Diskussion:Selenmangel

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Der Link auf Selenit passt nicht. Gruß, --Drahreg·01RM 16:27, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Das war ein "Lapsus" des Lehrbuches, gemeint war natürlich Natriumselenit. Redlinux···RM 22:30, 16. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Widersprüche[Quelltext bearbeiten]

Burgis schreibt, Selen könne nicht gespeichert werden. (http://books.google.de/books?id=n1nZrXp0iE4C&pg=PA443&dq=Selenmangel&lr=&as_brr=3#PPA443,M1 S. 443) Außerdem habe es eine hohe therapeutische Breite; bis zu 1 mg/d sollen bei Basedow angewendet werden. (S. 451)

--Drahreg·01RM 22:59, 14. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

ad1: Speichdepot wie für Calicum etc. gibts auch nicht, aber das beschreibt der Artikel auch
ad2: Als Substitution beim Mangel ist das vorstellbar - ansonsten findet sich keine Quelle, "unter" 600 μg täglich. Viele Grüße Redlinux···RM 22:34, 16. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Eine Lücke in wiki, die Drahreg, Christian und ich uns vorgenommen haben, im Rahmen dieses Wettbewerbes zu füllen. Viele Grüße Redlinux···RM 21:53, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

sehr schön, dass du das neu einbringst. Ich habe gelesen, dass die Dejodase wg der überragenden Bedeutung von T3 bei Selenmangel bevorzugt versorgt wird. Wenn also Selen wegbleibt, wandert alles Restselen an die Dejodase. Ich versuch mal in den nächsten Tagen nachzusehen, wo das stand. --B.Kleine 13:47, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Unter Selenhaushalt - "Aufnahme" steht, dass ein Selengehalt von über 2 µg pro Gramm Nahrung toxisch wirke, demnach fallen die im nächsten Absatz genannten Lebensmittel Niere mit 1200 µg/100 g und Leber mit 800 µg/100 g bereits in diese Rubrik. Stimmt das so ? Grüße, -- Density 15:22, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke für die Hinweise - ich bin im Moment dabei, einschlägige Lehrbücher zu verarbeiten und stelle leider auch fest, daß sich die nicht immer einig sind :-) Viele Grüße Redlinux···RM 16:34, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Vermutlich beziehen sich die 2 µg auf die Langzeittoxizität, also die Konzentration, die bei dauerhaftem Gehalt in der Nahrung giftig wirkt (während eine Akutvergiftung sicher erst beim Vielfachen davon eintritt). Grüße -- Density 16:49, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
.... sehe ich auch so; auf den konkreten Fall bezogen ist das wohl die einzig logische Erklärung Viele Grüße Redlinux···RM 11:55, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Bei der Rechtschreibkorrektur fiel mir auf, dass letztlich sieben Sätze unter „Geschichte“ mit einer Jahreszahl beginnen. Ggf. sprachlich überarbeiten. Grüße, --Polarlys 23:54, 12. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo Polarlys, danke für den Hinweis, der Artikel ist momentan gerade in dem Stadium, in dem man überlegen würde, ihn in den "Review" zu stellen; weiter ist er noch nicht - mit einigen Dingen drin bin ich noch recht unzufrieden, ich hoffe unsere Zeit erlaubt uns die zu ergänzen bzw. zu verbessern. Viele Grüße Redlinux···RM 23:03, 15. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Vor allem die Einleitung sollte im Sinne einer Kurzzusammenfassung deutlich erweitert werden, die ist momentan recht nichtssagend. -- Uwe G. ¿⇔? RM 08:23, 28. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Aufgabe habe ich übernommen. Ich will an diesem Wochenende was taugliches basteln. Gruß, --Drahreg·01RM 08:46, 28. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Vorzeitig erfolgreiche KEA vom 20. bis 29. April[Quelltext bearbeiten]

Bei Selenmangel steht dem Körper das essentielle Spurenelement Selen nicht in ausreichender Menge zur Verfügung. Gefährdet für das Auftreten eines relevanten Selenmangels sind insbesondere Personen, die in Gegenden mit ausgeprägter Selenarmut der Böden leben, aber auch Veganer und Menschen, die über längere Zeit künstlich ernährt werden müssen. Selenmangel bewirkt eine verminderte Funktion selenabhängiger Enzyme, die in nahezu allen Organen vorkommen, kann also Störungen verschiedenster Organsysteme verursachen. Selenabhängig sind zum Beispiel die Enzyme aus der Gruppe der Glutathionperoxidasen, die eine wichtige Rolle in der Bewältigung von oxidativem Stress spielen, und bestimmte Dejodasen (jodentfernende Enzyme), die wichtig für die Wirkung der Schilddrüsenhormone an den Körperzellen sind.

