Diskussion:Spinnennetz

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Artikelstruktur[Quelltext bearbeiten]

@ Brummfuß: Könntest du deinen Vollrevert inhaltlich begründen? Ich habe den Artikel bewusst weitestgehend umgeschrieben weil er - meiner Meinung nach - im jetzigen Zustand ziemlich unstrukturiert ist und in bunter Abfolge folgende Themen behandelt:

  • der übliche Einleitungssatz
  • Spinnen die nichts mit Spinnennnetzen am Hut haben
  • Wie kann man die tolle Spinnenseide künstlich herstellen
  • Spinnwarzen und Spinnseide (Teil 2)
  • Nochmal Spinnen die keine Netze bauen und drei Netzbeispiele --> Erst hier kommen die Netze vor (Artikelname!)
  • Zwei Typen von Fangfäden

Mein Vorschlag für eine inhaltliche Gliederung ist:

  • der übliche Einleitungssatz
  • was gibt es für verschiedene Spinnennetze
  • wie sieht die Spinnenseide aus (sollte bei genügender Inhaltsmenge einen eigenen Artikel bilden) statt Weiterleitung auf Spinnennetz
  • Spinnwarzen --> evtl besser weiterleitung auf Anatomie der Spinnen
  • Spinnen ohne Fangnetze die ihre Seide für andere Dinge benutzen.

So. Du bist dran :-)

PS: Natürlich sind die vielen Leerzeilen nicht schön, aber ich wollte die Bilder bei den Netztypen stehen haben und hab ne halbe Stunde rumgewürgt bis es halbwegs passte. Wenn das jemand eleganter hinbekommt - sehr gerne.

Weitbrecht 18:06, 4. Apr 2006 (CEST)

Sorry, das war ein Versehen, ich wollte die Sätze ausformulieren und in die Bücher gucken, bin dann aber spontan in eine Narkowikilepsie gefallen und war daher längere Zeit verhindert :-) Ich würde mich gerne daran beteiligen, habe aber in den nächsten Wochen wahrscheinlich keine Zeit dazu. Aber tu dir keinen Zwang an. Ich habe mich immer bemüht, das Spinnennetz in jedem Artikel (Familien und so) zu verlinken, so dass du diese mittlerweile recht ansehnliche Liste benutzen kannst. Cribellate Spinnen haben da auch noch etwas beizutragen. Und ich wollte in dieser Weise weiter machen und irgendwann mal das Netz zusammenspinnen ;-) (Insbesondere fehlen auch noch die Organe, ökologisches...) Gruß --Brutus Brummfuß 20:36, 9. Apr 2006 (CEST)
Oh ist die Krankheit ansteckend? Ich schaff halt dran rum wenn ich Zeit hab, der Tipp mit der Liste ist gut *g*.
Grüßle. -- Weitbrecht 21:16, 9. Apr 2006 (CEST)
Hai! Woher stammt denn die Information: Die unregelmäßig verspannten Fäden sollen fliegende Insekten aus ihrer Bahn werfen (in Baldachinnetze)? Die Literatur (Quellen) ist dringend anzugeben! Ich bin mir auch noch nicht sicher, ob man die Struktur später aufrecht erhalten kann und nicht besser Baldachinnetze, Dreiecksnetze, Bandfallen in die Nähe zu Radnetzen (dar)stellen kann; sowie die diffusen Raumnetze in die Nähe zu den Labyrinthnetzen oder Geweben der Winkelspinnen, Bodenspinnen, Falltürspinnen, Gliederspinnen, Vogelspinnenartige stellen kann; sowie deren Übergang zum netzlosen Jagen... wobei eine quasi systematische bzw. evolutive Betrachtung natürlich konfliktträchtig ist. Das sei jetzt aber nur so mal dahin gestellt und soll niemanden hindern, erstmal das Material hier zusammenzutragen. Ich werde es mal aus dem Stehgreif umsortieren. Und die hier verschwundenen Passagen kann man auch ruhig wieder etwas umformuliert teilweise einfließen lassen. Gruß --Brutus Brummfuß 13:23, 10. Apr 2006 (CEST)
Hai? Wo? Welche Art? :-) (Meeresbiologe halt). Die Baldachinnetztheorie hab ich aus dem Spinnenfilm von Horst Stern. Eine evolutive Struktur fände ich genau die richtige (von Stolperfäden zu Radnetz) allerdings bin ich nicht sonderlich firm darin und werde mich dann eher auf die unverfänglichen *g* Netzfäden beschränken. Zu meiner Verteidigung: Ich hab nur einen Satz (den letzten vom ersten Absatz) "verschwinden" lassen, der Rest ist selbstverständlich noch drin.. Grüßle, --Weitbrecht 16:38, 10. Apr 2006 (CEST)

