Diskussion:Schlafmohn

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(Überschrift und Einrückung nachträglich --ysae 02:06, 7. Mär. 2007 (CET))[Beantworten]

"Blaumohn" ist kein Synonym für Schlafmohn an sich, vielmehr bezeichet das Wort bloss eine Gruppe von blausamigen Schlafmohnsorten. Weissmohn und Graumohn ist ebenfals Papaver somniferum. (nicht signierter Beitrag von Apollo 8 (Diskussion | Beiträge) 04:24, 30. Jan. 2006 (CET)) [Beantworten]

Mir kommt "Blaumohn" eher als eine etwas abmildernde Bezeichnung für den sog. "Backmohn" vor, also der Mohn, der in Kuchen reinkommt.
Natürlich ist das - was viele nicht wissen - AUCH Papaver somniferum.
Möchte sogar sagen - diese Desinformation ist GUT SO - andernfalls würde ich stark damit rechnen, dass Eltern ihren Kindern verbieten, auf Feiern Mohnkuchen zu essen, weil Eltern bekannterweise notorisch "überbesorgt" sind :) [Was Mutter nicht weiß, macht Mutter nicht heiß.] - andy 80.129.85.62 19:38, 4. Mär 2006 (CET)

Größe der Pflanze[Quelltext bearbeiten]

Da steht die pflanze wird bis zu nem meter hoch, ich hab aber in nem pflanzenbuch gelesen 75 cm, was nun?!? --Sur3 00:10, 10. Mai 2006 (MEZ) (falsch signierter Beitrag von Sur3 (Diskussion | Beiträge) 00:10, 10. Mai 2006 (CEST)) [Beantworten]

Je nach Sorte ist das unterschiedlich. Maximal so 1,5m. Normale Sorten ca. 0.5-0.75m hoch. Mehrere Meter ist devinitiv falsch. (nicht signierter Beitrag von 77.58.241.178 (Diskussion) 19:12, 30. Sep. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Herkunft von Mohnsamen?[Quelltext bearbeiten]

wenn in fast allen Ländern der Mohnanbau verboten ist, woher bezieht man dann die begehrten Mohnsamen? - (nicht signierter Beitrag von 83.78.90.96 (Diskussion | Beiträge) 00:04, 21. Mai 2006 (CEST)) [Beantworten]

hauptsächlich aus der Türkei (nicht signierter Beitrag von 84.162.102.200 (Diskussion | Beiträge) 19:02, 11. Feb. 2007 (CET)) [Beantworten]

Herkunft die zweite: Formulierung "stammen aus"?[Quelltext bearbeiten]

Bei "Mohn als Lebensmittel" steht: "die in Deutschland gehandelten blauen Sorten stammen zumeist aus der Türkei, aus Tschechien, Ungarn und Australien." Ist damit sinngemäß gemeint: "werden zumeist angebaut/geerntet in...", dann würde ich die Formulierung ändern. "stammen" klingt eher nach botanischer Herkunft als nach kommerziellem Anbaugebiet. --87.151.142.125 12:28, 31. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Was wird eigentlich mit dem auf 1700 ha gewonnenen Mohn gemacht? Das ist schließlich nicht ganz wenig. --84.44.171.248 10:56, 29. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Kuchen z. B.- Gerade hier bei Edeka fällt deutlich auf, dass die verpackten Fertig-Mohnkuchen oft österreichische Erzeugnisse sind (die Firma reimt sich auf Wolfgang Völz) - sicher nicht ohne Grund, da eben hierzulande (de) der Anbau verboten ist. -andy 80.129.77.136 16:50, 1. Jul 2006 (CEST)
Das stimmt nicht ganz. Die Sorte Mieszko ist in Deutschland zum Anbau zugelassen. Siehe: http://www.landundforst.de/36929.html (nicht signierter Beitrag von 193.197.158.169 (Diskussion | Beiträge) 16:10, 4. Jul. 2006 (CEST)) [Beantworten]
Je nach Sorte (Graumohn, Weißmohn und Blaumohn) unterschiedliches. Von Backwaren (zB. Mohnzelten) über Mohnöl bis Kosmetika, aber dazu findet sich ohnedies einiges im Web. 62.178.137.216 18:47, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die apodiktische Aussage des Artikels, all diese Speisen mit Mohn würden ursprünglich aus Polen stammen ist allerdings falsch.-- 77.119.50.179 18:49, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auf Arte wurde in einer Doku über Afghanistan erwähnt das die Pflanzen "gentechnisch" verbessert wurden und so öfters "geerntet" (gemelkt?) werden können. Weiss jemand wie dies zuerst realisit werden konnte? - 19.09.2006 (nicht signierter Beitrag von 80.108.103.172 (Diskussion | Beiträge) 15:28, 20. Sep. 2006 (CEST)) [Beantworten]

