Diskussion:Tausendundeine Nacht

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Ich mag diesen Artikel: Er wird in regelmässigen Abständen immer wieder um Kleinigkeiten verbessert, ohne deshalb Geschwätzig zu werden oder den Fokus zu verlieren. Wenn doch nur alle Wikipedia-Artikel so schonend gepflegt und erweitert würden wie dieser! Thomas Springer 20:59, 22. Nov 2004 (CET)

Wer spielt welche Rolle?[Quelltext bearbeiten]

Es ist eine Weile her, dass ich das Werk gelesen habe, in einer sehr umfangreichen mehrbändigen Ausgabe aus dem Insel Verlag. So weit ich mich erinnere war es die jüngere Schwester, die die Geschichten erzählte und die ältere, die sich dem körperlichen Wohlbefinden des "Königs" (das ist gewiss kein angemessener orientalischer Ausdruck) widmete. Die jüngere Schwester ist keineswegs nur Dekoration hier. Man bedenke folgende Logik: (Um Tatsachen kann es sich hier nicht handeln, weil es eine Geschichte ist, die von einer Unzahl von Erzählern im Laufe einer langen Zeit zusammen gestrickt worden ist).

Die ältere Schwester konnte ihrem Vater nicht "anbieten" die jüngere zu verheiraten, ehe sie nicht selber verheiratet war. Sie konnte auch nur sich selbst dieser Todesgefahr aussetzen. Zu etwas anderem hatte sie kein Recht. Aber sie konnte ihre jüngere Schweser natürlich um Hilfe bitten. Daher ist selbstverständlich, dass die ältere die geheiratete und somit die körperlich tätige ist und die jüngere nicht körperlich tätig ist sondern mit den Geschichten dient. Es versteht sich von daher auch, dass die ältere, die den "König" körperlich verwöhnt hat, somit etwas bei ihm gut hat und er ihr den Wunsch nach noch einer Geschichte nicht abschlagen kann. Also bittet die ältere, nach vollzogenem Akt den "König" ihr zu erlauben, ihre Schwester um noch eine Geschichte zu bitten.

Neben dem Unterhaltungswert und dem im Original Zweifels ohne hohen erotischen Gehalt, handelt es sich natürlich auch um moralische Unterweisung. Da kann es nicht angehen, dass der "König" die jüngere, unverheiratete Schwester fickt. Daher die klare Rollenteilung. Schließlich erweisen sich die Schwestern als Team letztlich als die moralisch überlegenen. Das erfordert konsequent durchgehaltene Rollen.--Manorainjan 18:38, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Du irrst. Scheherezad erzählt. Die jüngere - Dinazad - bittet von Zeit zu Zeit um weitere Geschichten. Die entscheidende Rolle kommt ihr in der ersten Nacht zu, als sie Scheherezad als gute Erzählerin lobt.--Tocca 14:33, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Geschichtliche Herkunft, Wirkungsgeschichte[Quelltext bearbeiten]

Ich habe versucht, die verschiedenen Versionen des Werks etwas geordneter darzustellen, basierend auf dem interessanten, aber leider etwas verwirrlich geschriebenen Nachwort von Claudia Ott in ihrer deutschen Ausgabe. Carl Sommer 04:33, 11. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]


Ich weiss nicht wer hat euch gelarnd Tausendundeine Nacht ist arabisch und aus araba??? scharzad ist persisch namen es ist egustsch ihre felschet die geschichte ich bedaures weil ihr hapt nicht anung. - savadkuh - (nicht signierter Beitrag von89.217.47.153 (Diskussion) 23:46, 6. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]


