmen?
P.S. <·O=O·| <-> |·O=O·> wäre natürlich als mesomerer Quatsch richiger als das Ding mit vier ungepaarten Elektronen. Zoelomat 02:17, 10. Dez. 2006 (CET)

nach links rutsch Hallo Zoelomat, jetzt laufen wir uns aber häufig über den Weg (Chrom). Ich würde ehrlich gesagt die allgemein übliche drinlassen und eben darauf hinweisen, daß diese nicht die korrekten Verhältnisse beschreiben kann, weil es nur eine Näherung ist. Dies entspricht (wohl) der allgemeinen Lehrmeinung und diese können wir daher auch vertreten. Von mir aus formuliert Eine korrekte Darstellung der Bindungsverhältnisse im Sauerstoffmolekül ist mit Hilfe von Valenzstrichformeln nicht möglich, üblicherweise wird als Näherung O=O benutzt.YourEyesOnly schreibstdu 06:25, 10. Dez. 2006 (CET)


"Sauerstoff ist – nach Kohlenstoff und Wasserstoff – das drittwichtigste Element der organischen Chemie."

- LOL, wer trifft denn bitte solche Einteilungen? Besser: Spielt neben C und H eine wichtige Rolle in der OC... 84.56.34.119 11:26, 25. Jan. 2007 (CET)

Sauerstoffverbindungen von Platin und Gold

Wer ist denn darauf gekommen, zu behaupten, Es gäbe keine Platin- bzw. Gold-Sauerstoff-Verbindungen ?? Darstellbar sind z.B. PtO2 und Au2O3.

Ich entferne den entsprechenden Satz aus dem Eintrag. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.56.34.119 (DiskussionBeiträge) 11:26, 25. Jan 2007 (CEST)) -- NEUROtiker 16:14, 25. Jan. 2007 (CET)

Die entsprechende Information stammt aus: "Allgemeine u. Anorganische Chemie" von Binnewies et al., Spektrum Verlag, 2004, ISBN 3827402085. Ich denke es ist gemeint, dass Sauerstoff nicht ohne weiteres mit den Metallen reagiert. Gehe ich recht in der Annahme, dass PtO2 und Au2O3 recht exotsch sind? Daher lieber umformulieren statt löschen. Gruß, --NEUROtiker 16:14, 25. Jan. 2007 (CET)
Mit Goldoxiden kenne ich mich nicht aus, aber Platinoxide sind mit Sicherheit nicht "exotisch". PtO2 zum Beispiel wird als sog. Adams Katalysator in der organischen Chemie als Hydrierungskatalysator verwendet. Nicht besonders häufig, aber das liegt vor allem am Preis.--TzCalle 02:28, 28. Jan. 2007 (CET)

Sauerstofflanze

1) "vorgeglüht" ist zuwenig, das Rohr wird ständig von außen hoch aufgeheizt!
2) hier fehlt, dass (nach meiner Erinnerung) der Sauerstoff dabei - zumindest teilweise - in atomaren Sauerstoff dissoziiert und die Rekombinationsenergie beim Auftreffen auf das Material wieder frei wird (und sich auch daraus die enorme Hitze erklärt).
Wenn das stimmt, gehört das eher zum Thema "atomarer" Sauerstoff--Dr.cueppers - Disk. 13:14, 9. Jun. 2007 (CEST)
Unter Sauerstofflanze steht nichts davon: Die Wärme wird durch die Vebrennung des Rohrmaterials erzeugt, die meisten Gesteine sind ja vollständig oxidiert. Wenn dabei atomarer Sauerstoff entsteht, was in Spuren sicherlich der Fall ist, wird die Rekombinationsenergie (oder die Erhöhung Oxidationsenergie) durch die aufzuwendende Dissoziationsenergie aufgewogen, also ein Nullsummenspiel.
Zum Vor-/Dauerglühen kann ich nichts sagen. Der Artikel spricht allerdings vom Durchbohren, und es scheint mir recht schwierig, ein Rohr in einem Betonblock noch von außen zu heizen - oder wird der O vorgeheizt? Zoelomat 14:24, 9. Jun. 2007 (CEST)
Inzwischen habe ich Sauerstofflanze gelesen (hat mich nicht recht überzeugt). Es scheint wohl verschiedene Methoden zu geben: Wenn man "das Rohr abbrennen" lässt, genügt ja wohl ein Vorglühen, um das zu starten. Bei der militärischen Anwendung (Bunker knacken) gab es eine Version, bei der das Rohr im mittleren Bereich - also der Sauerstoff - aufgeheizt wurde; dieses Beispiel hatte ich vor Augen. Zum Thema Nullsummenspiel: Energetisch ja, aber diese Energie wird massiert am Ziel frei.
Das werden wir wohl so schnell nicht besser klären - also bleibt es erst mal so.--Dr.cueppers - Disk. 16:04, 9. Jun. 2007 (CEST)

Lesenswert-Kandidatur 29. Juni bis 6. Juli ==> Erfolgreich

Sauerstoff (auch Oxygenium; von griech. οξύς, oxýs „scharf, spitz, sauer“ und genese „erzeugen“) ist ein chemisches Element. Es ist ein farb- und geruchloses Gas, das in der Luft zu 21 % enthalten ist. Sauerstoff ist das häufigste Element auf der Erde.

Der Artikel wurde von mir und einigen anderen der Redaktion:Chemie im Rahmen der Elementoffensive ausgebaut. Als Hauptautor natürlich Neutral. Viele Grüße --Orci Disk 21:58, 29. Jun. 2007 (CEST)

  • Pro Ich habe den Artikel schon in der Diskussion in der Redaktion Chemie für lesenswert gehalten und bleibe bei meiner Einschätzung. --Leyo 22:04, 29. Jun. 2007 (CEST)
  • Tendenz pro, aber als Chemie-Laie sehe ich mir zunächst die Tabelle an und finde dort "NMR" ohne Link oder Bezug im Text und nur O17 scheint die dort beschriebenen Eigenschaften zu haben. Der Dampfdruck ist auch unbestimmt. Kann man doch schnell ändern, oder? --CWitte 23:14, 29. Jun. 2007 (CEST)
Ich habe in der Vorlage die Verlinkung auf NMR ergänzt. --Leyo 23:28, 29. Jun. 2007 (CEST)
Besser, und ich sage mal Prost, auch wenn die Tabelle noch verbessert werden sollte
  • NMR-Eigenschaften von O16 und O18
  • Bei den physikalischen Eigenschaften fällt auf, dass oft keine Temperatur und kein Druck (z.B. bei der Dichte) dabeisteht. Das geht natürlich nicht.
  • Oxide : 'entfällt' statt '()'
Aber auf jeden Fall: Schöner Artikel--CWitte 11:42, 30. Jun. 2007 (CEST)
Temp. zur Dichte habe ich ergänzt, das 'entfällt bei den Oxiden auch. (Zusätzlich den Druck anzugeben, würde die Box sehr breit machen, da gilt die Aussage ganz unten (Standardbedingungen)). Zu den NMR-Eigenschaften: 16O und 18O besitzen keine NMR-Aktivität, darum ist dies überflüssig. Viele Grüße --Orci Disk 12:26, 30. Jun. 2007 (CEST)
Super. Die STP ist natürlich kaum zu finden, aber da sollte mal an entsprechende Stelle in der Formatvorlage geändert werden. Beim exzellenten Wasserstoff-Artikel ist das genauso kryptisch. Die NMR-Eigenschaften sollten im Text erwähnt werden. Spin und gyromag. Verhältnis haben natürlich auch die anderen Isotope. Das kann man aber auch machen, wenn es mal um die Exzellenz geht... Genauso wie die Bedeutung in der Nukleosynthese (CNO-Zyklus z.B.) Lesenswert ist der Artikel allemal. --CWitte 12:45, 30. Jun. 2007 (CEST)
  • Auch wenn ich einen kleinen, bescheidenen Teil beigetragen habe: Ebenfalls Pro. Der Artikel ist allemal lesenswert. Ich hätte noch ein paar Fragen und Anregungen:
    1. Die Abschnitte Allotrope und Isotope würde ich weiter nach vorne ziehen, bevor man auf die Eigenschaften des Sauerstoffs eingeht.
    2. Den Abschnitt Verbindungen würde ich hinter den chemischen Eigenschaften bringen, da dort schon das Reaktionsverhalten angesprochen wird.
    3. In der Einleitung steht Sauerstoff sei das häufigste Element auf der Erde. Bezieht sich das auf den gesamten Planeten oder auf die Erdkruste? Bitte präzisieren.
      Auf jeden Fall aber tolle Arbeit! --NEUROtiker 23:42, 29. Jun. 2007 (CEST)
    P.S.: Entschuldigung für die vielen kleinen Bearbeitungen...
Die Reihenfolge der Abschnitte würde ich so belassen, die ist jetzt für alle Elemente weitgehend gleich und durch die Formatvorlage bedingt. Den einzigen Abschnitt, der nicht festgelegt ist, ist 'Allotrope', diesen würde ich aber auch hinter den Eigenschaften belassen, da es zunächst um die wichtigste Form O2 geht, und dann erst über die selteneren. Die häufigkeit bezieht sich auf die gesamte Erde, nicht nur auf die Erdkruste (wenn Du das noch verdeutlichen willst, kannst Du das machen, ich finde die derzeitige Formulierung klar genug. Viele Grüße --Orci Disk 12:26, 30. Jun. 2007 (CEST)
Ok, ich finde es nur etwas unglücklich, dass die chemischen Eigenschaften und die Verbindungen so weit getrennt sind, obwohl sie sich teils ergänzen, teils überschneiden. --NEUROtiker 23:37, 30. Jun. 2007 (CEST)
  1. Der Satz "Alle aeroben Organismen..." gehört nicht hier hin sondern zur Biologischen Bedeutung.
  2. Medizin sollte ein eigener Unterabschnitt sein. Der einzige Satz zur Umwelttechnik passt nicht da hinein.
  3. Umständliche Überschrift "Industrie, Handwerk, Raumfahrt". Vielleicht einfacher und besser "Technik"?
  4. Die ganzen nichtmedizinischen Anwendungen finde ich noch etwas willkürlich aneinander gereiht. Eine Möglichkeit der Gliederung könnte sein: Anwendungen von 1. Luftsauerstoff, 2. Sauerstoff als Gas (rein oder in Mischungen mit anderen Gasen), 3. flüssigem Sauerstoff. Aber vielleicht gibt es da auch noch etwas intelligenteres. --Henward 14:54, 2. Jul. 2007 (CEST)
Überschriften der Verwendung geändert (Medizin, Technik). Die Untergliederung würde schon Sinn machen, wenn etwas mehr Text zum Untergliedern da wäre :) Kann man ja vielleicht für Exzellenz-Kandidatur einbauen...
Ach ja : als Mitautor natürlich Neutral Gruß Cvf-psDisk+/- 21:10, 2. Jul. 2007 (CEST)

