Diskussion:Schlafparalyse/Archiv/1

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Lemma

Ich schlage vor, den Artikel auf Schlafparalyse zu verschieben. Meinungen? --Michileo (Diskussion) 19:18, 10. Jan. 2015 (CET)

Hab's gemacht. --Michileo (Diskussion) 13:20, 18. Jan. 2015 (CET)

Frühe Diskussion

Habe das interessante an der paralyse mal anschaulich ausgeführt. Meine Quellen sind vielfache persönliche Erfahrung von allem was ich schildere sowie Bestätigung duch die verlinkten Seiten. Der Inhalt ist astrein.Freue mich darauf dass jemand die Schreibfehler korrigiert und vielleicht die Sprache aufpoliert.Wer das ganze einfach revertet weil die Form nicht passt wird mit einem Fluch belegt ^^ 84.171.249.246

es gibt bereits den Artikel zur Schlaflähmung.Sollte man nicht die beiden Artikel irgendwie kombinieren, da ja beide dasselbe sind? --Santoki 16:41, 4. Dez 2005 (CET)


sehr guter Artikel, habe (leider) immer wieder selbst solche paralysierten Zustände in denen ich halb schlafe aber teilweise die Augen geöffnet habe sowie teilweise bewusst denken kann. Sehr gut beschrieben sind auch die auditiven Fehlwahrnehmungen, diese reichen bei mir von Zischen über Trommeln bis hin zu lautem Wummern.
Das ganze ist irgendwie ziehmlich unangenehm, da ich natürlich versuche mich zu bewegen oder die Augen zu öffnen, was dann allerdings nicht funktioniert. Dabei glaube ich durchgehend sehen zu können und sehe dann auch z.B. meine Hand die vor meinem Gesicht liegt, wenn ich diese bewege fühle ich dies auch etwas taub, kann aber keine reaktion _sehen_. .. Sehr konfus das ganze.
Ich bin mir zu dem Zeitpunkt auch komplett bewusst das ich mich wieder in solch einem paralysiertem Zustand befinde, kann aber nichts dagegen tun. Es kostet mich dann ziehmlich viel Willenskraft und einige Anläufe, den Körper hin und herzuschaukeln bzw. aufzurichten bis ich dann irgendwann vom schaukeln (real oder nur gedacht?) komplett aufwache. - Anonym 27.07.2006


Jawoll dass ist ein sehr gelungener und definierter Artikel der alle geschehnisse während einer Schlafstarre sehr gut darstellt. auch ich hatte vor einiger zeit urplötzlich selber einige Monate lang mit diesem sehr unangenehmen und zt. panikauslösendem Phänomen zu kämpfen gehabt. Auch hatte ich dieses gefühl dass mich eine unsichtbare Macht während einer Schlafstarre ans Bett drückt und mir die Luft zum atmen nimmt.dachte teilweise währenddessen an den Tod und das Jenseits. auch nicht selten war das Wahrnehmen von Kurzen hellen Schreien wärend des beginn eines Traumes, was mich jedesmal schreckhaft aufwachen lies. Hatte in dieser Zeit sehr viel Stress im Alltag und im Berufsleben. daher denke ich dass die Schlafstarre viel mit dem Geistigen wohlbefinden und der Psychischen verfassung zu tun hat. seit ich den Stress so ziemlich abgebaut habe ist dieses Phänomen auch nicht mehr aufgetreten. Wünsche aber auch keinem anderen dieses erlebniss denn es ist nicht schön!!!--84.168.120.50 13:44, 26. Mär. 2007 (CEST)


Auch ich möchte etwas zu diesem Thema anführen, weil ich selbst davon betroffen bin und es schon seit meiner Pubertät, immer wieder erlebe. Es stimmt, das es immer zu besonderen Zeiten auftritt, bei mir ist es immer dann, wenn ich sehr viel, geistig und körperlich getan habe. Während dieser Schlafstarre, kommt es mir so vor, als würde mein Bewusstsein dagegen ankämpfen, das heißt ich merke, das ich gelähmt bin, und sage mir, das ich aufwachen will,( denn irgendwie ist es schon ein sehr unangenehmes Gefühl ) ich probiere dann mich durch meinen Willen aus diesem Zustand zu lösen ( weil mir sehr bewusst ist, das ich mich in diesem befinde ), aber es geht einfach nicht, ich denke dann immer,das mein Partner, der neben mir liegt, das merken muss, da es mir so vor kommt, als würde ich am ganzen Körper zucken/zittern ( so stelle ich mir einen Anfall vor...) wenn ich diesen innerlichen Kampf ausfechte, mich gegen die Lähmung zu wehren. Manchmal habe ich auch das Gefühl, das ich reales dabei erlebe, das heißt ich sehe dann Leute die in meinem Schlafzimmer sind, sprechen und reden, höre Stimmen, tja ..... irgendwie so als ob ich meine Augen auf habe und das alles wirklich sehen würde. Ich erkläre mir diese Schlafstarre immer damit, das ich zur Zeit wieder mal total überspannt bin, das mein Geist sich dagegen wehrt einzuschlafen, mein Körper aber schlafen will und sich deshalb bewegungsunfähig also steif macht( alle Muskeln und Nervenzellen) aber die Energie des Geistes sich noch dagegen wehrt, also wach bleiben will. Wie gesagt, dieses tritt nur dann auf, wenn ich geistig und körperlich sehr erschöpft bin und schon länger ein Schlafdefizit hatte.

Total interessant. Jetzt habe ich endlich eine Erklärung für den schlimmsten Albtraum, den ich je hatte. Vor allem das Bewusstsein der eigenen Gelähmtheit und die vermeintlichen akustischen und optischen Eindrücke hatte ich vorher nirgendwo beschrieben gesehen. (Bei mir ist eine ganze Bande Betrunkener in mein Schlafzimmer "eingedrungen" und war so laut, dass mir die Ohren wehtaten.) Gibt's da noch mehr dazu? Haben wir irgendwelche Freizeit-Schlafforscher unter uns, die etwas beitragen könnten? Trigaranus 23:30, 24. Sep. 2007 (CEST)


Auch ich kenne dieses Phänomen und habe es genau so erlebt wie die anderen hier. Daher will ich hier nicht noch meine Version zum Besten geben. Interessant ist, dass dieses Ereignis bei mir nicht mehr aufgetreten ist, seitdem ich (u.a. auch Dank diesem Artikel) einen "Namen für das Kind" gefunden habe. Ein wenig verwundert es mich übrigens, dass man im Zusammenhang mit diesem medizinisch einwandfrei erklärbaren Phänomen meist an Webseiten gerät, die sehr esoterisch angehaucht sind und das Ganze mit "Psi", Jenseitserfahrungen und allerlei Seelenheilgedöns vermengen. An dem ansonsten wissenschaftlich und medizinisch sehr korrekten Artikel stört mich daher auch der Link zum Monroe-Institut, den ich als wenig hilfreich und sehr unseriös erachte.


