Diskussion:Slutwalk

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Slut walk oder Slutwalk?[Quelltext bearbeiten]

Diese Frage müssen wir noch entscheiden. Ich habe entsprechende Veränderungen einer IP zunächst gesichtet, aber natürlich muss die Terminologie im Text mit dem Lemma übereinstimmen. Artikel auf Slutwalk (eigentlich üblicher) verschieben oder aus Slutwalk im Text wieder Slut walk machen? -- Die Sengerin 12:12, 17. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Meine Änderungen[Quelltext bearbeiten]

Dass Slutwalks nur in westlichen Metropolen stattfinden habe ich rausgenommen, weil es zum einen nicht stimmt (Taz berichtet über Slutwalks in Indien) und zum anderen Theoriefindung ist (Dass Slutwalks nicht auch in kleineren Städten stattfinden können, müsste belegt werden). Bei den Weblinks habe ich die Links zu den einzelnen Städten durch einen Übersichtslink ersetzt, da Wikipedia keine Linksammlung ist. --H2SO4 12:07, 28. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Erster Deutscher Slutwalk[Quelltext bearbeiten]

Habe den Termin für den ersten deutschen Slutwalk entfernt, da in Passau (BY) bereits am 23.07.11 ein Slutwalk stattfinden soll (http://de-de.facebook.com/SlutWalkPassau). Als ersten Slutwalk habe ich das aber dann selbstverständlich nicht angefügt. Nur weil ich nicht von einem früheren weiss, heisst das nicht, dass kein früherer existiert. (nicht signierter Beitrag von 132.231.54.1 (Diskussion) 13:39, 20. Jul 2011 (CEST))

Intention des SlutWalks[Quelltext bearbeiten]

Meiner Meinung nach ist die Intention des SlutWalks nicht ausschließlich, "sich selbstbestimmt kleiden zu dürfen", ohne die Schuld an einer Vergewaltigung auf sich zu ziehen, sondern weiter gefasst: SlutWalks richten sich gegen sämtliche Vergewaltigungsmythen, egal woher sie rühren. Egal ob es um Kleidung (Minirock etc., oder Transmenschen gekleidet gemäß ihrem Wahlgeschlecht), sozialen Status (Prostituierte oder aus einer sozial schwachen Schicht), oder gar die Lolitatheorie (Sie wollte es ja.) geht. (nicht signierter Beitrag von 79.229.125.159 (Diskussion) 11:11, 28. Jul 2011 (CEST))

Schlampenmarsch[Quelltext bearbeiten]