Pro - ausgewogener, ausführlicher und alle Aspekte berücksichtigender Artikel. Die Formelbilder von Diethylether und Essigsäure würde ich mit Kohlenstoffatomen zeichnen, zur besseren Verständlichkeit, so ein gebogener Strich mit einem O dazwischen macht die Verhältnisse nicht so gut deutlich. Aber das ist nur eine Kleinigkeit. --Sr. F 17:03, 2. Jul. 2007 (CEST)

  • Pro. Solider Artikel. Die lieblose Aufzählung "Weitere Probleme:.." in Biologische Bedeutung wirkt wie ein Fremdkörper uns sollte mit Fließtext besser integriert werden. --Uwe G. ¿⇔? RM 23:43, 2. Jul. 2007 (CEST)
Done: Aus "Weitere Probleme" ein Unterkapitel "Problematische Auswirkungen" gemacht...Cvf-psDisk+/- 12:05, 3. Jul. 2007 (CEST)

Neutral: Die Vier-Elemente-Lehre am Anfang wirft eher aus dem Lesefluß. Es wird vor allem aber nicht klar, was Scheele wobei entdeckt hat.--Engelbaet 18:50, 3. Jul. 2007 (CEST) Vier-Elemente-Lehre ist aber von fundamentaler Bedeutung für den Weg vom Phlogiston zum Sauerstoff. Entdeckung von Scheele sollte jetzt klarer sein! Gruß Cvf-psDisk+/- 17:19, 4. Jul. 2007 (CEST)

Gerade weil ich weiß, dass chemiehistorisch die Vier-Elemente-Lehre wichtig ist, habe ich das schreiben können. Im Artikel wird erst einiges über das Feuer gesagt, was hier didaktisch nicht gebraucht wird und wo der Leser erst mal glaubt, dass der Artikel auf der falschen Spur ist. Der Teil zu Scheele ist jetzt zwar klarer, wirft aber neue Fragen auf. Woher wußte denn Scheele, das er Luft aus Sauerstoff hatte (hatte er etwa Sauerstoff hergestellt? wenn ja, wie? usw.). Wenn der Artikel wirklich lesenswert sein soll, sollte diese Hürde noch genommen werden.--Engelbaet 13:53, 5. Jul. 2007 (CEST))
Ich gebe es zu, der Teil "Geschichte" zählt bisher zu den weniger guten Teilen des Artikels. Wenn ich mal wieder Zeit finde, werde ich ihn überarbeiten. Viele Grüße --Orci Disk 19:47, 5. Jul. 2007 (CEST)
Entdeckung/Herstellung durch Scheele und Priestley nochmals präzisiert. Gruß Cvf-psDisk+/- 20:23, 5. Jul. 2007 (CEST)
Artikel ist eindeutig Lesenswert. Bodenseemann 00:03, 6. Jul. 2007 (CEST)

Atomarer Sauerstoff

Aus der Einleitung: Atomarer Sauerstoff, das heißt Sauerstoff in Form freier, einzelner Sauerstoffatome, kommt nur unter extremen Bedingungen vor, beispielsweise im Vakuum des Weltalls oder in heißen Sternatmosphären. Stimmt das? Ich dachte immer, die Freien Radikale wären einzelne Sauerstoff-Atome. --Plenz 09:43, 11. Aug. 2007 (CEST)

Das Vorkommen bezog sich auf stabilen atomaren Sauerstoff, ich habe das verdeutlicht und noch einen Satz zur Atmosphärenchemie dazugeschrieben. Viele Grüße --Orci Disk 11:20, 11. Aug. 2007 (CEST)
Vielen Dank, aber ich dachte eigentlich an Freie Radikale z.B. im menschlichen Körper. Vielleicht sollte der Unterschied zwischen stabilen und instabilen Einzelatomen stärker verdeutlicht werden. Ich habe da leider auch nur nebulöses Halbwissen.
Habe gerade noch mal "Problematische Auswirkungen" gelesen. Ist die Giftigkeit von Sauerstoff nicht druckabhängig? An Bord von amerikanischen Weltraumkapseln gab es (oder gibt es immer noch?) eine reine Sauerstoffatmosphäre mit stark reduziertem Druck. --Plenz 12:17, 11. Aug. 2007 (CEST)
Die freien Radikale sind (zumindest nach Reaktive Sauerstoffspezies, ich kenne mich mit der biologischen Seite auch nicht gut aus) kein atomarer Sauerstoff, sondern Hyperoxide, OH-Radikale, Alkoxid-Radikale u.ä. Atomarer Sauerstoff wäre sicher viel zu reaktiv und würde mit fast allem reagieren. Sauerstoff-Einzelatome sind immer instabil, nur bei sehr hohen Temperaturen oder im (nahezu) Vakuum des Weltalls sind sie über längere Zeit stabil. Zur Giftigkeit weiß ich auch nichts genaues, ich nehme an, dass es druckabhängig ist. Viele Grüße --Orci Disk 12:43, 11. Aug. 2007 (CEST)

Biologische Bedeutung

Würde ein Absatz (oder wenigstens ein Link) zu Sauerstoff-Therapie hier mit hineinpassen? Das Thema wird gegenwärtig ziemlich vermarktet - von absoluten Gegnern bis zu absoluten Befürwortern. Es wäre interessant diese Standpunkte in Wikipedia zu sehen, oder? Meine Frage ist nur, wo es am besten reinpasst...

Bernburgerin 9. Jan 2006 21:40 (CET)

Mein Versuch ist unter Verwendung: Wellness. --Olaf g 22:16, 30. Aug. 2007 (CEST)

Großartig! "Sauerstoff löst sich nur in geringen Mengen in Flüssigkeiten und wird über den Magen weitaus schlechter aufgenommen als über die Lunge." Habe herzlich gelacht und mich gefreut, dass nochjemanden das aufgefallen ist. ujullala


In der Definition kann was irgendwie nicht stimmen, da dort steht "Alle Tiere und die meisten Pflanzen benötigen Sauerstoff zum Leben". Es ist aber doch so, dass (die meisten) Pflanzen durch Photosynthese Energie gewinnen - und nicht durch Atmung - und somit Kohlenstoffdioxid brauchen - nicht Sauerstoff - und Sauerstoff als Abfallprodukt der Photosynthese bei Pflanzen entsteht. Somit kann die Aussage, die meisten Pflanzen würden Sauerstoff zum Leben benötigen, nicht stimmen. [Quellen: der Schulunterricht, Lehrer] (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 91.33.237.38 (DiskussionBeiträge) 20:16, 16. Okt 2007) Solid State Input/Output; +/– 20:34, 16. Okt. 2007 (CEST)

Das stimmt schon. Die Photosynthese ist ein Prozess des Energie verbraucht und nicht freisetzt. Bei der Photosynthese werden Kohlenhydrate (Zucker) gebildet, die als Energiespeicher dienen. Die Energie gewinnt die Pflanze durch Umkehr der Reaktion: Sauerstoff wird verbraucht und die Kohlenhydrate werden zu Wasser und CO2 umgesetzt, was die gespeicherte Energie wieder frei setzt. Schau auch mal unter Zellatmung nach. --Solid State Input/Output; +/– 20:34, 16. Okt. 2007 (CEST)

Tabelle

überdeckt die Formeln, so dass diese schlecht lesbar sind. --Schubbay 22:48, 21. Okt 2004 (CEST)


Hallo Brudersohn!

Ich bin völlig der selben Meinung wie Sie ,würde ihnen aber vorschlagen, wenn Sie der Meinung sind das der Artikel konfus ist(womit Sie völlig recht haben) den Artikel einfach zu verändern. So schwer ist es ja nicht!


Steht irgendwo die Molmasse von O2 oder bin ich blind?




Die Molmasse von O2 ist ca. 32 g / mol. einfach das Mogewicht von Sauerstoff nehmen und mit 2 multiplizieren.

Inhaltliches

In der Lesenswert-Diskussion habe ich schon einiges bemerkt. Die physikalischen Eigenschaften sind unklar, da die Bedingungen unter denen sie gelten nicht angegeben sind. Jetzt wurden Temperaturen, aber keine Drücke angegeben. Es gibt den Artikel Normalbedingungen auf den man verweisen sollte, evtl schon in der Überschrift.--CWitte 12:30, 30. Jun. 2007 (CEST)

In den Infoboxen aller Elemente wird einheitlich ganz unten auf den Artikel Standardbedingungen verwiesen. Für Gase wäre es sicher besser, auf Normbedingungen zu verweisen. Für die evtl. technische Umsetzung wende dich bitte an Rhododendronbusch. Viele Grüße --Orci Disk 12:42, 30. Jun. 2007 (CEST)

MO-Abbildung und Text zu singulet Sauerstoff

Ich bin der Meinung, dass die beiden Singuletzustände vertauscht werden müssen. Ein Molekül kann nur der totalsymetrischen irreduziblen Darstellung seiner Punktgruppe angehören, wenn alle Orbitale gleichmäßig besetzt sind.

Nach Atkins: Physikalische Chemie stimmt das derzeitige MO-Schema. Viele Grüße --Orci Disk 19:30, 17. Dez. 2007 (CET)
Ich habe das Thema schon auf einer anderen Seite (:http://www.chemieonline.de/forum/showthread.php?p=2215107111) angesprochen, aber es geht keiner auf mich ein :(
Es ist ja wirklich ein schwieriges Thema, aber ich bin davon überzeugt, dass die Zustände vertauscht werden müssen (siehe Link). Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. 14:50, 18.12.2007 (CET)
Könnte hier evtl. Dein Denkfehler sein? Meine Frage ist, ob man überhaupt eine Dunendlich-h-Symmetrie für den Sauerstoff annehmen darf (wenn man die Elektronen berücksichtigt), da das Pi-Orbital ja nicht beliebig rotierbar ist. Ich habe die Reihenfolge aus dem Atkins übrigens noch in einem weiteren Buch bestätigt gefunden. Viele Grüße --Orci Disk 15:33, 18. Dez. 2007 (CET)
Ja, darf man. Die Symetrien der Molekülorbitale ist immer analog zu der des gesammten Moleküls. Sie verhalten sich also in Bezug auf die vorhandenen Symmetrieelemente wie eine der irreduziblen Darstellungen der Punktgruppe. Bernd KlauEs 23:10h, 20.12.2007 (CET)

Verbindungen des Sauerstoffs

Sollen wirklich alle Verbindungen aufgezählt werden, in denen Sauerstoff vorkommt? Sind das nicht ein bischen viele. Alle Alkohole, Aldeyde, organischen Säuren, Äther, Esther, etc? Ich eröffne mit Propanol, Acetaldehyd, Ameisensäure, Methyläther und Essigsäure-Isoamylesther (Isoamylacetat).