Huhu,

ich würde mir eine neurologische Erklärung der Schlafstarre in diesem Artikel wünschen. Nanocycle 20:52, 30. Jun. 2008 (MESZ)

Oder nen Link würde schon reichen Nanocycle 15:10, 1. Jul. 2008 (MESZ)

Ich weise darauf hin, dass die Diskussionsseite nicht zum Austausch persönlicher Erlebnisse dient. Angaben zum neurologischen Aspekt sind inzwischen im Artikel vorhanden. Der inzwischen einzige Hinweis auf das Monroe-Institut ist ein Einzelnachweis betreffend die Bezeichnung als „Focus 10“ und kann m. A. n. so bleiben. --Michileo (Diskussion) 20:11, 22. Okt. 2015 (CEST)

Falsche Liege-/Schlafposition lösen luziden Traum sowie Schlafstarre aus

Hallo Leute, verfalle wie viele Andere selbst in die Schlafstarre. Vor allem das Gefühl der Urangst un des Ausgeliefertseins macht sich bei mir oft breit, da ich ein wenig Platzangst habe und dieses Gefühl einfach abscheulich ist. Oft tritt dieses Phänemon auf, wenn ich in einer für mich untypischen Liegeposition schlafe, zum Beispiel im Auto, Bus oder normal im Bett nach körperlicher Erschöpfung. Könte es mit einer Verkrampfung des Köpers oder einzelner Körperteile zu tun haben? Das würde es vielleicht für mich anhand meiner Beispiele erklären, oder ist es ein rein psychisches Phänömen? Selten meide ich es im Auto zu sitzen und fliege lieber Strecken, auch habe ich manchmal Angst im Auto einzuschlafen, weil ich weiß, da ich schon einmal diesen Traum hatte, das dieser wieder kommen wird.

Gibt es einen gewissen Punkt, andem man sich von einem Arzt beraten lassen sollte?

Grüße, Max

(21.03.2010) (nicht signierter Beitrag von 72.224.40.133 (Diskussion | Beiträge) 14:58, 21. Mär. 2010 (CET))


Hallo Max! Das ist mir auch schon passiert. In der falschen Liegepostition versucht man offenbar, einige Muskeln noch anzuspannen, während die Lähmung schon einsetzt. Ein sehr unangenehmes Gefühl, wenn die Nerven den Muskeln noch den Befehl geben wollen, die Postition auszugleichen (oder zu verändern) und weiter oben werden die Neuronen schon stillgelegt. Ich empfinde diesen Widerstreit als Kitzel-Gefühl, das sich dann sehr schnell zu einem Schmerz steigert. Wenn ich noch in der Traumphase bin, dann fühlt sich das an, als ob mich jemand kalt abduscht oder in dauernd die Seite zwickt. Ich persönlich nehme das Ganze nicht allzu ernst. Ich weiss halt, dass bei mir die "Schlafwandler"-Bremse sehr gründlich funktioniert. Ich bin nun 43 Jahre alt geworden mit meiner "gründlichen Schlafwandler-Bremse" ohne neurologische Auffälligkeiten. Aber Du könntest vielleicht gelegentlich den Hausarzt nach diesen Symptomen fragen.

Grüsse von Schrödi-Miez -- SchrödiMiez 15:02, 23. Mär. 2010 (CET)

Ich weise nochmals darauf hin, dass die Diskussionsseite nicht zum Erfahrungsaustausch geeignet ist. Hinweise zur medizinischen Behandlungswürdigkeit und zu die Schlafparalyse begünstigenden Faktoren wie ungewohnte Schlaforte sind inzwischen im Artikel angegeben. --Michileo (Diskussion) 20:14, 22. Okt. 2015 (CEST)

Schlafparalyse

Der neurologische Aspekt fehlt in dem sonst sehr gelungenen Artikel (z.B. Narkolepsie) (nicht signierter Beitrag von R7project (Diskussion | Beiträge) 14:09, 17. Jan. 2010 (CET))

Inzwischen erledigt. --Michileo (Diskussion) 20:18, 22. Okt. 2015 (CEST)

Epidemiologie unglücklich ausgedrückt

Bei "Epidemiologie" scheint etwas ziemlich unglücklich ausgedrückt zu sein.

"Schlaflähmung ist nicht selten."

Ja, natürlich ist sie das nicht, denn es ist ja ein natürlicher Vorgang des Körpers:

"Dieser natürliche Vorgang verhindert, dass [...]"

Desweiteren steht hier

"Eine Studie [...] hat gezeigt, dass ca. 25% befragter Studenten mindestens ein Mal in ihrem Leben eine Schlaflähmung bekommen haben."

Woher wissen die Studenten das, obwohl sie doch während der Paralyse geschlafen haben? Laut dem ersten Satz ist die Paralyse ja nur in den Traumphasen anzutreffen:

"Die Schlafstarre, Schlaflähmung oder Schlafparalyse ist die nahezu vollständige Bewegungsunfähigkeit des Körpers während der Traumphasen."

Ich glaube hier ist gemeint, dass diese 25% eine Schlafstarre während des Aufwachvorganges, also dem vollen Bewusstsein hatten, also sie sich nicht schnell genug "gelöst" hat, so wie es bei WILD-Klarträumen oder auch manchmal auf natürlichem Weg passieren kann. Alles andere macht wohl keinen Sinn.

--87.165.171.242 02:41, 13. Apr. 2010 (CEST)

Zu „Schlaflähmung ist nicht selten“: Ich habe den Passus umformuliert, damit erledigt. Und ja, die 25% beziehen sich natürlich nur auf bewusst wahrgenommene Schlafparalyseepisoden. Ich denke, das ist aber inzwischen im Artikel recht klar dargestellt. --Michileo (Diskussion) 20:22, 22. Okt. 2015 (CEST)

Schlafparalyse

Mich würde mal interessieren, wieviel Prozent so genannter "Spukphänomene" auf die Schlafparalyse zurückzuführen sind. Ich würde darauf wetten, dass dies einen großen Anteil ausmacht. Viele Menschen sind sich dieses Zustands vermutlich nicht bewusst und glauben, dass sie (noch oder schon) wach wären und die Geräusche - z.B. Schritte - und andere Wahrnehmungen etc. "real" sind/waren. (nicht signierter Beitrag von 93.215.139.202 (Diskussion) 00:48, 13. Feb. 2011 (CET))

Der Zusammenhang zwischen „Spukphänomenen“ und der Schlafparalyse ist inzwischen recht gut im Artikel dargestellt. --Michileo (Diskussion) 20:23, 22. Okt. 2015 (CEST)

Lob

Danke, danke!