Wie gehen Spinnen bei dem Bau ihrer Netze vor?[Quelltext bearbeiten]

Nach längeren Beobachtungen von Radspinnen fiel mit volgendes auf. Eine Spinne braucht für ein Radnetz mindestens drei Ankepunkte. Zwei davon liegen in mehr oder weniger in horizontaler Richtung, während das dritte das Netzt nach unten spannt und sichert. Ich beobachtete die Spinnen teilweise an städtischen Entluftungsanlagen der Untergrundbahn sowie an Bambusgewächsen. Irgenwann viel mir auf, das die Spinnen einen Plan der Vorgehendsweise haben mussten. Teilweise wahren die Vorgaben an denen die Netze angeknüpft wurden so kompliziert, das sie mir nicht durch Zufallstreffer von fliegenden Spinnweben erklährlich wahren. Allerdings ist es für mich auch nicht vorstellbar, das Spinnen über größere Distanzen Geländemerkmale erkennen können die sie in ihren Bauplan einbeziehen und dann Wanderungen unternehmen, um ihre Fäden zu verankern. Die Wegstrecken währen teilweise so kompliziert gewesen, das ich sie nicht für realistisch hielt. Trotzdem habe ich den Eindruck, das dem Vorgehen der Radspinnen vorrangig von einem Günstigen Jagdrevier abhängig ist. Das sind Lichteinflüsse, Luftströhmungen, Schleusen. Danach entwickelt sie einen Plan der Vorgehendsweise. Und gerade hier entdecke ich Netzaufhängungen, die kein Zufall sein können.Wer kann mir mehr dazu sagen?

Matthias Schultheiss 12.7.05

Die Beobachtungen und Gedanken habe ich (mir) auch schon gemacht. Ich habe auch noch keine Antwort dazu erhalten. In der neuesten Ausgabe von Foelix, Rainer F.: Biology of Spiders sollte das neueste zusammengefasst sein. Soweit ich weiß, sind die Phänomene der außerordentlich guten Orientierung der Spinne nicht aufgeklärt. Die Leistungen sind ja ganz erstaunlich, wie du schon sagst, dass die Ankerpunkte, die tatsächlich nach einem festgelegten angeborenen Bauplan aufgesucht werden, gefunden werden. Zum Teil könnte das auch nach der Methode "Versuch und Irrtum erfolgen", dass die Radnetzspinnen den oberen Rahmenfaden des Dreiecks spannen, sobald der Faden, den sie hinter sich herziehen und absondern, + - waagerecht erscheint (überschüssige Längen werden mit den Vorderbeinen wieder eingeholt). Eine Spinne versucht dabei immer ihr Netz vollständig zu weben und stellt einzelne zerstörte Speichen wieder her. Sie wiederholt das öfter und gibt erst nach mehreren Versuchen auf und lässt dann die betreffende Speiche weg. Sie sind also auch in Gewisser Weise lernfähig (hier muss man aber die kurze Lebenszeit einer Spinne berücksichtigen). Spinnen sind auch meist sehr ortstreu, so dass sie ihren Erfolg durch diese Hartnäckigkeit steigern, wenn sie einen guten Platz gefunden haben. Wie sie das schaffen, den zu finden, wäre wirklich interessant zu wissen (Lichtquellen und ähnliches, die es ja evolutiv gesehen ja erst seit seit kurzer Zeit gibt). Versponnenen Grüße --Brutus Brummfuß 15:43, 20. Jul 2005 (CEST)


