Diskussion:Theorie der multiplen Intelligenzen/Archiv

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Review Schreibwettbewerb

nominiert von Davidl

Habe ich gestern bei Manni gesehen. Weisst Du, ob es das als Realvideo im Netz gibt? --Markus Mueller 21:49, 3. Mär. 2007 (CET)

Aehm, soweit ich weiss, werden auch bei den üblichen IQ-Tests verschiedene Ausprägungen der Intelligenz gemessen, wenn auch nicht so viele. Worin unterscheidet sich nun die im Artikel besprochene Theorie von der standardmäßigen? Gibt es neben der Anzahl der Intelligenzen auch qualitative Unterschiede? Praktische Vorteile? Aus welcher Motivation wurde die Theorie entwickelt? Gibt es Kritik? Kritiker? Weitere Verfechter? Das fehlt momentan alles. --Ayacop 20:42, 4. Mär. 2007 (CET)

Naja, ich habe den Artikel ja nominiert, weil die aktuelle Version ne Katastrophe ist. Bin aber noch nicht dazu gekommen, den Artikel neu zu verfassem. Im Moment halten mich die Zombies weiter im Schach. --Davidl 01:22, 8. Mär. 2007 (CET)
Der Unterschied ist schon deutlich: „Emotionale“ oder „kinästhetische“ Intelligenz etwa, also die Fähigkeit, mit Gefühlen oder dem eigenen Körper umzugehen, spielen im klassischen Intelligenztest keine Rolle. Aber richtig, man sollte das ruhig deutlicher sagen. --Bitbert 16:38, 14. Mär. 2007 (CET)
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Nicht einmal Gardners Originalarbeit ist angegeben

Ich bin auf diesen Artikel gestoßen, weil ich geglaubt habe, die schlechte Quellenlage im Abschnitt über Gardners Arbeit im Artikel Kritik am Intelligenzbegriff werde durch den Link auf diesen Artikel aufgewogen. Aber nicht einmal hier ist die Originalarbeit referenziert. --M.ottenbruch 09:23, 17. Mär. 2008 (CET)

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Empirische Konsequenzen

Gibt es empirische Untersuchungen, deren Set-up explizit die Theorie der multiplen Intelligenzen zugrundeliegt, oder die gar versuchen, die Stichhaltigkeit der Theorie zu prüfen? Macht Gardner selbst empirische Forschung oder ist er ein reiner Theoretiker?`? --Stilfehler 20:15, 30. Mai 2010 (CEST)

Zur "Stichhaltigkeit" dieser Theorie hat Manfrd Spitzer einige, wie ich finde, sehr treffende Aussagen gemacht. Diese hat er in dem Flash-Vidio am Ende des Artikels erläutert - oder folge diesem Link: [1]. Gruß --Wolberg77 23:17, 13. Sep. 2010 (CEST)
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Kritik der Theorie der multiplen Intelligenzen

Es fehlt noch ein Abschnitt, der sich kritisch mit dieser Theorie beschäftigt. Ich habe noch nicht genügend Material und wäre dankbar, wenn jemand dazu einige Quellen nennen könnte. Vorschlag: Es sollten Beiträge sein, die Schwachpunkte aufdecken, aber zugleich konstruktiv Weiterentwicklungen vorschlagen. Eine reine Elfenbeiturm-Kritik mag akademisch anregend sein, dürfte dem Leser von Wikipedia nicht viel nutzen. Ich dachte zum Beispiel an die Theorie von Sternberg, der einer (1) Analytischen (Lösung akademischer Probleme), einer (2) Kreativen und einer (3) Praktischen Intelligenz unterscheidet und dazu auch Instrumente der Operationalisierung bzw. Messung dieser Konzepte liefert. Viele Grüße --Wolberg77 23:46, 3. Okt. 2010 (CEST)

Du hast doch hier schon jede Menge Material gesammelt, das in den Artikel selbst gehört. Zurzeit liest sich der Artikel nämlich wie eine schöne Theorie, die kaum Bezug zur Praxis und zu nachweisbaren Fakten zu haben scheint. Also, fasse dir ein Herz! --Jjkorff 23:12, 17. Feb. 2011 (CET)
Danke für den Hinweis. Vielleicth finde ich Anfang März etwas Zeit. Gruß --Wolberg77 22:33, 19. Feb. 2011 (CET)
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Die Theorie der multiblen Intelligenzen sollte Licht ins Dunkel bringen

Ich möchte die Theorie der multiblen Intelligenzen gerne unterstützen, da ich alles mit der Verknüpfung der Naturgesetze betrachte und diese Theorie sehr logisch erscheint. Ich denke, eine Theorie sollte stimmig mit den Naturabläufen erklärt werden, weil die Natur sich selbst beweist.