Der Satz "Die indischen Erzählungen wurden ins Mittelpersische übertragen ..." lässt einiges Wissen über diesen Vorgang vermuten. Wenn jedoch keinerlei "indischer" Text erhalten ist, muss dies indirekt erschlossen worden sein. Dazu passt diese Formulierung nicht. Sie erzeugt ähnlich wie in Schulbüchern den Eindruck von Erkenntnis, als wäre jemand dabei gewesen. Entweder muss dargelegt werden, wie man auf indische ( ??? Sanskrit ??? dravidisch ??? welche Zeit ???) Erzählungen (??) und deren Übertragung gekommen ist und folglich sicher sein kann, dass es so gewesen ist. Oder aber der der Satz gehört in den Konjunktiv: "Vermutlich ..." oder einfach nur "Die früheste erhaltene schriftliche Textform ist eine mittelpersische." Das lässt die Vorgeschichte offen. Kann ja auch sein, der indische Text hat Vorläufer aus Sumer oder China. Weiter unten steht, es wird eine 'ungenannte Insel „zwischen Indien und Kaiserreich China“ ' beschrieben, haben also für die Inder die Geschichten auch schon was exotisches gehabt und stammen vielleicht aus Thailand ? --Kapuzino 15:28, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]


Der neu angelegte Artikel Claudia Ott hat einen Löschantrag wegen zu marketingorientierter Schreibweise bekommen. Vielleicht können da berufene Arabisten mal aushelfen, den Artikel an die Bedeutung der Übersetzungsleistung der Dame anzupassen? Vielen Dank. --Rabe! 19:16, 5. Feb 2005 (CET)

Ich kann nur die Wikipedia-Leistung der bzw. für die Dame beurteilen: Ich hatte vor Monaten mal den 1001Nacht-Artikel stark erweitert und damals auch erstmals die neue Übersetzung von Claudia Ott verlinkt. Ich bin kein Fachmann, aber ich habe viel positives darüber gelesen. In der Folge wurde 1001 Nacht immer Ott-Lastiger - von wem auch immer das vorgenommen wurde: es ist uncool. Ansonsten: Warum lassen wir der Dame nicht Ihren Artikel? - Sie kann sich da selber ganz toll darstellen und der (in meinen Augen wichtigere) Artikel Tausenduneine Nacht bleibt sauberer. My ten cents. Thomas Springer 15:05, 7. Feb 2005 (CET)

Kurzer Komment zu Claudia Ott: Ich habe vom Verlag eine Probelesung zugeschickt bekommen und darf Folgendes dazu sagen: Ich weiss eigentlich nicht wo der Unterschied zwischen der "Neu-"Übersetzung von Ott und den älteren Übersetzungen ist. Meine Übersetzung von 1900 ist fast identisch, außer das das Wort "Allah" mit "Gott" übersetzt wird, was ja sowieso identisch ist.

Das kann nicht sein, dass deine "Übersetzung von 1900" und die von Ott fast identisch sind. Ott hat zum ersten Mal die älteste arabische Handschrift von 1001 Nacht ins Deutsche übersetzt. Alle anderen Übersetzungen ins Deutsche vor ihr gingen nicht vom Arabischen sondern von einer europäischen Sprache aus und hatten auch oft Texte zur Grundlage, die gar nicht zum Kern von Tausendundeine Nacht gehören.

Die von Littmann in den 20er Jahren des 19.Jh. publizierte Version von 1001 Nacht ist auch komplett von einem arab. Urtext ins Deutsche übertragen. Zwar nicht von der Galland Handschrift, aber von dem ebenfalls auf sehr alte Quellen zurückgehenden Kalkutta II Druck.

Ich kann den Wikipedia Artikel über Claudia Ott nicht verstehen und denke eine Loeschung waere durchaus angebracht. Es gibt zig um einiges wichtigere Personen der Weltgeschichte, die eher einen Artikel in einer Enzyklopaedie verdient haetten. Im Bereich Arabistik gibt es Namen, die weitaus wichtiger und bedeutender sind. Oder sollen wir über jeden promovierten Wissenschaftler einen Artikel verfassen??? Diese Beweihraeucherung ist einfach nicht angebracht und nervtötend. M.E. hat dieser Artikel in der Wikipedia nichts zu suchen, auch wenn frau Ott noch so toll die Nay spielen kann. LÖSCHEN!!! Benutzer: Dynaflash 14:35, 16.Feb 2006