Ich bin kein Biologe und habe daher ein mageres Grundwissen. Aber ich denke das Spinnen bestimmt die Hauptrichtung der Sonne oder des Mondes beim Netzbau zu nutzen gewusst haben, sowie Öffnungen in Felsen, Baumen etc. Aber ich denke, das Schwerkraft und Optik eine Rolle spielen. Natürlich weiss ich nicht, wie genau die optische Warnemung einer Spinne ist. Ob sie eine Horizontlienie hat, oder ob sie nur wie ein Frosch Bewegungsreize wahrnehmen kann. Aber ich habe mir Gedanken über verschiedene Versuchsanordnungen gemacht. Zum Beispiel zwei Stäbe die wie die beiden Schenkel eines Hs in einem bestimmeten Abstand nebeneinander gestellt werden. Die Oberen Endpunkte sind in ihren Höhenunterschied zu verstellen. Der untere Ankerpunkt währe ein kurzer Stab in der Mitte. Des Weiteren könnte mann Die Stäbe zur Seite kippen, so dass ihre Schenkel diagonal nach oben verlaufen. Die selbe Versuchsanordnung könnte mann dann noch nach vorne kippen, so das die oberen Ankerpunkte nicht mehr vertikal über der unteren verankerungsmöglichkeit sind. Die Stäbe müssten mit einer cm Einteilung versehen sein. Als Anreiz für die Spinne gerade dort zu bauen, würde ich die Versuchsanordnung vor eine Lichtquelle stellen. Allerdings weiß ich nicht, welcher farbbereich für Spinnen am verlockensten ist. Wenn es gelingt, ihre Vorgehendsweise zu dokumentieren könnte mann veilleicht Rückschlüsse auf ihre Vorgehendsweise gewinnen und der dazu notwendigen Sensorik. Vor einigen Jahren las ich im Spektrumm der Wissenschaft, das eine bestimmte Wüstenspinnenart eine innere Landkarte aufzeichnen, indem sie sich die verschieden Winkelkombinationen in den Gliedmassen ihrer Beine merken. Wenn die auf dem Rückweg nicht mit dem vorgefundenen Trittmuster übereinstimmen weis sie das sie auf dem Falschen weg ist. Das befähigt sie immer wieder zu ihrem Nest zurückzukehren. Das nur als ein Beispiel für mögliche Überraschungen. Auf Radspinnen kann ich es noch nicht adaptieren. Eimal ist es schiere Neugierde und Forscherdrang die mich treiben. Anererseits könnte mann dabei interessante Ableitungen für selbststänig agierende Roboter oder Ortungssystheme gewinnen. Nebenbei halte ich die Spinnenbeiträge, genauso wie die über Maulwürfe für äußerst dürftig. da steht selbst in Schulbüchern oder internetartikeln mehr drin.

matthias 22.7.05



http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Zusammenfassung%20und%20Quelle Zusammenfassung und Quellenso das ein Überhang entsteht, das heißt das Netz Aber ich denke, es ließe sich herausfinden,