  • Nein, es ist nicht sinnvoll alle Verbindungen aufzuführen, es gibt einfach zu viele. Aber eigentlich beantwortest du dir die Frage ja schon selbst. Was also ist sinnvoll? Erst einmal Sauerstoff-Verbindungen, die nur Sauerstoff enthalten. Zweitens Verbindungen die direkt durch eine Reaktion mit Sauerstoff entstehen. Gibt es hier Stoffklassen, dann sollten sie aufgeführt werden:
    - Ozon
    - Wasser
    - Wasserstoffsuperoxid
    - Kohlenmonoxid
    - Kohlenstoffdioxid
    - Metalloxide
    - Nichtmetalloxide
    - .....
    Sinnvoll sind auch Verbindungen in denen der Sauerstoff eine herausragende Bedeutung spielt, das könnte vielleicht eine ..peroxodi.... Verbindung sein. -- Thomas 01:17, 31. Mär 2004 (CEST)

Absatz Geschichte fühlt sich reinkopiert an

Irgendwie "fühlt" sich der Absatz Geschichte reinkopiert an. Hab' zwar nix finden könne, möglich is es aber trotzdem. V. a. die Absatzstrukturierung und Formulierung kommen mir verdächtig vor. --PhilippW 23:30, 18. Apr 2005 (CEST)

atomarer Sauerstoff

Ein paar Fragen die mich noch brennend interressieren! Was passiert bei der Erzeugung atomaren Sauerstoffs mittels Elektrolyse mit den Atomen? Wie lange bleiben sie in diesem Zustand. Wird beim Zusammenschluss zu Sauerstoffmolekülen Energie freigesetzt Wenn ja wie viel? Tom

Hallo Tom, unterzeichnst du bitte deine Beträge mit vier Tilden (~), steht unten unter Sonderzeichen.
Zur Sache: wie lange sich atomarer Sauerstoff hält, weiß ich auch nicht, hängt wohl auch von der Umgebung ab. Die freiwerdende Energie entspricht der Bindungsenergie des O2-Moleküls, kannst du in jedem Chemiebuch nachschlagen. Zoelomat 17:42, 29. Sep 2005 (CEST)

Hallo: Ich bin Alois und das erstemal im Diskussionsforum. Kann mir jemand bei folgender Frage behiflich sein: Habe gehört, dass atomarer Sauerstoff auch "Restgifte" an schwer zugänglichen Stellen im Körper über den Harnweg abtransportieren kann. Gleichzeitig wurde mir aber gesagt, dass atomarer Sauerstoff ein "freier Radikale" ist und mehr zerstört im Körper als nutzt. Was ist nun wahr ? Warum die Frage: Habe vor einigen Jahren eine Woche lang Antibiotika erhalten müssen und ist einige Monate danach meine Sehfunktion seitdem beinträchtigt. Nun habe ich gehört, wie erwähnt, dass atomarer Sauerstoff sehr gut "giftige Pilze" aus dem Körper abtransportiert. Antibiotikapilze lagern sich gerne im Augapfel ab, daher meine Anfrage. Danke. Alois.

O4

"Es ist ein tiefroter Feststoff welcher bei hohem Druck (20 GPa) aus dem normalen O2 entsteht. Seine Anwendung als Raketentreibstoff wird untersucht, da die Verbindung ein viel aggressiveres Oxidationsmittel ist, als die beiden anderen Sauerstoffmoleküle ref."

Habe ich aus der Einleitung entfernt. Die Anwendung als Raketentreibstoff erscheint mir angesichts des Drucks (20 GPa = 200000 bar) als nicht besonders plausibel. Dem Nature-Redaktuer ist vielleicht die Phantasie ein bisschen durchgegangen, zumal sich der zitierte Artikel in Angew. Chem. auf den massenspektrometrischen Nachweis von O4 bezieht.--TzCalle 02:47, 28. Jan. 2007 (CET)

Eigenschaften: Löslichkeit in Wasser

(49,1 ml in 1 l Wasser bei 0 °C) sind bei normalem Druck keinesfalls (14,16 mg/l bei 0 °C und bei 1013,25 hPa).

14,16 ml wiegen 9,91g.

Die 14,16 mg sind angegeben in: http://www.chemie-master.de/pse/pse.php?modul=tab13

Sind die 49,1 ml richtig? Dann bitte die Bedingungen angeben und die Löslichkeit in mg/l.

Mdiekel 23:34, 1. Mai 2007 (CEST)

Das ist ohne Angabe der Bedingungen wirklich etwas verwirrend. Die 49,1 ml/l (= 70,1 mg/l) beziehen sich auf eine 100% O2-Atmosphäre, die 14,6 mg/l (= 10,2 ml/l) sind der Gleichgewichtswert mit der realen Atmosphäre (21% O2).

Habs mal korrigiert. --Thomas 17:20, 24. Apr. 2008 (CEST)

Molekularer Sauerstoff

Im Artikel steht: Molekularer Sauerstoff ist ein geruch- und geschmackloses Gas. Wenn das hier aber so extra erwähnt wird, dann klingt das irgendwie so, als hätte atomarer Sauerstoff einen Geruch. Ist das der Fall? Die gleiche Frage gilt auch für atomaren Wasserstoff. Racer1 11:24, 19. Mai 2008 (CEST)Racer1

Ozon hat z.B. einen typischen Geruch. :-) --RokerHRO 19:20, 19. Mai 2008 (CEST)
Nur das eben Ozon nicht eigentlich nach Ozon riecht, sondern nach aktivem - deshalb wohl auch atomaren - Sauerstoff und eigentlich nicht der Stoff sondern die Wirkung das die Geruchsknospen hierbei nicht etwas feststellen, sondern agressiv wegoxidiert werden. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 21:19, 6. Jul. 2008 (CEST)

Atommasse

Wenn ich die gemischte Atommasse anhand der einzelnen Atommassen der Isotope und dem im Artikel angegebenen Isotopenverhältnis berechne, komme ich auf 15.9993u im Artikel steht aber 15.9994u. Kann sich jemand diese Diskrepanz erklären? – Hokanomono 14:42, 23. Jun. 2008 (CEST)

Sogenannter Rundungsfehler? --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 07:52, 24. Jun. 2008 (CEST) und nun noch die div und p entfernt, da so nicht gewünscht. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 21:21, 6. Jul. 2008 (CEST)

Sauerstoffwerk

Schöne Bilder, Industrieanlagen?? Und ?? Dies ist der Artikel über das Element Sauerstoff, ich finde es überflüssig. >>>löschen. Ich habe es mal nicht getan, warten wir es ab. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 20:06, 10. Jul. 2008 (CEST)

Die braucht es in der Tat nicht (vor allem nicht als Galerie), kannst Du von mir aus löschen. Viele Grüße --Orci Disk 20:11, 10. Jul. 2008 (CEST)

Bearbeitungsprobleme

Wenn man die Bearbeitungsfunktion aufruft, erscheint ein ganz anderer Text als wenn man den Artikel aufruft. Was ist da los? In letzter Zeit hatte ich auch bei anderen Artikeln ähnliche Probleme. Woran liegt das? --Brudersohn 22:35, 7. Aug. 2008 (CEST)

Wenn man den Artikel „Sauerstoff“ aufruft, erscheint nur die umfangreiche Tabelle mit den Eigenschaften und ein winziges Rudiment des Textes. Wenn man aus der Versionsgeschichte die neueste Version aufruft, erscheint neben der Tabelle auch ein umfangreicher, ausführlicher Text. Wozu ist das gut? --Brudersohn 10:39, 8. Aug. 2008 (CEST)

Na bitte: Plötzlich geht es. Beim Aufruf des Artikels erscheint der auch. Hat jemand daran gedreht? --Brudersohn 18:00, 8. Aug. 2008 (CEST)

Wie bilden Pflanzen Sauerstoff?

In der Einleitung steht, Pflanzen produzierten Sauerstoff durch Reduktion von CO2. Das ist falsch: Dioxygen entsteht bei der Photosynthese von Pflanzen (und auch anderen oxygene Photosynthese betreibenden Lebewesen!) durch die Oxidation von Wasser. Zwar muss CO2 reduziert werden, aber das geht durch Anlagerung von Wasserstoff und Abspaltung von Wasser, nicht durch Abspaltung von Dioxygen!. --Brudersohn 22:30, 7. Aug. 2008 (CEST)

Diese Beanstandung hat sich wohl erledigt. Sie ist zurückzuführen auf die Seltsamkeiten, die ich unter „Bearbeitungsprobleme“ schilderte. Da wurde mir bei Aufruf des Artikels eine verstümmelte alte Version als die aktuelle präsentiert, und darin stand der Unsinn. Was mögen da für Dinge im Untergrund ablaufen, dass ab und zu beim Aufruf des Artikels alte Versionen präsentiert werden und als die aktuellste ausgegeben werden. Das ist mir in letzter Zeit wiederholt widerfahren. Eine merkwürdige Kulissenschieberei im Untergrund! Kann das abgestellt werden? Wie? --Brudersohn 16:57, 9. Aug. 2008 (CEST)

Begriff "Sauerstoff"

Aus dem einleitenden Text hat man den Eindruck, den Autoren sei nicht klar, wovon der Artikel handelt. Da scheint es einmal um Sauerstoff ganz allgemein zu gehen, gleichgültig in welcher Form er vorkommt, elementar (und da als atomarer Sauerstoff, als Dioxygen (O2) oder als Ozon (O3)) oder in Verbindungen. Das gilt für die Angabe im Text, er sei das häufigste Element auf der Erde und das dritthäufigste im Weltall. Dann wieder scheint es nur um Dioxygen zu gehen: „Alle Lebewesen außer den anaeroben Bakterien benötigen es für ihren Stoffwechsel“, er sei Bestandteil der Luft und würde von Pflanzen durch Reduktion von CO2 produziert. Sauerstoff allgemein, in Verbindungen, benötigen alle Lebewesen, auch anaerobe Bakterien. Diese Aussage hat also nur Sinn, wenn nur Dioxygen gemeint ist.

