Diskussion:Stoa

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"Die Einordnung des Menschen als Teil und Funktionsglied der vom Logos durchwalteten Natur ist aus stoischer Sicht seine vorrangige Bestimmung." Was soll der dunkle Ausdruck einer vom Logos (Vernunft) durchwalteten Natur meinen? -- Muroshi (Diskussion) 20:28, 4. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Folgendes sollte noch eingearbeitet sein:

  • heutige Bedeutung (Menschenrechte, Ökologie, ...)
  • Einstellung zur Natur
  • Logos

"Autarkie (Selbstgenügsamkeit)" sollte, um das Wesen der Autarkie klarer zu machen durch folgendes ersetzt werden: "Autarkie (Selbstgenügsamkeit im Sinne dessen, daß die Tugend alleine zur Glückseligkeit ausreicht und es keiner äußeren Güter bedarf)"

Für den Hauptbearbeiter :

Eine sehr schöne Hauptrolle hat die Stoa in dem Roman "A man in his full" (deutsch: "Ein ganzer Kerl") von Tom Wolfe --92.61.135.253 04:40, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Stoa und Christentum[Quelltext bearbeiten]

Würde gerne mehr über den Einfluss der Stoa auf das Christentum erfahren...wäre schön, wenn man das dem artikel hinzufügen könnte...

In den Lehren der Stoa - besonders in den Werken der späten Stoa mit dem Philosophen Seneca - kam zum ersten Mal die Bedeutung eines eigenen Wollens für seine Handlungen. In den übrigen antiken Lehren von Sokrates über Platon bis hin zu Aristoteles war in diesem Sinne nicht von einem bewussten Wollen die Rede. Meines Erachtens hat diese "Entdeckung des Willens" also des willentlichen Entscheidens für Gut oder Böse in der Stoa seine Inthronisation im Christentum gefunden. Wobei dieser Gedanke dort wohl etwas "verkehrt" ausformuliert wurde!

Tipp: Schopenhauer widmet der Stoa in seiner Parerga und Paralipomena ein Kapitel (nach Platon und Aristoteles) und hört bei einigen Autoren christliche Einflüsse heraus. Über Senecas Hinterlassenschaft äussert er sich da sehr positiv. -- Muroshi (Diskussion) 20:28, 4. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Literaturhinweise: Adolf Friedrich Bonhöffer hat in "Epiktet und das Neue Testament" untersucht, inwieweit Christentum und Evangelium Epiktet beeinflusst haben. Michael Rossal hat bereits 1708 die stoischen Lehren mit dem Evangelium als unvereinbar bezeichnet (in "Disquisitio de Epicteto philosopho stoico qua probatur eum non fuisse christianum accessit eiusdem oratio inauguralis"). Für die christliche Rezeption zentral waren vor allem die Schriften von Epiktet. In einem neueren Herausgeberwerk widmet sich Samuel Vollenweider in einem Kapitel Epiktets Theologie und ihrem Verhältnis zum Neuen Testament [Vollenweider, S. (Hrsg.). (2013). Was ist wahre Freiheit? (SAPERE) (Band 22). Tübingen: Mohr Siebeck. ] --Miguel2 (Diskussion) 11:03, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Merkwürdig, dass keine Kreuzverweise existieren. Klingt nicht nur ähnlich, ist auch ähnlich, oder sehe ich das zu emotional... G! G.G. nil nisi bene 10:17, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Naja, vielleicht nicht emotional. Die chinesische Philosophie ist ähnlich alt, wie die abendländische. Und tatsächlich sind in manchen Bereichen Ähnlichkeiten vorhanden. So gab es zum Beispiel auch in China eine (vom Westen) "Sophisten" genannte Gruppe von Philosophen, die die Relativität von Sprache und Erkenntnis behandelten und (jedenfalls hierin) mit den griechischen Eleaten und Sophisten vergleichbar sind.
Bestimmte Ideen sind vielleicht auch gar nicht so fern, wie es zunächst scheint. Das Verdienst so manches Philosophen besteht denn auch nicht unbedingt darin, etwas zu denken, was vorher noch niemand gedacht hat, sondern das Gedachte zusammenzufügen, auszuformulieren, zu begründen, zu systematisieren, weiterzuentwickeln, bekannt zu machen und zu verteidigen.
Ansonsten ist es ein bisschen wie in der Biologie: Ähnlichkeiten zeugen nicht zwingend von Verwandtschaft, allenfalls von ähnlichen Bedingungen, unter denen sich etwas gebildet hat. -- Duschgeldrache2 12:12, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

http://www.iep.utm.edu/s/StoicEth.htm ist defekt.