Ich bin auch kein Biologe, aber das macht nichts, weil es nur wenige Biologen gibt, die sich die Arachnologie als Fach suchen ;-)
Das Mit der Sonne und dem Mond, daran dacht ich halt auch, nur ich finde es nicht ganz so einfach: Die Insekten fliegen zwar "in das Licht", aber nicht in den Mond oder immer auf die Sonne zu, sondern sondern navigieren damit, in dem sie in einem bestimmten Winkel zu diesen Lichtquellen fliegen. Das bedeutet nur bei künstlichen und hellen Lichtquellen mit kurzem Abstand, dass sie irgendwann gegen diese Lichtquellen fliegen. Himmelskörpern nähern sie sich aber nicht und dann wäre diese Fangmethode nicht so sehr effektiv, da die Lichtquellen wandern und der Mond z.B. manchmal nur kurz über den Horizont steigt oder gar nicht nachts zu sehen ist. Ich weiß nicht ob man das gelten lassen kann, aber ich bin auch bloß Laie.
Von ihrer Sinneswahrnehmung her ist es ganz klar möglich. Und sie haben es ja auch zur Jagdstrategie gemacht; ich denke, es ist erlernt. Beim Netzbau sind jedenfalls solche Phänomene nachgewiesen worden. Die meisten Spinnen könne zwar nicht scharf sehen, aber Licht und Ultraviolette Strahlung wahrnehmen und auch den Einfallswinkels sehr gut bestimmen. Darüberhinaus besitzen sie viele andere Wahrnehmungen über ein sehr gutes Gehör, mit dem sie ihre Umgebung und Bewegungen wahrnehmen in einem Frequenzbereich, die sich der Mensch gar nicht vortsellen kann, (über Haare), können die Beschaffenheit des Untergrund wahrnehmen, riechen, schmecken... Einen sehr guten Gleichgewichtssinn (Horzontlinie) haben sie logischerweise auch. Das mit dem Winkel der Beine habe ich auch gehört. Das brauchen sie auch, um ihre Netze zu bauen.
Am besten du informierst dich da mal bei der Arachnologischen Gesellschaft www.arages.de. Da braucht man aber scheint es einen sehr langen Atem, weil es nicht sehr viele Arachnologen gibt. Kannst ja mal dem dort Boris Striffler bezüglich Reaktionszeiten einen freundlichen Wink geben... Angeblich jedenfalls freuen die sich auch über Laien. Dort werden auch alle aktuellen Forschungen als Zusammenfassung veröffentlicht. Ich kann dir da nur dringend anraten, dir eine der drei Ausgaben (1979 war die erste) von R.F. Foelix zu besorgen (sie sind nur noch im Antiquariat zu haben und die letzte ist leider nur in Englisch erschienen).
Zu verschiedenen Problemen des Netzbaus hat sie ein H. Peters befasst (verschieden Publikationen zwischen 1931 und 1955), eingehender auch mit dem Orientierungsvermögen und Netzbau der Kreuzspinnen. R.F. Foelix (1979) zitiert z.B., das mit zunehmenden Alter der Kreuzspinnen immer mehr von der angeborenen Exaktheit des Netzes verloren geht und die Netze zunehmend unregelmäßiger werden. Es scheinen auch viele andere Faktoren, wie z.B. der Vorrat/Produktion von Seide und Leim, wird vermutet, dass im Gegensatz dazu auch sehr junge Spinnen unvollständige Netze weben. Die Literatur ist aber sehr alt; es gibt bestimmt Neueres, denn Spinnennetze und Spinnseide sind sehr gefragte Forschungsobjekte. Ich habe auf deine Frage auch schon mal geguckt. Bei mir stehen im Hof sehr viele Wäscheleinengerüste, die alle rechtwinklig SW-NO ausgerichtet sind. Ich müsste lügen, dass halbwegs wiss. erfasst zu haben, aber bei günstigem Wetter scheinen mir immer alle Möglichkeiten genutzt zu werden, egal wie ausgerichtet - es werden in alle drei Richtungen Netze gesponnen, nicht etwa immer nur an zwei von drei Möglichkeiten (Lichtquellen sind dort nicht direkt). Dagegen werden die Bäume und Büsche nicht so gern genutzt (klar: sie bewegen sich ja auch im Wind!) sondern von anderen Arten bevorzugt (Rindenbewohner und so (es gibt ja nun auch noch ein paar zigtausend andere Arten)).
Die Artikel hier sind noch ziemlich dürftig und ich mühte mich auch nach Kräften, sie auszubauen. Ich wollte zunächst mir einen Überblick verschaffen... doch das ist ziemlich hart, und es gibt nur wenige Wikipedianer, die unser Interesse teilen, leider. Wegen der faszinierenden Vielfalt der Arten und ihrer Lebensweise bin ich überhaupt nicht dazu gekommen, Details weiter auszuarbeiten. Und wahrscheinlich aus diesem Grund wirst du auch sonst im deutschsprachigen Netz nicht ganz so viele allgemeinverständliche und gleichzeitig wissenschaftlich haltbare Seiten finden, die besser als unsere hier sind... (Kategorie:Kieferklauenträger. Wenn du mithilfst, geht es aber schneller, und dein Interesse motiviert auch schon wieder! Wenn du irgendwas dürftiges/falsches entdeckst, kannst du die Artikel ja schnell verbessern, in dem du auf "bearbeiten" klickst. Unterschreiben kannst du deine Diskussionsbeiträge übrigens mit zwei Minus und vier Tilden: --~~~~ Und wenn du dich anmeldest, sieht das dann so aus: Liebe Grüße, --217.184.77.96 16:08, 2. Aug 2005 (CEST) (also so sieht das aus, wenn man nicht angemeldet ist) ;-) --Brutus Brummfuß 17:57, 2. Aug 2005 (CEST)

identische Nachahmung der Spinnenseide[Quelltext bearbeiten]

Hab heute gehört, dass es deutschen Forschern gelungen ist, Spinneseide nach zu machen. Es soll keine Unterschiede geben. Ich habe es vorhin im Fernsehen gesehen (Galileo), also handelt es sich dabei um eine relativ sichere Quelle. Weiß darüber jemand mehr, schließlich ist es so ziemlich das interessanteste an den Netzen :D


Spinnenseide[Quelltext bearbeiten]

Spinnenseide ist ein natürliches Gewebe, das von Webspinnen zu verschiedensten Zwecken produziert wird. Kein anderes Tier hat eine solche Manigfaltigkeit an Verwendungsmöglichkeiten für ein körperproduziertes Material entwickelt. Unter anderem benutzen sie es zum Zweck der Isolation der Wohnhöhle, als Eikokon oder zum Beutefang, z. B. als Spinnennetz.