Ich meine, so geht das nicht, es müssen die Begriffe klar auseinandergehalten werden, der Leser muss wissen, wovon die Rede ist. Gerade die Einleitung muss hieb- und stichfest sein. --Brudersohn 22:23, 7. Aug. 2008 (CEST)

Ich verstehe (als Chemiker) Deine Einwände nicht ganz. Natürlich geht es im Artikel zunächst ganz allgemein um das chemische Element Sauerstoff, das eben (bei Energiezufuhr) als atomarer Sauerstoff, als Dimeres Dioxygen oder als Ozon vorliegen kann. Zur vollständigen Beschreibung eines Elements gehören natürlich auch dessen wichtigste Verbindungen. Die einzig (unter biologischen Bedingungen) stabile Modifikation ist eben das O2 und damit geht es im Stoffwechsel beliebiger Organismen oder bei technischen Anwendungen vorwiegend darum. Was spricht gegen eine umfassende Darstellung? Wo muss präzisiert werden? Die Einleitung selbst ist m.E. hieb- und stichfest! Gruß --Cvf-psDisk+/− 12:05, 8. Aug. 2008 (CEST)
Hallo Cvf-ps. Selbstverständlich bin ich ganz Deiner Meinung: Im Artikel Sauerstoff muss es um das Element (das Atom) ganz allgemein wie auch um die wichtigsten Formen, in denen es auftritt, gehen. Ja, auch wichtige Verbindungen mit anderen Elementen sollten behandelt werden. Was ich beanstande ist, dass im Text diese verschiedenen Formen des Sauerstoffs behandelt werden, ohne dass gesagt wird, auf welche Form es zutrifft, ohne dass die Bezeichnung der Formen auch nur erwähnt wird. Ich hatte ja schon Beispiele dafür genannt: Wenn es um die Häufigkeit im Weltall und auf der Erde geht, handelt es sich offenbar um das Atom, in welcher Form und Verbindung es auch auftritt (jedenfalls ist das in der Geo- und Kosmochemie so üblich). Ohne Absatz, ohne Hinweis wird plötzlich von Sauerstoff im Sinne von Dioxygen geschrieben (Bedeutung für Organismen, obwohl Sauerstoff auch in Verbindungen für Organismen von Bedeutung ist). Hier wird fahrlässig Unsicherheit erzeugt. Auch in der Tabelle beziehen sich die Angaben mal auf das Atom Sauerstoff (allein oder in Verbindung mit anderen), mal auf Dioxygen (Schmelzpunkt, Siedepunkt und dergleichen). Es ist ein heilloses Durcheinander. Ich meine, das muss in Ordnung gebracht werden! Gruß, --Brudersohn 17:58, 8. Aug. 2008 (CEST)
Hinsichtlich meiner Beanstandungen habe ich einiges repariert, teilweise reichten einfache Umstellungen, damit ausgedrückt wird, was gemeint ist. Aber die Tabelle ist ebenfalls irreführend. Unter „Physikalisch“ wird als „Modifikationen“ sowohl Dioxygen als auch Ozon angegeben. Das ist ja richtig, aber in derselben Rubrik werden dann nur die Daten für Dioxygen angegeben. Ein nicht chemisch vorgebildeter Leser muss annehmen, diese Daten gälten für beide „Modifikationen.“ Ein chemisch vorgebildeter Leser merkt, das hier Unsinn verzapft wird und staunt über die Autoren. Muss das sein? Daten, die nur für Dioxygen gelten, müssen klar als solche gekennzeichnet sein. Dasselbe gilt für Daten, die nur für Ozon gelten, die hier aber seltsamerweise gar nicht aufgeführt sind. Sieht denn keiner, dass das in Ordnung gebracht werden muss? --Brudersohn 21:49, 8. Aug. 2008 (CEST)
Warum macht man es nicht, wie es bei Kohlenstoff gemacht wurde? --Brudersohn 16:48, 9. Aug. 2008 (CEST)
Ich finde es recht eigenartig, dass man auf meine Vorschläge und Argumente nicht mehr eingeht. Offenbar hält man die Tabelle in der jetzigen Form für in Ordnung, wass sie nach meiner Meinung keinesfalls ist. Und ich habe die Gründe für meine Auffassung dargelegt. Aber offenbar haben sich alle bisherigen Verantwortlichen und Beobachter zurückgezogen und sind auf Tauchstation gegangen. Was ist der Grund dafür? --Brudersohn 19:40, 28. Aug. 2008 (CEST)
Dass ich nicht geantwortet hatte, lag daran, dass ich die Diskussion nicht gesehen hatte (war zu der Zeit im Urlaub und später tauchte die Disk. nicht mehr in der Beob-Liste auf).
Zum Thema: Ozon besitzt einen eigenen Chemikalien-Artikel, in dem die entsprechenden Werte aufgeführt sind, was bei den Kohlenstoffmodifikationen nicht der Falle ist (die Mineral-Box hat andere Schwerpunkte). Die angeg. Box-Werte beziehen sich (zumindest unter "Physikalisch") nur auf Disauerstoff. Ich würde daher einfach die Zeile "Modifikationen" entfernen, dann gibt es keine Probleme mehr (zumal O2 und O3 sowieso keine richtigen Modifikationen sind). Wenn man zusätzlich die Werte für Ozon einträgt wird die Box endgültig zu lang. Viele Grüße --Orci Disk 20:01, 28. Aug. 2008 (CEST)
Hallo Orci. Dem kann ich teilweise nicht zustimmen. Zunächst einmal: Der darzustellende Stoff bestimmt die Länge eines Artikels oder einer Tabelle, umgekehrt ist es nicht. Weiter: Wenn der Artikel nur Dioxygen behandeln soll, sollte man ihn auch unter dieses Lemma stellen, nicht unter„Sauerstoff“, wohin nämlich selbstverständlich auch atomarer Sauerstoff und Ozon gehören. Wollten wir Deinen Vorstellungen gerecht werden, hätten wir drei Artikel: „Sauerstoff“, in dem Dioxygen und Ozon nur kurz behandelt werden, und „Sauerstoff“ und „Ozon“, auf die im Artikel „Sauerstoff“ hingewiesen werden müsste und in denen die Eigenschaften des jeweiligen Stoffs aufgeführt werden. Ist das nicht ein bisschen umständlich? Und welchen Vorteil sollte das haben? Gruß, --Brudersohn 22:08, 29. Aug. 2008 (CEST)
Ich sehe das Problem, finde jedoch die jetzige Regelung bei der für einen Großteil des Artikels die Gleichsetzung Sauerstoff=Dioxygen gilt, sinnvoll. Es ist nun einmal so, dass in 99,9 % der Fälle, in denen von Sauerstoff die Rede ist, Dioxygen gemeint ist (wird übrigens auch im (exzellenten) englischen Artikel, dem Römpp und Chemiebüchern wie dem Holleman-Wiberg oder Greenwood-Earnshaw gemacht). Wann immer im Artikel Ozon oder atomarer Sauerstoff gemeint ist, ist dies klar gekennzeichnet. Man könnte evtl. sich überlegen, ob man wie im englischen Artikel eine BKL drüber setzt, in der auf dieses und die anderen Artikel hingewiesen wird. Viele Grüße --Orci Disk 22:39, 29. Aug. 2008 (CEST)
Das fände ich gut! Gruß, --Brudersohn 17:07, 30. Aug. 2008 (CEST)

OF2 und O2F2 sind zwei unterschiedl. Subst.

Ja ist ja richtig, aber für eine Suche sollte das O2F2 und vorallem der Unterschied unter „einem“ Stichwort erklärt werden. War ich der Meinung, aber ... --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 13:55, 30. Dez. 2008 (CET)

Links von einer Substanz auf eine andere sind für mich ein absolutes no-go. Wenn es zu einer eben noch keinen Artikel gibt, ist der Link eben so lange rot, bis jemand den entsprechendene Artikel schreibt. Für Gemeinsamkeiten gibt es ggf. Stoffgruppenartikel (in diesem Fall den weitestgehend nichtssagenden Sauerstofffluoride, der besser eine BKL wäre). Viele Grüße --Orci Disk 16:12, 30. Dez. 2008 (CET)

Häufigstes Element AUF der Erde?

Soweit ich weiss ist Sauerstoff nur das häufigste Element in der Erdkruste, nicht wenn man die ganze Erde mit Erdkern betrachtet ist es Eisen, vllt sollte man das genauer schreiben... hab nur grad keine Quelle.... lg phil --84.169.164.106 10:48, 30. Dez. 2008 (CET)

Nein, siehe zwei Etwagen weiter drüber, in einem aktuellen Paper wird O auch mit Erdkern als häufigstes Element aufgeführt. Viele Grüße --Orci Disk 16:14, 30. Dez. 2008 (CET)
Der Erdkern besteht nach Masse zu 5% aus Sauerstoff und 80% aus Eisen (Quelle: Knödel - Band 3). Dieses aktuelle Paper möchte ich mal bitte sehen. -- Deso 14:52, 17. Jan. 2009 (CET)

Elementhäufigkeit

Hallo Orci. Du hast gestern (11.10.08) in der Einleitung die Angabe „... das häufigste Element in der Erdkruste“. abgeändert in „... das häufigste Element auf der Erde.“. Deine Begründung: Sauerstoff ist sowohl in der Erdkruste wie auch in der gesamten Erde das häufigste Element. Dazu sollte man aber sagen, was man unter häufig versteht. In der Umgangssprache versteht man darunter die Quantifizierung das Eintretens eines Ereignisses bezogen auf die Zeit („Er hat sehr häufig Schnupfen“) oder die Anzahl von diskreten Teilen mit bestimmten Eigenschaften bezogen auf die Gesamtzahl der Teile („Fünf Prozent der Bonbons sind Malzbonbons“). Ungewöhnlich ist es, Massenanteile als Häufigkeit zu bezeichnen. Geochemiker verstanden bis vor nicht sehr langer Zeit (teilweise auch jetzt noch) unter Elementhäufigkeit sonderbarerweise den Massenanteil der Elemente (zum Beispiel in der Erdkruste oder der gesamten Erde). Das war so eingeführt und so wurde der Ausdruck seit etlichen Jahrzehnten gebraucht. Mittlerweile hat man einen zweiten Begriff eingeführt und auch „Elementhäufigkeit“ genannt, nämlich die Anzahl der Sauerstoffatome im Verhältnis zur Anzahl der Siliziumatome (Bezugsgröße 106 Si-Atome), was der Umgangssprache viel besser entspricht. In der Geochemie hat man nun aber dadurch zwei Begriffe mit derselben Bezeichnung „Elementhäufigkeit“: (1) Massenanteil und (2) Anteil der Atome. Wenn die mir zur Verfügung stehenden Zahlen noch gelten (Mason 1982), ist der Massenanteil in der Gesamterde von Eisen etwas über 34 % und der von Sauerstoff etwas über 29 %, Eisen ist also daran gemessen das „häufigste“ Element. Nimmt man allerdings den Anteil der Atome im Verhältnis zu den Si-Atomen, ist Sauerstoff das „häufigste“ Element. Das hast Du wohl mit Deiner Aussage gemeint und das sollte dann auch im Text deutlich gemacht werden. Es ist sehr bedauerlich, dass die Geochemiker ein Homonym eingeführt haben, das fast unvermeidlich Verwirrung stiftet. Gruß, --Brudersohn 22:10, 12. Okt. 2008 (CEST)