Löschen, Löschen, alles Löschen ! Ja, ja. Wenn beweihräuchert wird, kann man überarbeiten und versachlichen, nötigenfalls Forken, wie ja auch hier geschehen. Löschbegehren muss man prinzipiell wiedersprechen. Da hat bald niemand mehr Lust, Artikel anzulegen, wenn überall die Löschkeule herumfuchtelt. Und Personen der Weltgeschichte nach ihrer Wichtigkeit zu sortieren wäre die nächste Anmaßung. In einem Wiki sowieso Unfug. Ich schreibe über das, was ich kenne und nicht beginnend von der Wichtigkeit. "WIR", wer immer dieses "WIR" auch sein mag, "SOLLEN" auch keine Artikel über "jeden promovierten Wissenschaftler" verfassen, sondern, wer das möchte tut das einfach. Wo ein "WIR" anfängt, hört ein WIKI auf. --Kapuzino 15:28, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

wirkung aladin und[Quelltext bearbeiten]

im absatz über die wirkung der übersetzung von Galland steht der satz:

Seine Veröffentlichung hatte eine unerwartet große Wirkung:

und der artikel geht weiter mit erwähnung anderer übersetzungen. offensichtlich fehlt da die beschreibung der wirkung. ich habe den doppelpunkt durch einen punkt ersetzt, ich bin trotzdem der meinung, dass eine erwähnung der wirkung hineingehört, da die beiden geschichten sehr bekannte märchen geworden sind. aber ich bin kein experte. wenn sich jemand also auskennt, bitte ergänzen. -- Eneldo 03:28, 10. Feb 2006 (CET)

Tausendundzweite Nacht[Quelltext bearbeiten]

Was ist eigentlich mit der Tausendundzweiten Nacht von Edgar Allan Poe? Verdiente sie nicht auch hier Erwähnung? --Gruß, Constructor 04:04, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Abbildung "Scheherazade und König Scharyâr"[Quelltext bearbeiten]

Von wem war noch mal die Illustration "Scheherazade und König Scharyâr" hier? --Reiner Stoppok 03:32, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Unklarer Satz[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Artikel: "August Ernst Zinserling übersetzte den Text nach der französischen Übertragung von Joseph von Hammer ins Deutsche (Stuttgart und Tübingen 1823-1824)." Das verstehe ich nicht so richtig. Zuerst hat von Hammer es ins Französische übertragen und dann Zinserling aus dieser französischen Übersetzung ins Deutsche? Oder wie? --82.101.232.100 04:07, 10. Feb. 2008 (CET) Jasper[Beantworten]

Verfilmungen[Quelltext bearbeiten]

Gab es nicht schon in den 1940er/50er/60er Jahren Verfilmungen des Stoffes? Ich erinnere mich an Filme wie "Der Dieb von Bagdad" oder "Sindbad der Seefahrer". --82.101.232.100 04:12, 10. Feb. 2008 (CET)Jasper[Beantworten]

"Bühnenfassung"[Quelltext bearbeiten]

