Diskussion:Sozialistische Monatshefte

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Ohne Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Eine Kategorisierung von mir wurde von Benutzer:Volksfront von Judäa ohne Disk rückgängig gemacht - hatten wir schon - als Begründung. Doch in der Diskussion finde ich nichts. Also - diskutieren und begründen. --Freundlicher 13:49, 29. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hatten wir tatsächlich schon einmal. Die Kategorisierung der SM in das Genossenschaftswesen ist Unfug, da die Zeitschrift weder genossenschaftlich organisiert noch ein fachblatt einer Genossenschaft war. Andere Publikation werden auch nicht nach ihren Inhalten kategorisiert, zumal das Genossenschaftswesen nicht gerade eine herausragende Rolle in den SM spielte. Es muss also diese eigenartige Einteilung begründet werden. Genausogut und noch viel begründeter müsste man die heutige Zeitschrift jungle world unter "Antisemitismus" kategorisieren, weil sich wohl keine andere Zeitschrift dem Thema so annimmt. Tun wir aber mit Recht nicht. --Volksfront von Judäa 14:17, 29. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Wen oder was meinst Du eigentlich, wenn Du von Wir sprichst?
  • Hatten wir tatsächlich schon einmal - wo hattest Du das denn schon einmal - auf dieser Disk.-Seite nicht.
  • Es ist unseriös, eine seriöse Aktion als Unfug zu bezeichnen. Wer an einer sachlichen Auseinandersetzung interessiert ist, der sollte so nicht schreiben.
  • Abgesehen von den eigenständigen Artkeln bestand regelmäßig die Rubrik Genossenschaftswesen, vorwiegend Konsumgenossensschaftswesen.
  • Andere Publikation werden auch nicht nach ihren Inhalten kategorisiert, und Wenn sich (k)eine Zeitschrift dem Thema annimmt. - Sachlich ist es in diesem Fall nicht zutreffend - es geht nicht gegen Konsumgenossenschaften, wie es bei der Auseinandersetzung mit Antisemiten gegen den Antisemitismus geht, sondern um die Stellung der Konsumgenossenschaften innerhalb des Kanons der sozialistischen Strategien. Der Antisemitismus wird von den Artikeln in der jungle world überhaupt nicht beeindruckt sein, er wird auch in seiner Bedeutung für die Gesellschaft durch diese Artikel nicht berührt. Anders ist es im Fall der Sozialistischen Monatshefte. Sie haben direkt auf die Meinungsbildung innerhalb der Sozialdemokratie gewirkt. Adolph von Elm beispielsweise hat die SM für die Verbreitung, Realisierung und Absicherung seiner Ideen genutzt. Die Idee des Konsumgenossenschaftswesens kann man innerhalb der SPD dem Revisionismus zuordnen. Die Begründung der Drei-Säulen-Theorie in den SM, des Dreiklangs SPD-Gewerkschaften-Konsumvereine hat in den Diskussionen der "Arbeiterbewegung" ihren Niederschlag gefunden. Für die Ideen des Revisionismus - um es plakativ zu formulieren - dafür waren die SM ein Sprachrohr, so war es intendiert. Die drei Säulen Theorie ist eine der Grundlagen des Revisionismus, der bis in die Zeiten des Alten Fritz und dem Konzept von Wirtschaftsdemokratie in der Weimarer Republik gewirkt hat. Also - genauso gut ist es mit der jungle world eben nicht. --Freundlicher 15:15, 29. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
OK, so läuft das hier also. Dann füge ich mal gleich die Kategorie Kolonialismus ein, da die SM die Publikation der Sozialdemokratie war, die sich am stärksten damit auseinandergesetzt hat und kolonialpolitische Positionen in der SPD maßgeblich beeinflusst hat. --Volksfront von Judäa 16:25, 29. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie das also hier läuft - so eine Argumentation zu beginnen, dass klingt nach Retourkutsche, nicht nach ernsthafter Diskussion. Einen Einfluß auf den Kolonialismus haben die SM wohl kaum gehabt, es gab auch keine regelmäßige entsprechende Rubrik. Noch einmal - Retourkutschen sind in einer seriösen Diskussion nicht gültig. Freundlich --Freundlicher 19:49, 29. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel äussert sich zudem an keiner Stelle zum Thema Kolonialismus. Die Kat. sollte daher nur bei Einstellung entsprechend belegter Passagen bestehen bleiben. --Arcy 20:02, 29. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass Bernstein und die SM maßgeblich an der Vorantreibung der "sozialistischen Kolonialpolitik" beteiligt waren, dürfte allgemein bekannt sein. Ich zweifle aber ganz ehrlich die herausragende Relevanz für das Genossenschaftswesen an. Kann aber auch daran liegen, dass ich die SM bisher unter anderen Gesichtspunkten gelesen habe. Eine Rubrik gab es deswegen nicht, da "Kolonialismus" bekanntlich keine ideologische Säule des Sozialismus darstellt. Bernstein hat aber viele seiner wesentlichen Aufsätze zum Thema in den SM veröffentlicht. (Und bitte nicht durch den Stalking-Troll provozieren und ablenken lassen, der schaut regelmäßig meine Bearbeitungen durch und fällt dann durch Unqualifiziertes auf.) --Volksfront von Judäa 01:22, 30. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und es bleibt trotzdem die grundsätzliche Diskussion, ob Artikelgegenstände wie Zeitschriften nach deren Inhalten kategorisiert werden dürfen. WP:DM hat offenbar noch nichts gebracht. Das Argument, dass eine Kategorie dann angewandt wird, wenn sich der Gegenstand positiv dazu äußert (Genossenschaftswesen), nicht aber wenn er sich negativ äußert (Antisemitismus) ist aber auch ziemlich dürftig. --Volksfront von Judäa 01:34, 30. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hierzu wäre in die Korrespondenz zwischen Bloch und von Elm zu sehen. Aus der geht hervor, dass von Elm seine Mitarbeit an den SM von politischer Opportunität abhängig machte. Vermutlich auch seine Lebensgefärtin Helma Steinbach. Die Rubriken in der "Rundschau" der SM betrafen nicht nur eine der drei Säulen, aber für die Meinungsbildung in Partei, Gewerkschaften und Konsumgenossenschaftsbewegung war die "Verortung" in den SM bezüglich der Konsumgenossenschaften von hervorragender Bedeutung. Von Elm hat diese sehr deutlich zur Absicherung seiner Aktivitäten genutzt. Und mir scheint es nicht dürftig, bei der Kategorisierung die Relevanz aus Sicht dieser Kategorie zu beachten. Denn wer sich über das Konsumgenossenschaftswesen informieren möchte, der sieht sich in der Kategorie Konsumgenossenschaftswesen um, und er bekommt Hinweise zu wichtigen Aufsätzen. Die SM haben zur Verortung der KG-Bewegung beigetragen, ob die jungle world einen hervorragenden Einfluß auf die Einschätzung des Antisemitismus hat, darf bezweifelt werden.
Vielleicht siehst Du Arcy als einen Troll an, das wäre in diesem Zusammenhang eine abwegige Diskussion. Arcy hat einen vernünftigen Hinweis gebracht, der qualifiziert und hier in der Diskussion dienlich ist. Du hast die Kategorie Kolonialismus angefügt und es selbst nicht ernst gemeint - bevor Du andere abqualifizierst wäre es gut, selbst konstruktiv und nicht destruktiv-provozierend zu agieren.
Ein Beispiel noch, wie ich es sehe. Die Berliner Morgenpost würde ich nicht bei Wetterbericht kategorisieren, nur weil sie vielleicht eine entsprechende Rubrik hat. Wenn man über Wetterbericht sich informieren will, dann muss man die BMP nicht beachten. Bei der Konsumgenossenschaftsbewegung und der Entwicklung der entsprechenden drei Säulen Theorie allerdings haben die SM eine wichtige Rolle gespielt. Meines Wissens waren sie das einzige "übergreifende" Organ, in dem dazu über einen großen Zeitraum geschrieben wurde, das dazu beachtet wurde. --Freundlicher 11:44, 30. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schade, dass die Frage nach den Regeln der Kategorisierung noch nicht geklärt ist. Übrigens hat Die Neue Zeit mit Abstand mehr Schriften zum Genossenschaftswesen zu bieten gehabt, die Halbjahresbände wiesen sogar immer eine eigene Rubrik mit zahlreichen Artikeln aus, die Kategorie fehlt dort trotzdem. Ob es Trollerei ist, wenn ein Account ständig einem anderen hinterherspioniert und dann hier so völlig nutzlose und ahnungslose Äußerungen von sich gibt, ist nun wenig zweifelhaft. Wer den engen Zusammenhang zwischen SM und "sozialistischer Kolonialpolitik" nicht kennt, ist hier falsch. Aber Trolle soll man ja bekanntlich nicht füttern.--Volksfront von Judäa 17:14, 30. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klar doch, es ist ein Fehler von der Drei Säulentheorie bei den Sozialisten zu sprechen, richtig ist die 4 Beine Fantasie.