Endlich habe ich eine Erklärung für das, was mich seit mindestens 2 Jahrzehnten immer wieder quält. Manchmal habe ich dieses "Erlebnis" mehrmals hintereinander beim Einschlafen und brauche mehrere Anläufe, bis ich tatsächlich schlafen kann. Vorausgesetzt ich bin nicht komplett in Panik verfallen, denn dann stehe ich lieber auf und mache mehrere Stunden lang etwas anderes, um nur nicht einschlafen und das Ganze noch einmal erleben zu müssen. Jedesmal das Gefühl, bald nicht mehr atmen zu können, zu ersticken, und trotzdem keine Möglichkeit aus dieser Lähmung herauszukommen. Ich unternehme dann im Traum (der mir wirklich wie die Realität vorkommt) einiges, wie schreien oder Partner im Bett treten, damit er mich dann schüttelt und weckt, aber es bleibt im Traum, nie hat er wirklich etwas bemerkt. Und auch wenn ich träume, dass ich tatsächlich wach werde und aufstehe, bewege ich mich zwar im Zimmer herum, bekomme dann aber Zweifel und versuche mir Schmerz zuzufügen, um zu sehen, ob ich wirklich Schmerz empfinde und es wirklich real ist. Ich spüre dann nichts und weiß wieder, ich stecke noch mitten drin und schaffe es aus eigener Kraft nicht. Ich weiß nicht, ob es wirklich nur ein paar Minuten dauert, gefühlt sind es mind. 10-15 Minuten.

Ich glaube auch, dass das Phänomen häufiger auftritt, wenn ich stark belastet bin oder irgendwie nicht ausgeglichen bin. Seitdem ich z.B. den Job geschmissen habe und mir eine selbständige Existenz aufbaue, sind solche Anfälle praktisch verschwunden. Ich stehe zwar weiterhin vor einer großen Herausforderung aber sie ist wohl selbstbestimmt. Mich würde es schon interessieren, mehr über den Zusammenhang mit Stress zu erfahren, oder darüber welche Vorgänge im Körper zu der Schlafparalysie führen. Von Ärzten, denen ich diese Erfahrung erzählt habe, habe ich bisher allerdings nur Unwissen oder sogar Unverständnis geerntet. Daher jetzt meine Erleichterung, zu sehen, dass es einen Namen dafür gibt und dass ich nicht als Einzige betroffen bin.

Nochmal danke an den Autoren und alle, die am Artikel mitgewirkt haben! --Micheline1970 14:46, 26. Mär. 2011 (CET)

Schön, dass dir der Artikel geholfen hat. Der Zusammenhang mit Stress ist im Artikel inzwischen (kurz) erwähnt. Auch Angaben zur medizinischen Behandlungswürdigkeit finden sich im Artikel; dass dir deine Ärzte nicht weiterhelfen konnten, ist natürlich bedauerlich. --Michileo (Diskussion) 20:26, 22. Okt. 2015 (CEST)

Endlich Klarheit!

Liebe Freunde und Wikipedia Autoren, das waren die interessantesten Artikel, die ich je gelesen habe. Seit Jahrzehnten erlebe ich ab und zu Schlafstarren bei vollem Bewußtsein. Ich dachte, ich bin der Einzige, dem so etwas passiert, wußte nicht, dass dieses Phänomen bekannt und verbreitet ist. Da ich dafür keinen Namen kannte, war es auch schwer zu recherchieren. Diese Artikel hier habe ich durch Zufall gefunden. - Endlich habe ich die Erklärung dafür bekommen, was vorgeht:

Bei mir ist es so, dass ich manchmal, wenn ich z.B. allein und müde bin, aber gar nicht schlafen will, oder darf, trotzdem einschlafe. Allerdings bin ich dann trotzdem irgendwie wach, kann mich aber nicht bewegen! Zunächst denke ich zwar, dass ich mich bewegen kann, weil es sich so anfühlt, aber die Glieder bewegen sich kein Stück! Das Gefühl der Bewegung findet offenbar nur im Traumbereich statt! Ich starre z.B. meinen Arm an, den ich heftig bewege, aber er rührt sich keinen Millimeter, es ist unglaublich! Meine Umgebung kann ich wahr nehmen, aber vermutlich sehe ich auch diese nur im Traum, in einer Traumversion, ähnlich wie die Realität, aber nicht zu 100%.

Ich versuche dann verzweifelt meinen Körper zu bewegen, versuche, Arme und Beine zu bewegen, und offenbar schaffe ich es anscheinend, mit großen, schwingenden Bewegungen. Ich lasse z.B. meinen Arm kreisen, aber in Wirklichkeit tut sich gar nichts! Also, es ist nicht so, dass es sich so anfühlt, als ob ich mich bewegen wollte, und nicht kann! Es fühlt sich an, als würde ich mich bewegen! Aber es rührt sich nichts. Dann sitze ich ratlos da, und denke, verdammt, was soll ich jetzt machen? So ein Mist! Wenn jetzt jemand reinkommt, und mich so sieht, der denkt vielleicht ich in im Wachkoma und ruft die Ambulanz! Und hoffentlich wache ich wirklich auf, wenn sich mir jemand nähert, und mich anspricht, oder berührt. Aber sicher bin ich nicht.

Nach einer Weile, vielen Versuchen, und übermenschlicher Anstrengung, kämpfe ich mich durch diesen Zustand durch, und wache wirklich auf. Ich erinnere mich dann gut daran was passiert ist, und ich bin keineswegs erschöpft, oder kurzatmig, denn das geschah ja alles nur im Traum! Und ich denke: "Was`n blöder Traum!!" Mittlerweile kämpfe ich nicht mehr dagegen an, wenn ich in einen solchen dummen Zustand gerate, ich entspanne mich einfach, lasse es geschehen, und bin ruckzuck völlig eingeschlafen, um dann später normal aufzuwachen. Das ist besser so!

Ich denke, es könnte sein, dass all die Wachkoma Patienten von denen man so hört, und die jahrelang da liegen, es einfach nur nicht schaffen, sich aus diesem Zustand heraus zu bewegen! Wie grauenvoll das sein muss! Und in früheren Zeiten hat man die vielleicht für tot erklärt und begraben...daran darf man nicht mal denken...also, vielen Dank dass ich hier von diesem Phänomenen lesen durfte! Cool! (nicht signierter Beitrag von 91.3.239.6 (Diskussion) 14:49, 6. Okt. 2012 (CEST))

Ich weise nochmals darauf hin, dass diese Diskussionsseite nicht zum persönlichen Erfahrungsaustausch sondern ausschließlich zur Diskussion des Artikels geeignet ist. --Michileo (Diskussion) 20:30, 22. Okt. 2015 (CEST)

Bewegungsunfähigkeit im Schlaf

Endlich mal Klarheit!

