Diskussion:Spaßgesellschaft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Spaßgesellschaft“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.

Ich finde diesen Artikel äußerst tendenziös. Außerdem wirft er Kritikern Der "Spaßgesellschaft" unterschwellig Antisemitistismus vor, und das unter der Überschrift "alternative definition".

Ich Kann dem nur zustimmen!Der Artikel ist zu einseitig geschrieben, er bedarf deshalb einer Überarbeitung.

Eine Spaßgesellschaft hat in ihrer Entstehung im Etwa eine Eigendynamik, würde ich sagen. Im Allgemeinen sieht man ihren Anfang ungefähr Mitte der 1960er Jahre, was dann das letzte Drittel des 20. Jahrhunderts so definiert. Das wurde halt in den 1990ern stark zum Schlagwort, das ist alles. Der Anschlag auf das World Trade Center am 11.09.2001 hat laut dem legendären Journalisten Peter Scholl-Latour die Spaßgesellschaft beendet. Und danach sieht es aus! (nicht signierter Beitrag von HighwayDealer (Diskussion | Beiträge) 02:27, 5. Dez. 2021 (CET))[Beantworten]

Recht hast'. Ich hab die "Alternative Definition " jetzt mal komplett gestrichen. Ich hätte das schon viel eher tun sollen, hab aber dann, nachdem ich eine neue Definiton geschreieben hatte, die alte um der Ausgewogenheit willen nicht gelöscht, sondern nur mit eben jener Überschrift versehen. Jetzt ist sie ganz weg und das ist auch gut so Klingelingeling 16:16, 18. Feb 2006 (CET)

--Die eigentliche Kritik fehlt indes im Artikel. So wird z.B. das eher "billige" Vergnügen gegenüber dem Genuß völlig ausgeblendet. Es fehlt die gewisse Geistlosigkeit die der ganzen "Spaßheimerei" innewohnt. Es entsteht eher der Eindruck, ob da nicht eine gewisse Betäubung waltet, die bewußt ein Warum und Weshalb wegschiebt. Darüberhinaus war und ist ein tüchtiges Konsumieren, sehr viel mehr bietet die Spaßgesellschaft ja nicht, schon von jeher bei gutsituierten Leuten Usus. Nur wurde früher einem solchen "Treiben" keine Art "höhere Weihe" gegeben. Man nannte so was ganz einfach "standesgemäß" leben. Aber selbst beim Spaß sind doch eigentlich recht enge Grenzen gesetzt. Um z.B. Haschisch zu rauchen, können sich dann doch viele Spaßheimer nicht aufschwingen und auch die Sexualität nimmt sich denn doch recht bescheiden aus. Das eher narzißtisch-individualistische "Spektakel" ist eine Angelegenheit, die recht geräuschvoll in Szene gesetzt wird, statt ihre Nichtigkeit aufzuzeigen. "Viel Lärm um wenig", aber auch Zuwachs von Dekadenz im real existierenden Kapitalismus. --HorstTitus 18:15, 6. Aug 2006 (CEST)

bitte weniger wikt:geschwurbel, wenn ich bitten darf. --Baruch ben Alexander - ☠☢☣ 18:25, 6. Aug 2006 (CEST)

--bitte inhaltlicher Bezug, statt nur Dampf abzulassen. --HorstTitus 17:44, 7. Aug 2006 (CEST)

genau das meinte ich an dich gerichtet --Baruch ben Alexander - ☠☢☣ 17:58, 7. Aug 2006 (CEST)

dann werd endlich mal konkret! --HorstTitus 11:32, 8. Aug 2006 (CEST)

nagut:

was meinst du mit konsumieren? was konsumieren. wann wie wozu mit welcher motivation usw.
narzißtisch-individualistische "Spektakel" ist eine Angelegenheit, die recht geräuschvoll in Szene gesetzt wird, statt ihre Nichtigkeit aufzuzeigen.
was ist damit gemeint???
"Viel Lärm um wenig", aber auch Zuwachs von Dekadenz im real existierenden Kapitalismus.
was für 'ne dekandenz ??? schau ma' nach nordkorea, dort siehst du die alternative zum sog. „real existierenden Kapitalismus“ (ich weiß worauf du anspielst, nur die DDR ist TOT der westen blüht und gedeiht)
und, wie immer, quellen angeben, sonst ist es reine WP:TF--Baruch ben Alexander - ☠☢☣ 14:54, 8. Aug 2006 (CEST)

