Diskussion:Stuten

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Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Anhand der Zutaten und der Zubereitung kann sich IMHO niemand ein Bild davon machen, was das denn nun genau ist. Eine Art süße Brot? Bitte klären. Wo gibt's das? Lässt sich was kulturhistorisches dazu sagen? --Zinnmann d 23:04, 25. Apr 2005 (CEST)

Hallo 'World! :-))

Ich komme aus dem Rheinland, genau Köln. Dort wird Stuten immer mit einem süßen Hefeteig verbunden. Er wird hier Platz oder Blatz geannt. Es gibt den Wochenendstuten, der am Wochende zum Frühstück genommen wird. Der Hefeteig enthält Zucker un Fett, wodurch er auch am andern Tag noch schmackhaft ist.

Heute lebe ich im Sauerland und muß mit festellen, daß Stuten hier alles ist, was im Kasten gebacken wurde. Gruß DBMENEN 23:15, 3. Jul 2006 (CEST)~

Im Ruhrgebiet versteht man unter Stuten Weizenmischbrote, auch wenn sie frei- oder angeschoben sind. Funkelchen 08:33, 8. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo, auch wenn der Beitrag schon etwas älter ist, aber was versteht man unter "frei- oder angebschoben"? Dass man im Ruhrgebiet Weizenmischbrote als Stuten bezeichnet, ist schlicht falsch, zumindest in dieser Formulierung. Das gilt vielleicht für den Bauernstuten, der meinem Empfinden nach oft nur als "Weißbrot" bezeichnet wird, aber der gewöhnliche Stuten, der wurde schon immer als solcher wahrgenommem. Schöne Grüße--Pilsken (Diskussion) 18:12, 9. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die Seite ist zwar sehr informativ, aber wir haben letztens diskutiert, woher der Ursprung des Wortes "Stuten" stammt. Kann hier jemand helfen?!? (nicht signierter Beitrag von 92.75.144.74 (Diskussion | Beiträge) 14:13, 11. Jul 2009 (CEST))

Tag Unbekannte(r)! Leider kann ich da nichts zu sagen. Über den Ursprung des Begriffes ist in meiner Literatur nichts zu finden. Gruß -- Sinix 14:56, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Andere Bezeichnungen und Variationen[Quelltext bearbeiten]

Guten Abend und danke für diesen "leckeren" Artikel! Allerdings würde ich mir eine Erklärung (vielleicht in Klammern) für "frei- oder angeschobenes" Brot wünschen. Damit kann zumindest ich nichts anfangen – trotz einiger Erfahrungen im Bäckerhandwerk (nun ja als ehemalige abgebrochene Konditorin). Viele Grüße--Merrie (Diskussion) 22:55, 11. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Meine Grossmutter aus Köln hat dazu immer "Platz" gesagt, nicht "Blatz". In anderen Teilen Deutschlands kennt man m.E. weder den einen noch den anderen Begriff. "(Rosinen-)Stuten" ist eher gebräuchlich. (nicht signierter Beitrag von Furacoco (Diskussion | Beiträge) 10:30, 22. Mai 2013 (CEST))[Beantworten]