Jetzt bin ich zufällig auf diese Erklärung gestoßen und habe mal Klarheit darüber, daß es ein eher normales Phänomen ist. Mir ist soetwas schon sehr oft passiert, daß ich denke ich bin wach, und tatsächlich schlafe ich. Selbst mein Körper ist schon frei im Raum umhergeschwebt. Genauer erklärt bin ich von einem Raum in einen anderen gegangen und habe dort alles detailliert erkennen können. Danach bin ich aufgewacht. Es dauerte mehrere Minuten. Natürlich ist diese Bewegungsunfähigkeit erschreckend, denn tatsächlich mischen sich Traumelemende mit der Realität. Zum Beispiel nahm ich Musik war. Es war als würde ein Radio über mir schweben. Es klingelte ein Telefon oder Schritte schienen in meiner Wohnung auf und ab zu gehen. Nun da ich weiß, das ich mir weiter keine Sorgen darüber machen muß, kann ich in Zukunft beruhigender schlafen. Denn ich habe mich schon mehrmals aus diesen Situationen befreit. Das ist jedesmal mit Angst verbunden gewesen. Wer soetwas nicht erlebt hat, glaubt gar nicht, wie man sich da fühlt. Übrigens man scheint auch wirklich zu ersticken, und deshalb traut man sich nicht nicht gegen diese Situation anzukämpfen. Denn man will sichh unbedingt aus dieser Lage bereien um wieder atmen zu können. Einfach wieder einschlafen wäre dann wahrscheinlich das beste.

Vielen Dank für diesen Artikel

MfG (nicht signierter Beitrag von 83.221.71.185 (Diskussion) 04:16, 16. Okt. 2012 (CEST))

Ich weise nochmals darauf hin, dass diese Diskussionsseite nicht zum persönlichen Erfahrungsaustausch sondern ausschließlich zur Diskussion des Artikels geeignet ist. --Michileo (Diskussion) 20:30, 22. Okt. 2015 (CEST)

Verbindung zur Mythologie

Was in diesem Artikel fehlt, sind Querverweise zu den verschiedenen Wikipedia-Artikeln über mythologische Alptraumgestalten (Nachtmahr/Nachtalb, Incubus...). Die Beschreibungen dieser international vorkommenden mythologischen Alptraumgestalten, die sich im Traum auf die Schlafenden legen und ein Druckgefühl erzeugen, ähneln frappierend dem Phänomenen der halbbewusst wahrgenommenen Schlafparalyse und den damit mitunter einhergehenden Halluzinationen. Damit könnte die unwillkürlich wahrgenommene Schlafparalyse die Entstehung der erwähnten mythologischen Gestalten erklären. Das wäre doch eine Erwähnung wert. Diesen Artikel[1] von James Allan Cheyne aus dem Wikipedia-Artikel über Incubi/Succubi könnte man als Quelle nennen. (nicht signierter Beitrag von 77.22.65.217 (Diskussion) 21:48, 12. Jun. 2015 (CEST))

Fußnoten

  1. J. Cheyne: Sleep Paralysis and the Structure of Waking-Nightmare Hallucinations. In: Dreaming. 13. Jahrgang, Nr. 3, 2003, S. 163–179, doi:10.1023/A:1025373412722.

Danke für den Hinweis, die Sache ist erledigt. --Michileo (Diskussion) 20:30, 22. Okt. 2015 (CEST)

Schlaflähmung

Hallo, ich muß wohl nicht erwähnen, dass ich sehr häufig unter diesem Phänomen litt (u. auch ab und zu noch leide!). Starkes lautes Geräusch im Ohr (wie bei Hörsturz) Augen auf- aber ich konnte weder mich bewegen noch sprechen noch irgendetwas- und hatte das Gefühl es setzt sich jemand den ich nicht sehen konnte auf mich drauf! War echt heftig. Obwohl ich ein Mensch bin der auf Tatsachen basiert- fing ich an langsam an mir zu zweifeln und fing an eine parapsychologische Erklärung zu suchen und gar an mir selbst zu zweifeln, so , dass ich z.T. schon Schiß hatte wieder einzuschlafen! Hab lange gebraucht bis ich das meiner Mutter mal erzählen konnte (das ist jetzt knapp 10 Jahre her!)- weil ich Angst hatte die hält mich für beschäuert und schickt mich zum Psychiater oder so ! Bin dann (hatte ja auch echt selber Angst!)-nachdem sie mich lang bequatscht hatte zum Arzt- der mich zum Schafentzugs EEG schickte- da tat sich nichts- Gehirnströme und alles andere auch i.O.! Na ja -Diagnose- keine-unerklärlich- sollte mich aber sofort melden wenns wieder auftritt! Tat ich natürlich nicht! Mit Zeiten wurde es dann immer weniger (hatte auch nicht mehr so viel um die Ohren- es war nicht mehr so stressig!) - dann laß ich durch einen ganz dummen Zufall auf der Suche im Internet was das denn sein könnte - etwas von Schlaflähmung und das Bild passte 200%ig! Es ist nur interessant, dass Fachärzte das nicht festgestellt haben! Letztendlich scheint es ja nun wirklich nicht wenig Menschen zu geben, die diese Erfahrungen selbst mit der Schlaflähmung gemacht haben oder machen und gar nicht wissen, dass das schon fast etwas "normales" in der heutigen Zeit ist!

Gruß an die Mediziner!

Schön, dass es dir besser geht, aber ich denke, deine Ausführungen tragen nicht zur Verbesserung des Artikels bei. --Michileo (Diskussion) 20:16, 22. Okt. 2015 (CEST)
Damit erledigt. --Michileo (Diskussion) 16:44, 29. Okt. 2015 (CET)

Schlaflähmung

kurze Ergänzung: bei mir traten während der Schlaflähmung folgende Phänomene auf: Ich konnte hören, was im Raum vor sich ging (keine Halluzinationen). Ich konnte meinen Atem steuern. Ich habe heftiger geatmet, um meinen Partner, der nebenan am Schreibtisch saß, aufmerksam zu machen und ihn dazu zu bringen, mich zu berühren, damit ich wach werde. Doch der sagte später nur, er hätte den Eindruck gehabt, dass ich intensiv träume.