Für diese Vielfalt an Verwendungsmöglichkeiten haben einige Spinnenarten bis zu sieben verschiedene Fadenarten entwickelt, die jeweils unterschiedliche Eigenschaften besitzen; alle jedoch sind leistungsfähiger als vergleichbare vom Menschen entwickelte Kunstfasern wie etwa Keflar oder Nylon. In einer über 300 Millionen Jahre dauernden Evolution haben Spinnen eine Faser entwickelt, die fünfmal so belastbar ist wie Stahl und um ein vielfaches elastischer als Gummi. Spinnenfasern halten ein zigtausendfaches ihres Eigengewichtes aus, ohne zu reißen.

Das Spinnengewebe besteht aus langen, großen Proteinen, dem Fibroin. Diese setzen sich abwechselnd aus fast allen 20 bekannten Aminosäuren zusammen. Untersuchungen haben ergeben, dass die hohe Stabilität mehrere Ursachen fat. Zum einen besteht ein Faden aus mehreren Einzelsträngen und zum anderen liegt es an dem besonderen Aufbau. So bstehen sie aus Bündeln von regelmäßig zusammengelegten fadenförmigen Proteingebilden, den Fibrillen. Jeder dieser Fibrillen besteht aus einer Vielzahl von Proteinen mit einer Wechselfolge von alanin- und glycinreichen (Aminosäure-)Bereichen. Die glycinreichen Bereiche sind in nicht regelmäßigen spiralförmigen Struckturen gegliedert, wohingegen die alaninreichen Bereiche in kleinen kristallinen Strukturen angeordnet sind. Durch Zuckermoleküle auf der Oberfläche wird die Seide wasserfest. Aber nicht nur die Faser selbst ist für die grandiosen Eigenschaften verantwortlich, auch der besondere Spinnvorgang ist maßgeblich für die mechanischen Eigenschaften.

Ich verstehe das mit dem Stahl nicht. So ein Spinnennetz kann doch jeder zerstören, auch wenn es ein bisschen klebrig ist. Aber das soll stärker als ein Stahlfaden sein?--Explosivo (Diskussion) 23:16, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

künstliche Seide[Quelltext bearbeiten]

Hallo Brummfuß, die künstliche Seide hab ich unter den Abschnitt "Spinnenseide" gestellt, weils halt logisch passt. Eigentlich hat sie einen eigenen Artikel verdient und nicht nur eine Weiterleitung hierher, unter dem Link "chemie-im-Alltag" finden sich ja ein paar Fakten. Gruß, gluon ۸ 14:17, 20. Jun 2006 (CEST)

Ich sehe beide Punkte anders, zumindestens bei dem jetzigen Inhalt des Artikels. Der Artikel ist aber auch noch weit entfernt davon, "gut" zu sein, besonders der Abschnitt "kuenstliche Seide" (den ich auch nicht als prioritär zu bearbeiten einstufe). Man kann sie vielleicht einarbeiten, wenn die informationen nicht mehr so spaerlich sind - aber ein Unterkapitel sieht irgendwie merkwuerdig aus. Dann lieber deutlich getrennt. Und warum haette Spinnseide einen eigenen Artikel "verdient"? Ob spaeter eine Trennung von Spinnenseide und Spinnennetz sinnvoll ist, bezweifle ich, denn die Zusammensetzung der Seide ist sowohl vielfältig als auch eng mit ihren Verwendungen und Netzbauarten verknuepft, aber nicht zuletzt beides mit der Ökologie und Evolution der 39.000 Arten. Ich wuerde das entscheiden wollen, wenn ich auch endlich mal Spinndrüsen (Plural?) oder Spinnapparat oder what ever beschrieben habe... aber das ist auch eher etwas Mittelfristiges, leider. Dieser Artikel ist eines der Projekte, die noch sehr sehr viel intensive Arbeit erfordern; deine Hilfe in Form von inhaltlicher Erweiterung ist gerne gesehen! Hier ist schon mal eine ganz ordentliche Linksammlung: [1]. Gruß --Brutus Brummfuß 15:50, 20. Jun 2006 (CEST) Und, yeah: Versuch's mal mit "Links auf diese Seite" :-)