Im Eins mit der Natur ergeben sich die multiblen Intelligenzen wie eine logische Projektion aus den Naturabläufen. Hier wird der Menschen als Ganzes betrachtet, der immer zu 100% leisten kann. Denn wenn jemand z.B. blind wird, dann werden viele andere Sinne plötzlich aktiver und leisten mehr. Ein Autist hat Inselbegabungen, die alle anderen Menschen übertreffen. Somit leistet er mit dieser Inselbegabung vielleicht 80% und dann bleibt für den Rest nur noch 20%. Bei Schizophrenie wurde in Tests vorwiegend eine sehr hohe oder sehr niedrige Intelligenz gemessen. Ich gehe deshalb davon aus, dass es sich hier um eine Spiegelung handelt, wovon aber nur eine in den Meßbereich von Intelligenz fällt und diese nie gefördert wurde, was bedeutet, dass diese Menschen ein besonders gefrustetes, resigniertes oder auch aggressives Erscheinungsbild haben müssten, aber sich stark von der Korruption und Empathielosigkeit seines Gegenübers unterscheiden. Somit müsste die nicht geförderte emotionale Intelligenz aber auch ein Potential von 100% haben und er leidet damit nicht an Schizophrenie sondern an einer PTBS, was bedeutet, dass diese bei Förderung ihrer Intelligenz die Chance zur Resilienz haben. Sollte sich dies bestätigen ist auch vorstellbar, dass ein Mensch mit Down Syndrom Fähigkeiten hat, die aber gar nicht erkannt werden.


Wenn jeder Menschen so toleriert werden würde, so Einzigartig der einzelne Mensch auch ist, mit seinen Eigenschaften und Fähigkeiten, dann würde er nicht bei einem seines Gleichen nach Fehlern suchen, was er nicht kann, sondern alle Möglichkeiten von Intelligenz in Betracht ziehen, um ihn ein gleichwertiges und menschenwürdiges Leben zu ermöglichen, damit er sich völlig finden und verwirklichen kann. Intelligenztests würden dann nicht der Feststellung von Hochbegabung, Behinderung oder Krankheit dienen, sondern wären für alle Menschen eine Chance ihre Potentiale zu entdecken und sich zu entfalten, welche schon sehr früh eingesetzt werden könnten, da es um Selbstfindung geht.


Die Naturgesetze sind wie ein riesiges Uhrwerk, wo jedes Zahnrad in ein anderes greift und so logische Assoziationen auf den Menschen möglich sind. Er verfügt auch über die Möglichkeit alles aus mehreren Blickwinkeln zu betrachten, wodurch die Assoziation möglich wird. Ein paar Beispiele: Das Unkraut im Garten, dass keiner braucht, aber darunter sind viele Heilkräuter, wohlschmeckende Pflanzen für Tiere. Auch die lästigen Insekten, sie sind wieder Nahrung für Vögel und andere Tiere oder befruchten die Blüten. Als Gleichung kann man dies auch auf den Menschen beziehen, der Menschen nach Werten beurteilt, die er ebenfalls von der positiven Seite betrachten könnte. Alles auf der Welt hat nach der Natur seine Berechtigung und dient dem Gleichgewicht, auch wenn der Mensch manches für unnütz oder sogar lästig empfindet. Symptome von Erkrankungen sind in der Natur Signale, dass das Gleichgewicht gestört ist. Auch die einzigartigen Vögel und Pflanzen in der Natur, die sich von dem Durchschnitt unterscheiden. Aber keiner würde auf die Idee kommen diese dem Durchschnitt der Natur anzugleichen, was der Mensch aber in verschiedenen Bereichen macht und dort einem Pharmaexperiment ähnelt, mit dem Ziel ein Medikament zu finden, was den Menschen lenkbar macht und niemanden mehr stört. Oder die Natur folgt dem Gesetz des Stärkeren, der sich durchsetzt und es findet eine natürliche Auslese statt. Kommt die Natur aus dem Gleichgewicht, so sterben Arten auch aus. Schaut man zurück, dann sind neue Arten entstanden. Die Natur regeneriert sich selbst und auch der Mensch hat diese Fähigkeiten. Kornkreise ist auch ein Beispiel verschiedener Blickwinkel:


"Der Mensch macht sich Gedanken wer Kornkreise macht und was sie bedeuten. Dabei stellen diese Symbole eine Kommunikation mit anderen dar, die diese Symbole verstehen, die über kosmische Gesetze sprechen. Aber welche sie nicht verstehen, die verbreiten die Botschaft auch. So wie die Biene die Blüten befruchtet, obwohl sie selbst nach einem anderen Sinn strebt." In allem was der Mensch macht folgt er Naturgesetzen ohne es zu merken.