Wenn ich Deinen Beitrag richtig verstehe, meinst Du, dass der mit der Häufigkeit der Massenanteil gemeint werden sollte. Nun habe ich in der Tat neuere Zahlen aus Claude Allègre, Gérard Manhès, Éric Lewin: Chemical composition of the Earth and the volatility control on planetary genetics. In: Earth and Planetary Science Letters, 2001, 185, 49-69, nach denen Sauerstoff auch vom Massenanteil häufiger als Eisen ist. Viele Grüße --Orci Disk 22:27, 12. Okt. 2008 (CEST)
Da hast Du mich missverstanden. Ich fand es immer unpassend, dass man den Massenanteil als „Häufigkeit“ bezeichnete. Die Angabe des Anteils an Atomen im Verhältnis zur Gesamtzahl an Atomen oder im Verhältnis zu der Anzahl bestimmter Elementatome ist viel eher als „Häufigkeit“ zu bezeichnen. Aber nun ist es einmal geschehen, dass man leichtfertig ein Homonym geschaffen hat, und wir müssen wohl damit leben. Dein Hinweis auf neue Zahlen hinsichtlich des Massenanteils von Sauerstoff finde ich sehr interessant und ich danke dafür! Ich werde mir die Publikation beschaffen. Gruß, --Brudersohn 21:46, 13. Okt. 2008 (CEST)
Hallo Orci. Nun habe ich endlich die von Dir zitierte Publikation Allegre et al. 2001 über die chemische Zusammensetzung der Erde gelesen. Daraus habe ich allerdings entnommen, dass es bisher keine zuverlässigen Erkenntnisse über die chemische Zusammensetzung der Erde gibt, und dass diese Publikation zwar zu einem Ergebnis kommt, aber mit einigen, nicht sicheren Annahmen. Daraus ergibt sich, dass meine Annahme, Eisen habe den größten Massenanteil an der Erde, nicht zu belegen ist. Aber es ist auch nicht sicher, ob Sauerstoff den größten Massenanteil ausmacht, das erscheint lediglich nach den bei Allegre et al. vorgebrachten recht unsicheren Berechnungen so. Die Autoren selbst weisen an mehreren Stellen auf die Unsicherheit ihres Ansatzes und Ergebnisses hin. Wir sollten uns deshalb im Artikel auf die Aussagen über die Massenanteile von Elementen in der Erdkruste beschränken und nichts über die gesamte Erde aussagen. Gruß, --Brudersohn 14:14, 2. Mär. 2009 (CET)

Entdeckung des Sauerstoffs

im Buch: Dr. E. Pilgrim: Entdeckung der Elemente, Mundus Verlag Stuttgart 1950 wird berichtet das Carl Wilhelm Scheele sich in seiner großen Arbeit: Über die Luft und das Feuer seit 1771 beschäftigte, die letztendlich zur Entdeckung des Sauerstoffs führte. --Alchemist-hp 15:36, 23. Mai 2009 (CEST)

Dann wäre es doch gut, diese Quelle im Artikel anzugeben. Gruß, -- Brudersohn 19:04, 23. Mai 2009 (CEST)
erl. --Alchemist-hp 20:32, 23. Mai 2009 (CEST)

Indirekte Temperaturmessung --- bei Meereisbildung Anreicherung im Wasser?

Das schwerere 18-O Isotop sollte sich hier allerdings in der festen Phase anreichern, also im Meereis! Dieser Punkt sollte im Artikel überprüft werden! (nicht signierter Beitrag von Taoli82 (Diskussion | Beiträge) 11:27, 14. Jul 2009 (CEST)) Sorry, hatte den ersten Teil überlesen, alles i.O. -- Taoli82 11:44, 27. Jul. 2009 (CEST)

Häufigstes Element?

"Sauerstoff ist das häufigste und am weitesten verbreitete Element auf der Erde." Das ist vielleicht richtig, richtiger wäre aber eventuell "in der Erdkruste" oder "im Erdmantel" oder ähnliches, weit tiefer als ein paar Kilometer können wir Menschen ja nicht gucken. Und der massemäßig viel größere, innere Teil der Erde besteht angeblich aus Eisen und Nickel. --95.89.34.61 14:01, 17. Sep. 2009 (CEST)

Unter Diskussion:Sauerstoff/Archiv gibt es einiges zu diesem Thema. Viele Grüße --Orci Disk 14:14, 17. Sep. 2009 (CEST)

konvalenter Radius

hoffe das gehört hierher ... Der 'konvalente Radius' hat sich von 'Version vom 12. Juli 2009, 12:40 Uhr' zu 'Version vom 12. Juli 2009, 15:56 Uhr' von 73pm auf 66pm geändert. Für mich ohne ersichtlichen Grund. Wenn man googelt, kommt man meist auf 73pm. Was stimmt jetzt? -- 195.202.184.107 13:45, 10. Okt. 2009 (CEST)

Da gab es 2008 neue Daten, vgl. Webelements, an die ich das hier und in anderen Artikeln angepasst habe. Da die noch nicht so verbreitet sind, findet man mit Google meist die Alten. Viele Grüße --Orci Disk 13:57, 10. Okt. 2009 (CEST)
Vielen Dank! -- 195.202.184.107 15:18, 10. Okt. 2009 (CEST)

Toter Weblink

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [2]. --SpBot 18:00, 23. Apr. 2008 (CEST)

== Dichte von flüssigem und festem Sauerstoff? == 1,42895

Kann das mal bitte jemand nachtragen? Vielen Dank. --RokerHRO 14:31, 10. Nov. 2008 (CET)

Ich hätte da eine Frage

Wie bekommen wir, denn eigentlich im Winter Sauerstoff, auch durch Bäume oder wo her? (nicht signierter Beitrag von 91.17.41.177 (Diskussion | Beiträge) 18:10, 14. Dez. 2009 (CET))

Selbstverständlich! Und auch durch viele andere Lebewesen mit oxygener Photosynthese. Die Oberfläche unseres Planeten Erde ist reichlich damit versehen. -- Brudersohn 23:00, 14. Dez. 2009 (CET)

Fluß oder Puls

"Ohne diesen biologischen Kreislauf würde Sauerstoff nur in Verbindungen vorkommen, elementarer Sauerstoff existiert also in einem Fließgleichgewicht. " Ist es ein "Fließgleichgewicht", oder eher ein Pulsieren, eine Oszillation?

Ein zweiter Einwand: "Die Menge des relativ reaktionsfreudigen elementaren Sauerstoffs bleibt auf Dauer nur konstant, weil Sauerstoff produzierende Pflanzen soviel nachliefern, wie von aerob atmenden Lebewesen wieder verbraucht wird." Handelt es sich bei Letzterem wirklich um einen "Verbrauch", bei Ersterem jedoch um eine "Produktion"?

Ein dritter: "Auch in so genannten Hauptreihensternen wie der Sonne spielt Sauerstoff bei der Energiegewinnung eine Rolle." Es gibt weder Energiegewinnung noch - verlust. Es gibt nur Energietransformation (von niederen auf höhere Maßstäbe - und umgekehrt).

91.51.213.34 20:41, 16. Jan. 2010 (CET)

Zum ersten: die Konzentration an elementarem Sauerstoff bleibt ja im wesentlichen konstant, Oszillation passt also nicht.
Zum zweiten: Elementarer Sauerstoff wird in CO2 umgewandelt, da kann man schon von Verbrauch reden. Bei Pflanzen ist es umgekehrt, darum Produktion.
In diesem Fall wird Masse in Energie umgewandelt, darum keine Energietransformation, sondern eine Gewinnung. Viele Grüße --Orci Disk 21:45, 16. Jan. 2010 (CET)
Nur als kleine Korrektur... der Sauerstoff wird nicht in CO2 'umgewandelt', sondern wenn dann reagiert Sauerstoff mit Kohlenstoff zu CO2, die Atome bleiben ja durchaus erhalten ;-) Bei der Sauerstoffatmung wird der Sauerstoff allerdings nicht in CO2 gebunden, sondern als Wasser H2O. http://de.wikipedia.org/wiki/Zellatmung#Endoxidation_in_der_Atmungskette--93.223.225.64 18:09, 18. Jun. 2010 (CEST)
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Sauerstoffgehalt in Abhängigkeit der Höhe

Eine Tabelle oder eine Formel, die den Sauerstoffgehalt der Atmosphäre in Abhängigkeit der Höhe angibt würde ich gut finden. Dazu ist weder hier noch in den Artikeln "Luft", bzw. "Erdatmosphäre" etwas zu finden. Wäre toll, falls sich jemand mit dem Thema auskennt und die Zeit hat, diese Angabe hier oder bei den anderen erwähnten Artikeln, zu vervollständigen.

Gruß ideraider

Siehe Heterosphäre. Vielleicht hilft dir das wenigstens ein bisschen weiter. --RokerHRO 14:08, 24. Feb. 2009 (CET)
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Gas/Feststoff

gas bei 1013hPa
Flüssigkeit (Himmelblau bild von wikipedia com)
Festsoff rot bei 10GPa
Metall ab 96GPa

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MO-Schema falsch?

Soweit ich weiß, muss in der Abbildung des MO von Sauerstoff das Sigma-x Orbital eigentlich Sigma-z Orbital heißen. Die Molekülorbitale Pi(x) und Pi(y) sind entartet, Sigma-z nicht.

Bitte einer korrigieren!