MfG Tommi

--89.244.83.87 02:44, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Erster Absatz[Quelltext bearbeiten]

1. Die Zuordnung der Griechen zum Abendland ist meiner Kenntnis nach nicht schlüssig, weil die Griechen zum Morgenland zählten. Hier sollte sprachlich erst auf die Griechen und dann vielleicht "bis in das heutige Abendland" verwiesen werden

2. Der Begriff Stoa wird nicht erklärt, weil die einzige Erklärung, "Bemalte Vorhalle", einem anderen griechischen Wort zugeordnet ist --92.196.87.142 20:11, 13. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

1. Wer hat wann je die Festlandgriechen dem Morgenland zugeordnet? die Karthager? 2. Erledigt. -- Leif Czerny 09:17, 14. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Hallo Ihr,
dass die Griechen mal in den fragwürdigen Genuss gekommen sind, als Morgenländer bezeichnet zu werden, hängt mit der ungenauen und allegorischen italienischen Ortsbestimmung Levante zusammen. Es dürfte heute nicht mehr korrekt sein, zu behaupten, dass Griechenland im Morgenland liege. Es sei denn man möchte aus welchen Gründen auch immer altmodisch wirken. Genauso altmodisch dürfte es sein, heute das Hochdeutsche als Mundart zu bezeichnen, wie Adelung das vor über 200 Jahren tat.
Guckt doch mal hier:
Levante (ital., »Morgenland«), im allgemeinen die Europa zunächst gelegenen Teile Westasiens nebst der Türkei, Griechenland und Ägypten; im engern Sinne die asiatischen Küstenregionen am Mittelmeer.
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 12. Leipzig 1908, S. 485.
oder guckt hier:
Die Levánte, (sprich Lewánte,) plur. car. ein in der Erdbeschreibung und Seefahrt aus dem Ital. Levante entlehntes Wort, die Morgenländische Weltgegend in Ansehung des Mittelländischen Meeres, die Morgenländer zu bezeichnen, unter welchem Ausdrucke man gemeiniglich Griechenland, Romanien, Natolien, Syrien, einen Theil von Arabien, und Ägypten begreift; dagegen die Franzosen noch die Barbarey und zuweilen auch Italien, die Engländer aber alles, was von der Straße bey Gibraltar östlich bis an den Euphrat lieget, die Levante oder Morgenländer zu nennen pflegen. Daher die levantische Compagnie, eine Gesellschaft Kaufleute, welche nach der Levante handelt. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2042.
--Monika Wirthgen (Diskussion) 13:47, 14. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Jedenfalls ist die Stoa für die abendländische Geschichte relevant. Man könnte sicher überlegen, ob sie nicht auch für die reiche des Islam relevant war. Aber so wie es dargestellt ist, geht es um den westlichen Traditionszusamenhang, der auch als Abendländisch bezeichnet wird. Zu Adelungs Zeiten gehörte Griechenland nun mal zum Osmanischen Reich.-- Leif Czerny 09:37, 15. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Änderungsbedarf in der Einleitung?[Quelltext bearbeiten]

Das Anliegen der IP, die am 27. April eine dann sogleich revertierte Änderung vorgenommen hat, scheint mir nicht ganz unberechtigt. Wenngleich die Änderung meines Erachtens missglückt ist, ist doch das Argument der IP, der moderne Begriff Ganzheitlichkeit sei in diesem Kontext ahistorisch, nicht von der Hand zu weisen. So lässt Karen Gloy ihre Geschichte des ganzheitlichen Denkens erst mit der Renaissance beginnen. Falls hier über den Änderungsbedarf Konsens besteht, würde ich über eine angemessene Formulierung nachdenken, die ohne den Ausdruck Ganzheitlichkeit auskommt. Nwabueze 12:36, 1. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich beharre gar nicht auf dem Begriff Ganzheitlichkeit, den Benutzer:Barnos 2006 eingebracht hatte. „Mögliche Ordnung“ war aber kappes. MfG --Φ (Diskussion) 16:17, 1. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Stoiker alter Prägung verstanden sich als Teil der „Allnatur“, des Kosmos im Ganzen, und sahen ihre Bestimmung darin, in diesem als sinnvoll angenommenen Ganzen ihren dienenden Part auszufüllen. Dass in der Neuzeit ein anderer Begriff von Ganzheitlichkeit entwickelt wird, steht dem m. E. nicht entgegen. Falls das als nötig angesehen wird, kann man eine solche begriffliche Differenzierung als Anmerkung beigeben, ohne den Stoikern ihre ganzheitlichen Vorstellungen abzusprechen. -- Barnos (Post) 07:34, 2. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Kosmopolitismus[Quelltext bearbeiten]

Inwiefern handelt es sich bei der Stoa um eine cosmopolitische Philosophie? Vorallem ist der heutige Cosmopolitismus nicht mit der Idee der Antike vergleichbar. Krizzly86 (Diskussion) 16:08, 24. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]