In einer Studie zur Intelligenz wurden Adoptivkinder getestet, die sich in einem sozial besseren Umfeld auch positiver entwickelten, je jünger sie in die Adoptivfamilie kamen. Es widerspricht dieser Theorie nicht, denn ein Kind, was bereits in einem sozial benachteiligtem Elternhaus wohnt, hat somit schon Eltern, die nicht die bevorzugte Intelligenz besitzen. Das Kind lebt also mit der Schule in einem Konflikt, weil sein häusliches Umfeld eine andere Intelligenz hat, die zudem sozial benachteiligt ist und damit auch emotional leidet. Kommt das Kind in eine Adoptivfamilie, dann hat es diesen Konflikt nicht mehr, da die Adoptivfamilie mit den fixierten Werten geprüft wird und somit diese mit der Schule harmonieren. Je älter das Kind ist wird es diesen Konflikt verinnerlicht haben, mit allen eigenen prägenden Erfahrungen und Benachteiligungen in der Schule und seinem Umfeld. Deshalb sinkt der "positive" Einfluss der Adoptivfamilie.


Nach dieser Theorie, dass jeder Mensch 100% leistet, würde die heutige Intelligenz lediglich einen Mittelwert fixiert haben, der als "Normal" gilt. Alles was davon abweicht ist krank oder behindert. Lediglich die Hochbegabung fällt noch in den Bereich, wo der Mensch noch in die Gesellschaft passt. Heilung setzt aber voraus, dass der Mensch sich mit diesen Werten und der dazugehörigen Wissenschaft überhaupt identifizieren kann. Ein Mensch mit einer speziellen Intelligenz, die nicht mehr in die Gesellschaftsnorm passt und als krank oder behindert behandelt wird, wie soll er Vertrauen gewinnen mit seiner Intelligenz, die keiner sieht? Diese Menschen werden von den anderen getrennt, weil sie nach der bisherigen Forschung anders behandelt werden müssen und nennen dies Hilfe in Behindertenwerkstätten, Förderschule oder man betäubt auch Kinder mit Dauermedikation nur um sie anzupassen, was sich daraus ergibt, dass die Medikamente keine Heilungswirkung haben. Welche aus dem Raster fallen erhalten meist nur unterbezahlten Jobs, weil sie brauchen ja nur Beschäftigung. Wie sollten sie auch ihre wahre Intelligenz finden, wenn sie beschäftigt oder betäubt werden? Somit könnte man sagen, um so weniger sie in diese Wertewelt passen um so besser, denn so bekommen sie vielleicht mehr Freiaum um sich zu finden. Dabei gäbe es genug Intelligenzgruppen, wo man sie testen könnte, aber keiner tut es, weil die multiblen Intelligenzen noch nicht bewiesen sind. Was ist das für eine Logik, wo sich etwas beweisen soll, was keiner testet?


Solch ein Mensch, der in dieser Wertewelt nicht besteht wird andere Werte und Lebensphilosophien mit seinen Lebenserfahrungen entwickeln, da er in einer anderen Position zu seiner Umwelt steht, wie die Mehrheit. Mit einer Diagnose verbannt man ihn nur in einen anderen Raum der Wahrnehmung, was ihn noch mehr ausgrenzt und sein "anders sein" verstärkt, was dann meist Medikamentös behandelt wird.


So könnte sich aber auch das Bewusstsein des Menschen verändern, wenn er sich durch die Natur besser versteht, den Menschen als Ganzes betrachtet, ohne die erlernten Werte als Optimum zu sehen. Intelligenz sollte mit so viel Toleranz betrachtet werden, dass Heilung möglich ist. In dieser Theorie würde es aber bedeuten, dass der Mittelwert der Menschen sich selbst von seiner Intolleranz und seinem Ego heilen müsste, weil diese, die aus dem Raster fallen dann nur Achtung, Respekt und Förderung ihrer Intelligenz benötigen. Vielleicht haben manche sogar Angst vor dieser Wissenschaft? Der Mensch sollte sich nicht in der Mehrheit sonnen und nur seinen Werten recht geben und mit Krankheit und Behinderung richten, in dem er ihres Gleichen sozial weniger Chancen gibt, nur weil er ihre Intelligenz nicht testen kann.


