Diskussion:Shinagawa

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Prostitution[Quelltext bearbeiten]

In Prostitution. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Band 13, Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig/Wien 1885–1892, S. 417. steht: "Sinagawa, eine Vorstadt Tokios, wird nur von Freudenmädchen bewohnt". War da mal etwas dran? Sollte das hier ergänzt werden? --Flominator 08:51, 17. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Das bezieht sich wohl auf die alte Poststation Shinagawa-juku, die damals die letzte vor der Hauptstadt an der damals wichtigsten Fernstraße Tōkaidō war und demzufolge auch sehr bedeutsam war. Nach ja:品川宿#品川宿 gab es dort 1843 92 Gasthäuser und 64 Teehäuser, wobei die Serviererinnen (meshimori onna) – von denen 1844 1.348 gezählt wurden – auch sexuelle Dienstleistungen anboten, was anscheinend so verbreitet war dass es den Spruch gab „Yoshiwara im Norden, Shinagawa im Süden“ (北の吉原、南の品川, kita no Yoshiwara, minami no Shinagawa). Nach Yoshiwara#Meiji- und Neuzeit wurde in Shinagawa dann offiziell 1872 neben vier weiteren Stadtteilen (zusätzlich zu Yoshiwara) ein Rotlichtviertel eingerichtet. --Mps、かみまみたDisk. 21:14, 17. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]