@Alexander: als narzißtisch kann man z.B. die sogenannte Loveparade in Berlin bezeichnen, wo so ein jedes "Menschlein" aufgeschminkt und z.T.maskiert sich zelebriert. Als dekadent betrachte ich die vorherrschende Beliebigkeit. Da wurden/werden z.B. Weinfeste an Orten in "Szene" gesetzt, wo es gar keinen Wein gibt (z.B. Frankfurt), einfach so, losgelöst von aller Tradition und allem Bezug. ("just for fun") Die Beliebigkeit, ein Gütezeichen der sogenannten Spaßgesellschaft, zeigt sich auch u.a. in Restaurants, die z.B. "spanisch-vietnamesische Küche" anbieten. "Der Westen blüht und gedeiht",z.B. über die Köpfe der Hartz IV-Empfänger/innen "hinwegstiefelnd"! weitere Kritik an der S.:1. es wird suggeriert, als wenn der Spätkapitalismus in seinen imperialistischen Hochburgen eine gemütliche Sache sei. Dabei wird bewußt ausgeblendet, daß es am Arbeitsplatz ein ständiges Heuern und Feuern, Mobbing, Lohnsenkungen, Arbeitshetze, Angst um möglichen Arbeitsplatzverlust sowie allgemeinen Sozialabbau etc. eigentlich nicht wirklich gäbe. Schließlich geht`s ja spaßig zu. 2. Es wird so getan, als wenn die Menschheit erst seit der Jahrtausendwende so richtig zum Spaß gekommen sei. So lange es Menschen gibt, haben die von Zeit zu Zeit ihre Freude zum Ausdruck gebracht und dann und wann auch ihren Spaß gehabt. (das liegt in der menschlichen Natur (homo ludens)) Die Feste waren allerdings oftmals inniger als jetzt, da die sozialen Bindungen stärker waren u.o. die Tradition mehr Bedeutung den einzelnen Ereignissen beimaß. Auch gab es Zeiten, wo wirkliche Feste häufiger als heute waren, so z.B. im Mittelalter oder in der römischen Antike. Heutige "Feste" hierzulande sind oftmals nicht viel mehr als eine Ansammlung von Konsumbuden. Wer das bezweifelt, der möge sich mal mit afrikanischen Menschen ins Benehmen setzen. --HorstTitus 15:46, 8. Aug 2006 (CEST)

reine WP:TF. ausserdem versuchmal den kapitalismus und den kommunismus (und vorhenherein keine Kein wahrer Schotte-argumente).kommunismus:gulags m hunger & tyrannei
Hartz IV-Empfänger pds?--Baruch ben Alexander - ☠☢☣ 16:30, 8. Aug 2006 (CEST)
ausserdem: rumgeheule wg. angebl. hedonismus gabs schon immer
daß es am Arbeitsplatz ein ständiges Heuern und Feuern,
besser als gar kein heuern oder?!
Mobbing,
gibts überall
Lohnsenkungen,
tja, die konjunktur...
Arbeitshetze,
wasn das???
Angst um möglichen Arbeitsplatzverlust
angst vor dem Arbeitsplatzverlust oder angst um den arbeitsplatz beides zusammen geht nicht
sowie allgemeinen Sozialabbau etc. eigentlich nicht wirklich gäbe.
tja, der umverteilungssozialismus stirbt...
[...]Loveparade [...]
turbulente feste gabs immer
Da wurden/werden z.B. Weinfeste an Orten in "Szene" gesetzt, wo es gar keinen Wein gibt (z.B. Frankfurt),
aber er wird da getrunken
einfach so,
<ironie>ohne den „grossen“ HorstTitus? ach wie schlimm</ironie>
losgelöst von aller Tradition und allem Bezug.
wein getrunken wurde schon immer! welche tradition? bezug zu was? wieso muss alles immer einer tradition folgen???
Die Beliebigkeit, ein Gütezeichen der sogenannten Spaßgesellschaft, zeigt sich auch u.a. in Restaurants, die z.B. "spanisch-vietnamesische Küche" anbieten.
ach ich dachte ihr wärt immer solche internationalisten...
Die Feste waren allerdings oftmals inniger als jetzt, da die sozialen Bindungen stärker waren
tja, wann gabs wohl mehr adoptionen, waisenkinder, auf der straße leigengelassene säuglinge?? heute hat man genug geld für die Bindungen , zu denen man bock hatt (zu den meisten) (manche bindungen wurden sogar früher strafrechtlich belangt, siehe hier)
die Tradition mehr Bedeutung den einzelnen Ereignissen beimaß.
wider die traditionalisten:
@Tradition#Kritik_der_Tradition

Traditionskritik meint auch Kritik an Tradition als dem überlieferten, kulturellen Bestand. Tradition wird dann problematisch, wenn Formen sich verselbstständigen, deren ursprünglicher Sinn verloren ging: „Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage“ (Goethe).

In Europa begann mit der Reformation, später mit Rationalismus und Aufklärung, ein kritisches Infragestellen überlieferter Formen des Wissens, Glaubens und der Moral. Mit der Betonung des Vernunftprinzips (das an die Stelle des reformatorischen Schriftprinzips trat) wurde die Gültigkeit jedes Traditionsprinzips in Frage gestellt. Darauf reagierte schon frühzeitig der Französische Traditionalismus, Ausdruck der konservativen Reaktion.

Das Kräftemessen von Tradition und Vernunft hält bis in die Gegenwart an. Zusammen mit der Eigendynamik eines rationalisierenden Kapitalismus und den Folgen kultureller und ökonomischer Globalisierung ist derzeit eine weltweite Revision überkommener Werte und Überlieferungen zu beobachten. Als Gegenreaktion sind ebenfalls weltweit fundamentalistische Tendenzen zu verzeichnen. Wie schon der Französische Traditionalismus ist die konservative Reaktion in der Gegenwart häufig religiös legitimiert und gewaltbereit.
und ein rat für die zukunft: immer höflich bleiben, sonst könnte das hier wieder passieren...--Baruch ben Alexander - ☠☢☣ 17:14, 8. Aug 2006 (CEST)

--"Parturient montes, nascetur ridiculus mus" (Horaz) sowie ""si tacuisses, philosophus mansisses" (Boethius) aber auch "semper aliquid haeret" (Goethe) Tradition: ist ein janusköpfiger Bereich. Es gibt eine menschliche und soziale T., sowie eine konservative bis reaktionäre T. Mußte halt differenziert rangehen und darüberhinaus auch mal dialektisch denken. (sic!) Rumgeheule. willkürliche Interpretation! Kommunismus: den hat`s bis jetzt nirgendwo gegeben. Gulags gehören nicht auf diese Seite, dsbzgl. Unterstellungen unangebracht. Auflistung einiger kapitalistischer Gebrechen: flapsige Antwort! ja,ja die liebgewordene bürgerliche Ideologie, eine "eingejuckelte" Angelegenheit.(Konditionierung-Pawlow)Nun ja, gibt`s so "Sachen". --HorstTitus 19:52, 8. Aug 2006 (CEST)