Die Natur des Menschen beweist sich selbst durch seine Unstimmigkeit mit seiner Umwelt, Kriege, Hunger, Krankheiten usw. dass er noch wachsen muss um wieder mit der Natur im Einklang zu leben. Das bedeutet, der Mensch muss von Generation zu Generation intelligenter werden, das ist das Naturgesetz des Überlebenstriebes, welcher bei Gefahr aktiviert wird. Somit müssen immer mehr aus dem Durchschnitt fallen, nach links und nach rechts. Aber auch der Mittelwert lernt mit dem Alter, bleibt aber meist in dem Mittelwert, wenn nichts prägendes seinen Überlebenstrieb aktiviert.


Aber es wird sicher der Tag kommen, wo sich der Mensch für die multiblen Intelligenzen interessiert. Das erschließt sich aus der Logik im Zusammenhang mit der Natur. Keine Prophezeiung in der Bibel wäre möglich gewesen ohne die Naturgesetze zu verstehen und die Weisheit darin gefunden zu haben. Dabei schließen sogar unsere Naturgesetze die kosmischen Gesetze mit ein, da alles in Spiegelprojektionen miteinander vernetzt ist. Ohne die Prophezeiungen hätte der Mensch nichts zu beweisen, was mit einer anderen Intelligenz bereits beschrieben wurde. Der Mensch beweist sich selbst, dass es eine höhere Intelligenz gibt, die er mit seinem Bewusstsein noch nicht erfassen kann. Der Mensch lernt am Besten aus seinen Fehlern, das ist auch Naturgesetz.--Pingala 30.Mai2011 --Pingala 28.Mai2011 (nicht signierter Beitrag von 217.85.200.23 (Diskussion)--Pingala 04:44, 28. Mai 2011 (CEST)) --Pingala 03:34, 2. Jun. 2011 (CEST)Pingala

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Die multiplen Intelligenzen sind Bausteine der Persönlichkeit

Jeder Mensch verfügt über mehrere Bausteine von Intelligenz, die sich in der Kindheit nur in Interessen und Verhalten erkennen lassen. Dies sind meines Erachtens die Grundbausteine von Intelligenz, die aber jedes Kind individuell mit seinen Eigenschaften weiter entwickelt. Da diese Entwicklung mit seinen Lebenserfahrungen wächst, ist es somit wichtig, wie das Kind mit negativen Erfahrungen um geht. Erst daraus können sich spezielle Intelligenzen entwickeln. Intelligenzen, die sich durch schwere Schicksaalsschläge, Krankheit, Krieg, Tod .... entwickeln sind meines Erachtens spirituelle und soziale Intelligenz, welche den Grundbaustein der emotionalen Intelligenz je nach Eigenschaften erhöht.

Ein Kind was sehr ruhig ist, könnte z.B. allgemein die Fähigkeit haben besonders gut Abläufe und Verhalten zu beobachten und legt mit seinen Beobachtungen das Fundament wissenschaftlicher Gedankengänge und verfügt über eine emotionale Intelligenz. Egal ob das Kind Menschen oder Natur beobachtet, es beschäftigt sich mit Naturwissenschaft, was dann die Grundlage für logisches Denken entwickelt.

Der Theoretiker ist dagegen sehr gut im auswendig lernen und verfügt meist über die Begabung sich verschiedene Spachen anzueigenen. Er verfügt wahrscheinlich auch über eine sehr gute räumliche Orientierung. Das Einfühlungsvermögen ist wahrscheinlich weniger seine Stärke.

Ich könnte hier weiter führen, möchte hier aber nur darauf hin weisen, dass es zwei Grundbausteine von Intelligenz geben muss, die sich erst entwickeln. Natürlich ist fraglich in wie weit ein Fötus bereits seine Intelligenz entwickelt, wenn die Mutter in der Schwangerschaft traumatisierende Erlebnisse hat. Deshalb würde ich die Entwicklungsintelligenz immer beweglich halten. --Pingala 30.Mai2011 (14:50, 30. Mai 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)--Pingala 03:35, 2. Jun. 2011 (CEST)Pingala

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Skala zu multible Intelligenzen