Da im Deutschen derartige Veranstaltungen Schlampenmarsch heißen, schlage ich eine Verschiebung vor. 85.179.38.171 12:02, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also die Google-Treffer der ersten Seiten waren allesamt Zeitungsartikel, die eher den Eindruck erweckten, dass der Autor den Begriff übersetzt hatte, damit ihn auch die, dem englischen unkundigen, Leser verstehen konnten. Von daher klares Veto gegen die Verschiebung. Dass es im Text so dargestellt wurde, als sei der Begriff allgemein üblich, habe ich auch mal rausgenommen. Es müsste zumindest erstmal hier diskutiert werden, wie gebräuchlich er überhaupt ist. --H2SO4 12:29, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit Verlaub, aber der Begriff hat alleine 25.000 Google-Treffer. Schlampenmarsch ist ein vollwertiges Synonym zu Slutwalk. Deine Recherche muss zudem fehlerhaft gewesen sein. Ich finde alleine 21.400 Google-Treffer, in denen zwar Schlampenmarsch, aber nicht Slutwalk vorkommt. Eine Google-Recherche zum Begriff Slutwalk ergab vielmehr, dass es sich dabei meist um die Berichterstattung über Schlampenmärsche in englischsprachigen Staaten wie Kanada und den USA handelte. Hingegen gibt es zahlreiche deutsche Schlampenmärsche, die sich selbst auch genauso nennen. Dies sind weitere Indizien dafür, dass der Artikel unter Schlampenmarsch stehen sollte statt über Slutwalk. Am Ende ist dies eben doch die deutschsprachige Wikipedia. 85.179.38.171 12:38, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
25k google treffer sind kein hinweis auf ein "vollwertiges Synonym", ebenfalls kein beleg nach WP:Q. aus meiner sicht eher begriffsfindung. alles weitere hat H2SO4 bereits geschrieben. --ΚηœrZupator   12:50, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hast Du meinen letzten Kommentar überlesen: Es gibt über 20.000 Google-Treffer, die den Begriff "Schlampenmarsch" verwenden, ohne Slutwalk zu verwenden. Es ist ein Synonym, das von zahllosen Veranstaltungen in Deutschland statt Slutwalk verwendet wird. Qualitätsmedien wie Zeit, taz, Süddeutsche verwenden den Begriff, ohne Slutwalk zu verwenden. Es besteht kein Zweifel an der Existenz des Begriffs und daher auch keinen Grund, ihn aus dem Artikel zu entfernen. 85.179.38.171 12:57, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt gar nicht, nicht mal 400 Treffer für Schlampenmarsch ohne Slutwalk, aber dafür erheblich mehr für "Slutwalk" auf de-Seiten.--Wiggum 13:01, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber deswegen muss man den Begriff, den es eindeutig gibt, doch nicht gleich entfernen und sogar die Weiterleitung schnelllöschen und dazu noch einen Bearbeitungskrieg durch ständiges Zurücksetzen anzetteln? 85.179.38.171 13:05, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
reinquetsch: der begriff wird in den von dir angegebenen quellen als wortwoertliche uebersetzung genutzt. das hat H2SO4 aber auch schon geschrieben. und ja weil ich das als begriffsfindung ansehe kann ich jederzeit einen sla stellen. du kannst doch in einspruch gehen und es gibt eine loeschdisk. wo ist das problem? das loeschen des LA hilft hier nicht weiter. --ΚηœrZupator   13:09, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du kennst aber schon den Unterschied zwischen einem LA und einem SLA? 85.179.38.171 13:11, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, die Übersetzung aufzunehmen und eine Weiterleitung einzurichten halte ich auch für sinnvoll.--Wiggum 13:06, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht kannst Du die mal einfügen, falls Du Admin bist, den Artikel dann sperren. Knoerz ist hier leider nicht zu stoppen. Ob man den Artikel dann verschiebt, kann man ja in Ruhe diskutieren. Du hast gute Argumente dagegen, ich gute dafür eingebracht, da wird man sich schon auf den sinnvolleren Begriff einigen. 85.179.38.171 13:08, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

