Diskussion:Schot

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Kategorisierung[Quelltext bearbeiten]

Warum soll der Artikel nicht in die Kategorie:Seemannschaft gehören? --Smeyen Disk 15:56, 5. Feb 2006 (CET)

Gibt es nicht auch die Schreibweise Schoot, oder ist das falsch?Montaigne 12:57, 3. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Nö, Schoot habe ich noch nie gehört oder gelesen und dürfte ziemlich sicher falsch sein. Üblicher dürfte die (ebenfalls falsche) Schreibweise Schott sein, das findet man zwar auch auf Schiffen, ist aber etwas ganz anderes. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 17:10, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Belege für Kapitel "Material und Herstellung"[Quelltext bearbeiten]

Im Kapitel "Material und Herstellung" steht folgende Behauptung:

"Es [das Material von Schoten] soll möglichst wenig Reck haben, sich also unter Last möglichst nicht längen. Hat das Tauwerk Reck, so wird die Schot unter Last länger und muss entsprechend noch einmal nachgeholt werden, was man natürlich versucht zu vermeiden."

Dies Behauptung zweifel ich an. Meines Erachtens nach:

  • ist das Kriterium Reck mit Sicherheit nicht entscheidend für eine Schot (Ich habe dieses Kriterium daher schon an die letzte Stelle unter den vorhanden drei Punkten verschoben.).
  • ist man doch eigentlich sogar froh, wenn die Schot unter Last (kurzzeitige Windzunahme) etwas nachgibt, da das den Segeltrimm verbessert (Bordwind wird acherlicher bei kurzzeitiger Windzunahme). Sehr viel Reck wäre sicher schlecht, aber damit ist möglichst wenig Reck noch lange nicht richtig.

Tomdo08 (Diskussion) 23:28, 7. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich kann gut damit leben, wenn man den Satz rausnimmt. Eine Schot wird doch sowieso laufend verstellt; selbst beim Hochseesegeln. Gruß, --JuTe CLZ (Diskussion) 19:04, 8. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dem stimme ich zu. Schoten sind sicher nicht die reckarmsten Leinen an Bord. Viel wichtiger ist geringer Reck bei Fallen. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 17:13, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe diese These jetzt rausgenommen. Gruß, --JuTe CLZ (Diskussion) 17:23, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ui, das war jetzt schnell, vielleicht zu schnell. In meinem Seglerlexikon steht tatsächlich [eine Schot] wird aus Polyesterfasern hergestellt die keinen Reck haben [...]. Heutige Seile haben natürlich generell deutlich weniger Reck als vielleicht noch vor 20 Jahren, aber die generelle Aussage, dass sie reckarm sein sollten, kann man wohl schon stehen lassen. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 17:28, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hm. Wieder rein damit? Andererseits sehe ich wenig Sinn darin, warum sie reckarm sein sollten. Bei Fallen leuchtet das schon eher ein. --JuTe CLZ (Diskussion) 22:53, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich weiss es auch nicht so genau, ich habe jetzt nur mal das Lexikon zitiert. Wobei ich vermute, dass dieses Lexikon, obwohl die Auflage von 2008 stammt, in alten Artikeln seit der ersten Auflage (um 1970) nicht unbedingt überarbeitet wurde. Und damals war ein reckarmes Tau wahrscheinlich das was heute schon als Gummiseil durchgehen würde. Bei Fallen ist Reck übrigens echt mühsam, ich habe das schon erlebt (wobei es war dort nicht falsches Tauwerk, sondern ein defekter Fallenstopper). Damit kriegt man das Großsegel nicht mehr vernünftig gesetzt. Bei den teilweise sehr ruckartig belasteten Schoten würde ich darauf tippen, dass zuwenig Reck sogar gefährlich sein kann, weil das Tau dann nicht nachgeben kann sondern einfach plötzlich mit einem Lauten Knall den Dienst quittiert. Und Schotbruch ist nicht gerade so der Hit. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 16:19, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dann sollten wir den Punkt im Zweifel lieber draußen lassen. Gruß, --JuTe CLZ (Diskussion) 17:40, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]