Aufgrund der Theorie, der multiblen Intelligenzen habe ich eine Skala zur multiblen Intelligenz entworfen, um meine folgende Darstellung nachvollziehbar zu machen. In dieser Skala könnte man bestimmte Intelligenzen einfügen, die entweder nur(6) bis etwas (1) mit emotionaler Intelligenz möglich sind oder sich auf die Intelligenz des Erlernen von Fähigkeiten und Wissen bezieht, also mehr theoretisch. Bedeutet nicht, dass ein Mensch mit hoher emotionaler Intelligenz tatsächlich das tut, was ihm liegt. Das heißt, jemand mit hoher emotionaler Intelligenz kann Verkäufer sein und der Psychologe könnte über gar keine emotionale Intelligenz verfügen, er muss nur studiert und bestanden haben. So hat wohl auch kaum jemand Gott erfahren, nur weil er Theologie studiert hat. Emotionale Intelligenz ist eine Erfahrungsintelligenz, die von den Eigenschaften abhängig ist, diese überhaupt zu entwickeln. Gleichzeitig liegt die Veranlagung in den Eigenschaften, die gefördert werden können.

Der Nullpunkt ist nur über die PTBS oder Burnout zu erreichen. Warum, kann man in der Skala sehr gut erkennen, da ein Mensch, der immer mehr weg kommt von der Empathie sich immer mehr dem Gefrierpunkt nähert. Die Seele oder Psyche wird starr, der Mensch Gewissenlos, Korrupt.... z.B. Hitler brachte sehr viele Menschen in Not und Leid, was damit aber bei vielen Menschen die PTBS verursachte. Mit der Intelligenz jedes Resilienten entsteht aber ein Plan zum Überleben oder zur Befreiung. Sollte unsere ganze Gesellschaft in so eine emotionale Starre fallen, weil der Wirtschaftswahn z.B. die Menschen kaputt macht, dann werden auch aus dieser Situation Resiliente entstehen, wovon vielleicht einige einen Plan entwickeln, der die Gesellschaft wieder ins Gleichgewicht bring. Dieser Plan wäre dann die Evolution des kollektiven Bewusstseins. Somit geht dann auch die Schizophrenie zurück, da alles ins Gleichgewicht kommt. Der Durchschnitt bewegt sich heute aber um die NULL und die Werte in den Schulen liegen wohl größtenteils im Minusbereich. Sorry, die Skala muss man sich mehr vorstellen, vielleicht bekommt das jemand anderes besser hin?


                               Multible Intelligenz


+6......+5......+4......+3......+2......+1......0......-1......-2......-3......-4......-5......-6
100%.........................................50%/50%.........................................100%
Feuer.........................................Wasser..........................................Eis
Empathie...................................Gleichgewicht..................................Theorie
PTBS.........................................Resilienz..............................Schizophrenie



Diese Theorie basiert auf:


Naturgesetz des Überlebens und Evolution. Intelligenz und Belastbarkeit muss sich somit erhöhen, wenn der Mensch sich in Gefahr befindet, um die Situation entweder zu ertragen oder sich zu befreien. Die Evolution findet im Bewusstsein des Menschen statt, der aus der Not heraus die Intelligenz zur Resilienz entwickelt, was auch zur Salutogenese führt. Resilienz bedeutet für alles und sei es noch so schlimm, eine positive Sichtweise zu finden, weshalb Resilienz von den Eigenschaften des Menschen abhängig ist. Wer Resilienz erfährt, der erfährt auch Gott.


Beispiele, die diese Theorie unterstützen:


Aaron Antonovsky untersuchte eine Gruppe von Frauen, die in einem nationalsozialistischen Konzentrationslager gewesen waren. Ihre emotionale Befindlichkeit wurde mit der einer Kontrollgruppe verglichen. Der Anteil der in ihrer Gesundheit nicht beeinträchtigten Frauen betrug in der Kontrollgruppe 51 Prozent, im Vergleich zu 29 Prozent der KZ-Überlebenden. Nicht der Unterschied an sich, sondern die Tatsache, dass in der Gruppe der KZ-Überlebenden 29 Prozent der Frauen trotz der unvorstellbaren Qualen eines Lagerlebens mit anschließendem Flüchtlingsdasein als körperlich und psychisch gesund beurteilt wurden, war für ihn ein unerwartetes Ergebnis.