kann der EW bitte aufhoeren?! es wurde durch Engie ein kompromiss in den artikel aufgenommen. mit dem wohl jeder ausser die IP leben kann. --ΚηœrZupator   13:28, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bislang wurde nicht ausreichend belegt, dass es sich bei Schlampenmarsch lediglich um eine "Umschreibung" handeln soll. Viele Internetseiten und Zeitungsartikel benutzen primär diesen Begriff und nennen dann auch den Begriff SlutWalk im Zusammenhang mit der Veranstaltung in Toronto. Die Veranstaltung in München heißt bspw. Schlampenmarsch. Beide Begriffe sind gleichwertig und das sollte nicht durch Klammern in der Einleitung verschleiert werden. (Ich frage mich die ganze Zeit, welche Motivation hinter der Unterdrückung des Begrigg Schlampenmarsch steckt, zumal ich die Aktionen für sehr wichtig halte und aktiv unterstütze.) 85.179.38.171 13:48, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Woher stammt die Information, dass die Veranstaltung in München unter "Schlampenmarsch" läuft? Von der Webseite der Veranstalter jedenfalls nicht: https://www.facebook.com/SlutWalkMunich --H2SO4 14:01, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vllt. von der SZ.--Wiggum 15:40, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@85.179.38.171, Der Slutwalk in München heißt Slutwalk und nicht Schlampenmarsch, zumindest in der Selbstbezeichnung. Die Begriffe sind gerade nicht gleichwertig, da bei einer Übersetzung von "Slutwalk" in "Schlampenmarsch" der genaue Bedeutungsgehalt nicht mittransportiert wird und werden kann. Das geht schon allein deshalb nicht, weil die Signifikate, also die jeweils bezeichneten Vorstellungsbilder von "Slut" und "Schlampe" durch verschiedene sprachräumliche Prägungen nicht genau deckungsgleich sind. Jeder Übersetzungsversuch ins deutsche bleibt unbefriedigend, zumal die Plural- Übersetzung "Schlampenmarsch" plötzlich vielmehr als "Slutwalk" (wo Slut im Singular vorliegt) suggeriert, die Demoteilnehmer*innen seien wirklich Schlampen: Entweder weil sie sich selbst so sehen oder weil sie äußerlich von der Presse so beurteilt werden. "Schlampenmarsch" hat also meiner Meinung nach mehr Identifikationscharakter. Der Begriff "Slutwalk" dagegen lässt noch mehr Raum für eine Wortbedeutung, bei der es sich um eine politische Protestform rund um das "Konzept" oder das Bild der Slut drehen kann: Das dreht sich dann um Fragen wie: "Sollten Menschen nicht das Vermögen haben, die Situationen selbst zu wählen, in denen sie sich als "Slut" bezeichnen oder anderen gestatten, als "Slut bezeichnet zu werden?" Dazu der pfiffige Einwurf aus der sprachpsychlogischen Ecke: [...]"Außerdem lässt “Slutwalk” sich nicht ausschließlich mit “Marsch der Schlampen” übersetzen. Es kann genauso bedeuten “Aktion, die sich um das Konzept “Schlampe” dreht, es nutzt, damit spielt” – und kann damit genauso Plattform für Widerstand gegen diese Bezeichnung überhaupt sein wie für Reclaiming oder, wie Ur-Slutwalk Toronto betont, “ Reapropriation“, also Wiederaneignung des Begriffs und Neudefinition - oder aber auch, um “Schlampe” als die leere Worthülse zu entlarven, die übrig bleibt, wenn der Begriff von seinen misogynen Inhalten befreit wird, indem die darin manifeste verzerrte Wahrnehmung von (vorwiegend) weiblicher Sexualität mit dem Ziel, diese zu kontrollieren und zu maßregeln, bloßgelegt und zurückgewiesen wird."[...] Der Begriff "Slutwalk" will also mehr Wert auf den differenztheoretischen Aspekt legen, dass sich Begriffsbedeutungen verschieben können und nicht so eng an das Bezeichnete gekoppelt sein müssen. Wie der Begriffe "queer" kann er sprachpolitisch auf ein anderes Signifikat umgemünzt werden. Auf diesen wichtigen Unterschied hinzuweisen und ihn nicht unter den Teppich zu kehren oder die gesamte Protestform des Slutwalk hier in wikipedia autoritär umzudeuten, indem man den Artikel auf ein anderes Lemma verschiebt, halte ich schon für wichtig. Ich schlage deshalb vor, die deutsche Übersetzung in Klammern zu lassen, und mit einem kurzen und griffigen Verweis zu versehen, dass es sich um eine Übersetzung der Presse handelt und weniger eine Selbstbezeichnung der Veranstalter*innen. Der Artikel sollte aber auf gar keinen Fall verschoben werden.--CedricBLN 16:10, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]


Kontroverse um die Intention der Teilnehmerinnen[Quelltext bearbeiten]

Warum wurde das denn gelöscht? Ich habe das eine Wort das man beleidigend finden könnte ersetzt, falls das das Problem war. Wenn man ansonsten ein Problem mit der Anmerkung hat kann man diese gerne ignorieren oder kommentieren, aber nicht einfach löschen. Wenn übergewichtige Männer auf die Straße gingen um dagegen zu demonstrieren, daß man Sie immer magersüchtig nennt würde das doch auch im Artikel Erwähnung finden.