Parturient montes, nascetur ridiculus mus

ein paar sätze auf einer totensprache hinwerfen (von mäusen und bergen) und nicht auf meine argumnte eingehen

si tacuisses, philosophus mansisses, selber mund zu semper aliquid haeret nix verleumdung, lies mal das Der Archipel Gulag dialektik =(Doppeldenk):

"The whole development of dialectic should be a warning against the dangers inherent in philosophical system-building. It should remind us that philosophy should not be made a basis for any sort of scientific system and that philosophers should be much more modest in their claims. One task which they can fulfill quite usefully is the study of the critical methods of science" (Karl Popper Ibid., p. 335).

Kommunismus: den hat`s bis jetzt nirgendwo gegeben. Gulags gehören nicht auf diese Seite, dsbzgl. Unterstellungen unangebracht. Es ist auch ein verbreiteter Trugschluss in der Politik, wenn Kritiker ihre Genossen als keine wahren Sozialisten oder Konservative verurteilen, nur weil diese gelegentlich bei politischen Themen widersprechen. Auflistung einiger kapitalistischer Gebrechen: flapsige Antwort! willkürliche Interpretation! und du bist gar nicht auf das eingeg Auflistung einiger kapitalistischer Gebrechen: flapsige Antwort! ja,ja die liebgewordene bürgerliche Ideologie, eine "eingejuckelte" Angelegenheit. tja, die wahrheit tut weh... der kommunismus liegt am boden und am ende trifft es auch kuba!--Baruch ben Alexander - ☠☢☣ 15:33, 10. Aug 2006 (CEST) p.s.:Die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (kurz UdSSR oder Sowjetunion, russisch Союз Советских Социалистических Республик СССР/Sojus Sowjetskich Sozialistitscheskich Respublik SSSR anhören ? / Lizenz) war ein kommunistisch-zentralistisch regierter Vielvölkerstaat in Osteuropa sowie Nord- und Mittelasien. Sie wurde am 30. Dezember 1922 gegründet und löste sich am 8. Dezember 1991 auf. --Baruch ben Alexander - ☠☢☣ 15:37, 10. Aug 2006 (CEST)

Über den kommunismus weißt Du sehr wenig, sonst würdest Du nicht immer wieder behaupten, es hätte ihn gegeben. Wütender Antikommunismus hilft hier auch nicht weiter, denn das Thema heißt nun mal Spaßgesellschaft. Über die gilt es sich auszulassen. Also immer schön sachlich bleiben! Habe den Archipel Gulag gelesen, der Autor ist ein erzkonservativer Mensch, also kein Maßstab.(plädierte z.B. für die Beibehaltung der portugiesischen Kolonien, begrüßte den Militäreinsatz der USA in Vietnam)- P.S. Kuba ist im "Aufwind") --HorstTitus 00:13, 11. Aug 2006 (CEST)

Über den kommunismus weißt Du sehr wenig, sonst würdest Du nicht immer wieder behaupten, es hätte ihn gegeben.

wieder die alten kein wahrer Schotte-argumente... wenn ich vor 20 jahren gesagt hätte in der SU gäbs keinen kommunismus, hätte man mich sofort als trotzkisten oder als sozialfaschisten beschimpft...

Wütender Antikommunismus hilft hier auch nicht weiter, denn das Thema heißt nun mal Spaßgesellschaft.

DUhast mit der kritik des kapitalismus angefangen also beschwer dich nicht wenn ich das kritisiere, was von vielen typen als die alternative dergestellt wird.

Habe den Archipel Gulag gelesen, der Autor ist ein erzkonservativer Mensch, also kein Maßstab.(plädierte z.B. für die Beibehaltung der portugiesischen Kolonien, begrüßte den Militäreinsatz der USA in Vietnam)

der typ war in den lagern. er ist ein maßstab. er war übrigens früher ein commie. ausserdem: wann ist er denn ein „erzkonservativer Mensch“ gewroden??? und wo steht das er für die Beibehaltung der portugiesischen Kolonien war? quellen bitte, ohne die läuft in der wikipedia nix!!der typ hatt eben kommunismus am eigenen leib erlebt! meine vorfahren auch, ich nicht (ich wurde 1987 in St. Petersburg geboren und war damals noch ein kleines kind) --Baruch ben Alexander - ☠☢☣ 16:46, 15. Aug 2006 (CEST)

--Kommunismus: ist der Zustand der menschlichen Gesellschaft, in dem sich der Kampf um die materielle Existenz, dank eines hohen Produktionsniveaus zu Ende gekommen ist. Die notwendige Arbeitszeit ist von daher stark gekürzt. Es gilt der Grundsatz "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen. Wobei irgendwelche exzentrische Bedürfnisse nicht erfüllt werden. (Villa mit Dienstboten) Die Arbeit verliert ihren Zwangscharakter, während die Wirtschaft ihre Ware-Geld-Beziehung verliert. Einen Staat gibt es nicht mehr, sondern lediglich eine Verwaltung. Die ständige Konkurrierei der Menschen untereinander ist beendet. Wo bitte schön, soll`s das je gegeben haben?? Kommunismus ist bekanntlich der vollendete Sozialismus, von dem z.B. die Sowjetunion "Lichtjahre" entfernt war!! Unser eigentliches Thema ist aber doch die sogenannte Spaßgesellschaft, die es zu beleuchten gilt. --HorstTitus 21:31, 16. Aug 2006 (CEST)

gekürzt. Es gilt der Grundsatz "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen. Wobei irgendwelche exzentrische Bedürfnisse nicht erfüllt werden.

und wer nimmt sich das recht heraus zu bestimmen was „exzentrische Bedürfnisse“ sind ??