Clark und Hanisee untersuchten die Entwicklung von aus Drittweltländern adoptierten Kindern, die unterernährt waren und traumatische Kindheitserfahrungen gemacht hatten. Die Kinder wurden von amerikanischen Familien aus der oberen Mittelschicht adoptiert. Entgegen der Annahme, dass diese Kinder unter schweren Beeinträchtigungen leiden würden, erwiesen sie sich als überdurchschnittlich intelligent und überdurchschnittlich sozial kompetent. Beim Peabody Picture Vocabulary Test erreichten sie einen Intelligenzquotienten (IQ) von 120, auf der Vineland Social Maturity Scale erreichten sie 137 Punkte (100 Punkte gelten als Durchschnitt, 137 als außerordentlich gut). Clark und Hanisee kamen zu dem Ergebnis, dass unterernährte und traumatisierte Kinder sich als erstaunlich resilient erweisen.


Schlussfolgerung: Im Krieg Juden im eigenen Land zu ermorden oder in einem anderen Land Menschen zu ermorden ist für einen Soldaten, der ausgebildet wird ohne Gewissen zu morden wohl kaum ein Unterschied.


Die Überlebenden Opfer, mit guten Eigenschaften erhielten damit eine hohe emotionale Intelligenz, damit sie überleben können. Deshalb habe ich auf der Skala den Tätern das Symbol Eis gegeben, was für Empathie- und Gewissenlosigkeit steht und den Opfern das Symbol Feuer, was für unendliche Liebe und Vergebung steht.


Da die eine Intelligenz eine theoretische Intelligenz, also vor allem Lehrbarkeit und Aufmerksamkeit beinhaltet, die aber auch heute noch angestrebt wird, entsteht aus der unmenschlichen Intelligenz in der Auswirkung menschliche Intelligenz.


Da diese Intelligenz aus Unmenschlichkeit entsteht, sollte sie nach den Naturgesetzen eigentlich dafür sorgen, dass der Mensch zum Gleichgewicht zurück findet. Problem ist aber, dass die Gesellschaft viel mehr die Eigenschaften von Schizophrenie fördert, als die emotionalen Eigenschaften.


Wird der Mensch immer Leistungsfähiger, so verliert er menschliche Eigenschaften, da er nur 100% leisten kann. Somit steigt dann die Belastungsstörung im Volk und gleichzeitig sinkt die Empathiefähigkeit unter den noch Leistungsfähigen, was logisch zum totalen Kollaps der Wirtschaft führt.


Die Diagnose Posttraumatische Belastungsstörung fand 1980 erstmals Eingang in das Diagnose-Manual DSM III (aktuell DSM IV), doch existieren schon in älteren literarischen Werken Hinweise auf eine PTBS. Jonathan Shay erkennt etwa bei der Darstellung des Sir Henry Percy („Hotspur“) in William Shakespeares Henry IV Symptome der PTBS. Hotspur hat Schlafstörungen und Albträume, verliert das Interesse an Beschäftigungen, die ihm früher Freude bereitet haben, und wird schreckhaft und launisch. Bei der Darstellung des Achilleus erkennt Shay deutliche Kennzeichen der PTBS. Dichterinnen und Dichter haben immer wieder traumatisierende Lebensumstände beschrieben sowie die Möglichkeiten der Betroffenen, in ihnen zu überleben, ausgeleuchtet. Oft hat die Darstellung die Leser aufgerüttelt oder hatte gar sozial verändernde Auswirkungen. Ein Beispiel dafür ist der Roman Oliver Twist von Charles Dickens. In diesem wird die psychische Situation eines Jungen, der seine Eltern verloren hat, beschrieben. Dickens zeigt, wie soziale Einrichtungen, die eigentlich die Notlage des Jungen mildern sollen, stattdessen noch zur weiteren Traumatisierung beitragen. Bücher, die sich explizit mit der PTBS befassen, sind das autobiographische A Rumor of War von Philip Caputo, In the Lake of the Woods von Tom O'Brian und das mit dem National Book Award ausgezeichnete Paco's Story von Larry Heinemann.


Genetische Erbanlagen für seine Eigenschaften/sein Wesen. Diese sind verantwortlich dafür, wie der Mensch sein Überleben sichert und in wie weit er dabei nur an sein Leben oder das Leben aller denkt.