Wenn der Slutwalk überhaupt diskutiert wird, dann hauptsächlich deshalb weil die Teilnehmerinnen fast ausschließlich Frauen sind, die eher nicht als Schlampen angesehen werden. Der größte Teil der Teilnehmerinnen ist, wenn wir hier mal ganz ehrlich sind, unattraktiv. Die Teilnehmerinnen der Demonstration demonstrieren gegen ein Problem von dem Sie durchschnittlich gesehen wohl am wenigsten betroffen sind. Gerade den Teilnehmerinnen dürfte es äußerst selten passieren (falls überhaupt), daß diese aufgrund von "gewagter Kleidung" auf Ihr Aussehen reduziert werden. Da dies die häufigst vertretene Meinung zu diesem Thema im Netz ist sollte man die Problematik eventuell unter Kontroverse erwähnen. Solche Blogeinträge finden sich zuhauf. Auch wenn sich dieser nicht gerade als Quelle eignet. [1], [2] usw. ...--85.181.213.174 13:46, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Problem ist, dass es für die Feststellung "Sexisten finden dass am Slutwalk nur hässliche Feministinnen teilnehmen" eine Sekundärquelle benötigt wird, weil Originalquellen nicht zulässig sind. Ansonsten habe ich es gelöscht, weil der Beitrag doch sehr verdächtig nach genau der angesprochenen sexistischen Gülle klang. --H2SO4 14:25, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Warum denn Sexisten? Die Überzahl der unattraktiven Teilnehmerinnen ist so deutlich, daß es nicht mal der Spiegel geschafft hat, ein paar Fotos von hübschen Teilnehmerinnen zu finden. Und SPON lässt normalerweise keine Gelegenheit aus, von jedem beliebigen Event, vollkommen zusammenhanglos hübsche Teilnehmerinnen in den Bilderserien zu platzieren. Selbst die Bildzeitung hat wahlweise unbebilderte Artikel oder nur Bilder von Menschenmengen veröffentlicht. Das spricht Bände. Das ist ja keine persönliche unbelegbare Meinung von mir, sondern der allgemeine und geschlechts unabhängige Konsens zu dieser Veranstaltung. --85.181.213.174 14:46, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, eine noch sexistischere Aussage als "Beim Slutwalk nehmen doch nur Frauen teil, die so hässlich sind, dass sie eh nicht vergewaltigt werden" zu finden, dürfte schwer werden. Von daher ist dieser Abschnitt auch gleich wieder weg, wenn du nicht seriöse Quellen auftreibst. --H2SO4 15:03, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Erstens habe ich diese Aussage nicht getroffen und zweitens geht es bei dem Slutwalk nicht ausschließlich um Vergewaltigung sondern mitunter darum das sexy Kleidung keine Aufforderung ist die Trägerin anzumachen. (Steht so auf den Plakaten) Und gerade das ist das etwas bizarre und häufig kontrovers diskutierte an dieser Veranstaltung. Quellen gibts dazu 10.000, ich suche mal eine seriöse. Wird schwierig, da große Medien sich meist davor hüten, darauf hinzuweisen das "der König nackt ist". --85.181.213.174 15:12, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das z.B. ist ein kritischer Artikel zu diesem Thema. Der Journalist war Autor der Washington Times und hat einen Wikipediaeintrag. [3] Der Artikelname "large-crowd-of-unattractive-women-attend-slutwalk-parade-in-boston" ist eine Beschreibung der Realität und keine Beleidigung oder Propaganda. Und es gibt die Meinung wieder die allumfassend kundgetan wird, wenn man das Thema Slut Walk (egal ob gegenüber Männern oder Frauen) anspricht. --85.181.213.174 15:50, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Okay, ich schlage folgende Formulierung vor:

Der rechtskonservative Blogger und Journalist Robert Stacy McCain kritisierte die Slutwalks als Aufmarsch hässlicher Frauen, die Unfug forderten. Er bezeichnete Feminismus als totalitär, da er Aussagen, wie jene, dass Vergewaltigung eine Problem sei, dass immer existiert habe, weswegen Frauen, die sich sexy kleiden, unnötige Risiken eingingen, unterdrücken wolle.

