Diskussion:Stefan Lazarević

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Und was taten die Ahnen der Albaner? Waren sie unbekannt? Venedig, Konsantinopel, Ungarn sind weiter weg als Albanien. Oder? --Die Barkarole 03:02, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Artikel wirkt sehr unglaubwürdig. Er widerspiegelt vornehmlich die serbische und serbisch-orthodoxe Sichtweise gegenüber Stefan. Die einzige Quelle hat nicht viel zu dem beigebracht: Wikipedia:Belege. Also überarbeiten, oder sonst LA!--MK-CH1 06:58, 6. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn du meinst.. Nenne Punkte, die dir unglaubwürdig erscheinen, frage nach, und wir werden das behandeln.

Meine Quellen waren:

  • Istorija srpskog naroda II (1371-1537), Belgrad 1994; Autoren: Dimitrije Bogdanović, Rade Mihaljčić, Sima Ćirković, Jovanka Kalić, Desanka Kovačević-Kojić, Miloš Blagojević, Gordana Babić-Đorđević, Vojislav J. Đurić, Momčilo Spremić, Ivan Božić, Miroslav Pantić und Pavle Ivić. Unter diesen Autoren haben vor allem Sima Ćirković, Desanka Kovačević-Kojić und Rade Mihaljčić international einen renommierten Ruf.
  • Jugoslawien, München 1991; Autoren: Ivan Ivanji, Srđan Pirivatrić. Hier zu nennen ist besonders Ivan Ivanji, den österreichischen Standrad-Lesern wird vor allem sein Sohn André Ivanji ein Begriff sein.

Diese wiederum zitieren in ihrer Quellenangabe eine Unzahl von nationalen und internationalen Autoren. MfG --Carski 10:47, 6. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe nicht gesagt, dass der Artikel unglaubwürdig ist. Das mag sein, aber was soll man als Leser halten, wenn alle Quellen serbisch sind? Ich kritisiere nicht die Unglaubwürdigkeit des Artikels, sondern die Quellenlage. Sie sind vornehmlich POV-lastig. Wenn alle Quellen POV-lastig sind, dann ist auch der ganze Artikel nicht neutral, oder zumindenst nicht auf anderer Sichtweise geschildert. Dass du (Carski) mir die serbischen Autoren verwöhnst, ist sehr ungenau auf meine Frage.--MK-CH1 17:42, 6. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja stimmt nicht ganz. Die für den Artikel gegebene Quelle ist zwar eine serbische, diese ist jedoch in deutscher Sprache, von daher überprüfbar. Aber informier mich bitte: Wo ist POV deiner Meinung nach in den gegebenen Quellen, bzw. der ursprünglich von dir kritisierten Quelle? Ich habe meinen POV-Verdacht bei dem anderen Artikel ja begründen können ( nur nationale Quellen, sehr zwielichtiger Ruf, sonstige Propaganda in der Quelle). Hier haben wir aber gleich mehrere Autoren die einen bisher international unbeschädigten Ruf haben. Desweiteren ist Jugoslawien, München 1991; Autoren: Ivan Ivanji, Srđan Pirivatrić. Hier zu nennen ist besonders Ivan Ivanji, den österreichischen Standrad-Lesern wird vor allem sein Sohn André Ivanji ein Begriff sein. eine Quelle in deutscher Sprache ( von daher überprüfbar ). Von daher wirkt dein Verweis auf der Disk vom Artikel Muzaka zu diesem Artikel mit der Kritik nicht und dein Vorwurf von WP:Beleg. Desweiteren ist Ivan Ivanji auch international bekannt ( wie Paulin Kola ). Sein Sohn ist auch recht bekannt im deutschsprachigen Raum. Seader 18:39, 6. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir ist Ivan Ivanji nicht bekannt. Aber das hat hier keinen Wert, was ich denke. Ok, alles klar! Ich habe ihn zu wenig überprüft. Okay--MK-CH1 18:43, 6. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ivan Ivanji sollte man schon kennen, wenn man sich mit der Region beschäftigt. Ich halte ihn nicht für nationalistisches Gebaren anfällig, sondern für eine sehr brauchbare Quelle. --Martin Zeise 23:45, 6. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, schon gut. Die Quelle ist angebracht. Sie ist ok.--MK-CH1 08:17, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich interpretiere es als Reaktion auf die Amselfeldschlacht, da wir dort deine Quellen nicht angenommen haben. Nur wir müssen differenzieren zwischen einer allgemein anerkannten Geschichtsschreibung und eben Theorien, die allgemein nicht anerkannt oder gar kontrovers sind. Beim ersteren ist es im Prinzip egal, welche Quellen angegeben werden, sie müssen der allgemein anerkannten Geschichtsschreibung entsprechen. Dass Caesar Pompejus geschlagen hat, da ist es nicht unbedingt wichtig, ob ich als Quelle dafür den Franz oder den Karl zitiere. Beim zweiten sieht es schon anders aus; hier müssen wir kritisch sein, weil sonst öffnen wir den verschiedendsten Theorien Tür und Fenster, von denen die wenigsten einen größeren Wahrheitsgehalt haben werden. Wie ein serbischer Historiker neulich bemerkte (in Bezug auf nationalistische Geschichtsrevisionen der letzten Jahre, vordergründig hatte er dabei die serbische und kroatische im Visier), die Geschichte kann eine Perversion sein, bei der einige Menschen ihre niedrigsten Gelüste ausleben. Mein Vorschlag ist es, dass wenn schon der Bedarf besteht, auch auf eine andere Alternative hinzuweisen, diese dann ungefähr wie folgt zu formulieren: entgegen der herkömmlichen Meinung kann es laut diesem Herrn so und so passiert sein (außer man kann es ihm eindeutig nachweisen, dass er im Irrtum liegt oder Desinformation betreibt, als Beispiel nehmen wir die Auschwitzlüge). Dann wissen wir, dass es dieser Herr so behauptet, es mag stimmen oder auch nicht, und warum er es anders behauptet, dafür wird er wohl seine, uns zum jetzigen Zeitpunkt nicht näher bekannten Gründe haben.. In der Geschichte, vor allem je entfernter, eine absolute Wahrheit zu finden ist sehr schwer, weil letztendlich alles Rückblende ist (Aristotelisches Prinzip: analystisches Denken, empirische Methodik und spekulative Konstruktion). Nehmen wir als anderes Beispiel das serbisch-albanische Verhältniss, welches noch vor einigen Jahrhunderten an sich ganz gut war; da ist es normal und natürlich, dass sich Personen in der Geschichte finden, die beiden Nationen zugeschrieben werden können. Wenn wir aber heute meinen, in Bezug auf eine historische Persönlichkeit unbedingt die andere Nation ignorieren zu müssen, weil wir diese Persönlichkeit einzig für die eine Nation haben wollen, dann spricht das mehr für die Schwäche des Nationalbewusstseins derer Nation, die wir glauben, vertreten zu müssen (als Reaktion entsteht häufig Chauvinismus, weil ich muss dann das vermeintlich Mangelnde durch Übertreibung des eigenen und oftmals ebenso Untertreibung bzw. Herabwürdigen des anderen kompensieren). In der Geschichte gibt es vielleicht am wenigsten klare und feste Grenzen wie im Sinne: das ist meins und das ist deins. MfG --Carski 12:16, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Du interpretierst die Reaktion richtig. Du hast es sehr sehr ausführlich erklärt. Ich danke dir, dass du dir so viel Mühe gegeben hast. Ich werde mir das merken. Gute Erklärung!!! ;) Grüsse--MK-CH1 19:53, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]