Diskussion, die diese Theorie unterstützt:


Es wird kontrovers diskutiert (genetischen Faktoren siehe: Scarr und McCartney, 1983) ob es bestimmte Gene gibt, welche zu einer Resilienz führen Für die Anfälligkeit, nach Misshandlungen antisoziale Symptome zu entwickeln, scheint nicht nur das Trauma, sondern auch die Veranlagung eine Bedeutung zu haben. Kinder mit X-chromosomal vererbter niedriger MAOA-Aktivität scheinen etwa doppelt so häufig im Jugendalter Verhaltensstörungen zu entwickeln wie Traumaopfer ohne diese genetische Variante; bis zu ihrem 26. Lebensjahr werden sie fast zehn Mal so häufig in Straftaten verwickelt wie die Opfer von Misshandlungen ohne diese genetische Variante. Das Gen für niedrige MAOA-Aktivität scheint darüber hinaus besonders bei Männern mit hohem Testosteron-Spiegel zu antisozialem Verhalten zu führen; bei Männern mit niedrigem Testosteron-Spiegel ist der Zusammenhang nicht so stark. Bei Männern ohne das Gen führte ein erhöhter Testosteron-Level hingegen nicht zu antisozialem Verhalten. (siehe auch: Warrior Gene)


Die Intelligenzentwicklung beginnt bereits als Fötus mit der Fähigkeit zu fühlen. Mit der Geburt sammelt er mit seinen Lebenserfahrungen in der Umwelt Inspirationen, um sich in völliger Gesundheit und Vollkommenheit zu finden.


Beispiel, das diese Theorie unterstützt:


Antonovsky schrieb, dass das Salutogenese-Konzept dann zu weiterer Blüte kommen wird, wenn mehr Klarheit über die Gesetzmäßigkeiten gefunden wird, wie aus Chaos Ordnung entsteht, wie also aus der scheinbar chaotischen Unendlichkeit biochemischer Möglichkeiten und Vorgänge die so hohe dynamische und komplexe Regulation unseres Organismus entsteht. Der Arzt Theodor Dierk Petzold hat diese Gedanken in seinen Büchern weiter ausgeführt: ‚Gesund’ ist kein fixer Zustand, sondern ein ständiger Vorgang, eine ständige Entwicklung eines Menschen auf einen attraktiven Idealzustand von ‚Gesundheit’ hin. Wenn wir unsere eigene Unvollkommenheit mit allen Unannehmlichkeiten, wie Leiden oder auch Behinderungen, bedingungslos annehmen, können wir erkennen, dass wir langfristig alle nach der gleichen Vollkommenheit streben – jeder auf seinem ganz individuellen einzigartigen oft chaotischen Weg. Dieses innere Bild vom Idealzustand von ‚vollkommenem körperlichen, seelisch-geistigen Wohlbefinden’ (Definition der WHO) nennen wir in Anlehnung an die Chaostheorie ‚Attraktor’. Wir fühlen uns gesund, wenn wir uns diesem inneren Attraktor nahe bzw. auf dem Weg in seine Richtung fühlen. (s. Petzold TD (2000): Gesundheit ist ansteckend! Heilungsphasen und innere Bilder. Bad Gandersheim: Verlag Gesunde Entwicklung. Und (2010): Praxisbuch Salutogenese - Warum Gesundheit ansteckend ist. München: Südwest-Verlag) Dabei bewegen wir uns jeweils in mehr oder weniger konstruktiver Kohärenz und Resonanz zu unseren äußeren mehrdimensionalen Zusammenhängen: unserer physischen Umwelt, unseren Mitmenschen und unserer Kultur und auch unserem globalen Kontext, wie uns heute immer mehr bewusst wird. --Pingala 23:53, 30. Mai 2011 (CEST)--Pingala 02:55, 2. Jun. 2011 (CEST)Pingala

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Grampians (Diskussion) 01:10, 26. Mai 2017 (CEST)

Abschnitt Kritik

Sorry, wenn ich es zu drastisch formuliere: Wer behauptet: "Innerhalb der akademischen Intelligenzforschung werden multiple Intelligenzen daher nicht mehr ernsthaft thematisiert" lebt entwerder in einem weltfremden Elfenbeiturm, oder er hat keine Ahnung, was in der Intelligenzforschung und in der Realität vor sich geht. - Man denke nur an das Intelligenzmodell von Sternberg. In der (wissenschaftlichen) Datenbank „Science Direct“ bekommt man 2.138 Treffer, wenn man den Begriff „multiple intelligences“ eingibt. Außerdem sind derart pauschale Aussagen wie "Gardners Theorie weißt starke konzeptionelle Schwächen..." inhaltslos und somit wenig hilfreich. Abgesehen davon gibt es wohl keine Theorien ohne konzeptionelle Schwächen. Diese Aussage ist also eine Binsenweisheit. Wenn es nicht gelingt, den Abschnitt ausgewogen zu gestalten, sollte man ihn löschen. --Wolberg77 (Diskussion) 14:50, 4. Jul. 2012 (CEST)