--Die.mirimaus 16:14, 20. Dez. 2007 (CET)Also ich kann euch nur beiden zupflichten, einersets ist Spinnenseide ein hochinteressantes Thema, das in den nächsten paar Jahren die komlette Makrofaser- (also Kunststoff-) Industrie ablösen könnte, also von da her, könnte sie einen eigenen Artikel schon verdienen. Andererseits sind die Informationen noch sowas von spärlich und wenig, das es sich einfach nicht löhnen würde einen eigenen Artike aufzumachen. Wenn jetzt noch jemand was über künstliche Seidenhemden und/oder über Bausubstanz aus Kunstseide oder über Kunst mit Kunstseide, oder den Herstellungsverfahren, oder, oder, oder.. schreibt, ok, dann vielleicht, aber so ist das jetzt im Moment schon gut aufgehoben.[Beantworten]

Satzverständnis[Quelltext bearbeiten]

Ist es wieder mal zu spät für mich, oder ergibt der folgende (Teil-)Satz keinen Sinn: die gebildet wird, in dem einzelne Spinndrüsen in mehreren Spinnspulen einer Spinnwarze oder auf dem Cribellum haben. --Spades 03:18, 12. Sep 2006 (CEST)

Genau diesen Bandwurmsatz wollte ich gerade ebenfalls bemängeln. Es ist nicht zu fassen, dass deine Kritik seit sage und schreibe 21 Monaten hier steht, und niemand hat sich darum gekümmert! --Plenz 21:31, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was genau ist ein Stabilement? Dieses Wort kommt hier nur unterhalb dem Bild der Wespenspinne vor und wird nirgends erklärt.

--89.48.110.151 08:30, 15. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das Stabiliment sind die Zickzackfäden im Netz oberhalb und unterhalb der Spinne. Das wird im Artikel zur Wespenspinne näher erläutert. --Mhohner 10:56, 15. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

vgl. SPIEGEL 48/2007: "Biologie: Zackenmuster im Netz von Wespenspinnen locken Insekten an"
ich hab das heft hier liegen, aber ich finde die meldung nicht (online kostet sie noch 50c). soweit ich mich erinnere haben forscher (wer?) empirisch untersucht, ob netze mit zackenmuster häufiger von insekten (aber auch vögeln) angeflogen werden und dies bestätigt. die hypothese, die zacken dienten der stabilisierung, findet erwähnung, wird aber nicht bestätigt. wenn ich den artikel wieder finde, werde ich relevantes zitieren. --fabz 22:19, 04. Dec. 2007 (CEST)

85.179.149.114 05:11, 20. Mär. 2009 (CET)--85.179.149.114 05:11, 20. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Warum verfangen sich Spinnen nicht im eigenen Netz?[Quelltext bearbeiten]

Wäre das nicht mal ein interessantes Thema?

R.

Weil die radial verlaufenden Fäden des Netzes nicht kleben. Die Spinne weiss das. --Flaschenhals4 13:11, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich habe letztens ein Spinnennetz entdeckt welches nicht(!!) radial verläuft! Man kann die Struktur dieses Netzes nus schwer beschreiben! Ich habe es zwischen zwei Europaletten entdeckt!Ich hab es auch auf Handy fotografiert,kann es aber mangels Datenkabel noch nicht hier einstellen! Das Netz wurde zwischen den "Füßen" der Palette gebaut! Die Fäden laufen eigenartiger Weise absolut senkrecht und immer seperat voneinander! D.h. es ist immer ein Abstand zwischen jedem Faden.Auf Höhe des ersten Drittel der einzelnen Fäden verläuft eine Art Etage in der alle Fäden mit einer Horizontalen Schicht von Fäden miteinander verbunden sind! Wie gesagt! Ich versuch die Bilder so schnell wie es möglich ist zur Verfügung zu stellen! Ich hätte auch gern gewußt welche Spinne so baut! A.Heinrichmithymauce 05:11, 20. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Aber keine schwarze Witwe oder?^^ -- 129.132.219.44 09:17, 5. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]


R Nr2: Der oben genannte Grund ist ein richtiger teilgrund. Spinnen wissen wie ihr Netz aufgebaut ist. Des weitern bestizen Spinnen Krallen, die sie, wie Katzen, ein und ausfahren können. Mit diesen Krallen hält sich die Spinne auf den nicht klebenden Fäden fest, und kann so über das Netz wandern. Andreas. (nicht signierter Beitrag von 178.191.15.200 (Diskussion) 22:38, 23. Feb. 2011 (CET)) [Beantworten]

Belastbarkeit von Spinnenseide[Quelltext bearbeiten]

Die Darstellung der Leistungsfähigkeit von Spinnenseide (100mal belastbarer als Stahl, auf das 40fache dehnbar) ist vollkommen überzogen.

