Diskussion:State of Play – Stand der Dinge

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Das "Sterben der traditionellen Zeitungen vor dem Hintergrund des Internet-Booms" als "eigentliches Thema" des Films zu bezeichnen, ist eine starke Übertreibung, hier herrscht Wunschdenken. Im Gegenteil könnte man sogar soweit gehen, die anhaltende erfolgreiche Zusammenarbeit der online-Redakteurin mit dem Reporter alter Schule als dezidierte Betonung der klassischen Zeitungsidee und ihrer Stärken zu sehen. Das mag nun Wunschdenken von seiten der Macher des Films sein, aber Raum hat diese Idee sehr viel größeren als der Untergang der Printmedien. Das 'eigentliche Thema' des Films ist, dass es keine eigentlichen Themen mehr gibt sondern ewige Wiederholungen derselben Schemata, Stereotypen und Szenarien, in diesem Fall der Kampf der vierten Gewalt gegen die Krake Wirtschaft. Allerdings ist der Film ein gutes Beispiel für die Macht Hollywoods über die Themen Amerikas - Amerika transportiert und diskutiert seine politischen Themen immer schon über Hollywood wesentlich intensiver als über Zeitungen, TV oder Rundfunk. 79.192.54.128 13:18, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

10 Jahre später - ich habe den Film gerade erst gesehen - steht diese Behauptung mit dem "eigentlichen Thema" immer noch im Artikel. Ich sehe das genauso, dass das "Sterben der traditionellen Zeitungen" nicht das eigentliche Thema des Films ist. Der Konflikt und die Kooperation zwischen dem erfahrenenen Journalisten und der jungen Bloggerin kommen natürlich vor, spielen aber nur am Rande eine Rolle. Das eigentliche Thema sind die private Militärfirma und die mehrfachen Twists um die Vergangenheit des Kongressabgeordneten. Der hier besprochene Film ist ja letztlich ein Remake einer 6 Jahre älteren BBC-Serie. Auch in dieser Serie gab es schon die Rolle der Della. Dass Della jetzt in dem Spielfilm eine Online-Bloggerin ist, stellt lediglich eine sachte Modernisierung dar, mehr nicht. Witzigerweise lässt das Drehbuch ja gerade diese Della im Film sagen, dass die Geschichte so groß sei, dass die Leser "Druckerschwärze an den Fingern haben sollten", also genau das Gegenteil der These, dass es hier um das Sterben der traditionellen Zeitungsidee gehen solle. Wenn sonst niemand dafür argumentiert, würde ich den nicht zutreffenden Absatz demnächst aus dem Artikel löschen. --Axel1963 (Diskussion) 14:34, 6. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Es hat niemand "dafür argumentiert", sollte also angepasst werden. (Jedoch schwer zu formulieren.)--Wikiseidank (Diskussion) 06:49, 14. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

Dass Ben Affleck in seiner Rolle als Kongressabgeordneter bereits als zukünftiger Präsidentschaftskandidat gehandel twird, halte ich doch für übertrieben. Ist mir während des Films nicht aufgefallen, dass das so gesagt oder impliziert worden wäre. Im Fließtext des Artikels wird der Name von Russell Crowes Rolle mit "Cal McCaffrey" in der Infobox jedoch mit "Cal McAffrey" angegeben. -- 188.40.57.198 23:58, 27. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die von 85.182.70.163 geschriebene Handlung ist einfach aus Werbungen für den Film kopiert (wer danach googelt findet zahlreiche Ergebnisse) und stellt keine sachliche Darstellung des Inhalts dar. Mit diesem Einblick soll viel mehr die Begierde, den Film zu sehen, gesteigert werden. Gerade das soll die Wikipedia aber nicht bieten. --Jobu0101 10:08, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Film heißt außerdem auch in Deutschland State of Play und trägt Stand der Dinge lediglich als Untertitel, sollte auch geändert werden. --88.73.189.245 19:05, 22. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel heißt es "Trotzdem wurde sie von Bingham getötet, da dieser PointCorp hasste. Collins war darin nicht eingeweiht." Der letzte Satz kann meiner Meinung nicht so formuliert werden, weil er nicht fundiert begründet ist, sondern nur die behauptung von Collins ist. Im Gegenteil - gegen diese Interpretation spricht z. B. das Handytelefonat von Bingham ("ich ziehe die Sache durch wie besprochen"): mit wem ausser eben mit seinem Auftraggeber Collins sollte Bingham telefoniert haben??? (nicht signierter Beitrag von 93.128.126.111 (Diskussion | Beiträge) 00:07, 22. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

Frage zur Handlung[Quelltext bearbeiten]

Am Ende im Abspann wird darauf hingewiesen, dass Collins von der Polizei verhaftet wird. Jedoch sehe ich nicht, welches entsprechende Vergehen er begangen haben soll, welches diese Konsequenz nach sich ziehen sollte. Habe ich da etwas übersehen oder ist eventuell in der Fernsehserie der Grund näher erläutert? --Tolentino 10:48, 28. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Äh... er steht im Verdacht, seine Geliebte ermorden lassen zu haben? Grund genug für 'ne Verhaftung... -- 134.102.101.60 21:31, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry - sowohl die Inhaltsangabe wie diese Frage zeigen, daß hier niemand den Plot verstanden hat und ihn dementsprechend auch nicht adäquat wiedergeben kann. Collins hat, wie ihm sein Freund deutlich am Ende sagt, mehrere Morde zu verantworten, es starben, um es mal der Reihe nach aufzuzählen: ein Drogensüchtiger, ein zufällig vorbeikommender Radfahrer (später im Krankenhaus), eine Assistentin des Untersuchungsausschusses zu den Geschäften von Halliburton/Blackwater/Pointcorp mit Namen Sonia sowie eine drogensüchtige Sechzehnjährige. Sonia war außerdem schwanger, damit hätten wir noch einen Toten mehr. Alle Morde begangen von einem Söldner. Sonia hatte sich an Collins herangeschmissen, da sie im Auftrag von Pointcorp arbeitete. Als sie schwanger wurde, wußte sie nicht, wie sie nun die Schleife in die ehrenwerte bürgerliche Existenz mit Mann und Kind hinbekommen würde - und ob Collins da mitziehen würde. Wollte er nicht, wie man sah. Die Gattin von Collins war übrigens Mitwisserin, wie ihre letzten Sätze belegen. Die Anspielungen auf die Enthüllung des Watergate-Skandals sind nicht nur verdeckt, sondern auch explizit, der halbseidene PR-Typ in seiner teuren Karre hat sein Büro an einem Ort, der was mit Watergate zu tun hat, es wird ausdrücklich gesagt. Zudem heißt die Zeitung, in der Cal arbeitet, Washington Globe, die Zeitung, die den Watergate-Skandal aufdeckt, heißt Washington Post - wir älteren erinnern uns ... Bod Woodward. Leider ist Russel Crowe nicht Bob Woodward, doch er steht immerhin für diese Tradition des der Wahrheit verpflichten Journalismus. Seine Chefin selbst scheint auch irgendwie mit Pointcorp (Mediacorp) verbandelt zu sein, auch das wird angesprochen. Nur leider ist der Film lange nicht so gut wie "Die Unbestechlichen (All the President Men)". Nun ja, ist ja auch noch nicht aller Tage Abend ...79.199.232.13 13:05, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]