Diskussion:The Merry Men

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Seltsamkeiten[Quelltext bearbeiten]

im Abschnitt "Form" steht nix, was im entferntesten mit Form zu tun hätte, zumindest die drei ersten der sechs Einzelnachweise weisen nix nach, obwohl sie doch so reinlich von den "Anmerkungen" geschieden sind, die so oder so besser in den Fließtext gehörten, die ihrerseits so gar nicht zwischen Fiktion und Historie trennen, so mag der unbedarfte Leser noch den Eindruck gewinnen, ein Schiff namens "Espiritu Santo" (im Original übrigens Espirito Santo, warum auch immer) sei einst vor Schottland zerschellt, und König James habe danach suchen lassen. Abgesehen davon, dass Philipp die Armada 1588 ganz gewiss nicht aussandte, um "die Presbyterianer" zu bestrafen, also weder in Fiktion noch in der Historie, Schottland also gar nicht zum Ziel hatte, sondern England. Ich werde das gröbste mal behutsam beheben...-- 22:34, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

ich rätsele ja im übrigen vor allem über die seltsame christliche Allegorie, die in der Geschichte angelegt ist. Das sinken also zwei Schiffe, eines benannt nach dem Heiligen Geist, ein anderes nach dem Heiland und seiner Großmutter, während die Strömung ein M (Mary?) ins Meer zeichnet, und am Ende taucht ein schwarzer Weiser aus dem Morgenland auf (der "flinke Neger" hier braucht übrigens schleunigst eine Zitatkennzeichnung). Alles sehr seltsam das, mal sehen, was sich so findet. -- 22:45, 30. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

SCNR: Warum wird im ersten Satz der Titel Die Tollen Männer mit großem „T“ geschrieben? Hat es was mit Tollen zu tun? (Wobei in diesem Fall ein falsches Leerzeichen in Komposita vorhanden wäre.) Gruss --Toni am See (Diskussion) 10:43, 5. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

wohl eher was mit Eigennamen, aber das T hat nur Mummendey, der Thesing begnügt sich mit einem t, also nehm ich doch einfach die Minuskel. Frisuren aber, don't get me started. --Edith Wahr (Diskussion) 15:30, 5. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

KLA-Diskussion vom 5. bis zum 15. Oktober (Lesenswert)[Quelltext bearbeiten]

The Merry Men, deutsch Die Tollen Männer, ist eine Erzählung des schottischen Schriftstellers Robert Louis Stevenson (1850–1894).