  • Pro Dieser Artikel aus dem Schreibwettbewerb ist ein gemeinsamer Beitrag von Tom und Gerhard. Er beschreibt diese Störung ausführlich und verständlich. Die Referenzierung ist sehr gut und so gestaltet, dass alle wesentlichen Aussagen direkt überprüft werden können. Insgesamt ein hervorragender medizinscher Artikel. -- Andreas Werle 11:14, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Schön ausführlich. Könnte noch etwas expliziter auf die alternativmedizinische Mode der Selen-Nahrungsergänzung und der Selen-Analysen eingehen... aber die sachliche Aussage ist ja drin. --MBq Disk Bew 11:50, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Gut recherchiert, umfassende Darstellung des Themas, Gratulation für diese Teamarbeit. Bitte noch die Mini-Unterpunkte (die im Inhaltsverzeichnis auch nicht auftauchen) und aufzählenden Satzreihungen zusammenfassen und als einheitlichen Fließtext darstellen, dies hatte das Bild getrübt. --Gleiberg 20:58, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
    • Hallo Gleiberg! Hälst du es wirklich für eine Verbesserung, die Zwischenüberschriften herauszunehmen? Sie erhöhen meiner Meinung nach die Lesbarkeit. Und was ist mit aufzählenden Satzreihungen gemeint? Viele Grüße, --Drahreg·01RM 22:56, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Drahreg, die Zwischenüberschriften sind typographisch eingesetzt (allein dies trübte etwas) und stören mMn den Lesefluss sehr. Es ergeben sich daraus viele "Zwei-Satz-Kapitel", die aufzählende Form von Absätzen in der gleichen Form (diesmal ohne Zwischenüberschrift) haben das gleiche Problem. Hier hätte man sich mehr verbindenden, "artikelmäßigen" Text gewünscht, der kausale verbindungen schafft; so kommt ein Ding nach dem anderen (siehe hier unter "Formales"). Die schnelle Suche nach einzelnen Sachverhalten wird erleichtert, dies kommt "Häppchenlesern" sehr entgegen. Aber das ist Jammern auf sehr hohem Niveau, wohlgemerkt. Die SW-Artikel lagen alle sehr eng beieinander und jeder hatte sein spezielles Haar in der Suppe. Kleinigkeiten kann ich vielleicht noch selbst korrigieren. Grüße --Gleiberg 23:14, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Quelle 15: "Löffler G., e.a.: Physiologische Chemie, Springer Verlag, S. 551-564 und 719, ISBN 354009332-X" ist so wie sie darsteht unvollständig: Die ISBN Nummer verweist auf die 2. Auflage von 1979! Nichts gegen alte Quellen, aber bei einem Lehrbuch für studierende der Medizin und Ärzte, so der Untertiel der 2. Auflage, handelt es sich eher um Sekundärliteratur, denn um eine Originalquelle, die hier eigentlich gefordert wäre. --Mirko Junge 21:15, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Mirko, (1) "Original-Research" ist in medizinischen wikipedia-Artikeln gundsätzlich unerwünscht. (s.a. Leitlinien) und dabei kommt eben "Standardlehrbüchern" eine große Bedeutung zu. (2) - ist richtig - und war im Rahmen des SW als Schmakerl auch beabsichtigt - Danke für den Hinweis; doof wie ich bin, hab ich die Jahreszahl und damit das Wichtigste unterschlagen - übrigens stammt das inhaltlich wesentlich referenzierte Löffler-Buch von 2006 - Viele Grüße Redlinux···RM 23:45, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Redlinux, Du irrst gleich zweimal: Die Leitlinien der Redaktion Medizin will sehr wohl eine Angabe von Quellen aus Peer Reviewed Journals, es sollen nur aus Primärquellen keine Theorien entwickelt werden. Die Artikel der Erstbeschreiber sind schon gewünscht. Die Jahreszahl vom Lehrbuch von Georg Löffler ist sehr wichtig: Die ISBN-Nummer verweist nach wie vor auf die Ausgabe von 1979. Bei einem Zitat aus einem Lehrbuch würde ich in einem nach Exzellenz strebenden Artikel immer die aktuelle oder die aktuellste Ausgabe, in der das Zitierte noch verzeichnet ist, erwarten. In der 4. Auflage wäre das Zitat:
  • Petro E. Petrides: Spurenelemente. In: Georg Löffler, Petro E. Petrides (Hrsg.): Physiologische Chemie. 4. Auflage. Springer Verlag, Berlin 1988, ISBN 3-540-18163-6, Kap. 21, S. 589 f.