Von mir aus, ist diese Position nicht weiter interessant. Aber vielleicht finden sich ja noch mehr Leute, die dies im Artikel haben wollen. --H2SO4 16:56, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Guter Ansatz. Wie wäre es mit einer Ergänzung. " Der rechtskonservative Blogger und Journalist Robert Stacy McCain kritisierte die Slutwalks als Aufmarsch hässlicher Frauen, die Unfug forderten. Er bezeichnete Feminismus als totalitär, da er Aussagen, wie jene, dass Vergewaltigung eine Problem sei, dass immer existiert habe, weswegen Frauen, die sich sexy kleiden, unnötige Risiken eingingen, unterdrücken wolle. Die Slutwalks seien ein militanter Protest, welcher als Propagandawaffe zur Dämonisierung der Männer und als Mittel zur Einschüchterung der Kritker am Feminismuss missbraucht wird." Das ist die Quintessenz die er am Ende des Artikels zieht. --85.181.213.174 17:03, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Oh, ganz vergessen zu antworten: Angesichts des Echos das der Herr in der Presse gefunden hat, halte ich bereits eine Erwähnung für zuviel (Bislang scheint sich auch niemand gefunden zu haben, der dies anders sieht), zum anderen beschäftigt sich der Sermon nur am Rande mit dem Slutwalk, der Rest ist der übliche Hass gegen Feministinnen. Daher ist es erst recht überflüssig ihn in voller Breite auszuführen. --H2SO4 23:47, 23. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ideologie Quellen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe eigentlich nach Quellen aus Kanada gesucht, woher die Auffassung stammen könnte, daß "richtige" Bekleidung, die Wahrscheinlichkeit von Vergewaltigung verringere. Ich hatte gehofft irgendeine sei es religionsgeprägte oder statistikgedeckte Auffassung zu finden, die in Kanada verbreitet ist. Wenn der Polizist eine allgemeine Auffassung verbreitet hatte, wäre das wichtig zu erwähnen, woher er sie hat. Jetzt stoße ich aber auf sehr fragwürdige "Aufklärungsseiten", die wiederrum behaupten, daß Kleidung keine Rolle spiele. Fragwürdig deshalb, weil keine Quellenangaben zu Studien vorhanden sind. Vermehrt bekomme ich den Eindruck, daß hier rein ideologische Autoren die Urquelle sind, weil sich das in so etwa so anhört "von klein auf bekommen wir (Frauen) gesagt, was wir anziehen dürfen...". Auch diese Quellen muß man in dem Artikel nennen. Wikipedia ist ja keine Schleuder für Ideologen. Auf wen gehen also diese Thesen zurück??? --95.89.158.201 00:37, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Weiß noch nicht, ob es relevant ist, die Frage ist noch, wer ist Avalon und woher haben die ihre Daten bzw. Ideen. http://www.dominionpaper.ca/articles/3497 "This year in Halifax the Avalon Sexual Assault Centre declared May Sexual Assault Awareness Month. ... Avalon’s mission is to shift responsibility from the survivor to the attacker by educating the public." --95.89.158.201 01:03, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es geht doch bei den Slutwalks nicht darum welche Auswirkung Kleidung auf Vergewaltiger hat, sondern darum dass die Aussage dass Frauen sich nicht sexy kleiden sollen, natürlich auch aussagt, dass die Frau eine Mitschuld an der Vergewaltigung hat, weil sie sich falsch gekleidet hat. Somit ist die Statistik dazu ziemlich nebensächlich. --H2SO4 01:17, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein. Die eine Aussage hat semantisch rein gar nichts mit der anderen zu tun. Einen solchen Zusammenhang muß man erstmal konstruieren. Das kann man nur tun, indem man den Betroffenen fragt, was er zur Mitschuld von Vergewaltigungsopfern meint. Ansonsten ist es per Definition klar eine Unterstellung. :)
Eine Statistik ist dann wichtig, wenn derjenige der sowas sagt, dabei diese Statistik eben im Sinne hatte. Wenn tatsächlich statistisch gesehen Frauen, die sich aufreizend kleiden, eher zu Opfern von Gewalttaten werden, wäre es nicht wichtig, das Ihnen zu sagen? Der Polizist wird im Artikel nur negativ dargestellt, ohne daß selbstkritisch in Betracht gezogen wird, daß er womöglich zum Opfer wurde. Ich vermute sogar, daß es sich um einen sehr aufrechten Menschen dabei handelt, der nie im Leben jemand etwas angetan hatte und alles andere als Frauenfeindlich ist. --95.89.158.201 03:02, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Angesichts dessen, dass sich der Polizist dafür entschuldigt hat, dass die Aussage missverständlich war, würde ich auch davon ausgehen, dass er es ist. Wahrscheinlich wollte er tatsächlich sagen "Zieht besser keinen Minirock an. Die Wahrscheinlichkeit ansonsten von einem dieser Schwanzgesteuerten Widerlinge vergewaltigt zu werden, ist zu hoch". Aber durch die Verwendung des Wortes "Schlampe" hat es halt die Konnotation bekommen, dass ein Vergewaltigungsopfer, das einen Minirock trug, den Eindruck erweckt hat, Sex haben zu wollen.