Danke für die Ausführungen, ich glaube aber, dass sie nicht bei der Verbesserung des Artikels helfen. --Michileo (Diskussion) 20:17, 22. Okt. 2015 (CEST)
Damit erledigt. --Michileo (Diskussion) 16:44, 29. Okt. 2015 (CET)

Gelöschtes

Diese Löschung. (Änderung 156178216 von 90.146.31.101 rückgängig gemacht; nicht zum Thema des Artikels)

"Bei einer REM-Schlaf-Verhaltensstörung werden hingegen lebhafte Träume in einfache und auch komplexe Bewegungen umgesetzt und realisiert, die Hemmung der Motorik bleibt dabei aus."

Selbiges ist eine krankhafte Störung, die die Schlafparalyse aufhebt. Warum soll das nicht zum Thema gehören? --90.146.31.101 13:58, 16. Jul. 2016 (CEST)

Nein, es ist keine "Aufhebung" der Schlafparalyse. Es ist eine unabhängige Störung, die mit Schlafparalyse nichts zu tun hat. --Saidmann (Diskussion) 14:03, 16. Jul. 2016 (CEST)
Der Meister irrt
Von wegen " Sie ist ein natürliches Phänomen, das verhindert, dass im Traum erlebte Bewegungen auch in der Realität ausgeführt werden, und wird in der Regel nicht bewusst wahrgenommen, da sie beim Aufwachen ohne Verzögerung beendet wird.". Da macht jemand OR, TF und ignoriert Fachliteratur und glaubt ohne Belege auszukommen (um seinen POV zu reinbringen zu können). Schlimm. --90.146.31.101 15:42, 16. Jul. 2016 (CEST)
Nichts von diesen Zitaten steht im Gegensatz zu meiner Stellungnahme. --Saidmann (Diskussion) 16:17, 16. Jul. 2016 (CEST)
Doch. Schlafstörungen sind üblicherweise kein "natürliches Phänomen, das verhindert, dass im Traum erlebte Bewegungen auch in der Realität ausgeführt werden". --90.146.31.101 17:16, 16. Jul. 2016 (CEST)
"natürliches Phänomen" bezieht sich in dem Satz auf die "nahezu vollständige Lähmung" während des Schlafs, nicht auf die Schlafstörung "Schlafparalyse". --Saidmann (Diskussion) 17:37, 16. Jul. 2016 (CEST)
Wenn das so missverständlich ist, dann ist es das auch für naivere Leser, dann gehört es umformuliert!
Die Schlafparalyse (engl. sleep paralysis), auch Schlafstarre oder Schlaflähmung, ist die nahezu vollständige Lähmung der im Wachzustand dem bewussten Willen unterworfenen Muskulatur während des Schlafs. Davon ausgenommen ist die Augenmuskulatur. Sie ist ein natürliches Phänomen, das verhindert, dass im Traum erlebte Bewegungen auch in der Realität ausgeführt werden, und wird in der Regel nicht bewusst wahrgenommen, da sie beim Aufwachen ohne Verzögerung beendet wird.
--90.146.31.101 14:38, 17. Jul. 2016 (CEST)

Bildtext

Diese Löschung (Änderung 156177792 von 90.146.31.101 rückgängig gemacht; Bildtext ist rein beschreibend und enthält keine Information, die zu belegen ist)

Der Nachtmahr von Johann Heinrich Füssli (1781) wird als eine künstlerische Darstellung der Schlafparalyse, wahrgenommen als dämonische Heimsuchung, gesehen.

Wie das Bild oder der Nachtmahr gesehen wird ist Original Research und TF. Speziell wenn das Bild oder der Nachtmahr von Dir so gesehen wird. Anders, wenn das so in einem beschreibenden Kunst-Fachbuch so steht. Und dann gehört es entsprechend belegt. --90.146.31.101 13:48, 16. Jul. 2016 (CEST).

Außerdem führt das Sitzen eines Nachtmahrs auf der Brust zu einem Albtraum, also dass, was der Träumende träumt und nicht zur Starre dabei. Mein OR. --90.146.31.101 14:04, 16. Jul. 2016 (CEST)

Bild und Legende stammen von einem vorherigen Editor und sind deckungsgleich mit vielen anderen WP-Projekten. "Wird gesehen" heißt, es ist eine Sichtweise, die offenkundig möglich ist. Derartiges braucht keine Belege. Das ist der Stand der Regeln in allen WP-Projekten. (Übrigens, das Bild zeigt die für Schlafparalyse typische Belastung der Atmung und Schlaffheit der Armmuskeln. Wie der Maler das Bild betitelt hat steht dem nicht entgegen.) --Saidmann (Diskussion) 14:20, 16. Jul. 2016 (CEST)
Nein, das ist TF pur. "Aussagen, die nur auf persönlichen Erkenntnissen von Wikipedia-Autoren basieren, gehören nicht in die Artikel. Für die Inhalte eines Artikels ist es nicht relevant, was jene als „Wahrheit“ ansehen.--90.146.31.101 15:17, 16. Jul. 2016 (CEST)"
Weder "Erkenntnisse" noch "Wahrheiten" sind in der Legende enthalten, sondern nur die offenkundige Möglichkeit einer Sichtweise. --Saidmann (Diskussion) 16:23, 16. Jul. 2016 (CEST)
Also ich verstehe die Beschrenbung nicht als Möglichkeit, sondern dass es so verstanden wird – ja von wem eigentlich: von einigen Kunsthistorikern oder von allen oder nur als Minderheitsmeinung? — Speravir (Disk.) – 19:49, 17. Jul. 2016 (CEST)

Dasselbe trifft ja auch auf das andere Bild zu. Genau genommen ist die Formulierung dort eindeutig nicht als Möglichkeit formuliert und bezieht sich zudem auf die erste Bildbeschreibung. Michileo, woher hattest Du diese Erkenntnisse? Ich halte Quellenangaben dazu für sinnvoll. — Speravir (Disk.) – 19:49, 17. Jul. 2016 (CEST)