Nö, das ist völlig egal. Alle drei p-Orbitale sind gleichwertig, welche für die Sigmabindung überlappen ist daher unerheblich. Die pz-Orbitale werden zwar häufig für die Sigma-Bindung verwendet, mit den px-Orbitalen ist es jedoch genauso richtig. --Solid State Input/Output; +/– 19:12, 1. Mai 2007 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Maxus96 (Diskussion) 20:08, 3. Jun. 2016 (CEST)

Glimmspanprobe

Ist die nicht auch bei anderen brandfördernden Gasen positiv? Fals ja, sollte das im Artikel erwähnt werden. --RokerHRO 12:31, 23. Aug. 2007 (CEST) trivial

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Maxus96 (Diskussion) 20:08, 3. Jun. 2016 (CEST)

Tabelle (2)

Den Artikel hier über Sauerstoff find ich nicht sonderlich toll... Es fehlen mir unter anderem: mehr Hinweise darauf, unter welchen bedingungen die Daten für Sauerstoff gewonnen wurden. Was z.B. ist hier mit der Wärmekapazität gemeint? Wärmekapazität für festen Sauerstoff? falls nicht.. Warum steht dann da nicht, ob es sich um die kapazität bei konstatem Volumen (oder Druck) handelt, ist es vielleicht die Wärmekapazität für flüssigen Sauerstoff, ein Hinweis darauf, bei welchen Temperaturen und Drücken diese Werte zustandegekomen sind wäre auch nicht schlecht? Ich hab schonmal ergänzt, daß es sich bei dem wert in der tabelle um die isobare Wärmek. handelt. Ein bischen mehr Struktur würde dem Artiekl auch nicht schaden, genauso könnte man ein paar Kapitel, wie z.B. "Hyperoxidanionen im Stoffwechsel", und den Abschnitt "Biologische Bedeutung", sowie "Medizin" extrem kürzen, oder in andere Artikel auslagern. Grüße, Tom 80.136.205.25

hmmm. vergesst es.. ich habs doch noch nich geändert, der Artikel is irgenwie gesperrt ^^.. Grüße, Tom 80.136.205.25. wäre dankbar, wenn das jemand fr mich übernimmt ^^ (soweit ich das einschätzen kann fehlt das warscheincih bei allen Elementen, bin warscheinlcih auch nich der erste, der sich darüber aufregt)

Hallo Tom! Bei der Wärmekapazität ist sicher cp, den Wert kann man (nach Umrechnung) im Atkins:Physikalische Chemie finden. Temperatur ist angegeben, der Druck ist Normdruck (1013 hPa), da nichts anderes angegeben und der Aggregatzustand gasförmig. (siehe auch die Bemerkung am Ende der Infobox) Ich finde den Artikel eigentlich gut strukturiert, wenn Du weitere Vorschläge hast, bitte hier vorbringen. Teile kürzen oder auslagern würde ich nicht, da auch diese zu Sauerstoff gehören und IMO wichtig sind. Viele Grüße --Orci Disk 21:18, 30. Aug. 2007 (CEST)
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Geschichte

Zuerst heisst es, Scheele habe den Sauerstoff 1771 entdeckt:

„Carl Wilhelm Scheele (1771) und Joseph Priestley (1774) haben unabhängig voneinander den Sauerstoff entdeckt, ...“

Dann ist es plötzlich 1772:

„... bis der deutsch-schwedische Apotheker Carl Wilhelm Scheele 1772 den Sauerstoff entdeckte.“

La La La..! 

Ausserdem finde ich persönlich im ersten Satz die Jahreszahlen in Klammern etwas verwirrend: Könnten es etwa Geburtszahlen sein? Ist Scheele 1771 geboren und hat 1772 schon den Sauerstoff entdeckt? :-) Mein Vorschlag deshalb: Die Jahreszahlen in Klammern entweder ganz weglassen, da sie nachher erwähnt werden, oder "um 1770" o.ä. reinflicken, und im Satz "... bis der deutsch-schwedische Apotheker..." die richtige Zahl hinschreiben. Welche das ist, weiss ich nicht, deshalb will ich mich nicht selbst darum kümmern. --Chiccodoro 09:01, 14. Mär. 2008 (CET)

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Sauerstofflampe

Druck, nicht Unterdruck. (nicht signierter Beitrag von 92.224.152.111 (Diskussion | Beiträge) )

Watt dimmt, dat s'timmt. ==> erl. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 08:55, 6. Mai 2009 (CEST)
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Etymologie

Die Etymologie von Oxygenium ist wohl falsch. Oxys hat sieben verschiedene Bedeutungen. Eine davon ist "schnell, geschwind, plötzlich". Oxygenium ist also ein Schnellmacher oder Beschleuniger. Sauerstoff beschleunigt alle damals bekannten chemischen Reaktionen. Sauerstoff macht Feuer schnell, Stickstoff erstickt das Feuer. Einige andere Beispiele, in denen oxys schnell bedeutet: Oxytocin (schnelle Geburt), Oxyuren (schneller Schwanz), Oxycodon (schnell wirkendes Kodein), Oxyclean (schnell wirkender Reiniger) und paroxysmal (schnell auftretend). Dr. Hartwig Raeder, Bad Salzuflen (nicht signierter Beitrag von 87.181.154.39 (Diskussion) 04:41, 16. Sep. 2010 (CEST))

Oxy als schnell ist - wie Du selbst sagst - nur eine der sieben möglichen Bedeutungen; in der Chemie ist man sich über die Bedeutung hinsichtlich Sauerstoff (Säurebildner) recht einig, siehe in dem deutschen Standardwerk der anorganischen Chemie Holleman-Wiberg: Lehrbuch der anorganischen Chemie (S. 27). Gruß --Cvf-psDisk+/− 09:28, 16. Sep. 2010 (CEST)
Siehe auch hier (S.2561–2562), wo die von Lavoisier stammende Namensgebung erläutert wird. Gruß --Cvf-psDisk+/− 09:39, 16. Sep. 2010 (CEST)

Gab es denn vor Lavoisier keine Chemiker, die Sauerstoff als Schnellmacher (oxy-gen), Wasserstoff (hydro-gen) als Wassermacher und Stickstoff als Erstickungsstoff erkannten? Dr. Hartwig Raeder -- 87.181.191.127 14:16, 5. Feb. 2012 (CET) Lavoisier war mit Sicherheit nicht der erste, der sich über die Eigenschaften von Sauerstoff Gedanken gemacht hat. Zu seiner Zeit haben sich viele Chemiker mit Sauerstoff beschäftigt. -- Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 13:45, 29. Apr. 2012 (CEST)

Könnte man das bitte mal mit Wasserstoff abgleichen? Die abweichenden Erklärungen für -genium lassen einem die Fußnägel hochklappen.--Mideal 16:24, 5. Okt. 2011 (CEST)
@Dr. Raeder. Die Bezeichnung Oxygenium stammt von Lavoisier, und der meinte damit "Säuremacher". Hier der Autor selbst (engl. Übersetzung, S. 52). Die Entdecker Priestley und Scheele nannten den Stoff "dephlogistisierte Luft" bzw. "reine Luft", "Lebensluft", "Feuerluft". Grüße Dumbox (Diskussion) 08:33, 6. Aug. 2014 (CEST)
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Sauerstoff ist für Pflanzen wichtig?

Zitat aus der Einleitung: "Fast alle Tiere und die meisten Pflanzen benötigen Sauerstoff zum Leben." Ich hab' gelernt, dass Sauerstoff für Pflanzen ein Abfallprodukt ist, kann mich jemand aufklären? --85.176.224.253 19:28, 28. Sep. 2010 (CEST)

Unsinn. Bitte lesen:
-- Ayacop 10:27, 29. Sep. 2010 (CEST)
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lesenswert-wohl eher überarbeitungswürdig

Bei der Reaktion der Oxide von Nichtmetallen in hohen Oxidationsstufen bilden sich die sogenannten Sauerstoffsäuren, die für die Namensgebung des Sauerstoffs verantwortlich sind. ganau das Oxid reagiert mit sich selbst zu Sauerstoffsäuren oder wie und nur hohe OX-stufe - +1 wie bei HClO- hohe stufe: -- Tmmaster 19:03, 29. Sep. 2010 (CEST)

Umformuliert, so besser? Viele Grüße --Orci Disk 20:07, 29. Sep. 2010 (CEST)
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lesenswert-wohl eher überarbeitungswürdig II

1)natrium als Oxidentstehungs-musterbeispiel - na neigt eher dazu peroxide zu bilden 2)

Zitat:Eine weitere große Gruppe der Sauerstoffverbindungen stellen die Hydroxide unter Beteiligung von Wasserstoff dar. Bei diesen handelt es sich um überwiegend ionische Verbindungen, denen das Hydroxidion gemein ist. Und Wasser ist ein Oxid -- Tmmaster 19:03, 29. Sep. 2010 (CEST) 3) anorganische Peroxide ,Hyperoxide und Dioxigenyl.. werden komplett ignoriert -Schwach-- Tmmaster 19:03, 29. Sep. 2010 (CEST)

Zu 1.) Stimmt, schlechtes Beispiel, durch Calcium ersetzt
Zu 2.) verstehe da nicht ganz, was Du meinst, am Besten selbst ändern.
Zu 3.) Kapitel zu Peroxiden et.al ergänzt
Viele Grüße --Orci Disk 20:10, 29. Sep. 2010 (CEST)
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Häufigkeit auf der Erde

Der Artikel meint "Sauerstoff ist das häufigste Element auf der Erde." - im verlinkten Artikel geht jedoch etwas anderes hervor (Sauerstoff auf Platz 8). Dieser Widerspruch sollte aus der Welt geschafft werden.

Gelöst, Aussage ist richtig. Unterschiede aufgrund verschiedener Reihungskriterien - in ppmw ist O das häufigste Element. (nicht signierter Beitrag von 84.119.74.238 (Diskussion) 23:04, 4. Jan. 2011 (CET))
Hallo, der Widerspruch ist aber immer noch da. Der Eröffner des Diskussionsabschnitts hat wohl den Rang der Häufigkeit mit der Ordnungszahl verwechselt. In besagtem Artikel ist Sauerstoff nämlich das häufigste Element auf der Erde, in diesem hier allerdings "nur" das zweithäufigste (Zitat: "...mit rund 30 % Gewichtsanteil nach Eisen das zweithäufigste Element der Erde insgesamt").