Ich will keinen Edit-War beginnen, deshalb in die Diskussion: Das hier genannte "Bühnenwerk" hat einige wenige Storys von 1001 Nacht genutzt und sehr, sehr stark bearbeitet. Klar, auch Disney hat bearbeitet, aber da ist die Wirkungsmacht größer (wenn auch nicht unbedingt "besser") als beim Theaterstück. Plädiere für Streichung dieses Abschnitts auf der 1001Nacht-Seite. Im Zohner-Werkverzeichnis kanns ja stehenbleiben. --Tocca 13:00, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Mir liegt auch nichts an Edit-Wars. Ich halte es allerdings für verdienstvoller, Inhalte beizutragen, als Inhalte zu streichen. An dem Zohner-Stück liegt mir nichts. Aber es ist offenbar eine Bearbeitung von Erzählungen aus 1001Nacht für die Bühne und hat daher hier seinen Platz. Die Argumentation mit der Wirkungsmacht ist nicht schlüssig, da jeder Film mehr „Wirkungsmacht“ als ein Theaterstück hat (falls man die Wirkungsmacht nach Zuschauerzahlen bemisst). Soll man jetzt bei allen Stoffen die Bühnenfassungen streichen? Auch wird nicht ersichtlich, warum Du Bühnenwerk in Anführungszeichen setzt. --WolfgangRieger 13:40, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, mein Vergleich mit Disney ist blöd. Was ich meine: Es gibt hunderte, wenn nicht Taunsendundein Theaterstücke zu Sindbad, Ali Baba & Co. Warum dieses? Der Wiki-Artikel geht um das literarische Werk. Weiteres wäre hier nur von Belang, wenn es in irgendeiner Weise größere Bedeutung erlangt hat, sonst können wir hier eine Endlos-Liste anhängen. Bin für Streichung hier und Beibehaltung bei Zohner. Ich habe Bühnenfassung in Anführungsstriche gesetzt, weil es eben keine Bühnenfassung des Werks ist, sondern eine extrem veränderte Bearbeitung einzelner Episoden.--Tocca 17:37, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn es derart viele Dramatisierungen gibt, muss es ja einfach sein, hier ein paar aufzuführen. Das ist jedenfalls wesentlich nützlicher, als eine ellenlange Löschdiskussion zu führen. --WolfgangRieger 22:37, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
OK, was ist der Sinn des Artikels "Tausendundeine Nacht"? Es geht doch um die Darstellung des Werks und seinen Einfluss. Eine willkürliche Liste von Bearbeitungen dieser Stoffe macht den Artikel unschön. Vergleiche den Artikel zur Bibel, wo man die filmischen, literarischen und dramatischen Bearbeitungen völlig weggelassen hat. Zum konkreten Bühnenstück - es hat mit Tausendundeine Nacht nichts zu tun außer (aus Marketinggründen) den Namen, deshalb hat es hier nicht einmal inhaltlich etwas zu suchen.--Tocca 11:34, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bearbeitungen eines enthaltenen Stoffes gehören zum Einfluss eines Werkes. Und Dein Vergleich hinkt: bei den einzelnen biblischen Stoffen werden sehr wohl Bühnenbearbeitungen aufgeführt. Im Übrigen: Hast Du das Stück denn gesehen? Und warum liegt Dir derart viel daran, das hier gelöscht zu sehen? Und warum bist Du nicht bereit, wenigstens ein paar Bearbeitungen zu nennen? Willkürlich? Jede Auswahl von Werken oder von Bearbeitungen etc. hat etwas Willkürliches, dennoch gibt es sie in WP tausendfach. --WolfgangRieger 17:44, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ach, ich hab keine Lust, mich hier zu streiten. Es geht mir überhaupt nicht darum, recht zu behalten, sondern einzig und allein um den Wiki-Artikel von "Tausendundeine Nacht". Diese Zohnersche Bühnenfassung hat wenig damit zu tun und die Erwähnung von irrelevanten Klamotten verwässert den Artikel. Ich werde nicht derjenige sein, der den Abschnitt als nächstes löscht. Ich dachte, die Notwendigkeit der Löschung wäre einleuchtend. Aber wenn es Herrn Rieger wichtiger ist, rechtzuhaben, will ich seinem Glück nicht im Wege stehen.--Tocca 01:55, 15. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es heisst Shahrzad , und nicht Scheherazad oder wie auch immer es hier geschrieben steht. (nicht signierter Beitrag von 134.102.123.216 (Diskussion | Beiträge) 20:01, 23. Mär. 2010 (CET)) [Beantworten]

Wer ist der Autor, Alain Gnemmi? (nicht signierter Beitrag von 92.117.47.79 (Diskussion) 19:21, 21. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Wieviel Geschichten sind es denn nun?[Quelltext bearbeiten]

Leider habe ich nicht die genaue Anzahl der Geschichten gefunden, die in den 1001 Nächten erzählt worden sein sollen. Da die Prinzessin jeweils immer mit dem spannendsten Höhepunkt aufhören musste, werden es nicht 1001 Geschichten sein. Könnte mal jemand nachzählen?? Berlin, 16.8.2013 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 09:06, 16. Aug. 2013 (CEST))[Beantworten]

