Diskussion:Sinn und Form

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Aussage überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

"Trotz des Fehlens einer Zensur stand die Zeitschrift unter ständiger Beobachtung."

Ich halte die Aussage für total überarbeitungswürdig!

Mein Vorschlag:

Die Zeitschrift unterlag einer ständigen Beobachtung, deren Ausmaß einer nicht offiziellen Zensur gleichkam.

Begründung: Die letzte Doppelausgabe unter dem Chefredakteur Peter Huchel, der wußte, daß man ihn ablösen würde, erschien unter Umgehung dieser geheimen Zensur, was Huchel durch einen Publikationstrick bewerkstelligt hatte. Fazit: Die Ausgabe wurde in nur wenigen Exemplaren offiziell verkauft. Ab Mittag des Erscheinungstages waren alle Verkaufsexemplare zumindest in Ostberlin beschlagnahmt worden! Ich hatte ein Exemplar gegen 10 Uhr in der Buchhandlung "Das gute Buch" am Alexanderplatz gekauft. Als ich es Kommilitonen zeigte, waren die über die Brisanz des Inhalts total erstaunt. Als ich gegen 14 h in der Buchhandlung nach einem weiteren Exemplar fragte, bat mich der Verkäufer um einen Moment Geduld. Er wolle 'von hinten' Exemplare holen. Ich schlich mich hinter die Tür und hörte, wie er telefonierte und sagte, daß ein Käufer des Exemplars ein weiteres kaufen wolle. Ich ging schnell zum Ausgang, wurde dort zurückgerufen, rannte schnell ins Berolinakaufhaus, das verschiedene Eingänge hatte und entkam! ;-)) Ich besitze das Exemplar natürlich noch! (nicht signierter Beitrag von 92.230.186.204 (Diskussion | Beiträge) 22:32, 11. Aug. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Der Satz ist von mir. Bitte auch den relativierenden Rest des Abschnitts lesen. Der ganze Abschnitt beruht auf der verlinkten Quelle, einem Interview mit Sebastian Kleinschmidt. Er sagt dort ausdrücklich: "Es gab also für uns keine Zensur oder Vorzensur, allerdings..." und dann kommt die Beschreibung der Situation, wie sie hier im Artikel zusammengefasst ist. Deine Aussage "...deren Ausmaß einer nicht offiziellen Zensur gleichkam" wäre also erstmal WP:TF, die der Quelle widerspricht. Wenn du den ganzen Abschnitt unzureichend findest und andere Quellen hast, darfst du ihn gerne überarbeiten; so ist dein Vorschlag aber erstmal nicht durch die momentane Quellenlage gedeckt. Deine persönliche Erfahrung glaube ich dir; aber dass die Zeitschrift unter ständiger Beobachtung stand, steht ja auch schon drin ;-) Grüße, -- wtrsv 23:11, 11. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

bei mir tot (404), bitte prüfen und gegebenenfalls löschen. mfg Mbdortmund 23:40, 30. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

  • Von Dieter Nolls Stasiakte mal abgesehen ist der einzige im Artikel verwendete Einzelnachweis ein Interview mit dem langjährigen Chefredakteur. Gibt es keine unabhängigen Quellen?
  • Das Interview ist übrigens nicht wie angegeben von 2009, sondern wurde in Sinn und Form 01/1999 veröffentlicht.
  • Und vor allem sind die Inhalte des Interviews - wenn man es denn schon als einzige Quelle verwenden will - im Artikel sinnentstellend wiedergegeben. Kann man nicht wenigstens korrekt zusammenfassen, was dort gesagt wird?

Godung Gwahag (Diskussion) 23:02, 26. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Sinn und Form im wahrsten Sinn des Wortes[Quelltext bearbeiten]

Was ist denn das für ein dürftger Eintrag von Artikeln zu dieser namhaften Literaturzeitschschrift?

Da wird Wilhelm Girnus genannt, sein Stellvertreter Armin Zeisler nicht. Es fehlen weitere wichtig Informationen. Der Redaktionsbeirat dieser Zeitschrift setzte sich zusammen aus: Für Literatur und Sprachpflege: Helmut Baierl, Franz Fühmann, Wolfgang Kohlhaase, Günther Rücker, Helmut Sakowski, Erwin Strittmatter und Robert Weimann. Für den Bereich bildende Kunst waren zuständig: Peter H. Feist und Wermer Klemke. Für den Bereich darstellende Kunst waren zuständig: Gerhard Scheumann und Manfred Weckwerth. Für den Bereich Musik: Paul Dessau und Kurt Schwaen. In der Literaturzeitschrift gab es ausschließlich Beiträge zur Literatur. Gedruckt wurde diese Zeitschrift vom: Rütten&Loening Verlag-Berlin. Die Ausgaben erfolgte in Abständen von zwei Montaten. Beispiel: Dreißigstes Jahr / 1978 / Viertes Heft - Juli/August DDR 4,00 M

Es sollte sich doch wohl jemand finden, der das Wirken dieser Literaturzeitschift und deren Geschichte in würdiger Form und allumfassend in den Artikeln wiedergibt. Da fehlt nicht nur einiges, sondern....--Anlöfe (Diskussion) 11:28, 23. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]