Kommunismus ist bekanntlich der vollendete Sozialismus, von dem z.B. die Sowjetunion "Lichtjahre" entfernt war!!

das versuch mal im Sowjetunion-artikel unterzubringen! mehr als 5 sek wirds nicht halten. und wie gesagt, als die sowjetunion noch existierte, sagten verdammt viele linke sie wäre kommunistisch.

Unser eigentliches Thema ist aber doch die sogenannte Spaßgesellschaft, die es zu beleuchten gilt.

nur zu --Baruch ben Alexander - ☠☢☣ 13:20, 18. Aug 2006 (CEST)

Wieso schreibt hier ausser mir eigentlich keiner an dem Artikel mit, ihr beiden Hitzköpfe? --Urs Werra 13:55, 18. Aug 2006 (CEST)
jetz haber ich aber mitgeschrieben. zwar nix großes aber immerhin, oder?! --Baruch ben Alexander - ☠☢☣ 14:12, 18. Aug 2006 (CEST)

Was ein Teil der Linken über die SU befand, war und ist unerheblich. Die Definition Kommunismus unterliegt nicht irgendwelchen "geschmäcklerischen" Bewertungen, sondern ist klar definiert, egal ob es jemand paßt oder nicht. Das Lemma SU werd ich mir mal unter die Lupe nehmen. Doch zurück zur sogenannten Spaßgesellschaft. Man könnte mal beleuchten, warum sie gerade um die Jahrtausendwende "ausbrach" und warum sie jetzt am Abebben ist. --HorstTitus 12:45, 19. Aug 2006 (CEST)

Was ein Teil der Linken über die SU befand, war und ist unerheblich.

reine WP:TF /original research. wenn renomierte quellen (siehe artikel kommunismus, Sozialismus, Sowjetunion usw.) sagen, es wäre komunismus, dann ist das so. andere unter ferner liefen oder kritik.

Die Definition Kommunismus unterliegt nicht irgendwelchen "geschmäcklerischen" Bewertungen, sondern ist klar definiert, egal ob es jemand paßt oder nicht.

es passt mir dein ton und dein original research nicht.

Doch zurück zur sogenannten Spaßgesellschaft. Man könnte mal beleuchten, warum sie gerade um die Jahrtausendwende "ausbrach" und warum sie jetzt am Abebben ist.

wenn du's durch quellen belegen kannst wunderbar--Baruch ben Alexander - ☠☢☣ 19:47, 31. Aug 2006 (CEST)

Ich denk es sollten hierzu mal auch andere User sich äußern. Ich habe eigentlich genug Beiträge gepostet, also meinen Obulus geleistet. Wenn denkwürdige Beiträge hierzu eingehen, werde ich mich wieder einschalten, bis dahin -EOD. --HorstTitus 16:53, 23. Sep 2006 (CEST)

pwned!!! --Baruch ben Alexander - ☠☢☣ 11:21, 4. Okt 2006 (CEST)

Also hier mal ein anderer, der sich dazu äußert, mein erster Beitrag überhaupt zu Wikipedia. Ich finde, der Ton in der obigen Dikussion ist viel zu scharf, aber das ist halt so, wenn man aneinander gerät. Derzeit lese ich Colin Campbells Buch The Romantic Ethic and the Spirit of Modern Consumerism. Er liefert dort einige komplexe und recht provokante Argumente, und wenn uich es denn mal durchgelesen haben sollte, versuche ich, diese zu erläutern. Eine wichtige Aussage von Campbell besteht darin, dass in der ganzen sozialwissenschaftlichen Debatte Produktion immer im Vordergrund stand, Konsumption dagegen immer im Hintergrund. Er bezieht sich auf Max Weber und sagt, obwohl Webers These von der protestantischen Ethik und dem Geist des Kapitalismus ganz treffend sei, so ist es doch nur die eine Seite der "Medaille" -- was fehlt, ist eine theoretischer Apparat, mit dem die konsumptiven Seite verstanden werden kann (Campbell, C. 1987, pp. 1-15 et passim). Ich vermute, dass dazu in der Volkswirtschaftslehre in den letzten 20 Jahren einiges an Debatte stattgefunden hat. Weiteres zu Campbell in Kürze, wenn ich bei seinen zwei Kapiteln über Hedonismus bin. Es folgen noch zwei persönliche Bemerkungen.

Erstens: Arbeitsplatz ist wichtig, denn ohne Arbeit wenig oder kein Geld. Kapitalismus bezieht sich auf eine Gesellschaftsform, in der Kapital eine Art Selbstzweck wird, ist es nicht das, was Marx gesagt hat?, und consumerism ist eine Gesellschaftsform (?), in der Konsum zum Selbstzweck wird. Da müsste man wohl auch noch mal unter dem Eintrag Fetisch stöbern, im marxschen Sinne. Ich verstehe linke Kritik am Geld 'rausschmeißen, aber sie kommt in einer bestimmten Weise puritanisch daher, wohl weil Sozialismus so sehr auf Produktion fixiert ist. Dann hat noch eine kluge Kollegin von mir (Deema Kaneff, Halle/S., das ist die Kollegin, ich selber bin Joachim Otto Habeck) gesagt, im Sozialimus war self-expression im wesentlichen auf die Produktion orientiert, im Kapitalismus funktioniert self-expression ganz wesentlich durch Konsum.