Eine Liste der Geschichten (Otts Ausgabe bricht wohl bei der 282. ab, aber ich kenne auch diese Taschenbuchausgabe mit x Bänden, die wohl noch weiter geht) wäre ja auch ganz nett. --87.167.253.85 12:10, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich dachte nach der Lektüre des Artikel, die Anzahl der Geschichten variiere je nach Vorlage und Sammlung. Da es sich nicht um ein festes Werk handelt. Kann es sein, dass es auch eine Abwandlung gibt, in der die Rahmenhandlung eine andere ist? Ich erinner da so etwa: eine Gruppe gerät in Not, zur Überbrückung einer Nacht in Angst und Schrecken (oder wollte man verhindern, am Lagerfeuer einzuschlafen?) wird beschlossen, sich gegenseitig Geschichten zu erzählen (waren wohl Reisende, alle von woanders her, so dass eine große Sammlung entsteht), und bei Morgengrauen wundert man sich, wie gut man die Nacht überstanden hat oder so ähnlich. Kennt das jemand? Ist das ein anderes (orientalisches) Werk oder oder war das nur mal eine Abwandlung des Rahmens, um auf Obszönitäten des Originals verzichten zu können? 95.119.189.128 00:46, 19. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei dem oben angefragten Text handelt es sich um keine Variante von 1001 Nacht, sondern um den Märchen-Novellen-Zyklus "Die Karawane" von Wilhelm Hauff, zuerst erschienen im Märchen-Almanach auf das Jahr 1826, den Hauff im Jahr 1825 für den Verlag J. B. Metzler in Stuttgart herausgab. In der Rahmenerzählung der "Karawane" erzählen reisende Kaufleute aus Furcht vor dem Räuber Orbasan am Lagerfeuer Märchen bzw. Novellen. --TorstenLuedtke (Diskussion) 10:40, 20. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hinweis: Bei Projekt Gutenberg (http://gutenberg.spiegel.de/buch/tausend-und-eine-nacht-erster-band-3445/1) findet sich eine kostenlos zugängliche online-Version, von der es in den Quellen heisst: "Scanvorlage ist ein Buch des Karl Müller Verlags, Erlangen (1994). Es handelt sich um die "Erste werkgetreu und vollständig übersetzte Ausgabe von Dr. Gustav Weil", ein Nachdruck der Originalausgabe von 1865, vorsichtig sprachlich überarbeitet." Die dort aufgeführten in vier Bände gegliederten Geschichten umfassen laut Inhaltsverzeichnis 167 Kapitel (ohne Rahmenhandlung), aber die Zählung ist darum unsinnig, weil immer wieder von den Figuren in den Geschichten weitere Geschichten erzählt werden und die Rückkehr zur eigentlichen Handlung wieder als ein Kapitel verfasst sind, oder, wie im Kapitel 'Parabeln' mehrere Tierfabeln gänzlich ohne Zusammenhang aneinander gereiht sind. Eine Inhaltsliste müsste sich daher auf ein bestimmtes Übersetzungswerk beziehen. Muhsin Mahdi weist z.B. nur 26 Geschichten mit 10 Unterhandlungen auf. Claudia Ott in ihrem Nachfolgebuch 89. Ott und Mahdi zählen in Nächten. Ob die Originaltextsammlungen aber tatsächlich so fortlaufend waren, wie in den verkauften Büchern, darf bezweifelt werden...

Alexander König?[Quelltext bearbeiten]