Viele Grüße --Oliver Wittek (Diskussion) 15:02, 8. Sep. 2013 (CEST)

Nach Zahl der Atoms ist Sauerstoff am häufigsten, nach Gewicht ist es Eisen (etwas weniger Atome, aber die sind viel schwerer). Das ist kein Widerspruch, man muss nur deutlich machen worauf sich "am häufigsten" jeweils bezieht. --mfb (Diskussion) 22:27, 8. Sep. 2013 (CEST)
Allerdings ist die erste Definition (Zahl der Atome) die passendere- denn Häufigkeit wird viel eher mit der Anzahl einer Sache als mit dem Gewicht as­so­zi­ie­rt.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Maxus96 (Diskussion) 20:08, 3. Jun. 2016 (CEST)

Hyperoxide

Diese Art von Verbindungen wird immer onch ignoriert, wie bereits in einem anderen Abschnitt angemerkt wurde. Man könnte damit beginnen in der Tabelle der chemischen Eigenschaften die Oxidationszahl -0,5 aufzuführen. -- 84.63.148.16 20:16, 6. Mär. 2011 (CET)

Ist inzwischen im Kapitel "Sauerstoffverbindungen mit Sauerstoff-Sauerstoff-Bindungen" erwähnt. Viele Grüße --Orci Disk 20:26, 6. Mär. 2011 (CET)
1/2 bei den Oxidationszuständen aufzuführen wäre falsch, da das nur eine formale Oxidationszahl über das ganze Molekül betrachtet ist. Der Sauerstoff im Hyperoxid hat die Ox.zahl -1 und die ist in der Box schon drin. Viele Grüße --Orci Disk 20:28, 6. Mär. 2011 (CET)

Seid ihr sicher, dass Superoxid die veraltete Version ist und nicht umgekehrt? Laut den IUPAC-Regeln scheint es umgekehrt zu sein: "O2

  • 􀀗, dioxidanidyl,

dioxide(*1􀀗); superoxide (not hyperoxide) " Quelle: http://old.iupac.org/publications/books/rbook/Red_Book_2005.pdf, Seite 320, 4. Tabellenspalte, 10. Tabellenzeile. Vielleicht habe ich ja etwas übersehen, wollte es aber mal anmerken. Anmerkung: Sogar die Englische Wikipedia nutzt den Namen "superoxide" und bezeichnet den Begriffe "hyperoxide" als "obsolete", also veraltet, mit demselben Einzelnachweis, den ich geliefert habe. -- 91.37.174.117 20:06, 11. Mär. 2011 (CET)

S. Hyperoxide, das gilt nur für das Englische und nicht für das Deutsche. Viele Grüße --Orci Disk 20:22, 11. Mär. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Maxus96 (Diskussion) 20:08, 3. Jun. 2016 (CEST)

Atmen von Sauerstoff in von Normal-Luft stark abweichender Konzentration

Für therapeutische Zwecke, etwa in Notfällen, wird Atemluft mit Sauerstoff angereichert, kann also in höherer Konzentration als 21 % in Luft und vermutlich kurzzeitig auch in 100 % Konzentration den Mensch nicht schädigen.

Aus Tauchen#Technisches_Tauchen geht hervor, dass genau ab 1,4 bis 1,6 bar Partialdruck Sauerstoff den Organismus schädigt.

Daher kann - unter besonderer Sorgfalt, vielleicht mit einer gewissen zeitlichen Beschränkung - reiner Sauerstoff an Land geatmet und sogar bis zu einer Tauchtiefe von 4 m (unter Meereshöhe) verwendet werden, siehe Nitrox. Mit der Dauer und steigender Tiefe eine Tauchgangs (typisch binnen weniger Minuten) diffundiert Stickstoff ins Gewebe und perlt später beim (schnellen) Aufstieg schädigend aus, weshalb Stickstoff ab mittleren Tiefen eventuell / teilweise durch teures Helium ersetzt wird. In grossen Tiefen ab 57 m muss die Sauerstoffkonzentration im Atemgas unter 21% liegen, um die kritische Grenze von 1,4 bar O2-Partialdruck nicht zu überschreiten - siehe Trimix. Ab 120 m Tiefe also 13 bar (Gesamt-)Druck wird sogar Helium giftig - siehe Heliox. Wasserstoff kann als Gegenspieler zu Helium oder auch rein als Trägergas für Sauerstoff verwendet werden und erlaubt dann Tauchtiefen bis 700 m, wo in Meerwasser etwa 74 bar Druck herrschen - siehe Hydrox. Noch grössere Tiefen kann der Mensch nur unter Abschirmen des Drucks etwa durch die Hülle eines Tauchboots erreichen.

Durch besonderes Training und Akklimatisierung an grosse Berghöhen kann der Mensch kurze Zeit mit Luft auf 8848 m Seehöhe am höchsten Berg der Welt auskommen. In dieser Höhe liegt nur mehr ein Drittel des Sauerstoffpartialdrucks von Meereshöhe vor, Insekten und Vögel erreichen 6000 bis gut 8000 m Höhe - siehe Mount_Everest#Fauna_und_Flora. --Helium4 10:49, 25. Nov. 2011 (CET)

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Physikal. Eigenschaften

Die Eckdaten Siedetemp. (auch) in Kelvin, Dichte von Flüssigsauerstoff gehören hier in das Kapitel, wenn nicht die Dichte sogar auch in die Infobox. --Helium4 09:42, 27. Dez. 2011 (CET)

Siedepunkt steht schon im Text (als Kondensationspunkt, aber das ist das gleiche), Kelvin-Temperaturen halte ich im Text für entbehrlich, in der Box stehen sie. In der Infobox wird immer nur die Dichte bei Raumtemperatur angegeben, wenn Du eine Quelle hast (in Flüssigsauerstoff ist keine), kannst Du die Dichte von fl. Sauerstoff in den Text schreiben. --Orci Disk 09:48, 27. Dez. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Maxus96 (Diskussion) 20:08, 3. Jun. 2016 (CEST)

O2-Anteil in Luft

Alles fliesst, nichts ist statisch - ist ein Grundgesetz des Lebens. Gehens mal auf ne schöne Weltreise und messen den Anteil von O2 in der Luft. Niemals ist er ganz genau 20,942 %. Das wird ein Mittelwert sein. Rein theorethische Vorstellung der Realität bzw. mathem. verschroben idealisiert? Ein ca. voraus würde dies schon ändern. --178.197.233.117 22:48, 11. Okt. 2012 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Maxus96 (Diskussion) 20:08, 3. Jun. 2016 (CEST)

Sauerstoff - flüssig oder gasförmig

Mir fehlt in der Tabelle eine Angabe darüber, wieviel Litern gasförmigen Sauerstoffs ein Liter ("gerade noch eben") flüssiger Sauerstoff entspricht. Nicht unwesentlich zu wissen, wenn man beispielsweise berechnen will, wieviel Sauerstoff x Liter flüssiger Sauerstoff in einem Sauerstoff-Beatmungsgerät abgibt. Kann über Leben und Tod entscheiden.

kreuz des südens. 131222. (nicht signierter Beitrag von 84.163.96.254 (Diskussion) 09:28, 22. Dez. 2013 (CET))

Hängt von der Temperatur des Gases ab. Es lässt sich aber aus den Dichten (flüssig hier) errechnen. Und für Dinge, von denen das Leben abhängt, sollte man sich nicht auf Zahlenwerte von Wikipedia verlassen. --mfb (Diskussion) 14:57, 22. Dez. 2013 (CET)
Zumal man beim Tauchgang auf dem offenen Meer öfter mal eine schlechte DSL-Verbindung hat...--Mideal (Diskussion) 11:22, 6. Aug. 2014 (CEST)
Sauerstoff in Druckgasflaschen ist nicht flüssig.
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Claude Verfahren

Dieser Abschnitt ist sachlich falsch:


Zur Sauerstoffgewinnung nach dem Claude-Verfahren wird zunächst die durch Filter von Kohlenstoffdioxid, Luftfeuchtigkeit und anderen Gasen befreite Luft mit Hilfe von Verdichtern auf 5–6 bar verdichtet. Die dabei entstehende Wärme kann dabei zunächst in mechanische und über Generatoren in elektrische Energie umgewandelt werden und so sinnvoll genutzt werden.[12] Dadurch wird das Verfahren – im Gegensatz zum Linde-Verfahren, bei dem die Wärme durch Wasserkühlung abgeführt wird – deutlich wirtschaftlicher.


Richtig wäre etwa:


Zur Sauerstoffgewinnung nach dem Claude-Verfahren wird zunächst die durch Filter von Kohlenstoffdioxid, Luftfeuchtigkeit und anderen Gasen befreite Luft mit Hilfe von Verdichtern auf 5–6 bar verdichtet. Die dabei entstehende Wärme wird durch Wasserkühlung abgeführt. Danach wird die komprimierte Luft in einer Expansionsmaschine entspannt und kühlt sich dabei ab. Die dabei geleistete mechanische Arbeit kann zur Erzeugung von elektrischer Energie verwendet werden. Dadurch wird das Verfahren, im Gegensatz zum älteren Linde-Verfahren, bei dem die gesamte Entspannung in einem Drosselventil nach dem http://de.wikipedia.org/wiki/Joule-Thomson-Effekt stattfindet deutlich wirtschaftlicher. (nicht signierter Beitrag von 84.150.215.130 (Diskussion) 12:48, 24. Nov. 2010 (CET))


Und das sollte man im Artikel auch so schreiben. Tut nur niemand, der dazu berechtigt wäre.--77.9.30.113 21:12, 4. Jan. 2014 (CET)

Doch, tut jemand. Ich habe die Beschreibung an das in der Quelle beschriebene Verfahren angepasst. Neue Diskussionsbeiträge bitte unten einfügen, nicht irgendwo in der Mitte. --mfb (Diskussion) 01:45, 5. Jan. 2014 (CET)
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Oxide: keine?

Mal eine Frage von einem Nicht-Chemiker... Es geht um die Übersichtstabelle, in der steht, dass es von Sauerstoff keine Oxide gibt. Aber wäre nicht schon molekularer Sauerstoff O2 ein Oxid von atomarem Sauerstoff, beziehungsweise Ozon O3 ein Oxid von molekularem oder ein Dioxid von atomarem Sauerstoff? Ist es fachlich überhaupt korrekt z.B. von Ozon als Oxigendioxid oder Dioxigenoxid zu reden? 193.159.161.200 11:07, 26. Feb. 2014 (CET)

Nein, O2/O3 sind keine Oxide. Oxide definieren sich über die Oxidationszahl, die beim Sauerstoff in einem Oxid immer -II sein muss. O2 und O3 haben aber die Oxidationszahl 0, sind also definitionsgemäß keine Oxide. Ausdrücke wie Oxigendioxid für Ozon sind somit falsch. Viele Grüße --Orci Disk 11:48, 26. Feb. 2014 (CET)
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Sauerstoffrausch?