Zweitens: ich bin hier gelandet, weil ich Hedonismus und "Spaß-"Gesellschaft in Sibirien studiere. Sibirien hat das Image von Eis und Schnee, Kampf gegen die Elemente, GULAG, Umweltverschmutzung, verschüttete Kumpel im Bergwerk, usw. Dieses Bild ist aber meinen Erfahrungen nach nicht kongruent mit dem Bild, was Leute in Sibirien von sich selber haben. Spaß haben in Sibirien? Immerhin gibt es in Novosibirsk nicht nur Straßencafés, sondern auch einen Nacktbadestrand (wohl gemerkt: kostenlos!), Jazzclubs und so manches andere Fröhliche. Und darüber schreibt niemand, jedenfalls fast niemand (muss mal Merle Hilbk lesen, Sibirski punk. Diese Anmerkung bezieht sich auf Eure Diskussion zum Thema Sowjetunion. -- "War ja nicht alles nur schlecht", wie man mit Kritikern der "Wende" und deutschen Wiedervereinigung sprechen könnte, aber irgendetwas Grundsätzliches hat einfach nicht gestimmt, deswegen ist das politische System recht schnell kollabiert. Meine Meinung (derzeit, kann sich ändern): während des Stalinismus hat sich in der Sowjetunion eine bemerkenswerte Spießigkeit breitgemacht, die zu sehr stark normativ geprägten Verhaltenssmustern geführt hat. Spaß haben -- OK -- aber nur im vorgegebenen Rahmen, für individuelle (alternative) Lebensentwürfe war wenig Platz, und die Leute hatten entsprechend wenig Spaß, weil sie die Grenzen des Möglichen schnell aufgezeigt bekamen. Sexualität, Homosexualität, usw. in der Sowjetunion und ihre gesellschaftliche Wahrnehmung sind auch so ein Thema, darüber wurde auch schon viel geschrieben (allerdings noch nicht kilometerweise).

So, nun muss ich aufhören. Übrigens habe ich jetzt ein Login: Jenseits_von_Brehna

Also mit dem Spaß ist es nun mal so, daß zu ihm meist Geld gehört. Wer z.B. auf Hartz IV gesetzt ist, wird schwerlich ein Leben voller Spaß führen können, dazu sind 345 € einfach zu wenig! Ähnlich bestellt ist es mit den Beschäftigten im Niedriglohnsektor, wo Stundenlöhne von 3-6 € vorherrschen. Rentner und chronisch Kranke dürften gleichfalls nicht ein Leben strotzend vor Spaß haben. Gefangene, elternlose Kinder wären halt auch noch zu nennen. Wer ständig auf See ist (Matrosen etc.), sowie in einem Kloster lebt, ist meist auch von einem "ewigen" Spaß ausgeschlossen. Was ist mit denen, die um ihren Arbeitsplatz bangen? oder solche, die selbständig sind und um ihre Existenz bangen? Ich meine, die haben auch wenig Sinn für Dauerspaß. --Zündkerze 14:21, 9. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Historisch ungenau[Quelltext bearbeiten]

Der Eintrag zur Spaßgesellschaft beginnt leider bereits mit einer unrichtigen Feststellung: Der Begriff ist in deutschen Feuilletons mitnichten erst nach der Jahrtausendwende aufgetaucht. Vielmehr war in der zweiten Hälfte 90er-Jahre in manchen Feuilletons bereits vom Ende der Spaßgesellschaft die Rede.

Tobias Revert 7.2.2007[Quelltext bearbeiten]

Ich verstehe nicht, was an meinen Änderungen nicht korrekt sein soll. Es wird aber wiederholt von diesem Tobias eine alte, rechtslastig-polemische Artikelversion wiederhergestellt, die nachweislich Unsinn enthält. Man möge sich selbst davon überzeugen. Was soll das alles?! --62.134.88.43 18:29, 7. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

ja, der artikel ist weitgehend unsinn, da stimme ich dir zu. allerdings kann da nur was sinnvolles bei herauskommen, wenn alles mit quellen belegt wird. ich hatte den artikel letztens vor der angedrohten löschung gerettet, aber dafür versprochen, ihn zu überarbeiten. wenn jetzt dauernd unbelegte dinge eingefügt werden, dann ist das kontraproduktiv. alles, was wissenschaftlich mit fußnoten (auch zitaten) belegt ist, bleibt drin (sofern es nicht absolute mindermeinungen darstellt) - ich habe keine lust, mir dann die quellen aus den fingern zu saugen --toktok 18:47, 7. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Achje. Quelle: Googlesuche Spaßgesellschaft, und davon dann die seriösen Artikel in den anerkannten und wissenschaftlichen Medien. Vollkommen unverständlich, was an meinen Änderungen falsch sein sollte, kann man alles an entsprechender Stelle nachlesen. Dass Peter Hahne "Schluss mit lustig" geschrieben hat, was der Konservatismus an der Postmoderne kritisiert, etc, etc. Mir scheint inzwischen aber eher, dass einige Leute es so genau garnicht wissen wollten, wie das mit der "Spaßgesellschaft" war, und den Artikel deshalb flugs löschen wollen. Das ist dann allerdings wirklich nicht mehr seriös. Vollkommen unbegreiflich ist mir, warum du den Artikel nicht einfach selbst verbesserst, wenn du doch scheinbar so ein Interesse an ihm hast. --62.134.88.43 18:56, 7. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

ich habe aktuell noch ein paar andere projekte in arbeit ...ich kann leider nicht alles auf einmal machen. änderungen kannst du hier vorschlagen. wenn die entsprechenden quellen wissenschaftliche valide sind (vergiß google), dann kommt das rein. quellenangaben sollten im übrigen auch den üblichen standards entsprechen (also incl seitenangaben etc)--toktok 18:58, 7. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

ach ja ... zeitungs- und zeitschriftenartikel sind nicht wissenschaftlich --toktok 19:01, 7. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]