1841 erschien bei Wigand in Leipzig eine deutsche Übersetzung von Alexander König in 24 Bändchen (siehe z.B. hier). Sie wurde in der Folge bei verschiedenen Verlagen neu aufgelegt, wird hier aber bisher nicht erwähnt und ich frage mich, wie sie einzuordnen ist: Wahrscheinlich eine Übersetzung nach Galland? Wäre sie nicht auch erwähnenswert? Leider kann ich zu diesem Alexander König auf die Schnelle gar nichts finden. Gestumblindi 16:47, 27. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Mein Problem[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mir jetzt den Artikel zu Gemüte geführt, im Gewirr der ganzen Übersetzungen den Überblick verloren, und sitze hier etwas ratlos: Es gibt diese bekannte alte mehrbändige Taschenbuchausgabe. Das ist ein halbes Bücherregal, habe früher mal bei Bekannten darin gelesen. Nun habe ich mir Weils "vollständige" Ausgabe im Schuber, 2 Bände, gekauft. Die kommt mir aber nun kleiner vor. Zudem ist mir auch nach Lektüre dieses Artikels nicht klar, ob Weils "vollständige" Ausgabe nun irgendwie prüde bereinigt oder kitschig verziert wurde, oder nicht. Dann gibt es Otts Ausgabe, aber das ist ja auch so ein bischen Geschmackssache, ich möchte da kein "oh Mann" lesen, und auch "Allah" und nicht "Gott". Eine "authentische" Form so eines Textes gibt es ja sowieso nicht, der sich ständig so wandelt. Sonst kann man ja gleich die ganze Geschichte nach Bottrop oder Hannover verlegen und mit "moderner" Sprache versehen. Nein danke. Nun lese ich noch von irgend einer Neuausgabe für Bibliophile, die wohl wieder auf der alten (Fischer?)-Taschenbuchreihe beruht? Im Artikel gibts dazu 2, 3 Sätze am Ende, die auch nicht klar machen, welche Übersetzung denn das nun wieder ist. Also, von Ott mal abgesehen, was ist denn nun die vollständigste Ausgabe und was die sprachlich beste/angenehmste Übersetzung?! Das zu erfahren hätte ich mir vom Artikel erwartet. Statt über die Löschung des Ott-Artikels hätte man hier besser mal diesen Artikel ausgiebig diskutiert, denn es ist ja doch ein zentrales Werk der Weltliteratur, vom Inhalt erfährt man hier jedoch zb. so gut wie nichts, nicht mal die Überschriften der einzelnen Geschichten. Das ist mir so dann doch zu wenig, nach 10 Jahren. --87.167.253.85 12:23, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Verweis auf die Oper "Turandot" von Puccini[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht könnte unter "Rezeption" noch ein Hinweis auf die Oper "Turandot" von Puccini eingebaut werden, die sich auf die Prinzessin Turandot aus "1001 Nacht" bezieht. Siehe dazu auch

 https://de.wikipedia.org/wiki/Turandot_%28Puccini%29

Der Verweis auf den Artikel zur Oper ist hier ohne textuelle Erwähnung nur hinter dem Namen der Prinzessin in der Liste "Einzelne Figuren" verlinkt und kann damit nicht so leicht gefunden werden.

Matthias

Abschnitt Inhalt: „ungenannte Insel“[Quelltext bearbeiten]

Ist Schahryâr nicht der König von Samarkand, das ja (aus mittelalterlich-orientalischer Sicht) etwa zwischen Indien und China liegt? Zumindest kenne ich dies aus meiner „Tausenundeine Nacht“-Insel-Ausgabe.--Imruz (Diskussion) 13:51, 1. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

wieviel Nächte[Quelltext bearbeiten]

"Orientalistin Claudia Ott bekannt, in der Tübinger Universitätsbibliothek eine bisher unbekannte arabische Handschrift vermutlich aus der Zeit um 1600 entdeckt zu haben, die in praktisch unmittelbarer Fortsetzung der Galland-Handschrift mit der 283. Nacht einsetzt und bis zur 542. Nacht reicht"

Das verwirrt mich ehrlich gesagt. Es sind 1001 Nächte, oder 542, oder 283? Wieviel Nächte sind denn in den Büchern? Mir erschließt sich mir auch nach dem dritten Lesen des Artikels nicht in welcher Ausgabe wieviel Nächte sind, doer auch nicht.sind. --Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 19:53, 3. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]