Problem ist, dass wir nur auf Quellenbasis arbeiten können. Die Aussage dass der Polizist die Konnotation nicht wollte, ist durch seine Entschuldigung belegt. Alles weitere wäre TF. --H2SO4 15:10, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry, ich bin durch die Quellen, die ich hier angegeben habe durch. Ich steige aus. SlutWalk ist doch ein Hoaxmarsch oder eine Art Aprilscherz, ich weiss es nicht genau. Das wird ja so ähnlich wie die Loveparade, wenn es sich denn durchsetzt - kein Teilnehmer wird genau sagen können, weshalb er da ist. Die Leute, die dadran teilnehmen haben doch gar keine Ahnung von Vergewaltigung und schon gar nicht von deren Opfern. Man protestiert gegen schlechte Schlagzeilen aus Vergewaltigungsprozessen, na super. Ich verabschiede mich leider dann. --95.89.158.201 23:14, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du ignorierst hier vollständig das es um eine rein ideologische Veranstaltung von politischen Extremisten geht. Es geht nicht darum ob der Polizist Recht hat oder nicht. Die Slut Walks sind nur die Instrumentalisierung von "Irgendwas mit Sexyness und Vergewaltigung" um wieder mal den Feminismus ins Licht der Öffentlichkeit zu bringen. Es gibt einen Grund warum mehr als der halbe Artikel aus Kritik besteht und das Thema Slut Walks allgemein etwas mit hochgezogener Augenbraue betrachtet wird. Die Slut Walks sind halt "as phony as a three dollar bill". Die Aussage ist nicht "Wir wollen uns anziehen dürfen wie wir das wollen" Das "dürfen" Frauen sowieso. Zum Thema Vergewaltigung gäbe es 100 Themen, für die ein Marsch viel mehr Sinn machen würde. "Wir wollen einen besseren Schutz", "Wir wollen eine bessere Aufklärungsrate", "Wir wollen eine bessere Erstbetreuung bei der Polizei", "Wir wollen härtere Strafen" etc. etc. Die Aussage von den Slut Walks ist aber "Alle Männer sind Schweine, und endlich haben wir wiedermal eine Gelegenheit dafür durch die Straßen zu maschieren". Schau dir die Bilder an. Da marschiert nicht die Durchschnittsfrau, sondern hard core Feministinnen. --81.200.198.20 17:48, 16. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kann Deine Beobachtung bestätigen, auch wenn ich es anders formulieren würde. Deshalb halte ich es eben für eine Zeitverschwendung. Diese Frauen stellen die Verhältnisse in Deutschland als mitteralterlich dar, dabei kommt hierzulande doch keine Frau ins Gefängnis, weil man sie vergewaltigt hat, wie in Saudi Arabien. Trotzdem sagen sie, Opfer würden beschuldigt. Sie verstehen die Grundlagen der Strafverfolgung einfach nicht und schaden auch noch den Opfern. Deren Argumentationskette zeugt nach meiner Wahrnehmung von so wenig Intelligenz, daß es dem Artikel am besten gedient ist, wenn dort nur deren Zeugs drin steht und man das ganze mit einem NPOV-Banner auf ewig überzieht bis man den Artikel dann getrost löschen kann. --95.89.158.201 20:14, 16. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da kann man nur zustimmen. Das schadet den Betroffenen und ist eine absurde, sehr dumme und reichlich peinliche Instrumentalisierung der einzigen großen Gruppe von Gewaltopfern die unsere Gesellschaft noch kennt. Frauen die man nicht mal im Ansatz als Schlampen bezeichnen würde, gehen im Namen der "Schlampen" WTF? auf die Straße um auf ein Recht auf Sexiness ohne angemacht zu werden zu demonstrieren. Das Grauenvolle dabei ist das die Frauen die dort auf die Straße gehen [red. abschn. kränkend daher entfernt]. Der größte Teil hat offensichtlich ja nicht mal die Kleidung um sich "wie eine Schlampe" anzuziehen, sondern kleidet sich in irgendwelchen Second Hand Lumpen um wie eine Prostituierte aus einem Bukovski Roman auszusehen. Weil das alles Frauen sind die [red. abschn. kränkend daher entfernt]. Und jetzt zahlen Sie es den ignoranten Männern mal ordentlich heim. --85.180.186.163 20:49, 16. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich lege die Quelle einfach hier ab, sie scheint mir momentan als Statistik am glaubwürdigsten zu sein. Weiss ich noch nicht, was man damit machen kann. Statistiken Quelle: http://www.victimsofviolence.on.ca/rev2/index.php?option=com_content&task=view&id=326&Itemid=16 --95.89.158.201 18:05, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht sonderlich. Wenn man im letzten Absatz liest das laut der Umfrage eine von 8 Frauen vergewaltigt wurde, aber davon 43% der Ansicht war das Sie nicht vergewaltigt wurden, dann weiß man woher der Wind bei dieser Statistik weht. --92.228.52.165 14:35, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ronda Bessner - Relevanz[Quelltext bearbeiten]