Ach nö, lass mann, dann wird der Artikel eben gelöscht, wen schert das schon. Da jetzt ja wirklich unbelegter Quatsch im gesperrten (!) Artikel steht. Tolle Leistung, danke Sebmol und toktok, gratuliere. "Enzyklopädie", hahaha. Und nein, "zeitungs- und zeitschriftenartikel sind nicht wissenschaftlich", auf garkeinen Fall. Da hast du natürlich recht. Ich muss gerade so lachen, ich kann nicht mehr. Aber schade um den Artikel. Merkwürdig, was für Superhirne hier das Sagen haben. Tschüss. --62.134.88.43 19:04, 7. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

für einen ordentlich belegten artikel, wenn auch zu einem grundverschiedenen thema, vgl Ochlokratie --toktok 19:12, 7. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Um den Konflikt noch mal deutlich zu machen:

Unter "Konservative Perspektive" steht nun im gesperrten Artikel:

Bald griffen auch konservative Kreise (wie z. B. Teile der evangelischen Kirche) den Begriff auf - ich zweifle die zeitliche Abfolge "Altlinke - dann konservative Kreise" doch stark an, siehe Kulturpessimismus. Zudem handelt es sich bei diesen Kreisen vornehmlich um Peter Hahne mit seinem Buch "Schluss mit lustig!". - Der Begriff ist auch deswegen emotional aufgeladen, weil in ihm der „klassisch-deutsche“ Anspruch auf „Tiefsinn“ ausgehebelt wird - vollkommen ungelenker, wirrer Satz. Was soll das heissen? - Die Spaßgesellschaft erscheint damit als das Resultat der Amerikanisierung der Kultur - so, tut sie das? Für wen denn? Doch hauptsächlich für die NPD. Wo ist eigentlich der Artikel Antiamerikanismus hin?! - Die in ihr erreichte Verflachung wird als Triumph der Kulturindustrie im Sinne Max Horkheimers und Theodor W. Adornos bewertet. - wie jetzt? Die nebulösen "konservativen Kreise" bewerten die Spaßgesellschaft plötzlich als die Erfüllung der Thesen zweier marxistischer Philosophen? Höchst skurril.

Um diesen wirren Müll ging der edit-war, und der steht jetzt im gesperrten Artikel, weil meine Version ja "nicht belegt" ist - ein Urteil möge sich jeder selber dazu bilden. --62.134.88.43 19:26, 7. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

dann belege doch. DAS hilft dem artikel wirklich! --toktok 19:38, 7. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Wir scheinen unterschiedliche Vorstellungen von Wikipedia zu haben. Meine Vorstellung: Menschen schreiben gemeinsam und wahrheitsgemäß eine Enzyklopädie; unterstützen, ergänzen und korrigieren sich dabei gegenseitig. Deine Vorstellung: Ich schreibe, ich verbessere, ich liefere Belege; du kommandierst, prüfst, revertierst, lässt andere arbeiten, streichst mit deinen "edits" aber dann den Ruhm des Fleissigen ein. Ich fürchte, wir finden hier nicht mehr zueinander. Machs gut. --62.134.88.43 19:43, 7. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]


Wikipedia:Quellenangaben - wenn du denkst, dass es sich um ruhm dreht, hast du was falsch verstanden. gerade bei einem projekt, dass sich durchgängig angriffen wegen mangelhafter glaubwürdigkeit augesetzt sieht, muss man dem entgegenwirken, und as tut man hier am besten mit quellen. leider werde ich nie in dder lage sein, deine edits zu überprüfen, wenn du keine quellen angibts. ähnlich geht es anedern lesern. nachträglich quellenangaben einzufügen ist in den meisten fällen unmöglich --toktok 19:49, 7. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Das mag für verstiegene Theorien oder umstrittene Themen gelten, meine Angaben waren aber ziemliche Allgemeinplätze, belegbar schon mit Suchergebnissen der ersten Google-Suchseite "Spaßgesellschaft". Und selbstverständlich ist ein Artikel einer seriösen Zeitung wie der FAZ eine hinreichende Quellenangabe, wenn es darum geht, die entsprechende gesellschaftliche Diskussion zu schildern. Auch wenn man ihn per Google findet. Und wenn ich dann noch belegen soll, dass Peter Hahne sich gegen die Spassgesellschaft wendet, wo sein Buch doch den Begriff schon im Untertitel hat, wirds wirklich vollends albern. Es gibt keine Wissenschaft der "Spaßgesellschaft", aus deren Fachbüchern hier nach wissenschaftlichen Regeln zitieren könnte, da der Begriff selbst nicht wissenschaftlich ist, sondern eine gesellschaftliche Diskussion widerspiegelt. Er berührt Soziologie wie Lifestyle, Alltagskultur wie linke oder konservative Thesen über Kultur. Es handelt sich aber wohl um eine Diskussion, die dir scheinbar kein bischen geläufig ist, so interpretiere ich jedenfalls deine Auslassungen hier, und die Tatsache, dass deine Rettung des Artikels bisher ja wenig Fortschritte gemacht hat. --62.134.88.43 20:07, 7. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Phänomen Stefan Raab[Quelltext bearbeiten]