Bei meine Omma aus dem Bergischen backte das Ding selber und da hieß es Semmel --91.97.108.45 22:28, 10. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die waren sicher irgendwoher zugezogen. Eine Semmel ist im Bergischen immer noch eine fremdartige und hochdeutsche Bezeichnung für ein Brötchen. --2003:DC:6BD4:8100:D506:C704:7E09:B771 23:11, 10. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]
Semmel ist eine norddeutsche Bezeichnung für freigeschobene (= nicht kastenförmige) Rosinenstuten. Also, steht im Schünemann/Treu. Ich wohne seit Jahrzehnten in Norddeutschland und habe das noch nie gehört. --SKopp (Diskussion) 00:27, 12. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Rosinenstollen[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Beschreibung steht folgender Satz: Sie können mit Früchten und Ölsamen gefüllt sein; ein bekanntes Beispiel ist Rosinenstollen mit Sultaninen oder Korinthen und üblicherweise auch Mandeln, Orangeat und Zitronat. Hier geht wohl einiges durcheinander, was aufzuklären wäre. Ein Stollen (Gebäck) hat mit dem Platz oder Stuten nicht das Geringste zu tun. Das müsste deshalb entfernt werden. Ich warte zunächst ab, ob es andere Meinungen dazu gibt. --der Pingsjong (Diskussion) 14:10, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Auch die Heißwecken haben im Eingangstext nichts zu suchen. --der Pingsjong (Diskussion) 14:14, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der „Rosinenstollen“ war nur ein Tippfehler von mir, es soll natürlich Rosinenstuten heißen. Was stört Dich an der Feststellung, daß Stuten sich von Heißwecken durch ihre Größe abgrenzen? --Sebastian Koppehel (Diskussion) 15:42, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Na ich hab die Heißwecken jetzt auch rausgenommen, immerhin beziehe ich mich auf eine Literaturquelle, und in der stehen sie nicht drin, das war nicht sauber gemacht von mir. Ich bin zwar der Meinung, daß Heißwecken die kleinen Schwestern des Stuten sind (nach traditionellem Rezept z.B. 15 Teile Butter, 67 Teile Milch, 6 Teile Hefe, 0 Teile Eier, „wenig Zucker“, Korinthen – eigentlich ein Allerwelts-Hefeteig mit Rosineneinlage). Aber da stehe ich mit einem Bein in der Theoriefindung, und das muß nicht sein, v.a. wenn's nur darum geht, was Stuten nicht sind ;) --Sebastian Koppehel (Diskussion) 16:02, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann könnte man die Heißwecken ja ggf. im Abschnitt Verwandte Gebäcksorten unterbringen. --der Pingsjong (Diskussion) 16:56, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Aus meiner Sicht sollte die Nennung von anderen Gebäcken (auch Stollen und Brioches) dazu dienen, die Einordnung von Stuten im Spektrum des gesamten Hefefeingebäcks zu verdeutlichen. Einfach so eine Liste ohne Einbindung in den Artikeltext finde ich nicht so informativ. --Sebastian Koppehel (Diskussion) 00:27, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es geht hier ausschließlich um Stuten, wie sie gemacht werden, woraus der Teig besteht usw. Abschweifungen zu anderen Gebäckarten, wie z. B. Brioches, wovon ich noch nie zuvor etwas gehört hatte, sind nicht sachdienlich und verwirren. Beim Lemma Äpfel geht es ja auch nicht zusätzlich noch um Birnen, obwohl es sich in beiden Fällen um Kernobst handelt, das viele Ähnlichkeiten mit- und untereinander hat. Ich hätte akzeptiert, wenn die ähnlichen Gebäcke im Abschnitt Verwandte Gebäcksorten aufgelistet werden. Im jetzt vorliegenden Text haben sie aber nichts zu suchen. Vielleicht melden sich ja noch weitere Meinungen auf dem Portal_Diskussion:Essen_und_Trinken#Diskussion:Stuten. --der Pingsjong (Diskussion) 09:39, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt viele Artikel in der Wikipedia, die andere Gegenstände vergleichend oder abgrenzend erwähnen, schau dir z.B. mal Gose an (erwähnt Berliner Weiße) oder Käsekrainer (erwähnt Wiener Würstchen).
Hintergrund: Man teilt Hefeteig je nach Fett- und Zuckergehalt in leicht und schwer, je nach Geschmack dazwischen auch noch mittelschwer ein. Allgemeingültige Grenzen gibt es nicht, Schünemann/Treu gibt bspw. Richtwerte an von 15–20 Teilen Fett und 15–20 Teilen Zucker für mittelschwere Teige. Andere Autoren kennen nur leicht und schwer, so z.B. der Hanneforth, von dem die Rezeptbereiche stammen, die ich in den Artikel geschrieben habe, die etwas breiter sind. Im übrigen kann man nicht davon ausgehen, daß das jeder Leser sofort einordnen kann, wenn man für Stuten 10–25 Teile Fett angibt. Ist das viel, ist das wenig? Da ist es definitiv „sachdienlich“, dem Leser zu sagen: Stell es dir schwerer vor als Zwieback, aber leichter als Stollen, denn damit kann jeder etwas anfangen. Das war meine Absicht. Tut mir leid, wenn's dich verwirrt hat, dann war wohl meine Formulierung einfach ungeschickt.
Was dagegen wirklich verwirrend ist: Stollen und Brioches kommentarlos als „verwandte Gebäcksorten“ einsortieren. Dadurch entsteht ein völlig falscher Eindruck. Wenn ich die also demnächst rausnehme, dann bitte dies nicht so zu verstehen, als ob ich nun beleidigt wäre und meinte „Entweder so wie ich das will oder gar nicht“. Sondern das ist, weil sie da wirklich nix verloren haben. --Sebastian Koppehel (Diskussion) 23:39, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Artikel 4 des Kölschen Grundgesetzes lautet: „Wat fott es, es fott.“ Dabei kann es von mir aus bleiben. So finde ich die Zusammenarbeit in WP gut. --der Pingsjong (Diskussion) 10:57, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Der/die/das Stuten?


Der Wiktionary-Link klärt das zwar, aber es wäre doch gut, könnte man das dem Artikel entnehmen... --217.149.161.98 03:26, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Erledigt! Aber die Stuten (Plural für weibl. Pferd) wäre wohl ziemlich abwegig. ;o) --# RX-Guru (Diskussion) 09:56, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]