H2SO4 Änderung 92454179 von 95.89.158.201 wurde rückgängig gemacht. So relevant ist die Dame nicht, dass sie unbedingt namentlich aufgeführt werden muss. Gelöschter Abschnitt:

"Ronda Bessner, eine der Teilnehmerinnen am Seminar, unterstellte ihm daraufhin, mit dieser Aussage schiebe die Toronto Police die Schuld an Sexualstraftaten den Opfern zu. "

Diese "Dame" hatte eine ganze Bewegung in Gang gesetzt. Das Problem ist allerdings nicht ihre Erwähnung, sondern dass ein neutraler Mensch aus dem gennanten Zitat:
"dass Frauen vermeiden sollten, sich wie Schlampen anzuziehen, um nicht zum Opfer zu werden.“
... kaum entnehmen wird, dass der Polizist Opfer von Vergewaltigungen als an der Tat mitwirkende beschuldigen will. Nach dem ersten Paragraphen steht dann auf einmal:
"Der Vorfall stieß unmittelbar nach Bekanntwerden zunächst in der Universitätsöffentlichkeit auf Unverständnis und ablehnende Reaktionen,"
Ich würde dann sagen, welcher Vorfall ist gemeint??? Und seit wann ist eine Sicherheitswarnung ein Vorfall? Geht es um seine Wortwahl? Oder was habe ich verpaßt? Aber ich kann zumindest an dem Punkt entnehmen, der Polizist ist irgendwie wohl ein schlechter Mensch. Und hier haben wir es wieder mit Neutralität zu tun. Daher war mein Satz schon gekönnt rettend an der richtigen Stelle reingesetzt. --95.89.158.201 02:35, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Vorfall dass die Sicherheitswarnung zumindest unglücklich formuliert war. Ansonsten hätte die Polizei wohl kaum eine Klarstellung herausgegeben. --H2SO4 15:13, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Änderung des "Siehe auch"-Abschnitts (Löschung "Misandrie")[Quelltext bearbeiten]