Die Legende sagt, es gibt welche, die es so sehen. Wer wird nicht gesagt. Ist hier aber unerheblich, da es offenkundig ist, dass es so gesehen werden kann. Es steht jedem frei, eine Quelle anzufügen. Notwendig ist dies nicht, da keine Spezialinformation beschrieben ist, sondern etwas offenkundiges. Offenkundiges soll in WP nicht belegt werden. --Saidmann (Diskussion) 20:31, 17. Jul. 2016 (CEST)
Wenn das Bild "die für Schlafparalyse typische Belastung der Atmung und Schlaffheit der Armmuskeln" zeigt, dann ist das wohl die Erklärung dafür, dass man es so sehen kann/darf/muss/sollte oder wie offenkundig auch immer. Warum steht das denn nicht so in der Bildbeschreibung? --MannMaus (Diskussion) 20:37, 17. Jul. 2016 (CEST)
Danke für Anregung. Wie gesagt, der ganze Artikel ist noch eine Baustelle. --Saidmann (Diskussion) 20:48, 17. Jul. 2016 (CEST)
Es besteht für mich schon ein Unterschied, ob es heißt „es kann so gesehen werden“ oder „es wird so gesehen“. Der Vorschlag von MannMaus sieht aber gut aus. Mal noch eine andere Idee, die Ausrichtung und Größe der Bilder kann geändert werden, siehe dazu in Vorlage:Mehrere Bilder:
Die Breite der Bilder habe ich so berechnet, dass sie die gleiche Höhe besitzen. Das müsste eventuell angepasst werden. — Speravir (Disk.) – 19:29, 18. Jul. 2016 (CEST)
Hervorragend! Danke. Hab es gleich eingebaut. Wenn der Baustein wieder weg ist, hat man die Bilder auch mit im Blick beim Artikelanfang. --Saidmann (Diskussion) 20:27, 18. Jul. 2016 (CEST)
Und mich freut es, zu einer zufriedenstellenden Lösung beigetragen zu haben. — Speravir (Disk.) – 20:46, 18. Jul. 2016 (CEST)
Was sind die Belege für die Aussagen in den Bildtexten? (hierhergelangt über WD:KTF#Bildinterpretationen) --84.130.142.144 18:11, 28. Jul. 2016 (CEST)
Antwort inzwischen auch dort. --Saidmann (Diskussion) 18:33, 28. Jul. 2016 (CEST)
Das zweite Bild dürfte nach dem Recht von D-A-CH leider eine URV sein, da die Schutzfrist erst 2043 abläuft, und sollte in der deutschsprachigen Wikipedia nicht verwendet werden (siehe WP:BR). Dass in dem angegebenen Buch ein Beleg für den Bildtext steht, bezweifle ich auch – jedenfalls finde ich mit der Google-Suche "Schwimbeck" o.ä. dort nicht. In Belegen sollten übrigens stets Seitenzahlen angegeben werden. --84.130.142.144 18:53, 28. Jul. 2016 (CEST)
Schwimmbeck leider entfernt. Darf in der de-WP nicht verwendet werden. Grüße --h-stt !? 21:34, 28. Jul. 2016 (CEST)
Beleg für Bildtext Füssli ergänzt. --Saidmann (Diskussion) 00:28, 29. Jul. 2016 (CEST)

Vorschlag für die Einleitung

...und komm mir jetzt nicht mit "in der Einleitung sollen keine Belege stehen", das wird in den Wikipedia:Redaktion Medizin/Leitlinien bei "Mindestanforderungen" sogar vorgeschrieben.

Die Schlafparalyse (engl. sleep paralysis), auch Schlafstarre oder Schlaflähmung, ist das im Schlaf auftretende natürliche Nachlassen der Muskelspannung und dessen bewusstes Erleben im Grenzbereich Schlaf/Wachen als vermeintliche nahezu vollständige Lähmung. Eine Starre wird nur vom Aufwachenden erlebt, für Außenstehende ist die Muskulatur nicht starr oder verkrampft, sondern schlaff. Von der Schlaflähmung ausgenommen sind die Augenmuskulatur und die Atmung, die Schlaflähmung kann aber von Atemnot, Halluzinationen und Angst begleitet sein[1].

Beim Aufwachen wird die Schlaflähmung in der Regel nicht bewusst wahrgenommen, da sie beim Aufwachen ohne Verzögerung beendet wird. Zuweilen wird die Schlafparalyse am Übergang vom Wachsein zum Schlafen (hypnagoge Form) oder am Übergang vom Schlafen zum Wachsein (hypnopompe Form) bewusst erlebt, ein Erlebnis, als ob man „in gelähmtem Zustand“ aufwacht. Dies wird dann auch als Wachanfall[2] bezeichnet und als Parasomnie-Schlafstörung klassifiziert[3]. Das Erlebnis ist durch völlige Bewegungs- und Reaktionsunfähigkeit und durch die Unfähigkeit zu sprechen oder manchmal auch nur den Atem willentlich zu steuern charakterisiert. Währenddessen können (Pseudo-)Halluzinationen aller Sinnesqualitäten (visuell, auditiv, taktil, olfaktorisch, gustatorisch) auftreten. Die Unfähigkeit sich zu bewegen sowie die begleitenden, oftmals furchterregenden Halluzinationen und die realistisch erlebte Erstickungsgefahr können stark angstauslösend wirken.

Die häufigsten Halluzinationen sind[1]:

Wiewohl bewusst wahrgenommene Schlafparalyse auch unter Gesunden und isoliert vorkommt, wird sie auch mit Krankheiten wie Narkolepsie, Migräne, Angststörungen und obstruktiver Schlafapnoe in Verbindung gebracht.[4][5] Sie stellt keine Gefahr für den Betroffenen dar, obwohl sie eine erschreckende Erfahrung sein kann.[5]. Eine Schlaflähmung kann beendet werden beispielsweise durch Konzentration, die Finger zu bewegen oder durch Anstupsen von Dritten, die man durch Lautäußerungen aufmerksam gemacht hat[6][7].

  1. a b Bettina Schmitz: Paroxysmale Störungen in der Neurologie. Springer-Verlag, 2006, ISBN 978-3-540-26665-5, S. 64 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche )
  2. Werner Hacke: Neurologie. Springer, 2010, ISBN 3-642-12382-1, S. 398 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche )
  3. Reinhard Pietrowsky: Alpträume. Hogrefe Verlag, 2011, ISBN 978-3-840-92315-9, S. 12 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche )
  4. M. Ohayon, J. Zulley, C. Guilleminault, S. Smirne: Prevalence and pathologic associations of sleep paralysis in the general population. In: Neurology. 52. Jahrgang, Nr. 6, 1999, S. 1194–2000, doi:10.1212/WNL.52.6.1194.
  5. a b J. Terrillon, S. Marques-Bonham: Does Recurrent Isolated Sleep Paralysis Involve More Than Cognitive Neurosciences? In: Journal of Scientific Exploration. 15. Jahrgang, 2001, S. 97–123.
  6. Svenja Happe: Schlafmedizin in der Praxis. ecomed-Storck GmbH, 2009, ISBN 978-3-609-16406-9, S. 237 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche ).
  7. Max Richard Wolff:Untersuchungen über den Schlafverlauf bei Gesunden und bei psychisch Kranken, Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, Volume 1499, Seiten 18-21, online teilweise einsehbar

. (nicht signierter Beitrag von 90.146.31.101 (Diskussion) 15:23, 17. Jul 2016 (CEST))