Verbot vs. Lebensmittel[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, es wird im Artikel nicht deutlich, wie der Widerspruch zwischen einem Anbauverbot und der Verwendung in Lebensmitteln gelöst wird. Der entsprechende Abschnitt sagt ja, man verwende ausschließlich Schlafmohn in Lebensmitteln. Folgende Fragen kommen mir dabei in den Sinn:

  • Gibt es Ausnahmegenehmigungen für den Anbau von Schlafmohn in D zur Verwendendung in Lebensmitteln?
  • Wenn ja, bezieht sich das generell auf bestimmte Sorten (so wie der Abschnitt Rechtslage vermuten ließe)? Oder funktioniert das über Lizenzen mit entsprechender Kontrolle des Verbleibs?
  • Müsste nicht auch der Handel gesetzlich verboten sein?
  • Wie ist der Import geregelt (aus Ländern, in denen der Anbau legal ist)?
  • Schlussendlich: Warum kann ich also Mohn in meinem Kuchen oder auf meinem Brötchen haben?

Ich hoffe es kennt sich jemand besser mit BtMG und Co. aus als ich und kann etwas Licht ins Dunkel bringen. Danke schonmal! --ysae 02:06, 7. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Der weisse Mohnsamen hat einen höheren Ölgehalt als die graue oder blaue Variante.
Vergleiche auch Weblink (nicht signierter Beitrag von 87.169.47.59 (Diskussion | Beiträge) 00:17, 11. Mär. 2007 (CET)) [Beantworten]

Fehlende Quellenangaben in "Herkunft und Geschichte"[Quelltext bearbeiten]

Insbesondere zu den genannten Verbotserlassen wären Quellen gut, so wie es dasteht ist das alles etwas zu pauschal für meinen Geschmack. Daher Einfügung von Template:Quelle. Grüße, -- 212.63.43.180 14:25, 29. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]

Dem kann ich mich nur anschließen.
Vor allem würden mich die Quellenangaben zu der sehr vagen Anekdote hinsichtlich des Opiumfundes im kaiserlichen Palast interessieren.
Da ich kein Fachmann bin, kann ich die Mengenangabe nicht bewerten - aber als Laie scheinen mir 17 t unglaublich viel, vor allem für die Antike.
Außerdem gibt es "den" kaiserlichen Palast nicht. Der Laie verbindet damit im Normalfall die kaiserlichen Wohnanlagen auf dem Palatin in Rom, allerdings gibt es Residenzen mit dem unverbindlichen Etikett "Palast" noch an vielen anderen Orten.
Der "zweifelhafte Rang einer Wohlstandsdroge" scheint mir doch sehr wertend/moralisierend formuliert zu sein, auf jeden Fall ist es kein objektiver Lexikonstil. Es ist zu bedenken, dass die spätantike Geschichtsschreibung stellenweise kaiserfeindlich, klatschsüchtig und übertreibend ist; moderne Historiker sind ihnen gegenüber sehr kritisch. Also woher stammt die Information über den Drogenfund?
Im "Neuen Pauly" s. v. "Rauschmittel" steht aufgrund dürftiger Quellenlage sehr vorsichtig die Formulierung: :"Gelegentlich sind R. wohl auch als Aphrodisiaka oder der angenehmen Rauschwirkung allein wegen eingenommen worden (Dioskurides 4,73 WELLMANN)" (Spalte 794)
Und weiter unten zur kultischen Verwendung:
"Die Verwendung von R. (...) liegt nahe, ist im Einzelfall aber umstritten."
Also sollten diese Hinweise in Wikipedia auch etwas nüchterner und weniger spekulativ sein. (nicht signierter Beitrag von 89.50.226.46 (Diskussion | Beiträge) 21:55, 11. Jan. 2008 (CET)) [Beantworten]
Ein "Verbot" durch "das Christentum" sollte belegt werden - nicht nur durch die Literaturangabe "Seefelder". Das Verbot von 810 war wohl eher ein Erlass gegen übermäßigen Opiumgenuss. Auch dazu sollte - neben Seefelder, nach dem Mohnsaft auch als "Satanswerk" angesehen sein worden soll - weitere Quellen genannt werden. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 18:06, 14. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Therapeutischer Einsatz[Quelltext bearbeiten]

"Morphin ist bei Gallen- und Nierenkoliken zur Schmerzstillung nicht geeignet."

Da scheiden sich die Geister. Ebenso hieß/heißt es teils ganz pauschal, bei abdominellen Schmerzen, gleich welcher Stärke, sei Morphin kontraindiziert. Die Angst scheint hier die potentielle Maskierung bspw. einer intraabdominellen Perforation o.ä. zu sein.--Zivko 04:08, 24. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Thieme-connect bzgl. Morphin- Einsatz bei Kolik

Akutes Abdomen und Opiateinsatz

(nicht signierter Beitrag von Zivko (Diskussion | Beiträge) 04:08, 24. Jan. 2008 (CET)) [Beantworten]

(Hinweis: weil falsch mitten in den Beitrag hinein signiert wurde, habe ich heute hinter der "zweiten Hälfte" des Beitrages noch nachsigniert. -- Sophophiloteros 18:22, 15. Jul. 2009 (CEST))[Beantworten]


Die angeführte Studie über Risiken (durch Kontamination) datiert von 2005. Es wäre wichtig zu erfahren, was es seitdem an neuen Informationen und Maßnahmen gibt und welche Mengen bei gelegentlichem bzw. häufigem (bei persönlchen Geschmacksvorlieben / ohne Berauschungsabsichten) Verzehr nun tatsächlich unbedenklich sind, zumal das BA eine sehr deutliche Sprache wählte und die Sache keineswegs als Lappalie einstufte.