Feiern und Spasshaben gehörte immer schon zu unsere Kultur. Nur wird neuerdings häufig vergessen, dass der Zweck die Mittel nicht heiligt. Im Privatfernsehen kritisiert Stefan Raab nicht etwa kritikwürdige Politiker, sondern er erniedrigt, diskriminiert und denunziert naive unschuldige junge Menschen, und setzt sie vor laufenden Kameras der Lächerlichkeit aus, und stellt die armen Leute an den Pranger, um mit dem durch seine Bosheit absichtlich und oft heimtückisch produzierten Leid seiner Gäste bzw. Opfer dann bei den Zuschauern Schadenfreude zu erzeugen. Nicht wenige labile junge Menschen glauben inzwischen, Kategorien wie Recht und Unrecht oder Gut und Böse oder Tugend und Laster seien überholt, es gebe nur noch die beiden Kategorien Spannend und Langweilig sowie Cool und Uncool. Für Stefan Raab sind seine Versuche andere Menschen hereinzulegen schlicht spannend, und er findet die erfolgreiche Übertölpelung hilfloser naiver Menschen cool. Und diese Einstellung verbreitet Stefan Raab übers Privatfernsehen. Stefan Raabs Metier, die Schadenfreude, ist jedoch ein parasitärer Spass. Für parasitären Spass sollte in einer aufgeklärten und zivilisierten Gesellschaft kein Platz sein. Es gibt für normale Menschen genug Möglichkeiten, auch ohne anderen zu schaden Spass zu haben. Spass haben muss nicht unbedingt auf Kosten Schwächerer geschehen. Stefan Raab ist jedoch der Beweis, das es tatsächlich so etwas wie einen Trend hin zu einer sozialschädlichen und unsozialen Spassgesellschaft gibt. Dieser sozial unerfreuliche Trend gehört thematisiert, und er gehört auch kritisiert. Denn wenn dieser Schadenfreude-Trend noch längere Zeit weiterhin zunimmt, dann wird es mit mathemathischer Wahrscheinlichkeit ziemlich sicher bald keinen Spass mehr machen, sich in die Gesellschaft von dann überwiegend auf Schadenfreude fixierten Mitmenschen zu begeben. Wobei diese negative Utopie dem TV-Star Stefan Raab sicher gefallen würde, da er aus wirtschaftlichen Gründen überhaupt gar kein Interesse an allzuviel zwischenmenschlichen Kontakt hat. Vielmehr liegt es in seinem Interesse und in dem Interesse der Privatsender, wenn die Menschen sich gegenseitig piesacken und nerven, und deshalb öfters auf Geselschaft verrzichten, und statt dessen zu Stubenhockern und Couch-Potatoes werden, die dann ständig ihre Sendungen glotzen. - - - Im allgemeinen wird über gesellschaftliche Entwicklungen wohl eher viel zu wenig und viel zu unkritisch als etwa zu viel oder zu kritisch gesprochen. Es kann unserem sozialen Zusammenleben und unserer Gesellschaft sicher nicht schaden, wenn die Diskussion weitergeht. Da viele Menschen das Problem noch nicht erkannt haben, ist die Diskussion sogar erforderlich.

Theoriefindung entf.[Quelltext bearbeiten]

Ich habe folgenden Textblock entfernt.

"Der Begriff enthält wohl eine Remineszenz an den NDW-Schlager „Ich will Spaß“ von Markus (Mörl) aus dem Jahre 1982, bzw. an die nachfolgende Comedy-Verfilmung „Gib Gas, Ich will Spaß“ (mit Markus, Nena und Karl Dall). Die Spaßgesellschaft wurde damit gewissermaßen als das historische Endstadium der mit dem Bonner Machtwechsel 1982 proklamierten geistig-moralischen Wende beschrieben."

Gründe: Die Verbindung zu dem NDW-Hit ist durch nichts belegt. Die Verknüpfung mit dem erst 16 Jahre später erfolgenden Ende der Ära Kohl (und damit der geistig-moralischen Wende) ist mehr als fragwürdig. --Zinnmann d 11:15, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Nicht Infantilisierung[Quelltext bearbeiten]

Also, ich finde der Abschnitt mit der "Infantilisierung" passt nicht so recht. Stattdessen empfinde ich die Spaßgesellschaft eher in der Hinsicht, dass man immer und überall locker und künstlich gut drauf sein muss. Überall und ständig wird nur noch gefeiert und Party gemacht, frei nach dem Motto "Wenn ich nicht gut drauf bin, dann trinke ich mich fröhlich, denn ich muss ja immer gute Laune zelebrieren." Ich finde das äußerst pervers und ungesund, wobei meine Meinung natürlich nichts im Wiki verloren hat.