bzw.
  • Petro E. Petrides: Blut. In: Georg Löffler, Petro E. Petrides (Hrsg.): Physiologische Chemie. 4. Auflage. Springer Verlag, Berlin 1988, ISBN 3-540-18163-6, Kap. 30, S. 792.
Wobei die Seite 792 nichts weiter als ein Verweis auf den ersten Abschnitt ist. Ich würde sie für entbehrlich halten. Grüße, --Mirko Junge 01:04, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Hallo Mirko, ich irre keineswegs (1) "... dabei kommt eben "Standardlehrbüchern" eine große Bedeutung zu. ... (als Antwort auf "... um Sekundärliteratur, denn um eine Originalquelle, die hier eigentlich gefordert wäre.)" - ist ja wohl so, oder? (2) das einzige, was Du mir evtl. "vorwerfen" kannst ist, daß ich auf den 08/15 Springer-Zusatz "Berlin, Heidelberg, New York" verzichtet habe und ich denke auch zurecht, da er ja wohl für die Literaturangabe hier keinen konkreten Mehrwert darstellt. Ansonsten entspricht die Literaturangabe exakt dem (gerade vor mir liegenden) Buch. (3) Wenn Du die 4. Auflage ergänzend im Artikel referenzieren möchtest - von mir aus gerne. Viele Grüße Redlinux···RM 13:25, 20. Apr. 2009 (CEST)"[Beantworten]
Ich habe die 4. (und zur Zeit immer noch aktuelle Auflage) eingefügt. Ich habe die Unterscheidung von Herausgebern und Autor beibehalten. Die Quelle 5 (ebensfalls Löffler) scheint eine falsche Seite anzuzeigen und die gleiche Problem zwischen Herausgeber und Autor zu haben. Noch einmal zur Klärung: Ich werfe Dir gar nichts vor, ich habe lediglich angemerkt. Der Artikel ist wirklich sehr gut und das mit den Quellen läßt sich leicht beheben. Grüße, --Mirko Junge 16:39, 20. Apr. 2009 (CEST) Sehr gut schreiben und dann das Pro vergessen. --Mirko Junge 23:29, 27. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach so ja, ich hatte mich schon gewundert zumal ich doch auch keinen Grund dafür gesehen hatte. - Also viele Grüße und bis zum nächsten Aufeinanderrteffen :-) "nix fia unguad" Redlinux···RM 00:22, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Redlinux, ich habe gestern ein paar der Quellen nachgeschaut und zwischen Herausgebern und Autoren getrennt. Dabei ergaben sich doch einige Änderungen in der Zuordnung der Autorenschaft. Es geht mir nicht darum umbedingt diese Literaturvorlage zu benutzen, sondern die Quellen den echten Autoren zuzuordnen. Grüße, --Mirko Junge 11:13, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Mirko, gerade sehe ich, daß ich Deinen Eintrag seit Tagen überlesen habe - sorry - und danke für Deine Ergänzungen. Was mir in diesem Zusammanhang an wiki besonders gut gefällt ist die Möglichkeit, mit zwei Klick die jeweilige Quelle ansteuern zu können. Deshalb nehm ich für meine Artikel - wenn irgend möglich (ist leider nicht immer möglich) - auch Quellen, die ich direkt verlinken kann. Das macht zwar summa summarum eine Idee mehr Arbeit, als ein herkömmlicher Literaturnachweis, aber ich denke, es rentiert sich auch. Zwei Klicks und man kann lesen, was der Autor verwendet hat = genialer Mehrwert von wiki, das es von anderen Informationsträgern IMHO meilenweit unterscheidet! Viele Grüße Redlinux···RM 19:01, 26. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Saubere Sache. Details: deutschlandlastig (AT / CH ?). Formatierung (fetter Text!) und Länge der Absätze bitte fixen, ggf. zusammenfassen (Bsp. Transport/Speicherung/Ausscheidung.). Gruß, Denis Barthel