Weiß jemand mehr? Ergänzende Informationen wären hier sehr hilfreich!

Gruß, -- Sophophiloteros 17:41, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Internetverbindungen[Quelltext bearbeiten]

Es ist angemessen, schon bei der Angabe von Internetverbindungen an die Leser zu denken: sie wissen zu lassen, was sie unter einem Angebot erwartet (und ggfs. wer die Informationen anbietet!), bevor sie es sich selber angeschaut haben. Die Auswahl ist inhaltlich interessant und zeugt von viel Mühe beim Zusammensuchen; nur die Form der Darstellung war nicht optimal. - Wenn Alle bei späteren Zusaätzen daran denken, muß niemand mehr nacharbeiten. Immer daran denken: die Leser sollen möglichst vorab für sich die Relevanz und Güte des Angebotenen abschätzen können!

Gruß, -- Sophophiloteros 17:47, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Literaturangaben[Quelltext bearbeiten]

Die Literaturangaben sind ebenfalls interessant. Auch hier bitte an die Formalien denken (am besten gleich beim Hineinschreiben, damit niemand nachträglich...)!

Hier findet man die gültigen Regeln dafür: WP:LIT.

Es fehlen Angaben, auch zu den Veröffentlichungen, die in Fußnoten zitiert werden.

Inhaltlich jedoch, wie erwähnt, gute Arbeit...

Gruß, -- Sophophiloteros 17:50, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da ich in Südbaden aufgewachsen bin, kann ich berichten, dass meine Brüder und ich noch große Schlafmohnfelder im Rheintal gesehen haben. Auch war es bis in die 50er Jahre durchaus üblich, also nicht nur in der Antike, Säuglingen Mohnschnuller zuzubereiten, wobei Mohnsamen mit Zucker in einem Mullstreifen gemischt und eingebunden wurden. Als Nebeninformation: derartige Schnuller wurden auch mit Kirschwasser zubereitet, wobei man sich die unmittelbare narkotische Wirkung des Äthylalkohols zunutze machte.--80.133.61.198 13:09, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wieso kann man nicht einfach einen Marker dem Backmohn hinufügen, ähnlich wie bei Impfstoffen? --37.24.14.251 01:27, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß nicht, von was für einem Marker bei Impfstoffen du sprichst. Wenn dir eine Substanz vorschwebt, die quasi dem Drogentest signalisiert, daß er nicht anschlagen soll, so hätte zunächst mal die Zusatzstoff-Zulassungsverordnung (bzw. § 6 LFGB) was dagegen, ein Lebensmittel wie Mohnsaaten einfach mal mit irgendwelchen Stoffen zu kontaminieren. Außerdem – ich bin kein Kriminologe, aber wäre so eine Substanz nicht polizeitaktisch unter Umständen ein bißchen problematisch? --sko (Diskussion) 18:56, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Spektrum.de: Drogensüchtige Papageien plündern Mohnfelder --Finderhannes (Diskussion) 17:51, 1. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Grösse der Pflanze[Quelltext bearbeiten]

Die Grösse der Pflanze hängt nicht nur vom Boden ab, Sondern auch von der Schlafmohnsorte (Stichwort Giganteum) Auch machen die Abstände zwischen den Pflanzen einen grossen Unterschied , wie gross der Schlafmohn letztendlich wird. Von 30 cm bis 2 m habe ich schon einige Grössenunterschiede gesehen. (nicht signierter Beitrag von 178.12.133.227 (Diskussion) 15:21, 20. Jun. 2019 (CEST))[Beantworten]

Opiummonopole[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel vermisse ich nicht nur das Wort Monopol, sondern überhaupt Bezüge zu der Geschichte der Machtausübung und Vermögensübertragung mittels Opium. Hier gehört zumindest ein kurzer Abschnitt dazu rein, besonders bez. der Monopole in China und Südostasien. Von dort sollte auf einschlägige Artikel weiter verwiesen werden. So sieht der Artikel ja fast aus wie der über Süßholz! Horst Emscher (Diskussion) 11:42, 21. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Solche Informationen gehören in den Artikel zu Opium. Hier geht es nur um die Pflanze (wobei natürlich auf den Artikel zu Opium verwiesen wird). --SchnitteUK (Diskussion) 13:31, 20. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

"Trägern der Kultur mit" - aber das wird sehr umständlich...--Sommerx2015 (Diskussion) 17:48, 30. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]