Diskussion:Schlacht von White Plains

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Zitat: Johann Ewald, ein hessischer Offizier und Schlachtteilnehmer, behauptete jedoch, dass Howe auf beiden Seiten Verluste unterschätzte und dass es über 1.000 Getötete und Verwundete gab. Es könnten demnach beide Seiten jeweils etwa 500 Leute verloren haben.

Diese Sätze sind mir, zumindest für die britische Seite, nicht ganz verständlich. Bestanden die Einheiten der Briten nicht ausschließlich aus Berufssoldaten, die in Deutschland und Großbritannien sowie, vor Ort, aus loyalen Amerikanern angeworben worden sind? Hier müsste ein Mehrverlust in der Höhe von immerhin ca. 200 Mann gegenüber der offiziellen Angaben aber, spätestens bei der nächsten Soldauszahlung aufgefallen sein. Mir ist klar, dass die damalige Militärbürokratie und das Lazarettwesen nicht so effektiv ausgebaut waren wie heutzutage, aber wenn General Howe immer so mit Verlustangaben verfahren hätte, müsste er irgendwann zu wenig aktive Soldaten für den weiteren Einsatz gehabt haben. Personeller Ersatz, Verstärkungen und Nachschub wurden schließlich auch damals schon planmäßig durchgeführt.

Auf Seiten der Kontinentalarmee, die oftmals durch ortsansässige Milizionäre verstärkt wurde, war die exakte Verlustmeldung, eben wegen dieser "Feierabendsoldaten", sicherlich schwieriger, so dass man sich höchstwahrscheinlich leichter verschätzen konnte. Aber da die amerikanischen Historiker alle Aspekte ihres Unabhängigkeitskrieges sicherlich genauestens untersucht und erforscht haben, wären sie sicherlich, falls die Verlustzahlen solche erheblichen Abweichungen aufgewiesen hätten, darauf eingegangen. (nicht signierter Beitrag von 2003:6B:4D2D:2601:75A0:6B30:A583:7FDE (Diskussion | Beiträge) 21:56, 13. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]

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GiftBot (Diskussion) 07:58, 28. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]