Diskussion:Serse

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Chronologie (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Die Formulierung "Serse ähnelt in vieler Hinsicht Mozarts Opern." dünkt mich etwas irreführend. Es vermittelt den Eindruck, Händel habe sich an der Methodik Mozarts orientiert. Was natürlich nicht sein kann, da Mozart erst Jahre nach Serse überhaupt auf die Welt gekommen ist. Möglicherweise reicht es, wenn man den Satz dreht "Mozarts Opern ähneln in vieler Hinsicht Serse". Oder aber man formuliert explizit, dass Mozarts Opern später entstanden sind ... "Die später entstandenen Opern Mozarts ähneln Serse in vieler Hinsicht". Beide Varianten sind etwas hölzern formuliert, aber ich krieg im Moment auch nichts Geschmeidigeres hin.

Serse oder Xerxes? (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Also ich würde den Artikel ja "Xerxes" nennen, so heißt die Oper halt auf Deutsch und unter Serse hätte ich sie nie gefunden. Hier z.B.: http://www.rheinoper.de/de_DE/events/repertoire/865275/opera heißt sie ja auch Xerxes (natürlich nicht ohne den Originaltitel "Serse" im Text zu erwähnen). Und Xerxes wird nicht immer von einem Sopran gesungen, sondern oft auch von Counter-Tenören, das wird irgendwie in den Werkdaten auch nicht klar. 88.78.100.119 22:32, 26. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Dem stimme ich sehr deutlich zu. Ich trau mich mal. --Schotterebene (Diskussion) 12:52, 3. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Das ist schon vor sehr langer Zeit entschieden worden: WD:Redaktion Musik/Archiv/Klassische Musik/Archiv2#Originaltitel bei Opern als Lemma oder deutscher_Titel? Ausnahmen sind eigentlich nur kyrillische Titel oder sehr verbreitete Werke. --Rodomonte (Diskussion) 13:11, 3. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Wurde auf Serse zurückgesetzt - mit diesem Hinweis --Schotterebene (Diskussion) 13:13, 3. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]

Stilfragen (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel enthält viele Formulierungen, die vielleicht zu einem CD-Booklet passen, aber nicht enzyklopädischer Stil sind. Insbesondere die Wertungen zur Person fallen mir auf und sollten gestrichen oder umformuliert werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:23, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Diesen Einwand kann ich nachvollziehen. Welche Sätze, außer dem von Dir schon gestrichenen, fallen denn da noch besonders ins Gewicht? Jan Freiheit (Diskussion) 18:53, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

  • , obwohl immer noch nicht klar ist, inwieweit sie persönliche, antagonistische Gefühle gegen Händel hegten; es ist möglich, dass eine gewisse politische Motivation mit ins Spiel kam, und es ist ebenfalls möglich, dass Friedrich einfach seinen Vater, König Georg II., einen ergebenen Bewunderer Händels, ärgern wollte.
  • Weder finanzielle noch gesundheitliche Katastrophen kamen dagegen an, selbst angesichts eines desinteressierten Publikums, eines veränderten Musikgeschmacks und Gerüchten über seine schwindende Macht blieb er standhaft.
  • teilte sich dort jedoch die Saison mit dem Komponisten Giovanni Pescetti, der wahrscheinlich diejenigen zufrieden stellen sollte, die die Leichtigkeit des neuen vorklassischen Stils Händels altmodischer, kontrapunktischer Tugend vorzogen.
  • Für Händel bedeutete der Tod der Königin einen herben persönlichen Verlust
  • Man wird keinen deutlicheren Beweis finden für seinen Elan, seine Ausdauer und Hartnäckigkeit –
  • Finanziell ohnehin in einer angespannten Situation, erreichte Händel jetzt eine Drohung, die für einen Mann von Händels Charakter schrecklich sein musste, um so schrecklicher, als sie von einer Person ausging, welche ihm eigentlich lebenslang Dank schulden sollte.
  • Aurelio del Pò, der rohe, streitsüchtige Gemahl der Anna Maria Strada, einer Sopranistin, die über viele Jahre Händels treue Primadonna war, hatte sich auf ihr Zureden und sonstiger Freunde Händels ein Jahr lang mit Wechseln und Versprechungen besänftigen lassen. Als er aber in diesem Winter keine Gelegenheit fand, seiner Frau eine Anstellung zu verschaffen, forderte er das geschuldete Geld und drohte Händel sogar mit dem Schuldgefängniss.
  • Es ist für Händel bezeichnend, dass er in dieser Zeit finanzieller Notlage, das Auge für seine bedrängten Mitmenschen behielt