Mir liegt vor: Das Buch der Tausend Nächte und der einen Nacht, Vollständige und in keinere Weise gekürzte Ausgabe nach den vorhandenen orientalischen Texten, hersg. von Adolf Neumann; mit Illustrationen von Raphael Kircher. Achtzehnter Band, so die Erzählungen bringet, welche Schaehrazade vom Beginne der neunhundertdreiundfünfzigsten Nacht bis zum Ende der tausendundersten Nacht erzählet, nebst dem Beschlusse, C. W. Stern, Verlag, Wien: 1914, mit Goldschnitt oben, Mille-Fleur-Seideneinband und 6cm-gleichseitigem Messingdreieck auf der U1. Die Anzahl der Geschichten zu ermitteln wäre wohl TF, ließe sich jedoch an Hand der Inhaltsverzeichnisse leicht bewerkstelligen: Dasjenige von Band 18 weist 5 Erzählungen auf. Die Nennung des Illustrators bezieht sich nicht auf alle 18 Bände, es waren da noch andere am Werk, alle im Jugendstil, allerdings mit durchaus unterschiedlichen Stilmerkmalen. --Machtjan X 20:16, 3. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]
Die Zahl der Erzählungen ist ja nicht die Frage, aber der Artikel schwurbelt so lange rum mit dem sich sich in Details zu verschieden Übersetzungen ergötzen, bis auch der allerletze Leser komplett verwirrt ist und davon ausgehen muss, daß möglicherweise es sich um knapp dreihundert, immer unter unter 600 und unter gar keinen Umständen um 1001 Nacht handelt. Das die Zahl der Geschichten geringen als die der Nächte sit, sit zwar durchaus logisch - muß sich der Leser aber letztendlich auch selber zusammenreimen. Ist einer der langen Artikel die die eigentlich entscheidenden Informationen dem Leser weitestgehend vorenthält. --Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 17:10, 12. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]
Schaeherazade erzählt in unzweifelhaft 1001 Nächten eine ermittelbare Anzahl von Geschichten, die das Ende jeder Nacht mit gespannter Erwartung auf die Fortsetzung aufladen. Diesen Satz oder seinen Inhalt sollten wir vielleicht an prominenter Stelle so einbauen, dass die hübsch breite Erörterung der Editionsgeschichte auch der Übersetzungen in diesem Punkt keine Verwirrung mehr stiftet. Was meinst? --Machtjan X 20:42, 12. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]
Das hilft doch nicht. Ich kann mich da nur wiederholen. Der Artikel schwurbelt ellenlang vor sich hin und erklärt, daß irgendwann mal die 542. Nacht gefunden wurde. Ich bin ja nun wahrlich nicht der erste, dem das aufstößt - noch nicht mal der erste der es auf der Disk anspricht. --Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 20:37, 4. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]
1001 ist doch wohl eher eine symbolische Zahl und wenn nur jede dritte Nacht eine Geschichte erzählt wurde, paßt das auf den Gesamtzeitraum recht gut. So in etwa: Es wurden viele Geschichten (1000) erzählt und dann kam eine letzte, wo es zum endgültigen Sinneswandel beim Herrscher kam. --79.209.87.249 21:33, 15. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]
Das die Zehl symbolisch ist, ist ja ok. Nur erklärt der Artikel trotzdem nicht wieviel Geschichten es tatsächlich sind. Das gehört in die Einleitung- soundso viel Geschichten ggf. plus die die eigentlich gar nicht ursprünglich dazugehören. Es steht ja nicht mal im Artikel, wieviel davon es gibt (die Zehl der Nächte ist ja nur bedignt hilfreich), nur das es sie gibt plus einige Beispiele. Ehrlich gesagt, ist das trotz der Ausführlichkeit einer der schlechtesten Artikel des gesamten Literaturbereichs - und da wimmelt es leider von äußerst suboptimalen Artikeln.--Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 20:43, 14. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

Benutzer Sarkana möchte bewerte mich bewertet werden, also bewerte ich - nicht zwar den ganzen Benutzer, sondern nur (bzw. aber doch) seine hiesige Intervention: Mit seinem Einwand, der Artikel lasse die Anzahl der Geschichten vermissen, rügt er zu Unrecht die hiesigen Benutzer*Innen: Die wahren Adressaten seiner Rüge sind die Verfasser*Innen von Artikeln/Büchern über das Werk 1000 und 1 Nacht, denn nur aus solchen Texten sind wir hier befugt, die von Sarkana geforderte Angabe zu übernehmen. Wer von uns die Geschichten in diversen Ausgaben des Werkes durch Nachzählen selbst ermitteln würde, machte sich der verbotenen Theoriefindung schuldig, und Sarkane als Anstifter trüge schwer an dieser Schuld. Dankbar sei er, von uns davor bewahrt zu werden. All the best, forever yours --Machtjan X 19:56, 15. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

