Diskussion:Schäferpfeife

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Habe den Artikel inhaltlich ergänzt und berichtigt. (09/30/2005 02:00:00)

Wieso muss die Herkunft aus dem deutschsprachigen Raum angezweifelt werden? Kommt er eher aus dem niederländischen Bereich? Mir ist da kein hartes Argument bekannt. Ist ja schliesslich auch egal. Viel wichtiger wäre eine freie Verfügbarkeit der genauen Konstruktionsmassen dieses Instrumentes. Leider sind hier die ach so wichtigen Eigentumsrechte des stolzen Besitzers wieder wichtiger als Allgemeininteresse. Es grüsst der rietmaker

Hallo. Der Tonumfang der Schäferpfeife beträgt 1½ Oktaven jedoch wird dann im Artikel von (f`)g` - c``` gesprochen. Müsste es nicht (f`)g` - c`` sein?
-- 80.144.74.206 21:35, 22. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]


Ne, das stimmt schon. f´ ist im Violinschlüssel zwischen 1. und 2. Linie. c´´ ist zwischen 3. und 4. Linie und c´´´ letztendlich auf der 2. Hilfslinie oben. ;-) --I.N.I.LIVE 16:40, 24. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Stimmt jetzt wo ich Notenlinien vor mir sehen leuchtet es ein...vielen Dank!

-80.144.52.189 21:01, 1. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Theoriefindung: Messwerte[Quelltext bearbeiten]

Auch wenn der Stecher bei Praetorius äußerst genau gearbeitet hat: die dargenstellten Längen sind mit Vorsicht zu genießen. Bordune können je nach Einstellung der einzelnen Segmente unterschiedliche Längen ergeben. Auch weiß man nie, wie lang die Kehle in der Windkapsel ist. Bei den Spielpfeifen spielen Länge des (unsichtbaren) Rohrblattes und die Größe der Stimmlöcher eine Rolle. Trotzdem ein Versuch: Länge der Bordune bei mir bis zur Tülle: 46 cm und 28 cm. Ich habe mit diversen modernen Bordunen verglichen: Bordune in c etwa 57 cm, in g 36 cm. Ein Bordun mit 46 wäre dann der halbe Weg. Also etwa es. Der kleinere Bordun wäre dann b. Die Spielpfeife mißt bei mir bis zur Tülle 30 cm. Mein GHB-Chanter hat von Windkapsel bis Ende 34 cm und geht bis as'. Da erscheint mir bei Praetorius ein Instrument mit der Stimmung in b' plausibel. Spielpfeife b' mit Leitton a', Bordune in es und b. Oder im Chorton zu 466 ausgedrückt: Bordune d und a, Spielpfeife in a'. Leider nur TF. Gehört alles nicht in den Artikel. Sicher ist, daß die Darstellung im Syntagma erhebliche Fragen aufwirft. --Musicologus (Diskussion) 08:14, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Hebenstreit (wird in den Artikel später eingefügt)[Quelltext bearbeiten]

Schäferpfeife; eine Sackpfeife mit zwei Tönen, auch gleichbedeutend mit Schäferorgel, und mit Schalmei (s.d.). Schäferorgel; die Schäfer oder Sackpfeife.[...] Schalmei, Schallmei, fr. chalumeau, von lat. calamus, Rohr; die gewöhnlich aus Rohr gefertigte Schäferpfeife, dann ein Blas-Instrument aus Buchsbaum mit sieben Tonlöchern und zwei Klappen von Messing, einer Oboe ähnlich, und mit einem Tonumfang von dritthalb Oktaven. [...] Außerdem pflegt man auch die Pfeife beim Dudelsack Schalmei zu nennen“

Wilhelm Hebenstreit: Wissenschaftlich-literarische Encyklopädie der Aesthetik, 1843

--Musicologus (Diskussion) 21:41, 3. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]