Hallo Denis, danke für den Hinweis - Referenz 6: [1] bezieht sich auch auf CH und A - die herausgebende Gesellschaft heißt halt "Deutsche Gesellschaft für Ernährung" - wir dachten, es genüge so - oder sollte man evtl schreiben "... gibt für Österreich, Deutschland und die Schweiz die Empfehlung ...? Was meinst Du, wäre das besser? aber da Du meinst, man solle A und CH noch deutlicher darstellen hab ich den Text mal etwas angepaßt. Viele Grüße Redlinux···RM 15:49, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh, tut mir leid. Dann sollte im Text aber auch vom "deutschsprachigen Raum" o.ä. die Rede sein ... Gruß, Denis Barthel 01:22, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend (1)Die Einleitung kommt mir irgendwie bekannt vor - habe ich die etwa schon einmal in den Anzeigen eines Herstellers von Nahrungsergänzungsmitteln gelesen? Egal, gleich in der Einleitung kommt es faustdick, da dort Aussagen getroffen werden, die so einfach nicht haltbar sind:

(2)„Gefährdet für das Auftreten eines relevanten Selenmangels sind insbesondere Personen, die in Gegenden mit ausgeprägter Selenarmut der Böden leben, aber auch Veganer und Menschen, die über längere Zeit künstlich ernährt werden müssen.“ (3)Im Zeitalter der Globalisierung, in der auch Lebensmittel regelmäßig über Hunderte und mehr von Kilometern transportiert werden und der Anteil der Selbstversorgung oft einen kaum noch messbaren Anteil an der Nahrungsaufnahme hat, ist ein Bezug auf den Wohnort in Regionen mit ausgeprägter Selenarmut der Böden nicht haltbar. Vielfach ist gerade bei bearbeiteten oder fertigen Nahrungsmittelprodukten überhaupt nicht mehr feststellbar, in welchen Regionen die primäre Ausgangspflanze (als Futtermittel für Fleisch, Milchprodukte und Eier, als Grundsubstanz für Backwaren etc.) produziert wurde. (4) Im selben Satz dann der nächste dicke Klotz, da Veganer und Personen, die künstlich ernährt werden müssen, als besonders gefährdet beschrieben werden. Im Umkehrschluss heißt dies nichts anderes, als dass Leute, die tierisches Eiweiß - in welcher Form auch immer - zu sich nehmen, deutlich seltener an Selenmangel leiden. Da aber im weiteren Artikel darauf abgestellt wird, dass Selen ausschließlich im Boden vorkommt, bleibt unklar, wie sich der Anreicherungsprozess in der Nahrungskette unter Einbindung von Tieren vollzieht; (5)wie es bei Fisch aussieht wird gar nicht erwähnt. --Hmwpriv 15:15, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo HmW, (1) ... meinst Du das ernst (Hersteller)? (2) - Das ist ein Satz in der Einleitung, der dann unter Selenmangel#Selenhaushalt_des_Menschen entsprechend differenziert erläutert und mit Quellen belegt ist, (3) s.a. Selenmangel#Vorbeugung entsprechend erläutert und mit Quellen belegt - (Stichwort "Globalisierung", das ist eine Mutmaßung Deinerseits (in Bezug auf Selenmangel), für die wir in der Literatur keinen Beleg gefunden haben - Tatsache ist jedenfalls, daß, wie im Artikel auch dargestellt, in unterschiedlichen Ländern die Aufnahme unterschiedlich ist.)(4) auch das ist im selben Abschnitt unter "Aufnahme und Bedarf" differenziert dargestellt. (5) siehe gleicher Absatz - Der Übersichtlichkeit halber hab ich die Teile Deiner Frage mit Nummern "geübersichtlicht", ich hoffe, das ist Dir recht. Viele Grüße Redlinux···RM 15:57, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo HmW: Zu Deinem Punkt 3: Deine Aussage mit der Globalisierung ist von POV geprägt: Natürlich sind die Nahrungsmittel in westlichen Städten in Folge der 'Globalisierung' meist Hunderte von Kilometern transportiert worden, aber selbst in der Großstadt Shanghai ist das Essen des Großteils der einheimischen(!) Bevölkerung lokal produiziert. Schon in