Diskussion:Supermarine Type 224

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Hallo, ich schlage vor die gesamte Seite zu überarbeiten: Entweder den Text der englischen Seite übersetzen oder meinen kürzeren Vorschlag:

Im Oktober 1931 wurde das Entwicklungsteam von Reginald J. Mitchell der Firma Supermarine Aviation Works (Vickers) Ltd. mit der Teilnahme an der Ausschreibung F.7/30 des britischen Air Ministry über ein neues Jagdflugzeug für die RAF beauftragt. Für Supermarine, einem Flugboot-Hersteller, war das völliges Neuland. Mitchell hatte aber die notwendige Erfahrung aus der siegreichen Teilnahme bei der Schneider Trophy, einem internationalen Wettbewerb mit Wasserflugzeugen. Das Siegerflugzeug von 1931, die S.6B erreichte 407,5 mph (655,8 km/h, Weltrekord für Land- und Wasserflugzeuge in 1931) mit einem Rolls-Royce R Motor mit 2350 hp. Das neue Jagdflugzeug sollte mit 4 Maschinengewehren bewaffnet werden und mit einem 600hp Motor (Rolls-Royce Goshawk) 250 mph erreichen.

Der Supermarine-Entwurf sah ein Flugzeug mit einem W-Flügel und starrem Fahrwerk vor. Für die Tragfläche wählte Supermarine ein Profil mit 18% Profildicke. Der Grund hierfür waren Erfahrungen aus dem Schneider Trophy Wettbewerb. Bei dem Wasser-Flugzeug S.4 (1925) hatte man zum ersten Mal eine freitragende Tragfläche vorgesehen und Probleme mit Flächenflattern bei hohen Geschwindigkeiten gehabt, weshalb die Folgemodelle S.5 bis S.6B wieder eine Verspannung erhielten. Mit dem gewählten Profil sollte die Tragfläche stabil genug gebaut werden können. Der Goshawk-Motor verwendete ein neues Kühlsystem bei dem das unter Druck stehendes Kühlwasser im Motor als Dampf zu den Kühlkörpern geleitet wurde und nach der Abkühlung und Kondensierung als Wasser wieder zum Motor gepumpt werden sollte. Als Kühlkörper wurde eine Oberflächenkühlung, ähnlich der S.6B, über den vorderen Teil der Tragfläche vorgesehen.

Das Supermarine-Konzept wurde vom britischen Air Ministry in die engere Wahl genommen und ein Prototyp beauftragt. Am 20.Februar 1934 startete der Prototyp zum Erstflug. Die Ergebnisse der Flugerprobung des Typs 224 waren enttäuschend. Die Geschwindigkeitsziele und die Steigleistung wurden nicht erreicht. Eine der Ursachen war das gewählte Tragflächenprofil. Das Kühlkonzept erwies sich als nicht einsatzfähig. Für das Team von Mitchell war, nach den Siegen in der Schneider Trophy, das Abschneiden des Konzeptes eine herbe Niederlage.

Den Produktionsauftrag aus der Ausschreibung F.7/30 erhielt Firma Gloster Aircraft Company mit dem Doppeldecker Gladiator, der einen Bristol Mercury Motor verwendete. Produktionsstart war Februar 1937.

Für Großbritannien war das Ausscheiden der Entwürfe von Hawker und Supermarine ein Glücksfall. Die Firmen Rolls-Royce (1932), Hawker (1933) und Supermarine (1934) starteten auf privaten Unternehmenskosten und ohne Vorgaben durch das Air Ministry eigene Entwicklungen. Diese führten zum berühmten Merlin-Motor und zur Hurricane und Spitfire. Das Air Ministry übernahm zwar bald die Finanzierung dieser Projekte, aber ohne den frühen Start der privaten Initiativen wären diese Flugzeuge zu spät für die Luftschlacht um England einsatzbreit gewesen.


Ich schlage auch vor das Bild auszutauschen. Das Foto des Modells der 224 ist nicht gut und im Motorbereich nicht korrekt. Es gibt besser geeignete Fotos der originalen 224 im Internet (Bildrechte???)

Ich bin auf die Diskussion gespannt. Hartwig--Asterixs (Diskussion) 16:59, 27. Feb. 2018 (CET)--Hartwig F (Diskussion) 11:09, 8. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]