Misandrie als Verlinkung erscheint in gewisser Hinsicht irreführend oder zumindest problematisch. Slutwalks haben an sich nichts mit Männerhass zu tun, sondern vielmehr mit der Ablehnung von sexueller Gewalt im Allgemeinen, und Vergewaltigungsmythen bzw. Täter-Opfer-Umkehrungen im Speziellen; und das unabhängig davon, ob diese beiden Dinge nun von Männern, Frauen oder sich sonstwie definierenden Leuten ausgehen. Die auf statistischen Daten beruhende Tatsache, dass bei Vergewaltigungen häufiger Männer die Täter sind, hat den Effekt, dass bei den Slutwalks vor allem Männer angesprochen werden (was dann manch eine_r missverständlicherweise mit Männerhass gleichsetzt), doch heißt das noch lange nicht, dass die im Zuge der Slutwalks formulierte Kritik sich _ausschließlich_ auf Männer bezieht. --Floater 20:40, 21. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Naja, das Ganze ist schon auch Teil eines Feminismuses der schon sehr auf der dogmatischen Seite ist. Der Anspruch alle Geschlechter zu vertreten ist in der Praxis nicht gegeben, hier treten vorwiegend Frauen auf und Männer werden eben pauschal als Monster dargestellt. Daher finde ich die Verlinkung nicht unangebracht. Man könnte das freilich auch unter Kritik kommentieren damits nicht nur so dasteht. --Ataraxis1492°Salve! 20:22, 24. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gibt es dafür seriöse Belege? Auf den Photos die man von den Slutwalks im Internet findet, sind ja durchaus auch Männer zu sehen, die sich gegen Vergewaltigungen einsetzen, ohne dafür von den Frauen zusammengeschlagen und an den Laternen aufgeknüpft zu werden. --H2SO4 21:06, 24. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja ich finde das maximal 5-10% Männer noch keine Allgemeine Bewegung daraus machen, sondern es bleibt eben eine Frauenbewegung. Ich gebe zu Misandrie war provokant, aber ich finde, dass der Artikel auch eben ansonsten nicht ganz neutral geschrieben ist, sondern eben sich zu 100% hinter die slut walks und deren Betreiber_innen stellt ohne kritisch zu hinterfragen. Also vielleicht bringt jemand von euch einen Vorschlag, mit dem man die Sichtweise, dass die ganze Sache zu dogmatisch ist und eben schon gewisse Tendenzen aufweist, auch für euch akzeptabel da einbauen kann - und eben so, dass der Leser ein umfassenderes, neutraleres Bild bekommt als jetzt. --Ataraxis1492°Salve! 01:01, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, angesichts dessen dass es um Frauen geht, denen eine Mitschuld an Vergewaltigungen unterstellt wird, ist es jetzt nicht so ungewöhnlich, dass es mehr Teilnehmerinnen als (männliche) Teilnehmer beim Slutwalk gibt. Bei Demonstrationen gegen Rauchverbote gibt es auch mehr Raucher als Nichtraucher, ohne dass man sie deswegen in einem Lexikon als Nichtraucherfeindliche Bewegung bezeichnet. Und dass Vergewaltiger im überwiegenden Teil Männer sind, heißt ja nicht, dass eine Kritik an Vergewaltigern automatisch gegen Männer ist, die übergroße Zahl an Männern vergewaltigt ja nicht und solidarisiert sich auch nicht mit Vergewaltigern --H2SO4 11:11, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 12:17, 2. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

ist es nicht etwas zuviel wenn man die behaupteten ziele und die begründungen einfach von den behauptungen der aktivisten übernimmt? --92.224.198.175 18:48, 30. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]