Diese Formulierungen sind mir auf die Schnelle aufgefallen. An sehr vielen Stellen wird implizit gewertet und mit moralischen Etiketten gearbeitet. Es ist z. B. nicht Aurelio del Po zwangsläufig ein böser Mensch, bloß weil er sein Geld zurück will und das Schuldgefängnis drohte ihm wohl auf Grund der Gesetzeslage. Im Gegenteil, nicht jeder Gläbiger lässt sich ein Jahr lang hinhalten und geplatzte Wechsel führen auch heute noch unmittelbar zur Pfändung bzw. Insolvenz.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:35, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Da es sich um unzulässige wörtliche Textplagiate aus den jeweils angegebenen Quellen handelte, habe ich die betroffenen Abschnitte entfernt. --Rodomonte (Diskussion) 09:22, 22. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Ist der Umfang sinnvoll? (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Angeregt durch einen Radiobeitrag wollte ich mich eben mal über die Oper Xerxes informieren. Da ich meinen gedruckten und gebundenen Opernführer nicht gleich fand, habe ich schnell mal in Wikipedia reingeklickt. Aber dieser Artikel hat es mir trotz (oder wegen) seines Umfanges verdammt schwer gemacht, mein Informationsbedürfnis zu stillen.

Für mein Gefühl verliert sich der Artikel in dermaßen vielen Einzelheiten, dass man das Wesentliche zur Oper selbst nicht mehr findet. Mir erschließt sich offengestanden nicht, warum zum Beispiel im Abschnitt "Entstehung" die vielen Details aus Händels Lebenssituation vor der Beisetzung von Königin Caroline für den Artikel überhaupt nötig sind. Meines Erachtens wären sie im Artikel über Händel besser aufgehoben. Auch in anderen Abschnitten muss man erst wahnsinnig viel lesen, bis man wirklich was über die Oper erfährt. Und - zugegeben - solche Sätze wie dieser machen mich ratlos:

"In einem Aufsatz über „Händels ‚Largo‘ als Musik des Goldenen Zeitalters“ hat Wolfgang Osthoff dargelegt, dass die Platane im antiken Persien als heiliger Baum verehrt wurde und dass Händel mit der Vertonung des Ombra mai fù in der pastoralen Tonart F-Dur, mit der Tempobezeichnung „Larghetto“ und mit der charakteristischen Punktierung der daktylischen Arienverse musikalisch sowohl das Numinose der Platane als auch das „Goldene Zeitalter“ zu evozieren trachtete, den Traum von einem irdischen Paradies, in dem Friede und ewiger Frühling herrschte."

Ich vermute, es geht auch etwas einfacher, fühle mich aber nicht in der Lage selbst Hand anzulegen, da ich den Sinn bisher nicht ganz erfassen konnte. (Ich weiß zwar was ein Pastor ist und was pastorales Handeln beinhaltet, aber warum ist irgendeine Tonart "pastoral"?).

Alles in Allem: ich hoffe das wirkt jetzt nicht zu harsch, aber ich würde mich freuen, wenn es gelänge, den mit viel Mühe erstellten Artikel etwas zu straffen und vor allem übersichtlicher zu gestalten. Vor allem sollte das wesentliche, unmittelbar zhur Oper gehörende mehr an den Anfang und die Hintergrundinformationen mehr nach hinten verlagert werden.--Vingerhuth (Diskussion) 22:03, 14. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dank an Jan.freiheit für den Link zur Pastorale, das hat geholfen. Ich habe mich jetzt doch an den Bandwurmsatz rangetraut und hoffe dass es so passt. Aus dem "ewig Frühling" habe ich "immer Frühling" gemacht, weil dieser Frühling nicht ewig, sondern nur so lange wie das Goldene Zeitalter existierte (also ein definitives Ende hatte). --Vingerhuth (Diskussion) 21:17, 15. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schade um den schön, wenn auch anspruchsvoll formulierten Satz von Silke Leopold. Aus meiner Sicht hätte es gereicht, nur das Wort "evozieren" auszutauschen. Wie es jetzt ist, funktioniert die Passage "In einem Aufsatz über dieses sogenannte „Händels Largo“ als Musik des „Goldenen Zeitalters“" leider nicht, da der Titel des Aufsatzes "Händels Largo als Musik des Goldenen Zeitalters" ist und das kann nicht "sogenannt" sein. Gibt es noch andere Vorschläge? --Jan Freiheit (Diskussion) 19:13, 16. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

"Ombra mai fu" - Das "più" an letzter Stelle bezieht sich sprachlich und sinngemäss eindeutig auf alle drei Adjektive, die daher alle drei im Komparativ erscheinen müssen; das die Adjektive scheinbar trennende Komma ist nicht original. JKS (Diskussion) 23:30, 20. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da es sich um unzulässige wörtliche Textplagiate aus den jeweils angegebenen Quellen handelte, habe ich die betroffenen Abschnitte entfernt. --Rodomonte (Diskussion) 09:22, 22. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Partitur von Serse (Händel-Werkausgabe, hrsg. v. Friedrich Chrysander, Leipzig 1884)[Quelltext bearbeiten]

Der Link ist tot -- 77.64.138.133 16:25, 16. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

Libretto von Serse (PDF, 451 kB) - ebenso! -- 77.64.138.133 16:27, 16. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]
https://docplayer.org/79216138-Haendel-serse-xerxes-opera-in-tre-atti-libretto-nach-after-niccolo-minato-und-and-silvio-stampiglia-hwv-40.html = Titelverzeichnis --77.64.138.133 18:52, 16. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]