Nein, der Artikel schwafelt vor sich hin und enthält dem Leser an der wichtigsten Stelle, der Einleitung, die wichtigste Information vor: Das es keineswegs 1001 Nacht war, (das kann man aus dem Text nach der Hälfte irgendwie erraten) und wieviel Geschichten. Das liegt nicht an den Quellen, eher am grundlegenden Textverständnis (bzw. dessen Fehlen) einiger an Artikel und / oder Diskussion beteiligter Wikifanten. Nachzählen wäre keineswegs Theoriefindung, die Behauptung ist schlicht Unsinn. Aus der Wirkungsgeschichte und der Diskussionsseite (das gehört verständlich in den Artikel), was in der Form ein Unding ist) kann man sich zusammenraten, daß die 1001 eher symbolisch sind und das eine echte Zahl von Geschichten durch Rahmenhandlung und Verschachtelung nicht zu ermitteln ist - das ist aber völlig anders Problem. Und über die Zahl der Nächte muß man nicht TF betreiben, nur die versteckten Hinweise im Artikel lasen - die am Ende bei (möglicherweise nur bisher) fünfhundertnochwas landen. Inwieweit die Zahl richtig ist, kann ich nur nicht beurteilen obgleich die aufgeführten Quellen das garantiert hergeben - die Kritik an meiner Intention schlägt insofern völlig fehl. Und welche Geschichten später hinzugefügt wurden, verschweigt der Artikel trotz seiner erstaunlichen Länge auch - es bei den Hinweis und einem Bespiel zu belassen ist freundlich ausgedrückt suboptimal. Daß Sammlung morgenländischer Erzählungen offenbar auch noch halbfalsch ist, fällt dann schon kaum noch auf. --Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 18:34, 17. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Ach, Sarkana, warum liest du nicht, was man dir schreibt? Das sag´ ich jetzt und nur noch dieses Mal: Das Buch der tausend Nächte und die eine Nacht in 18 Bänden (s.o., 20:16, 3. Okt. 2021) weist 1001 im Text fortlaufend nummerierte Nächte auf. Die 1000. Nacht beginnt im letzten Band auf S. 328, schon auf S. 336 die 1001. Durch das Gestaltungsprinzip bedingt, ist die Anzahl der Nächte nicht identisch mit der Anzahl der erzählten Geschichten in den 1001 Nächten. Diesen folgt ein Kapitelchen "Beschluss" außerhalb der gezählten/erzählten Nächte, in denen Schaehrazade dem König drei Knaben geboren hatte (S. 342) was plausibel erklärt, warum die einzelnen Erzählportionen mal länger, mal kürzer ausfallen mussten und niemals nachtfüllende Dimensionen erreichten. Dieser „Beschluss“ enthält eine erste Werkgeschichte, genauer: die erste Überlieferungsgeschichte der Sammlung: „[...] zu angemessener Zeit berief der König Schahriar Chronisten und Schreiber und ließ sie alles aufschreiben, was er mit seinem Weib erlebt hatte, vom Anfang bis zum Ende. Und sie schrieben alles nieder und nannten es Die Geschichten von den tausend Nächten und der einen Nacht. Und das Werk dehnte sich auf dreißig Bände aus.[...] Und der Ruhm dieses Werkes drang in die Weite und das Volk nannte es Die Wunderdinge und Wunder aus den tausend Nächten und der einen Nacht.“ -- Darauf folgt noch eine fromme Schlussformel, mit der unser Autor Allah mittelbar über den Propheten anruft: als „Fürsten der Menschen, durch den wir zu ihm flehen um ein gutes und gottseliges Ende!“ --- Ob der Literatur eine valide Angabe für die Anzahl der Geschichten zu entnehmen wäre, könnte die WP-Redaktion Märchen ermitteln. --Machtjan X 20:18, 17. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]