Bezogen auf den Querschnitt hat ein ca. 1mm dicker Randfaden eines Spinnennetzes eine Zugfestigkeit von 100kg. Hochfeste Stähle erreichen heutzutage Zugfestigkeiten von 150kg für einen solchen Faden, sind also sogar reißfester. Da Spinnenseide "nur" 1,3g/cm^3 wiegt (schwerer als Wasser) ist sie bezogen auf ihre Dichte 4 mal reißfester als Stahl.

Die maximale Dehnung von Spinnenseide bis zum Bruch liegt bei 300%. Das ist auch nur das 3-fache.

Ich werde das mal korrigieren.

--Flaschenhals4 13:29, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Eine Quellenangabe dafuer waere in jedem Fall angebracht. --Mhohner 15:13, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hier http://www.physik.uni-kiel.de/solid/ag-mueller/Archiv/290506.pdf --Flaschenhals4 15:37, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Spinnenseidefäden[Quelltext bearbeiten]

http://portal.mytum.de/pressestelle/pressemitteilungen/news_article.2008-04-28.4300700703 wiederspricht dem hiergenannten Einzelnachweis und der daruaf aufbauenden Aussage im Artikel. Ich würde jemanden mit Fachkenntnis bitten zwischen den beiden Quellen abzuwiegen. --78.53.228.73 12:07, 5. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich sehe nicht, wo in deiner Quelle eine konkrete Zahl genannt wird. Folglich kann ich auch den Widerspruch nicht erkennen. Worauf genau beziehst du dich? --Mhohner 12:32, 5. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Zitat aus dem Artikel: "Lediglich die Herstellung von Seidenfäden ist zur Zeit technisch noch nicht möglich.[1]".
Darauf. --78.53.228.73 12:40, 5. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

"Vor einigen Jahren meldete die Presse, dass es gelungen ist, Ziegen Spinnengene einzupflanzen und sie somit dazu zu bringen, in ihrer Milch Spinnenseide zu produzieren. Noch erfolgversprechender klingen die Bemühungen deutscher Forscher: sie pflanzten Spinnenseide-Gene in Kartoffeln ein und erhielten so Knollen, die ebenfalls Spinnenseideproteine produzierten."

Obgleich ich mich auf keine Quellen beziehen kann, möchte ich anzweifeln, dass eine dieser beiden Meldungen stimmt. Spinnenseide entsteht nicht nur einfach so, sondern aufgrund bestimmter physiognomischer Eigenschaften von Gliederfüßern, die nicht auf irgendwelche Organe anderer Tier- oder sogar Pflanzenarten übertragbar sind. Das mit den Kartoffeln habe ich zwar schon vor vielen Jahren gehört und sogar eine kurze Fernsehreportage darüber gesehen. Spätestens da aber dämmerte es mir schon, dass das Medienpublikum verschaukelt werden soll. Denn die Kartoffeln hatten diese anscheinend die Fähigkeit, einfach mal so an die Oberfläche zu klettern und ohne erkennbaren Grund den gesamten Acker zuzuspinnen. Insbesondere haben die Scherzkekse vergessen, dass man im Grunde noch gar nicht weiß, welche Gene welchen Zweck bei den verschiedenen Arten erfüllen. Da es sich um ein äußerst kompliziertes Zusammenspiel verschiedener Dinge (grob gesagt biochemischer und biophysikalischer Vorgänge, die auch die Existenz eines zumindest primitiven Gehirns erfordern) handelt, die eine Kartoffel - die ja ihrerseits nur der untere Teil einer ganzen Pflanze ist - gar nicht auf sich vereinen kann, lässt sich dieser grobe Unfug sehr leicht widerlegen.--80.141.243.13 20:48, 28. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Du argumentierst hier gegen Pappkameraden. Es wurde keine Spinnseide, sondern Spinnseidenproteine produziert, und das geht mit simpler Gentechnik und ganz ohne Spinnapparat, Gehirn oder andere komplexere Organe. --Mhohner 20:28, 29. Mär. 2009 (CEST)[Beantworten]

Neues aus der Spinnenseiden(protein) forschung (science magazin)[Quelltext bearbeiten]

http://www.nzz.ch/nachrichten/wissenschaft/geheimnis_um_spidermans_seide_ist_geloest_1.2460108.html quelle 1 und («Science», Bd. 324, S. 488)