den Vororten ist das Haupttransportmittel für Reis und Gemüse das mit pedalkraft betriebene Lastendreirad. Der Anbau erfolgt auf kleinen und kleinsten (wenige m^2) Parzellen. In den Provinzen ist es dann noch extremer, da gibt es von weither transportierte Lebensmittel nur noch für sehr reiche und Touristen. So könnte man als Kontrapunkt zu Deiner Aussage formulieren: Der Großteil der Weltbevölkerung ernährt sich überwiegend von lokal produzierten Lebensmitteln. Aber das Lemma handelt nicht vom Selenmangel beim Menschen, sondern vom Selenmangel. Es sind auch zahlreiche veterinärmedizinische Quellen angegeben, deren Schilderungen die Ausfälle eindrucksvoll beschreiben. Dass die Ernährung von Weidetieren eher lokal als global ist, liegt auf der Hand. Selenmangel spezifische Ausfälle sind in den im Lemma beschriebenen Regionen zu beobachten. Somit ist die Aussage über die Böden sehr wichtig und sollte auch unbedingt im Lemma verbleiben. Zu Punkt 4: Überleg einmal was mit dem Selen in den Tieren passiert, wenn Du sie isst? Grüße, --Mirko Junge 08:12, 25. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu Punkt 1: Ja, das meinte ich vollkommen ernsthaft. Es ist zwar schon einige Jahre her, aber damals schaltete ein Hersteller ganzseitige Anzeigen, in denen Teile des Artikels nahezu wortgleich vorkamen. Sicher kann das Zufall sein, es ist mir eben nur aufgefallen. Zu den Punkten 2 und 4 wäre es m.E. durchaus hilfreich, wenn eine Ergänzung vorgenommen würde, dass in der Nahrungskette eine Anreicherung stattfindet, denn die ausdrückliche Betonung des Vorkommens im Boden führt insoweit in die Irre, als dass die Annahme entstehen kann, dass eben die Nahrungskette nicht zur Anreicherung führt. Zu Punkt 3: Zumindest in Europa und Nordamerika ist der Regionalbezug für einen großen Anteil der Nahrungsmittel nicht mehr gegeben. Von daher halte ich meine Anmerkung auch weiterhin für gerechtfertigt. Auf Punkt 5 gab es bisher leider keine Antwort. Im übrigen weise ich darauf hin, dass ich nicht mit einem Contra gestimmt habe, sondern eben nur Klärungsbedarf sehe. --Hmwpriv 19:56, 26. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Einleitung habe ich geschrieben, als Zusammenfassung des Artikels, der in mehreren hundert edits entstanden ist. Dabei habe ich aus keiner Anzeige abgeschrieben und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie man mit der Einleitung (geschweige denn mit dem Artikel) Werbung für Substitution mit Selen machen will. Zu deinem Punkt 5 (Frage nach der Anreicherung von Selen in Fischen) haben wir nichts geschrieben, weil in der uns zur Verfügung stehenden Literatur nichts dazu stand. Viele Grüße, --Drahreg·01RM 21:12, 26. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Artikel ist mit über zehn Pros und ohne Gegenstimme nach sieben Tagen in dieser Version vorzeitig exzellent. -- MARK 13:01, 29. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gefährdete Veganer?[Quelltext bearbeiten]

Veganer haben glaube ich die geringsten Probleme mit Selenmangel. Allein in 100g Paranüssen stecken bereits 1,9 mg Selen, bei einem Bedarf von 30 bis 70 µg täglich reichen 1,6 bis 3,7 g Paranüsse pro Tag aus. Selen steckt auch in Kokusnüssen (810 µg/100g) und Steinpilzen (184 µg/100g) ([2]).--Sinuhe20 (Diskussion) 19:37, 11. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Was du "glaubst", ist völlig egal. Dass Vegetarier und Veganer gefährdet sind, steht in der angegebenen Fachliteratur und lässt sich nicht durch Konzentrationsangaben in bestimmten Lebensmitteln widerlegen. --Drahreg01 20:06, 11. