Diskussion:Synthetischer Sprachbau

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Also was den Hinweis angeht, daß die westeuorpaeischen Sprachen eher zum Analytischen hinneigen, so scheint mir ganz spontan das eher auf Franzoesisch und Englisch, nicht aber fur Deutsch zutreffend - oder irre ich mich da jetzt?

In meinen Augen hast du vollkommen Recht - mit einer Ausnahme. Nämlich, dass du die deutsche Sprache zu den erwähnten "westeuropäischen Sprachen" zählst. Das scheint mir unberechtigt. Seit wann zählt man Deutschland, in welcher Hinsicht auch immer, zu Westeuropa? So gesehen empfinde ich den besagten Satz im Artikel nicht als falsch, wenngleich auch nicht als besonders hilfreich. Es scheint mir eher zweifelhaft, ob man hier überhaupt von "geografischen Tendenzen" sprechen kann od. sollte, mindestens, was Europa betrifft und um das zu rechtfertigen erwähne ich nur mal das Beispiel des Spanischen. Spanisch hat man demnach - wenn schon geografisch argumentiert wird - offensichtlich zu den westeuropäischen Sprachen zu zählen, obschon das Spanische m. E. und vergleichsweise nicht so sehr zum Analytischen neigt... -- Zero Thrust 16:49, 23. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich würde sagen, der Satz ist falsch - oder zumindest sehr missverständlich. Westeuropäische Sprachen gehören i.d.R. zu den flektierenden - und damit eben nicht zu den analytischen Sprachen. Bitte trotzdem um Aufklärung, wie der Satz zu verstehen sein soll. Mahateya 17:34, 24. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Doch, doch, die Tendenz stimmt. Es geht nicht darum, was die Sprachen JETZT sind, sondern um Prognosen, wie sie sich entwickeln WERDEN!! Natürlich sind viele indogermanische Sprachen flektierend, aber die Tendenz zum Analytischen ist klar gegeben und beim Englischen sogar schon vollzogen! IP Quindicenne 19:52, 13. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

bedeuten fusional, inkorporierend und polysynthetisch das gleiche? wieso unterscheidet man drei synthetische typologien eigentlich? wäre schön , wenn das jemand beantworten könnte.

Die letzten zwei haben dieselbe Bed., fusionierend ist aber ein Untertyp von flexivisch. Da werden mehrere Kategorien in EIN Suffix ausgedrückt, z.B. st in rappst 2.Person Singular. Die drei Typen werden nach dem Fusionsgrad und der Synthesenkomplexität benannt: Die fusionierenden Sprachen vermischen Kategorien, die agglutinativen haben pro Kategorie jeweils ein einheitliches Morphem und die polysynthetischen bauen aus Verben sogar Sätze, d.h., auch Objekte werden zu 'Endungen'. Bei diesem Typ ist die Grenze zwischen Satz, Satzteile und Wortform schwer zu ziehen. Ich hoffe, dass klärt es... IP Quindicenne 19:52, 13. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Vereinfachung[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel ist für den "Normal-Leser" auf Grund der vielen Fremdwörter schwer verständlich. Die Folge: Man "quält" sich durch die Verlinkungen, stößt auf neue Fremdwörter usw. ; am Ende stehen mehr ??? als !!!. Ein Weiterlesen wird dadurch fast unmöglich. Hilfreich wäre eine bessere Erklärung mit mehr Beispielen und verständlichen Sätzen. Die obengeführte Disku ist ein weiteres Beispiel: Um sie als Laie zu verstehen, muss man sich mit gleichen Techniken erst "schlau" machen...puhhh :-) Gruss NebMaatRe 12:09, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Schneien - geschnien?? War mir bis jetzt auch noch nicht bekannt.


Ein völlig unqualifizierter Artikel, der sich für ein Werk, das sich als enzyklopädisch bezeichnet, einfach nur peinlich ist.

  • Es fehlt jeglicher Beleg.
  • Neben wenigen (behaupteten) Fakten werden Vermutungen, Meinungen und Prognosen geäußert (zeichnet sich ... ab; was beispielsweise geschehen könnte; ein anderer Auslöser ... könnten Lautwandelprozesse sein;
  • Viele Aussagen verstecken sich hinter unerträglichem Fachchinesisch (Flexion im weiteren Sinne; grammatische - grammatikalisch; Nebensilbenabschwächung).
  • Ein Artikel, der sich mit Sprache beschäftigt, verwendet Konstrukte, die jedes Sprachgefühl und Sprachstilistik vermissen lassen (Ein Ausbau ... ist bei der für das Deutsche ...)
  • Schließlich werden dümmliche Unwahrheiten verbreitet (Zu beobachten sind ... der Wegfall des synthetisch gebildeten Präteritums ... der Wegfall des Genitivs ...)
  • Vermischung von Dialektsprache und Hochsprache (meinem Vater sein Auto)

Und ein wahrer Brüller ist dann wirklich: schneien - geschnien. Man sollte diesen Schwachsinn einfach löschen. Leider weiß ich nicht, wie man einen Löschantrag stellt. Aber das kann man ja klären. (nicht signierter Beitrag von 88.77.143.188 (Diskussion) 02:57, 21. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Konjunktiv und Glaskugel[Quelltext bearbeiten]

Der Konjunktiv „dürfte auf die Dauer“ lese ich im Artikel. Ja wie ist es denn nun – ist der Gebrauch rückläufig oder nicht? Wenn ja, sollte man das auch so sagen, anstatt über die Zukunft zu spekulieren. Aber es fehlen eben wie im gesamten Artikel Quellen. --Chricho ¹ ² ³ 17:17, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Kleine Änderung[Quelltext bearbeiten]

Habe unter Synthesegrad den Link zur gotischen Sprache geännert. Man kam zur Stilepoche der Gotik. Jetzt verweist der Link auf den Artikel Gotische Sprache.--Flaverius (Diskussion) 16:04, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Den von Schlegel betonten Unterschied zwischen analytischen und synthetischen Sprachen hält Wilhelm von Humboldt für graduell und nicht für sehr relevant."

Ein weiterer erklärender Satz, warum genau WvH das denkt, wäre hilfreich.