1.) durch hinzufügen winziger mengen Aluminium , Zink oder Titan, erhäht sich die zugfestigkeit um den Fakto 3. (also anstatt 1200 N/qmm bis über 3500 N/qmm, damit liesse sich ein seil von 270km länge nach oben ziehen bis es unter dem eigengewicgt reisst, die faser mit dem besten zugfesitgekits-gewichtverhältniss kommt auf 400 km (quelle wiki WEltraumlift, bzw. Dyneema)

2.) da hier weiter oben schon über spinnenseide und spinnenseideproteine diskutiert wurde, auch das wird im artikel behandelt, proteine lassen sich gut herstellen, die verarbeitung zu einem faden ist jedoch problematisch, da sie im allgeimein einfach verlumpen, die spinnenseidendüse der spinne ist also der springende punkt, zwar gibt es eine meldung in der wissenschaftler von der TU-München fäden gewonnen haben sollen, allerdings nur in kleinem massstab (nicht signierter Beitrag von 77.239.32.154 (Diskussion | Beiträge) 11:05, 26. Apr. 2009 (CEST)) [Beantworten]

http://www.br.de/themen/wissen/spinne-spinnenseide-bionik-108.html (nicht signierter Beitrag von 87.174.52.21 (Diskussion) 07:25, 28. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]

Formulierung Abschnitt Spinnapparat[Quelltext bearbeiten]

Im Spinnennetz#Spinnapparat lautet der letzte Satz „Die Spinndrüsen können artspezifisch direkt eins zu eins den Spinnspulen zuzuordnen sein; die stabileren Grundfäden der Leimfäden oder der Fangwolle, bzw. die Fangwolle selbst, setzen sich aber meist aus mehreren zwei bis drei Einzelfäden zusammen bis zu zehntausende bei Fangwolle, die gebildet wird, indem einzelne Spinndrüsen in mehreren Spinnspulen einer Spinnwarze oder auf dem Cribellum haben.“
Der letzte Teilsatz „die gebildet wird, indem einzelne Spinndrüsen in mehreren Spinnspulen einer Spinnwarze oder auf dem Cribellum haben.“ ist unverständlich formuliert oder es fehlt ein Verb. Bitte um Korrektur durch jemanden, der versteht, was gemeint ist. Danke. – vıכıaяפ‎  17:00, 30. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wundbehandlung[Quelltext bearbeiten]

Historisch: Infektionsbekämpfung http://www.bvmed.de/stepone/data/downloads/77/99/00/GeschichteMedTechnik.pdf (nicht signierter Beitrag von 46.115.17.108 (Diskussion) 03:33, 13. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Elektrostatisch aufgeladene Beute[Quelltext bearbeiten]

Spannend! GEEZER... nil nisi bene 23:21, 10. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Es zahlt sich aus, stets den Diskussionsteil eines Artikels mitzulesen. Oft findet man hier die anspruchsvolleren Details, die man sucht. Allerdings nicht folgenden Umstand: Mir ist bereits öfters aufgefallen, dass Spinnen anscheinend ihre Netze wieder abbauen können. Zuletzt bei mir in einem geschlossenen Raum, aus dem eine Spinne nach einigen Wochen vergeblicher hockerei samt Netz wieder verschwand. In Google weiß ich nicht, wie ich die Begriffe formulieren soll, dass mir keine HaushaltsSpinnen-BekämpfungsTipps kredenzt werden. Ich vermute mal frei, das Tierchen frisst und resorbiert aus Effizienz-Gründen sein Netz, wenn es übersiedelt. Wer weiß mehr? -- 93.111.178.244 18:19, 7. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Spinnfäden über Wege[Quelltext bearbeiten]

Was sind das für Fäden, Netze sind es ja eigentlich nicht, wenn man Morgens auf Trampelpfaden durch die Landschaft läuft und dann immer wieder im Gesicht ein paar Fäden hat. Zu welchem Zweck, von welchen Spinnen werden die gesponnen? Und kann man das hier vielleicht noch einfügen?

https://www.degruyter.com/document/doi/10.7208/9780226534749/html?lang=de --Anka ☺☻Wau! 13:27, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Verschiedene Fäden in Netzen[Quelltext bearbeiten]

Leider habe ich (bei nicht allzu tief reichender Recherche) keine Belege gefunden, die Hintergünde zu diesen Bildern liefern. Ich halte das daher einfach mal hier fest (vielleicht auch für andere, die am gleichen Faden ziehen wollen).

Anka ☺☻Wau! 13:41, 1. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]