@ "und komm mir jetzt nicht mit "in der Einleitung sollen keine Belege stehen", das wird in den Wikipedia:Redaktion Medizin/Leitlinien bei "Mindestanforderungen" sogar vorgeschrieben."
FALSCH GELESEN. Dort steht:
1."In medizinischen Fachartikeln sollte der Einführungsabsatz laienverständlich formuliert sein. Fremdwörter und Fachbegriffe sollten neben einer Verlinkung mittels wikilinks in Klammern übersetzt werden."
Wie dir auch andere schon gesagt haben, sollen in der Einleitung keine Verweise auf Fußnoten stehen, Ich hatte auch bereits die einschlägigen Regeln hierzu zitiert. Nun reicht es.
Eine weitere Bitte: Wie leicht zu sehen befindet sich der Artikel in einer gründlichen Überarbeitung. Die Einleitung war noch nicht dran. Bitte spare dir Vorschläge zur Einleitung bis auch diese überarbeitet ist. --Saidmann (Diskussion) 15:58, 17. Jul. 2016 (CEST)
Jetzt ist sie dran. Hier bestimmst nicht Du, wer wann was verbessern darf. Und ich stelle die Veränderung hier zur Diskussion. Gruß --90.146.31.101 16:36, 17. Jul. 2016 (CEST)
3.) Mindestens eine nachvollziehbare Quellen- oder Literaturangabe, die sich auch mit dem Lemma befasst. …steht in den Leitlinien der Redaktion Medizin. Fettdruck, weil Du es bisher überlesen hast! Und sonst gibt es keine "einschlägigen Regeln", dass in der Einleitung keine Verweise auf Fußnoten stehen. Gegenbeweis antreten! --90.146.31.101 16:38, 17. Jul. 2016 (CEST)
Punkt (3) bezieht sich auf den ganzen Artikel - nicht auf die Einleitung. --Saidmann (Diskussion) 16:48, 17. Jul. 2016 (CEST)
Und wo gibt es nun "einschlägige Regeln", dass in der Einleitung keine Verweise auf Fußnoten stehen ?!? Hast Du Beweisnotstand? --90.146.31.101 17:25, 17. Jul. 2016 (CEST)

Die Einleitung, wie sie jetzt ist, aber auch der hier gemachte Vorschlag sind für eine Einleitung viel zu lang. Richtige Einleitungen sind gut verständliche Zusammenfassungen dessen, was später im Text ausgeführt wird, und brauchen als solche keine Belege. Ich stimme 90.146.31.101 (Bitte anmelden, sonst kann man nicht vernünftig diskutieren!) aber zu, dass auf die Symptome einer bewusst erlebten Schlafparalyse, die ja extrem verschieden sind, unbedingt ausführlicher eingegangen werden sollte als es jetzt im überarbeiteten Text unter "Halluzinationen" der Fall ist. Vor allem aber muss in der Einleitung der Sprachgebrauch genau definiert werden. In der jetzigen Einleitung ist Schlafparalyse als das Phänomen definiert, dass sich bei jedem Menschen in der entsprechenden automatisch Schlafphase einstellt, die Schlafstörung wird als bewusst erlebte Schlafparalyse bezeichnet. Im überarbeiteten Text von Saidmann ist Schlafparalyse jedoch die Schlafstörung. Deshalb meine Frage: Ist es tatsächlich so, dass man wissenschaftlich korrekt mit dem Begriff Schlafparalyse vor allem die Schlafstörung bezeichnet? Wie nennt man dann die nicht bewusst erlebte Lähmung während des Schlafes? Medved G. (Diskussion) 18:08, 17. Jul. 2016 (CEST)

Da eine Einleitung den Haupttext zusammenfassen soll, darf sie bei einer Generalüberarbeitung des gesamten Artikels erst am Ende dran sein. Bitte noch etwas Geduld. Der Artikel war jahrelang mangelhaft. Da kommt es bei der Einleitung nicht auf ein paar Tage an.
Die Bezeichnung Schlafparalyse bezeichnet im Deutschen sowohl den normalen Vorgang der Lähmung während des Schlafs als auch die Störung beim Übergreifen in benachbarte Wachphasen. Letzteres ist inzwischen auch im Deutschen die Hauptbedeutung geworden, und zwar durch den Einfluss des Englischen, das ja nun unsere Wissenschaft beherrscht. Sleep paralysis bezeichnet nur die Störung. REM atonia den natürlichen Vorgang. Auch im Deutschen nennt man heute die nicht bewusst erlebte Lähmung während des normalen Schlafes REM-Atonie.
Als Störung wird die Schlafparalyse bewusst erlebt, im Normalschlaf nicht.
Halluzinationen sind mögliche Begleitumstände der Störung, nicht notwendiger Bestandteil.
--Saidmann (Diskussion) 20:24, 17. Jul. 2016 (CEST)
verkürzt

Die Schlafparalyse (engl. sleep paralysis), auch Schlafstarre oder Schlaflähmung, ist das im Schlaf auftretende natürliche Nachlassen der Muskelspannung oder dessen bewusstes Erleben als vermeintliche nahezu vollständige Lähmung hypnagog beim Einschlafen oder Aufwachen (dann auch Wachanfall genannt)[1]. Beim Aufwachen wird die Schlaflähmung in der Regel nicht bewusst wahrgenommen, da sie beim Aufwachen ohne Verzögerung beendet wird.

Das Erlebnis,als ob man „in gelähmtem Zustand“ aufwacht, ist durch völlige Bewegungs- und Reaktionsunfähigkeit und durch die Unfähigkeit zu sprechen oder manchmal auch nur den Atem willentlich zu steuern charakterisiert. Eine „Starre“ wird nur vom Aufwachenden erlebt, für Außenstehende ist die Muskulatur nicht starr oder verkrampft sondern schlaff. Von der Schlaflähmung ausgenommen sind die Augenmuskulatur und die Atmung, die Schlaflähmung kann aber von Atemnot, Halluzinationen und Angst begleitet sein[2].

Die Schlaflähmung stellt keine Gefahr für den Betroffenen dar, obwohl sie eine erschreckende Erfahrung sein kann.</ref>[3]. Eine Schlaflähmung kann beendet werden beispielsweise durch Konzentration, die Finger zu bewegen oder durch Ansprache oder Anstupsen von Dritten, die man durch Lautäußerungen aufmerksam gemacht hat[4][5]


  1. Werner Hacke: Neurologie. Springer, 2010, ISBN 3-642-12382-1, S. 398 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche )
  2. Bettina Schmitz: Paroxysmale Störungen in der Neurologie. Springer-Verlag, 2006, ISBN 978-3-540-26665-5, S. 64 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche )
  3. J. Terrillon, S. Marques-Bonham: Does Recurrent Isolated Sleep Paralysis Involve More Than Cognitive Neurosciences? In: Journal of Scientific Exploration. 15. Jahrgang, 2001, S. 97–123.
  4. Svenja Happe: Schlafmedizin in der Praxis. ecomed-Storck GmbH, 2009, ISBN 978-3-609-16406-9, S. 237 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche ).
  5. Max Richard Wolff:Untersuchungen über den Schlafverlauf bei Gesunden und bei psychisch Kranken, Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, Volume 1499, Seiten 18-21, online teilweise einsehbar

alles andere (Halluzinationen, etc.) steht dann im Text...