Jeder Sozialist kaufte nicht nur bevorzugt Colonialwaaren (natürlich in Konsumverein - die Großeinkaufsgesellschaft Deutscher Consumvereine war für die Beschaffung von Colonialwaaren gegründet), er war selbstverständlich auch im Sozialistischen Colonialverein. Wie konnte das bisher ungenannt bleiben, Sachen gibts ...
Und dabei ist 1. Mai und nicht Karneval ...
--Freundlicher 12:40, 1. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Da du offenbar nicht die Bohne vom Thema verstehst, wahrscheinlich noch nicht ein Heft der SM gelesen hast, werde ich deine Kategorisierung herausnehmen. Ein Argument für Kategorisierungsregeln in deinem Sinne hast du zumindest nicht gebracht.--Volksfront von Judäa 22:12, 1. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Deine persönlichen Verunglimpfungen und Unterstellungen sind nicht akzeptabel. Das hat nichts mit freier Meinungsäußerung zu tun, das ist totalitärer Meinungsterror.
--Freundlicher 09:49, 2. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme der Volksfront zu. Eine Kategorisierung Genossenschaftswesen würde Sinn machen wenn es sich um ein Blatt des Genossenschaftswesen handeln würde. Dem ist aber nicht der Fall. Natürlich spielt das Genossenschaftswesen in SM eine Rolle, aber dann müsste man auch Kategorie Gewerkschaft, Kategorie Sozialpolitik und und und einfügen. Lieber eine Kategorie weniger, als das Ganze zu überkategorisieren. Machahn 22:27, 1. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke. Sag ich ja. --Volksfront von Judäa 22:28, 1. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Blatt hat nicht nur, wie bei Gewerkschaften und Sozialpolitik, als eines von vielen gewirkt, in ihm wurden die ideologischen, theoretischen Grundlagen wirkungsvoll vertreten, die es zu einer von Drei Säulen der SPD Strategie werden ließen, wirkungsvoller als in den Blättern der KG-Bewegung. Darauf wird in dem Artikel ausdrücklich hingewiesen. Wenn man den umgekehrten Weg geht, von der Kategorie Konsumgenossenschaftswesen, so ist es sinnvoll auf dieses in der Wirkung herausragende Blatt einzugehen. Wenn ich überspitzen würde, würde ich den Link zur SPD reklamieren, denn es war ausdrücklich keine von der SPD abhängige Zeitschrift. Doch solche Überspitzungen sind nicht fruchtbar. Überkategorisiert - so sieht es hier nicht aus.
--Freundlicher 09:49, 2. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte dich nochmals bitten, ein Argument für die Kategorisierung einer Zeitschrift nach Inhalt zu bringen. Dass die SM ihre Bedeutung für das Konsumgenossenschaftswesen hatten, wissen wir. Dass dies kein Kriterium für eine Kategorisierung ist, haben wir nun auch unzählige male durchgewälzt. Am Beispiel der Kategorie "Kolonialismus" sollte dir gezeigt werden, dass man nicht nach Inhalt gehen kann, da hier die Bedeutung der SM in etwa gleich ist. Also bitte wiederhole nicht wieder Darstellungen zur Bedeutung der SM für ein Thema, sondern sage uns, wieso und weshalb man eine Zeitschrift nach deren Themen kategorisieren sollte, vor allem vor dem Hintergrund, da gerade die SM noch sehr viel mehr Themen zu bieten hatten. Ansonsten stelle ich hier Konsens fest, auch anhand stumpfen Abzählens der "Stimmen", nämlich 2:1. Daher möchte ich dich auch vorsorglich bitten: 1. Edit wars sein zu lassen, 2. auf Diskussionsfälschungen zu verzichten, auch wenn es beim letzten Mal vielleicht versehentlich war und 3. von den ad personam-"Diskussionen", von den historischen Darstellungen über die SM hin zu echten Argumenten zu kommen. --Volksfront von Judäa 23:47, 2. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich fordere Dich noch einmal auf, Deinen Vandalismus zu unterlassen. Wenn Du Dich hier noch brüstest, dass Du bewußt den Artikel unsinnig kategorisiert hast, dann kann ich Dich als Diskussionspartner nicht ernst nehmen. Und wenn Du noch nicht einmal 1+1 richtig zusammenzählst - und (vermutlich) Du die seriöse Argumentation von Arcy selbstherrlich nicht beachtest, was soll da eine Disk. mit Dir?
Deine persönlichen Beschimpfungen und Dein destruktiver Vandalismus lassen mir keinen Raum zum weiteren Diskutieren mit Dir. Ich habe argumentiert und von Dir vorwiegend böswillige Reaktionen erfahren, also: Was solls? --Freundlicher 15:32, 3. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]