Man könnte wohl noch mehr schreiben, aber das würde ziemlich kleinteilig ausfallen, deswegen lass ichs erstmal bleiben, die wichtigsten Aspekte halte ich für abgedeckt. An dieser Stelle vielen Dank an Hedwig Storch für die Inhaltsangabe und an Ralf Gartner sowie Succu für die Literaturbeschaffung. --Edith Wahr (Diskussion) 00:03, 5. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe noch immer meine Probleme mit der Inhaltsangabe. Zugegeben, da hat sich schon was getan. Immerhin bilde ich mir ein, der Handlung der Erzählung (die ich nach wie vor noch nicht gelesen habe) nunmehr einigermaßen folgen zu können, das war vor einigen Tagen beim besten Willen noch nicht möglich. Die „beiden oben genannten Verwandten“ – dieser Passus ein Rest aus der alten Fassung, in der die Inhaltsangabe bereits in der Einleitung begann – sind eben dieses (nämlich oben genannt) gerade nicht. So kommt wenig überraschenderweise denn auch Mary ein wenig überraschend ins Spiel. Klar, mir leuchtet auch ein, dass die literaturwissenschaftlich (oder sollte ich sagen: philologisch?) ambitionierteren Abschnitte beim Recherchieren und Schreiben mehr Freude bereitet haben (was man merkt). Dramatische Ellipsen cum Ausrufezeichen (Wieder ein Überlebender wie im Februar!) wirken auf mich im gegebenen Kontext nach wie vor reichlich überspannt, hier hätte beherzter umgearbeitet werden müssen, selbst wenn oder gerade weil sie aus der Feder eines „jahrzehntelang promovierten Akademikers“ [sic!] zu stammen vorgeben. Die folgenden Abschnitte wären noch weit vergnüglicher zu lesen, als sie es jetzt bereits sind, wenn sie sich auf eine solidere Inhaltsangabe rückbeziehen könnten. --Rainer Lewalter (Diskussion) 01:25, 5. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Apropos, mir ist ja nach wie vor keine Bedeutung von merry geläufig, zu der das deutsche toll eine gute Entsprechung darstellte. Ist der deutsche Titel nicht einfach etwas missraten? --Rainer Lewalter (Diskussion) 01:31, 5. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist die Übersetzung etwas angestaubt, aber im Rheinland gibt's zB die tollen Tage, wobei toll auch eher heiter bis angeheitert bedeutet, im Sinne des englischen merry; und Wenn die tollen Tanten kommen würde man heute wahrscheinlich auch etwas anderes erwarten als noch in den 1970ern. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 10:52, 5. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
hm, wie der Moraltrompeter von Säckingen wusste, macht Freude macht ja ähnlich wie der Hlg. Geist "feuertrunken", mag dem Vollbesitz der geistigen Kräfte also durchaus abträglich sein. "Merry" ist, wie ich dem OED entnehme, übrigens kognat zu ahd. murg und lat. brevis, und the development of sense appears to have been ‘short; that shortens or whiles away time; entertaining, pleasant’; for a similar semantic development compare .. German (arch.) Kurzweil. An der Inhaltsangabe hab ich jetzt nochmal mal etwas geschraubt. --Edith Wahr (Diskussion) 14:48, 5. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jetzt hab ich mir das tatsächlich reichlich krude Opus des ansonsten von mir hochgeschätzten Herrn Stevenson mal vorgeknöpft. Hat sich nicht gelohnt, sehr viel gelungener (und spaßbringender) ist der hier kandidierende Artikel: Lesenswert --Rainer Lewalter (Diskussion) 14:51, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Ich hoffe, dass ich mit dieser Korrektur richtig liege. Die Aussage des unvermittelt abbrechenden Satzes, den ich entfernt habe, folgt ja im nächsten ("doch kommt ihm eine Mitschuld nicht in den Sinn"), war wohl ein Umformulierungs-Überbleibsel. Jedenfalls ein schöner Artikel, den ich gerne gelesen habe. Ich bin kurz davor, mit "lesenswert" abzustimmen, würde aber gerne zuvor noch die Zitate besser nachgewiesen sehen. Bin gewiss kein Einzelnachweis-Fanatiker, aber wörtlichen Zitaten sollte m.E. heutzutage immer ein entsprechender Einzelnachweis mit Seitenangabe folgen. Das ist hier noch nicht überall der Fall. Beispielsweise fehlt für das Zitat "er pflegte ausführlich in der Bibel zu lesen (...)" am Ende von "Quellen und Einflüsse" der Nachweis; wir erfahren nicht, nach welcher Übersetzung an dieser Stelle zitiert wird. Das übersetzte zweite Zitat aus Moby-Dick ist nachgewiesen (Übersetzung von Alice und Hans Seiffert - wurde diese Übersetzung aus einem bestimmten Grund gewählt?), das erste aber nicht. Auch für die langen Zitate unter "Christliche Symbolik" fehlen Nachweise (sowohl für das Original als auch die Übersetzung). Ausserdem - aber das spricht aus meiner Sicht nicht gegen lesenswert, ist wohl eher eine Geschmacksfrage - scheint mir die Bilderauswahl etwas zu bemüht im Bestreben, in Ermangelung von Bildern zum eigentlichen Artikelgegenstand wenigstens Bilder zu den Einflüssen, Themen und Motiven zu bringen; braucht der Artikel z.B. wegen eines Vergleichs mit Moby-Dick wirklich eine Illustration aus diesem Werk? Gestumblindi 01:09, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

von wegen Umformulierungsüberbleibsel liegst goldrichtig, danke für das aufmerksame Lesen. Nachweise zu den Zitaten kann ich noch nachliefern, nur müsste ich das entweder kapitelweise tun, weil ich faulerweise die Übersetzung der Thesings auf gutenberg.org genommen hab, weil die lässt sich c&p-en, ist dafür aber nicht paginiert; oder aber ich stelle alle Zitate auf die Mummendey-Übersetzung um, die ich mir mittlerweile in Totholzform zugelegt habe, nur müsste ich da wohl recht viel abtippen, mal sehen, mach ich dieser Tage mal. Zur Moby-Dick-Übersetzung: die hatte Succu zufällig im Regal und war so nett, mir das zu scannen, schlecht scheint sie mir auch gar nicht zu sein. Bei den Bildern bin ich leidenschaftslos, ich könnte auch gut ganz ohne leben, aber es wird ja immer viel eyecandy gefordert. Ich schmeiße jetzt mal alle raus außer das Stevenson-Passfoto und die Ansichtskarte aus Earraid; den Clarke finde ich allerdings ganz hübsch, den würde ich fast auch behalten wollen. Kopfzerbrechen bereitete mir übrigens die Frage, ob ich darlegen sollte, warum die Geschichte den Kritikern so missraten scheint, aber wiegesagt würde das wohl zu kleinteilig ausfallen und die kritische Erörterung von Szenen erfordern, die auch erstmal breit nacherzählt werden müssten. --Edith Wahr (Diskussion) 21:33, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hi Edith, ein in sich runder Artikel wie ich finde, für den Lesenswert nicht zu hoch gegriffen ist. Ich habe zwei Anmerkungen:

  • Stil: Es bleibt nach der Lektüre der Eindruck, dass hie und da etwas lustlos formuliert wurde. Nicht, dass die Formulierungen schlecht seien, sondern dass sie gewissermaßen der okayen Erstfassung entsprechen und der Verfasser (also du) sich nicht die Mühe gemacht hätte, ein drittes oder viertes Mal durch den Gesamtartikel zu gehen. Hand aufs Herz: Stimmz oder hab ich Recht?
  • Ich vermisse eine wie auch immer betitelten "Was-bleibt?"-Abschnitt. Also ein abschließßende Beurteilung der Kritik (wie in der Einleitung angedeutet), eventuell noch die Reaktion der Zeitgenossen oder auch die Wirkung, die die Erzählung womöglich auf andere Schriftsteller und deren Schriften hatte. Gibt es Adaptionen durch weitere Medien?

Unterm Strich liest das aber schon sehr wie ein Artikel, wie ich ihn mir zu vielen literarischen Werken wünschen würde. --Krächz (Diskussion) 22:12, 14. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

stimt vollkommen, hatte auf den Text selbst irgendwann so recht keine Lust mehr, wuerde oder werde wohl mit ein paar Wochen Abstand nochmal drueberbuersten. Auch ein abschnitt Bewertungen o. s. ae. laesst sich sicher noch irgendwie einrichten, in kurzform laeuft es darauf hinaus, dass in der Geschichte noch so einige Subplots in Sackgassen resp. im Nichts enden, oder, etwas feiner ausgedrueckt, dass sich die Teile nicht so recht zu einem Ganzen fuegen wollen. Aehnlich gehts mir mit diesem Artikel hier, aber werde nochmal was nachliefern, allerdings fruehestens in zwei Wochen, dito die versprochenen Seitenzahlen, weil ich jetzt erstmal fernab der Literatur im wilden Franzoesistan bin. --Edith Wahr (Diskussion) 15:20, 15. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Ich gebe ein Laienurteil ab. Ich meine, dass der Artikel seinen Gegenstand gut beschreibt. Einleitung und Gliederung erscheinen mir jedenfalls sehr gelungen. Der Apparat (Belege, Links, Literaturverweise) ist solide, die Erschließung verschiedener thematischer Perspektiven des Textes ist nachvollziehbar aufgearbeitet. Die Bebilderung gefällt mir.
Nebenbei: Letztlich hängt auch hier wieder alles mit allem zusammen: eine vermittelte Wirkung des Textes könnte über Moby Dick der Schlüsselsatz des Kurtz aus „Heart of Darkness“ sein: "Das Grauen... das Grauen!" – seinerseits wirkmächtig ins Bild gesetzt durch Coppolas Vietnamkriegsdarstellung. Wer ist dort Vorbild für Lieutenant Colonel Bill Kilgore? Richtig: David Haskell Hackworth, Gründer der Tiger Force
Atomiccocktail (Diskussion) 18:38, 15. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Flüssig geschrieben, sauber bequellt, für mich persönlich neu & interessant. Schade, dass der Rezeptionsteil fehlt, aber was ist nicht, kann ja noch werden. Erst einmal also Lesenswert. Gruß, --Φ (Diskussion) 18:54, 15. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel erhielt mit 4x Lesenswert und 1x Abwartend in dieser Version die notwendige Stimmenanzahl für eine Auszeichnung als Lesenswert. Herzlichen Glückwunsch! --Chewbacca2205 21:38, 15. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

  • „In das Tosen der Roost mischte sieh, […]“

Ich nehme an, das ist ein beim Abtippen entstandener Tippfehler und soll „sich“ heißen? Gruß --Schniggendiller Diskussion 22:19, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

jo, habs gerichtet. Vielen Dank für die Frisur auch (und auch wenn ich ref-names eintlich nicht so gerne mag). --Edith Wahr (Diskussion) 01:07, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Gerne :-) Schöner Artikel übrigens … Gruß --Schniggendiller Diskussion 01:10, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
merci, man tut was man kann, jedenfalls wenn man einen mal lässt...--Edith Wahr (Diskussion) 01:39, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]