KEIN Diskussionsforum KEINE radikalen Thesen[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht haben es einge Mitglieder aus den Reihen der Radikalen jeder Front noch nicht ganz verstanden. Wiki ist kein allgemeines Polit-Forum sondern ein Lexikon und solche extrem polarisierenden und kaum sachbezogenen Artikel schaden nicht nur, sie erwecken einen unseriösen Ruf, wo doch das Hauptziel Wikipedias das sammeln SERIÖSER Informationen sein sollte. Ich bitte die Diskutierenden, als auch die Administratoren dem ein Ende zu setzen und jegliche radikalen, fragwürdigen, nicht fundierten Elemente zu löschen. Wenn wir uns, und ich bitte in Frieden, einmal kurz den Begriff Spaßgesellschaft ansehen, stellen wir doch fest dass es sich um einen stereotypen Begriff handelt den jeder anders zu interpetieren vermag. Ein linksgerichteter, pazifistischer, Grüner, mit Hang zur Konsumterrorideologie (ich verwende den Begriff "Ideologie" immer in neutralem Zusammenhang) mag hier eine Kritik am Kapitalismus sehen, ein radikaler, kriegswilliger Islamist mag ihn als Ersatzbezeichnung für seine sonstigen Worte gegenüber der westlichen Kultur verwenden. Ich plädiere für die Löschung eines solchen Themas, da es sich nicht etwa um EINEN politischen Begriff handelt sondern um ein in jeder Situation anwendbares Stereotyp.

Was wird erst der Epikuräer sagen? (Epikur) Oder der Hedonist?

Vielen Dank


P.S.

Ich halte den Ausdruck "typisch deutsch", in negativem Zusammenhang, in einem internationalen Lexikon für fatal. Stellen sie sich vor, jemand würde hier "typisch jüdisch" (in negativer Hinsicht) schreiben, was genauso falsch und gefährlich wäre. Hüten sie sich vor nationalistischen Auf- bzw. Abwertungen ganzer Völker auf dieser Plattform.

Articus

Spaßgesellschaft[Quelltext bearbeiten]

Auch wenn der Beitrag nicht in allen Aspekten ausreichend Belegt ist, erscheint mir dieser Beitrag als ein wichtiger Meilenstein zu einer Begriffsfindung. Da der gesellschaftliche Hintergrund zum Begriff sehr dynamisch ist, kann auch eine ausreichenden Quellenlage noch nicht vorliegen. Der Beitrag sollte daher nicht gelöscht werden. [Wolfgang Koch-Tien]

Die Reverts durch eine IP sowie durch den Benutzer Angie mit der unüberlegten Allgemeinplatz "Keine Verbesserung des Artikels" und die anschließende Sperrung durch den Benutzer Tobnu nur für Admins ist m.E. Amtsanmaßung, Wikipedia-Regelwidrig und Vandalismus, da die Einfügungen präzise zum Thema passen, relevant und gut quellenbelegt sind. Todaymailes 19:16, 15. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Du bist offenbar als Einziger dieser Ansicht. Deine Einträge waren reine Polemik und gehören absolut nicht zum Lemma. Nachdem nunmehr zwei Benutzer den Eintrag wieder löschten sollte Dir klar sein, dass der Einwand überdenkenswert sein sollte. Die Sperrung des Artikels wegen POV-Eintrages mittels Editwars ist regelkonform und die Aufgabe der Admins, also durchaus keine Amtsanmaßung und schon gar nicht Vandalismus. Darf ich Dich auf die Möglichkeit hinweisen, einen Mentor zu erbitten, um Dich in die Wikipedia, ihre Ansprüche und Gepflogenheiten besser einzuarbeiten? --80.171.38.150 19:21, 15. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
+1, mögliche zweifelhafte Geschäftspraxen von Lehman Brothers haben nichts im Artikel Spaßgesellschaft zu suchen. --Engie 19:26, 15. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
+1, gehört definitiv nicht zum Lemma. --Drahreg·01RM 09:05, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Folgender Satz im Artikel ist mehr als verwunderlich: Bald griffen ihn konservative Kreise wie z. B. Teile der evangelischen Kirche auf. Gerade die evangelische Kirche steht doch heute auf der linken Seite. Nun gut, er wird durch die Einfügung "Teile" etwas abgeschwächt. Es müssen aber sehr kleine Teile sein! ;-) --84.177.163.116 09:17, 14. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Belege müssen erst mal geprüft werden. Nach meinem ersten Eindruck geht's da drunter und drüber: Wer sagt was wann uber Spaßgesellschaft? Scheint aber ausbaufähig. --grixlkraxl 12:41, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  1. Das Ende der Spaßgesellschaft, 4. Oktober 2001 und
  2. Das Ende der Spaßgesellschaft – revisited

sind zwar Essays, aber zur Recherche brauchbar. --grixlkraxl 12:50, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

wie kam es zu diesem Begriff[Quelltext bearbeiten]

Wäre mal interessant herauszufinden und darzustellen, wie es überhaupt zu dem Begriff Spaßgesellschaft kam und warum er zu einer bestimmten Zeit einsetzte, dann aber auch wieder verschwand. Wie hielten es die anderen Länder dazu? --Bagerloan (Diskussion) 10:42, 4. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Link für Zitat [2] kaputt[Quelltext bearbeiten]

↑ Hospizbewegung in der Spaßgesellschaft. In: Rundblick Elsdorf vom 21. Dezember 2001.

http://www.ortszeitungen.de/rmp/DxMLW?Template=./Templates/main.tpl&Ort=17&Rubrik=8&Art=1050780&State=

Internal Server Error The server encountered an internal error or misconfiguration and was unable to complete your request. Please contact the server administrator, webmaster@regio-gates.de and inform them of the time the error occurred, and anything you might have done that may have caused the error. More information about this error may be available in the server error log.


Stand 16.7.2013 (nicht signierter Beitrag von 93.212.149.198 (Diskussion) 13:40, 16. Jul 2013 (CEST))

Griesgramisierung des Abendlandes[Quelltext bearbeiten]

AfD und Pegida haben die Spaßgesellschaft kaputt gemacht. --87.177.79.104 20:54, 30. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]