Diskussion:Standardlautung

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DaF Aussprache[Quelltext bearbeiten]

Ist die Aussage, dass Überlautung typischer für DaF-Unterricht sei, 1) als Kritik gemeint oder 2) als zwar standardwidriger aber notwendiger Teil des DaF-Unterrichts?


Bin ich der einzige, der niemals [ˈzaːɡŋ̩] gehört hat? -- ZZ (Diskussion) 14:05, 16. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich ist das [ˈzaːqŋ̩] mit q Knacklaut.--77.4.57.69 11:44, 18. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Irg.wie find ich das auch seltsam ... (Auch das mit dem Knacklaut.) 46.114.143.238 23:02, 6. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]
Oops. Das ist dein Name. 46.114.143.238 23:04, 6. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]
Nee. Doch nicht. Da ist ja ein Punkt dahinter. Und außerdem hab ich die IP übersehen. Sorry. 46.114.143.238 23:06, 6. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

Laut Entrundung ist

[zɪsˈtʰeːm] statt [zʏsˈtʰeːm] (Vorderzungenvokale werden entrundet.)

gerade kein Beispiel für Entrundung im eigentlichen Sinn. Sollte man da ein anderes Beispiel wählen? (nicht signierter Beitrag von F.trott (Diskussion | Beiträge) 10:36, 24. Jul 2014 (CEST))

Beispiele zur Umgangslautung[Quelltext bearbeiten]

In deutscher Standardlautung wird bekanntlich ein g, wenn es nicht am Anfang einer Silbe steht und nicht einem n folgt, entweder wie k (in Wörtern wie Tag, Weg oder besiegt) oder wie ch (in Wörtern wie König, zwanzig oder bestätigt) gesprochen. Umgangssprachliche Abweichungen gibt es, je nach Landschaft, in beiden Richtungen: Überwiegend im Norden des deutschen Sprachgebiets werden Wörter wie Tag oder Weg umgangssprachlich wie „Tach“ und „Wech“ statt wie „Tak“ und „Wek“ gesprochen, und überwiegend im Süden werden Wörter wie König oder zwanzig umgangssprachlich wie „Könik“ und „zwanzik“ statt wie „Könich“ und „zwanzich“ gesprochen.
Ich würde es begrüssen, wenn in der Aufführung von Beispielen nicht nur die erste, sondern auch die zweite Abweichung dargestellt würde. Leider kann ich es nicht selbst einfügen, weil ich die Lautschrift nicht ausreichend beherrsche. --BurghardRichter (Diskussion) 17:12, 8. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Mitteldeutsche Form eines Beispielwortes[Quelltext bearbeiten]

Georg Hügler hat heute zu dem Wort verstehen, welches als Beispiel für eine von der Standardlautung abweichende Überlautung angeführt ist, den Hinweis eingefügt, dass es im Mittelhochdeutschen verstên heisst. Etwas später hat er noch nachgetragen, dass es auch die kürzere Nebenform stehn gibt. Beides hat nichts damit zu tun, dass es neben der Standardlautung des Wortes verstehen, bei der das h nicht hörbar ist, eine Überlautung gibt, bei der auch das h deutlich artikuliert wird. Dass die Standardlautung hier etwas nachlässig ist, steht nicht im Zusammenhang mit der im Mittelhochdeutschen kürzeren Form des Verbs. Beim Wort sehen beispielsweise unterscheiden sich die Standard- und die Überlautung genau in der gleichen Weise, und sehen heisst auf Mittelhochdeutsch ebenfalls sehen und auf Althochdeutsch sehan. Die mittelhochdeutsche Form des Beispielwortes ist hier vollkommen irrelevant. Da ich nicht gewillt bin, Georg Hüglers Einfügung noch ein zweites Mal zu entfernen, bitte ich ihn, es selbst zu tun. --BurghardRichter (Diskussion) 00:57, 8. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]

Wie dem auch immer sei: Jede Hypothese hierzu bedarf einer zuverlässigen Quelle. – Meine Hypothese ist übrigens, dass die Aussprache mit [h] nichts als eine spelling pronunciation ist, die eventuell den Gepflogenheiten des Lese- und Diktat-Unterrichts geschuldet sein könnte, aber weder mit einer dem heutigen Sprecher verborgenen früheren Sprachstufe zu tun hat, noch mit dem Schwa. (Unabhängig von der Schreibtradition bewirkt dessen Fehlen natürlich entweder ein zweisilbiges /ˈʃteːn̩/ oder aber ein einsilbiges /ˈʃteːn/.) – Der Ausdruck spelling pronunciation drückt eine Begründung der Aussprache aus, die dem (im Aussprache-Duden usw. benutzten) Terminus Überlautung fehlt, der im Grunde nur eine orthoepische Bewertung ist. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 02:03, 8. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]