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Dann wurde hier vielleicht die falsche oder veraltete Fachliteratur zu Rate gezogen? Das kann jedenfalls nicht mehr der aktuelle Forschungsstand sein.--Sinuhe20 (Diskussion) 20:12, 11. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ok, vielleicht ist es etwas missverständlich formuliert. Veganer sind gefährdet, wenn sie nicht bewusst selenhaltige Nahrung zu sich nehmen. Es gibt aber genügend Lebensmittel, mit denen sie ihren Bedarf decken können.--Sinuhe20 (Diskussion) 20:20, 11. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Dann such "bessere" Literatur heraus. Ich halte übrigens den "Naturarzt" für eine ungeeignete Quelle für diese Änderung. Das wäre vielleicht eine reputable Quelle. Für Paranüsse (brazilnuts) sind die Werte aber so weit gestreut, dass sie nicht sinnvoll verwertbar. --Drahreg01 20:23, 11. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Also die Werte, die Frau Flemmer im Naturarzt angegeben hat, sind wahrscheinlich Maximalwerte. In einem Nature-Artikel werden z.B. für Kokusnüsse auch 810 µg/100 g genannt, allerdings nur für eine bestimmte Sorte, die in Westafrika wächst, während das US Department of Agriculture nur einen Wert von 10,1 µg/100 g angibt. Die Werte hängen also immer von den Böden ab. Paranüsse gelten aber tatsächlich als sehr selenhaltig.--Sinuhe20 (Diskussion) 21:16, 11. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Veganer-Satz[Quelltext bearbeiten]

  • Obwohl tierische Lebensmittel einen besonders hohen Selengehalt haben, gilt gegenüber den Veganern die Selenversorgung von Vegetariern als gesichert und liegt etwa auf dem gleichen Niveau wie bei Personen, die sich mit Mischkost ernähren.
Ich vermute, die folgenden Aussagen stecken da drin:
  • Tierische Lebensmittel haben hohen Serlengehalt.
  • Vegetarier bekommen - im Gegensatz zu Veganern - genug Selen.
  • Mischkostler bekommen genug Selen.
Ist das richtig so?
Warum also "obwohl"? Was ist die Kausalität? Braucht es diesen Nebensatz hier überhaupt?
Vorschlag:
  • Im Gegensatz zu Veganern gilt die Selenversorgung bei Vegetariern als gesichert und liegt etwa auf dem gleichen Niveau wie bei Personen, die sich mit Mischkost ernähren.
GEEZER… nil nisi bene 08:16, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Damit wäre ich einverstanden. --Drahreg01 (Diskussion) 11:09, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich nicht. Syntaktisch wird hier die Selenversorgung von Vegetariern mit Veganern verglichen: „Die Selenversorgung bei Vegetariern gilt im Gegensatz zu Veganern als gesichert.“ Richtig: „Im Gegensatz zur Selenversorgung von Veganern gilt die von Vegetariern als gesichert…“ --BlackEyedLion (Diskussion) 11:42, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Stimmt, das ist besser und eleganter formuliert - aber auf den "obwohl"-Bezug kannst du auch verzeichten. GEEZER… nil nisi bene 10:27, 31. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wie konnte ein so verwirrender Artikel gestern der Tagesartikel sein? Das Komma in der neunten Zeile vor oder in Absatz 2.1 bedeutet, dass die nutritive Muskeldystrophie mit der Weißmuskelkrankheit identisch und von der enzootischen Muskeldystrophie verschieden ist. War das wirklich gemeint? Wenn aber alle drei Begriffe gleichberechtigte Synonyme sein sollen, dann muss das Komma entfernt werden. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 05:35, 31. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]