Diskussion:Theodor Birt

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belletristischer Autor[Quelltext bearbeiten]

Ich bin mit dem Inhalt sowie Tonfall dieses Artikels an mehreren Stellen keineswegs einverstanden:


Neben "wenigen wissenschaftlichen" Werken ... steht, vor allem nach 1913, eine große Anzahl von "populärwissenschaftlichen" Schriften, die teilweise "sehr umfangreich" sind (400 bis 550 Seiten) und alle "mehrfach aufgelegt" wurden; teilweise waren sie "noch nach dem Krieg lieferbar". "Noch auffallender" ist, dass er als "belletristischer Autor ... hervorgetreten" ist.

"Schon rein äußerlich" (und "abgesehen von den Verlagen, in denen sie alle erschienen sind") wird die "Qualität der Schriften erkenntlich" daran, dass Birt "auf griechische Schrift in aller Regel verzichtet" und "auch lateinische Begriffe und Zitate übersetzt". Dass ihm die "Zwiespältigkeit" dieser Art von Produktion "wohl selber bewusst" war, geht daraus hervor, dass er zwar "auf Fußnoten im wörtlichen Sinn verzichtet" wird, die Bücher aber "teilweise umfangreiche Anhänge" enthalten (bei dem Horaz von 1925 ist "sogar" ein einzeln vertriebener Band für den "Spezialisten" bestimmt), die "nicht nur Quellennachweise" enthalten, "sondern sogar Exkurse, die sich mit der Forschung auseinandersetzen". "Offenbar" sollte damit den Lesern der "Eindruck wissenschaftlicher Kompetenz" vermittelt werden.

Er "stieß damit auf wenig Gegenliebe bei seinen Kollegen", wie die (seltenen) Rezensionen zeigen, zumal die vergleichsweise hohen Auflagen auch "durchaus Neid wecken" konnten. Auf der anderen Seite "kann man Birt aber das Verdienst nicht absprechen", dass er sich in einer Zeit, als die klassischen Sprache schon stark umstritten waren, der Aufgabe der Vermittlung der klassischen Antike für eine ganze Generation unterzogen hat.

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Was bitteschön soll dieser polemische Unsinn?

Versuch einer Klarstellung:

1. Theodor Birt hat nicht gerade wenige "wissenschaftliche Werke" in seiner Zeit verfasst. 2. Dass seine Werke auch (in vereinfachter Form) in populären Verlagen erschienen sind, dürfte wohl kaum von sich aus schon auf schlechte "Qualität" schließen lassen. Siehe Beck Verlag: Huß, Die Karthager > auch hier existieren, in neuester Zeit, ZWEI Versionen (die eine ohne wissenschaftlichen Apparat, die andere mit Handbuchstatus!...). Also wohl kaum ein Argument! 3. Vorwurf: "teilweise sehr umfangreich (400 bis 550 Seiten)" > was, bitteschön, ist daran unwissenschaftlich? Das Ermüden beim Lesen wohl kaum! Abgesehen davon, sind 550 Seiten wirklich "umfangreich" zu nennen? 4. Eine Mehrfachauflage spricht wohl auch nicht gerade gegen den betreffenden Verfasser !? 5. Dass Auflagen der Werke dieses Autors noch nach dem 1. Weltkrieg lieferbar waren, stört den guten Mann (den lobenswerten Beiträger) offenbar auch noch? 6. Es "fällt" ihm also auch noch "auf", dass Theodor Birt in seinen späten Lebensjahren als "belletristischer Autor" "hervorzutreten" sich erlaubte? 7. Es sei auch "schon rein äußerlich", "abgesehen von den Verlagen, in denen sie erschienen sind", die "Qualität" (also wohl der Wert seiner Schriften damit gemeint?) der Werke dadurch gekennzeichnet, dass der Autor auf "griechische Schrift" und "lateinische Zitate" in aller Regel verzichtet.

Ich könnte das jetzt fortsetzen. Unqualifizierter geht es wohl nicht mehr, gegenüber einem toten Wissenschaftler, der einer der Hauptinitiatoren und Beiträger sowohl von Roschers "Ausführlichem Lexikon der Mythologie" als auch dem wissenschaftlichen Periodikum "Lateinische Lexikographie" war. Beides wird hier im Artikel nicht einmal erwähnt. Vor einer großzügigen Überarbeitung desselben bin ich daher für eine einstweilige Sperrung, da hier offenbar posthumer Rufmord, begangen durch einen wahrscheinlich unwissenden Ignoranten, vorliegt.

Gruß, Saitenwaise.

Lieber Saitenwaise, danke für Deine ausführliche Meinungsabgabe. Lass mich Dich als Erstes mit unserem Grundsatz Geh von guten Absichten aus vertraut machen. Postumen Rufmord beabsichtigt hier niemand. Wenn Du in der Lage bist, den Artikel um- oder neuzuschreiben, dann fühl Dich herzlich eingeladen. Eine Hilfestellung bietet Dir die Seite Wie gute Artikel aussehen. Gruß, [ˈjoːnatan] (ad fontes) 09:33, 2. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Kritik aufgegriffen und den Artikel entsprechend gekürzt. Ob ein Autor "sogar" Werke mit 500 Seiten schreibt ist tatsächlich irrelevant,- es sagt rein gar nichts über die Qualität des Inhaltes aus. Dasselbe gilt für Übersetzungen aus dem Lateinischen für den nicht-philologischen Leser, - damit besondere oder mangelnde Qualität zu belegen ist nicht möglich. Warum es also besonders - und mit abfälligem Unterton - erwähnen? Ich habe darum das weggelassen, was mir als persönliche Einschätzung und Interpretation des Ursprungsautors des Artikels erschien. Wenn es Ursache gibt darzulegen, dass Birts - nicht ehrenrührige- Neigung zur Populärwissenschaft in der damaligen Wissenschaftslandschaft übel aufgenommen wurde (kann ja sein), bitte bequellt einführen--Carolus.Abraxas (Diskussion) 14:32, 21. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hi, darf ich auf English schreiben? I've translated this page for the English Wikipedia and added some paragraphs: https://en.wikipedia.org/wiki/Theodor_Birt Please take a look and make any changes you like. This is only my third page. Thanks for any help! JohnD'Alembert (Diskussion) 00:37, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]