Sowohl in Filmen als auch in Büchern wird erwähnt, dass reiner Sauerstoff belebend bis euporisierend wirkt. Einerseits kann ich mir schon vorstellen, dass reiner Sauerstoff leistungssteigernd wirken kann, aber eine euphorisierende Wirkung kann ich mir nicht so richtig vorstellen. Schließlich wurde bei Bomberbesatzungen im 2. WK standardmäßig reiner Sauerstoff über die Masken gegeben, auch die Apolloastronauten saßen (zunächst) in einer reinen Sauerstoffatmosphäre. Wenn man davon richtiggehend "high" wird, dann hätte man das wohl geändert. Dennoch: Weiß jemand Genaues? --Aradir (Diskussion) 15:38, 24. Jul. 2014 (CEST)

Die Gabe von reinem Sauerstoff bei Unterdruck (Also Astronauten oder die angesprochene Flugzeugbesatzung) führt zumindest auch bei längerer Zufuhr nicht zu den typischen Symptomen einer Vergiftung, also werden sie wohl nicht dauer-high gewesen sein ;-). Für diese Wirkungen ist nicht die Sauerstoffkonzentration sondern der Partialdruck maßgebend. Eine reine Sauerstoffbeatmung bei Überdruck ist übrigens nach 30 min lebensgefährlich und sollte bei Normaldruck nicht länger als 6 Stunden dauern. Quelle für alle Infos: Ernst Mutschler, Monika Schäfer-Korting: Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie. 8.,völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart 2001. ISBN 3-8047-1763-2. S. 284. Hilft dir das weiter? --Antapollon (Diskussion) 17:27, 24. Jul. 2014 (CEST)
Also nur zum Verständnis: Bei höherem Partialdruck gibt es diese Effekte?--Aradir (Diskussion) 18:45, 24. Jul. 2014 (CEST)
Ja. Ansonsten: Für Wissensfragen ist die Auskunft besser geeignet. --mfb (Diskussion) 13:35, 25. Jul. 2014 (CEST)
Das kann ich bestätigen. Zu hohe Sauerstoffkonzentrationen sind übrigens auch bei Tauchern gefürchtet, weil sie zu Krämpfen führen können, die in einigen Fällen auch schon tödlich endeten. Aber auch bei Normaldruck wird eine reine Sauerstoffatmosphäre auf Dauer zum Problem, weshalb künstlich beatmete Patienten (oder Früchens) selten und dann auch nur kurzzeitig ganz reinen Sauerstoff bekommen. Die angesprochenen Astronauten hatten wohl einen abgesenkten Luftdruck in ihrer Kapsel. Ich habe ja spaßeshalber auch schon mal reinen Sauerstoff geatmet. Von irgendwelchen Effekten kann ich nicht berichten. Das riecht nach nix und schmeckt nach nix (warum auch) sondern atmet sich einfach nur wie Luft. --hg6996 (Diskussion) 15:21, 25. Jul. 2014 (CEST)
Also zusammengefasst: Der Sauerstoffrausch ist anscheinend eine Legende.
@MfB: Ich hatte das nur deshalb gefragt, weil ich überlegt hatte einen Absatz dazu zu schreiben :-)--Aradir (Diskussion) 15:56, 27. Jul. 2014 (CEST)
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Sauerstoff das zweithäufigste Element der Erde?

In dem Artikel wird gesagt, dass Sauerstoff das zweithäufigste Element der Erde (nach Eisen) ist. Im folgenden Wikipedia Artikel wird jedoch gezeigt, dass Sauerstoff das häufigste ist:

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_H%C3%A4ufigkeiten_chemischer_Elemente#H.C3.A4ufigkeiten_auf_der_Erde vgl auch Grafik: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_H%C3%A4ufigkeiten_chemischer_Elemente#mediaviewer/Datei:H%C3%A4ufigkeit_ges_Erde.png

Einer der beiden Artikel irrt sich- hier muss eine Korrektur vorgenommen werden!


Nachtrag: wie ich soeben lesen konnte, wurde diese Frage schon beim Thread Nr. 19 "Häufigkeit auf der Erde" beantwortet. Ich entschuldige mich für diese Unachtsamkeit.


Gesagt ist folgendes:
Sauerstoff ist mit 48,9 %[10] das häufigste Element der Erdkruste sowie mit rund 30 % Gewichtsanteil nach Eisen das zweithäufigste Element der Erde insgesamt.[11]
Warum erst nach Eisen, ist erklärt. Aber der erste Satzteil bleibt unklar: In welcher Art in der Erdkruste das häufigste Element? Zahl der Moleküle oder nach Gewicht (also auch diesbezüglich vor Eisen)?
SuPperLot 12:18, 6. Aug. 2014 (CEST)
Die 48,9% sind auch das Gewicht. --mfb (Diskussion) 12:36, 6. Aug. 2014 (CEST)
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Selbstentzündung, brandfördernd

Öle und Fette, vor allem solche mit Doppelbindungen im Fettsäurerest des Moleküls, können sich in Sauerstoff ohne äußere Erwärmung selbst entzünden. Reiner Sauerstoff führt zu einer hohen Verbrennungsgeschwindigkeit und Brandförderung bei der Reaktion mit brennenden Stoffen(ref)http://www.arbeitssicherheit.de/de/html/library/document/4989777/drucken(/ref).

Da der Artikel für nichtangemeldete Nutzer anscheinend gesperrt ist, möge das einarbeiten, wer will, ich sehe das nicht als Urheberrechtsverletzung. --86.56.188.42 11:45, 27. Jan. 2016 (CET)

Diese Internetquelle, die du da verlinkst, ist eine Werbeseite, selbst beleglos, und schon auf den ersten Blick voller Fehler und Ungenauigkeiten.
Selbstentzündung kommt außerdem nur bei mehrfach ungesättigten Fettsäuren vor, und auch dort nur bei durch textile Träger stark vergrößerter Oberfläche. In diesem Artikel ist das auch bereits vorhanden, wenn auch nicht sehr ausführlich. Hier falsch am Platz.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Maxus96 (Diskussion) 19:54, 3. Jun. 2016 (CEST)

Aggregatzustand

In der Tabelle rechts wird behauptet, dass der Aggregatzustand von Sauerstoff gasförmig ist. Sicherlich ist hier "bei Zimmertemperatur" (ca. 20 °C) gemeint, das sollte irgendwie erwähnt werden. (nicht signierter Beitrag von 77.12.10.59 (Diskussion) 19:28, 3. Jun. 2016 (CEST))

Ganz unten im Kasten steht schon "Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen". Es ist also erwähnt, wenn auch tatsächlich nicht gerade auffällig. --Mark (Diskussion) 19:35, 3. Jun. 2016 (CEST)

Trivial, unnötig.

:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Maxus96 (Diskussion) 19:56, 3. Jun. 2016 (CEST)

Alles klar. Hab ich übersehen.

Teilchenanteil

Es wird davon abgeraten, die Pseudoeinheiten ppm etc. zu verwenden. Siehe dazu Wikieintrag zu parts per million. Es ist eigentlich keine Einheit, sondern einfach nur eine andere Schreibweise für 10^(-6). Es suggeriert aber, dass es eine Einheit ist und das führt nur zu Missverständnissen. Für diese Pseudoeiheit muss man auch des Englischen mächtig sein. Zudem, wäre es eine Einheit, würde es gegen Schreibweisen verstoßen wie dass ein Einheitszeichen ein mathematisches Konstrukt ist und demnach ein Ausdruck wie p für „per“ nicht zugelassen ist. Auch ist m schon für Meter vergeben, was die Verwirrung noch größer macht. Demnach plädiere ich dafür, diese Angaben komplett umzuschreiben in normale, mathematische Ausdrücke. Außerdem ist ppm im deutschen Raum nicht gebräuchlich. Wozu also dann mit der Schreibweise es erklären, die auch nie in der Schule behandelt wird? Zehnerpotenzen sind dagegen Grundwissen. Also will mir nicht in den Sinn, warum man hier immer wieder einen auf allgemeinverständlich macht, dann aber völlig fremde Einheiten (die eigentlich keine sind) heranführt, um damit was zu erklären anstatt das mit Schulwissen und einem einheitlichen Standardsystem wie dem SI zu beschreiben. Das zieht sich generell durch die ganze Wikipedia … --62.143.56.131 18:17, 29. Apr. 2014 (CEST)

ppm sagt mehr aus als 10-6. Zum einen sagt es, dass es ein Verhältnis ist (analog zu Prozent), zum anderen sagt es, dass die Teilchenzahl genommen wird (und z. B. nicht die Massenverhältnisse). Aus dem gleichen Grund gibt es sowohl Becquerel (Einheit) als auch Hertz (Einheit), obwohl beide die gleiche Einheit haben - sie beschreiben verschiedene Dinge. Die Empfehlung, die "Einheit" zu vermeiden, kommt von ppb/ppt-Problemen, die aber hier nicht relevant sind. --mfb (Diskussion) 20:01, 29. Apr. 2014 (CEST)
ppm sagt definitiv NICHT mehr aus als 10-6.--Mideal (Diskussion) 11:26, 6. Aug. 2014 (CEST)
Würdest du also auch "Ist um 0,03 gestiegen" als äquivalent zu "ist um 3% gestiegen" ansehen? Da bin ich mir sicher, dass das viele anders sehen werden. --mfb (Diskussion) 11:23, 7. Aug. 2014 (CEST)
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Niedrigste Temperatur

Im Artikel "Sauerstoff" ist im Abschnitt "Physikalische Eigenschaften" die Rede davon, dass Sauerstoff angeblich bei -183 Grad Celsius kondensiert. Da allerdingst die absolut niedrigste Temperatur, der sogenannte Nullpunkt, bei -273,15 Grad Celsius liegt (entspricht 0 Grad Kelvin) kann diese Aussage nicht zutreffend sein. Im Zustand des absoluten Nullpunktes hören alle Teilchen auf zu schwingen. Eine noch niedrigere Temperatur ist physikalisch unmöglich. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:700:218:989A:B3F1:25A9:2981 (Diskussion | Beiträge) 12:32, 6. Aug. 2014 (CEST))

Wo soll das Problem liegen? -183 ist eine größere Zahl als -273,15. --mfb (Diskussion) 12:39, 6. Aug. 2014 (CEST)
(Nach BK) Äh - ist die Frage ernst gemeint...? Vielleicht genügt ein Blick auf diese Tabelle (ganz rechts Grad Celsius und Kelvin). --Cvf-psDisk+/− 12:43, 6. Aug. 2014 (CEST)
Übrigens nicht alle Elemente werden am absoluten Nullpunkt fest: siehe Helium, zweiter Absatz.--Mideal (Diskussion) 11:30, 7. Aug. 2014 (CEST)
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Singulet

Die Aussage "Statt mit den griechischen Buchstaben werden die oben genannten Sauerstoffspezies auch als O(3P), O(1D) und O(1S) notiert." halte ich für falsch. Wer sollte das so notieren? O(3P), O(1D) und O(1S) sind die Bezeichnungen für die Zustände des atomaren Sauerstoffs. --Holglglgl (Diskussion) 12:30, 5. Feb. 2016 (CET)

Ich habe es entfernt. Holglglgl (Diskussion) 11:29, 20. Feb. 2016 (CET)
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