Begriffsetablierung

und „hypnopomp“ ist im Deutschen noch nicht etabliert, nur im Englischen, also ist hypnopomp noch TF und hat in WP zur Begriffsetablierung nichts verloren. Siehe Wikipedia:Keine_Theoriefindung#Nicht etablierte Termini Gruß --90.146.31.101 21:37, 17. Jul. 2016 (CEST)
Selbstverständlich ist hypnopomp auch im Deutschen etabliert. Siehe Literaturliste, z. B. Mayer (2007). So, nun ist es sonnenklar, dass du auf diesem Gebiet keine ausreichenden Kenntnisse hast, um hier mitzuarbeiten. Deine Beiträge sind projektschädigend. Bitte bleib weg hier, ebenso in anderen medizinischen oder biologischen Artikeln. --Saidmann (Diskussion) 22:50, 17. Jul. 2016 (CEST)
(quetsch) Argumentum_ad_hominem#Direktes_ad_hominem 90.146.31.101 00:11, 31. Jul. 2016 (CEST)
Keineswegs. Es ist eine Beschreibung der vorliegenden Ergebnisse. --Saidmann (Diskussion) 15:18, 31. Jul. 2016 (CEST)
Deswegen brauchst du nicht gleich ausrasten. Was soll projektschädigend sein? --90.146.31.101 02:39, 18. Jul. 2016 (CEST)
Und lies mal Wikipedia:Wikiquette.
2.) Geh von guten Absichten aus
3.) Sei freundlich. Freundlichkeit ist ein Zeichen von Professionalität.
5.) Bleibe ruhig! Jeder hat mal schlechte Tage und ist impulsiv und reizbar – atme durch und probier’s mal mit Gemütlichkeit! Dann hast du weniger Stress, kannst besser reagieren und bist nicht so verletzlich.
--90.146.31.101 04:57, 18. Jul. 2016 (CEST)

keine Belege in der Einleitung?

In deinem Fall bin ich sehr lange von "guten Absichten" ausgegangen. Nach der fortgesetzten Weigerung, die Richtlinien des Projekts zu befolgen und nach mehrfachen schweren Lesefehlern deinerseits ist dies allerdings nicht mehr möglich. Außerdem: Absichten alleine reichen nicht. Neben Regelkenntnissen sind auch Fachkenntnisse erforderlich. --Saidmann (Diskussion) 12:44, 18. Jul. 2016 (CEST)
Ja wo steht denn nun "deine" Regel, dass in der Einleitung keine Belege stehen sollen? Ja wo denn? Nein, gibt's nicht. Ist deine Erfindung.- Du machst hier deine Regeln, wie's dir gerade so passt und so geht's nicht. Du bist zur Zusammenarbeit nicht fähig. Wenn ich einen Absatz gliedere und eine Leerzeile einfüge, löscht Du es. Wenn ein Bildtext eine Interpretation enthält entspricht das nicht den Regeln ( siehe dort). Du setzt Dich über alle Regeln hinweg und glaubst, Du wärest der Eigentümer eines Artikels der allein die Wahrheit kennt. So geht Zusammenarbeit aber nicht. Wikipedia ist ein Gemeinschaftsprojekt.
Wo steht nun die Regel? Zuwenig Regelkenntnisse? --90.146.31.101 13:41, 18. Jul. 2016 (CEST)

Schlafparalyse kontra Pavor noctus/Hypnagogie/Schlafapnoe

Ich kenne die hypnopompe Schlafparalyse (beim Einschlafen) Zeit meines Lebens als etwas ungeheuer angenehmes; wie ein warmes Bad, aus dem man auch nur ungern und geradezu unter Schmerzen aussteigt. Nun scheint aber seit einigen Jahren eine systematische Verwechslung der an sich angenehmen Schlafparalyse mit negativen Phänomenen wie Pavor nocturnus, Hypnagogie und Schlafapnoe stattzufinden, indem heutzutage *ALLES* in das Modewort Schlafparalyse mit reingerührt wird. Auch dieser Artikel scheint in weiten Abschnitten davon betroffen zu sein, und mehrere Abschnitte dieser Disku handeln im Grunde von den aus dieser Vermischung entstehenden Problemen. --2003:EF:1700:B436:A9D9:4009:8D35:320E 13:35, 8. Dez. 2020 (CET)

Beim Einschlafen hab ich sowas noch nicht erlebt, beim Aufwachen hingegen schon. Ich will dann immer das Licht einzuschalten, im Kopf wird die entsprechende Bewegung zum Lichtschalter zwar ausgeführt, aber es passiert einfach nichts, und das empfinde ich als äußerst unangenehm und es ist keine der von dir verlinkten Schlafstörungen. --MfG – olivenmus🥏Beiträge22:22, 15. Apr. 2022 (CEST)

Verbreitung

"Eine systematische Übersichtsarbeit von 2011, die 35 Einzelstudien mit Daten von insgesamt 36.533 Personen auswertete, zeigte ein mindestens einmaliges Vorkommen von Schlafparalyse während des bisherigen Lebens (Lebenszeitprävalenz) bei 7,6 % der Gesamtbevölkerung, 28,3 % der Studenten und 31,9 % der Psychiatrie-Patienten. Frauen waren geringfügig stärker betroffen als Männer (18,9 % gegenüber 15,9 % bei Summierung über alle Gruppen)." Der Aussage über geschlechtsspezifische Verbreitungsunterschiede sollte noch angefügt werden, dass die hierfür verwendete Stichprobe mit 15.479 Teilnehmer*innen von der maximalen Anzahl (36.533 Pers.) aufgrund mangelnder Geschlechtsangaben abweicht (a.a.O) - nur um Verwirrung unter den orthodoxen Quantifikationisten zu vermeiden. ~(*.°)~ Gruß vom unsignierten Beiträger (nicht signierter Beitrag von 79.220.255.232 (Diskussion) 02:26, 9. Aug. 2016 (CEST))

Danke. Allerdings sehe ich hier keinen Informationsgewinn, da die Stichprobe von 15.479 immer noch mehr als ausreichend ist und keine verzerrende (biased) Untergruppe darstellt. --Saidmann (Diskussion) 17:37, 9. Aug. 2016 (CEST)