Das sehe ich auch so.--Ubuntu123 (Diskussion) 13:21, 28. Sep. 2012 (CEST)
Dito. Es wäre hilfreich, in einer Enzyklopädie sich auf eine Meta-Perspektive zu beschränken, d.h. beschreiben und nicht bewerten. Alles andere ist kein lexikalsicher Stil. Zu schreiben "Gardners Theorie ist wissenschaftlich umstritten ... " wäre korrekt. Das ist zweifellos die Wahrheit. Alles andere ist eine Behauptung und eine spezifische Sichtweise. --ConstantinSander (Diskussion) 12:55, 7. Okt. 2015 (CEST)

Howard Gardner hat einen Denkanstoß gegeben, der weltweit Beachtung gefunden hat und bis heute intensiv diskutiert wird. Die Auswahl der Quellen erscheint mir äußerst einseitig; auch die zitierten Autoren sind nicht gerade sachkundig im wissenschaftlichen Sinne. Ich schlage vor, den Abschnitt zu löschen – zumal ich schon früher auf das Problem hingewiesen habe und sich nichts geändert hat. --Wolberg77 (Diskussion) 19:37, 7. Okt. 2013 (CEST)

Ich finde unglaublich, dass in dem Artikel völlig unreflektiert von "prädiktiver Validität" gesprochen und damit gemeint wird: Nur der Intelligenzbegriff taugt, der Leute als intelligent einstuft, die dann später auch Karriere machen und erfolgreich sind. Voltaire hat solches Denken in der Figur des Hauslehrers Pangloss in seinem Candide satirisch kritisiert: Pangloss verbreitet die Lehre, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben, unter anderem mit dem Argument, dass perfekterweise Brillen auf Nasen passen, die Nasen also wunderbarerweise zweckdienlich gestaltet seien. Auf das Intelligenzkonzept übertragen heißt das: Wir definieren unsere Gesellschaft als eine, in der Intelligenz mit Erfolg belohnt wird und die intelligente Personen bevorzugt. Darauf aufbauend definieren wir unseren Intelligenzbegriff so, dass wir damit genau die Personen als intelligent erfassen, die später erfolgreich sind, weil ja die erfolgreichen in unserer perfekten Gesellschaft im statistischen Mittel die intelligenten sind, und voila: Alle anderen Intelligenzbegriffe sind "prädiktiv nicht valide". Klingt toll, ist aber falsch, weil die Annahme, dass unsere Gesellschaft Intelligenz belohnt, nie empirisch geprüft wurde. Was auch nicht geht, wenn man einen Intelligenzbegriff zugrundelegt, in dem schon enthalten ist, dass intelligent sein zur Folge hat, Erfolg zu haben. Diese Argumentation ist zirkulär und damit nicht valide. Sie muss aus dem Abschnitt Kritik gestrichen werden. --Vandana (Vandana) (15:58, 9. Nov. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

auch die zitierten Autoren sind nicht gerade sachkundig im wissenschaftlichen Sinne Der als Referenz angeführte Detlef Rost ist nicht sachkundig? Ich zitiere mal aus Rost, Hochbegabte und hochleistende Jugendliche, 2. Aufl., S. 27, Anm. 24: "Sternberg (1994, 561), gewiß nicht einer einseitigen Parteinahme gegen Gardner verdächtig, qualifiziert Gardners Werk wie folgt: 'Kurioserweise sind bis heute die Tests [zur Erfassung der multiplen Intelligenzen] noch nicht auf den Weg gebracht worden, noch wurde überhaupt damit angefangen. Soviel ich weiß, gibt es nicht eine einzige empirische Überprüfung der Theorie ... Klar ist, daß das antizipierte Forschungsprogramm nicht realisiert worden ist und vielleicht niemals realisiert werden wird'. Und Lubinski & Benbow (1995, 936) bewerten die wenigen Arbeiten, die von Gardner (1993) vorgelegt worden sind, so, daß sie 'kaum einen vorläufigen Screening-Ausschuß für eine Examensarbeit in Psychologie erfolgreich passiert hätten.' Schon vor zehn Jahren haben Weinert & Waldmann (1990, 19) bemängelt, die 'multiplen Intelligenzen' beruhten eher 'auf einer Analyse anekdotischer Befunde als auf einer empirisch bewährten, soliden psychologischen Theorie über kognitive Fähigkeiten'." Perleth schreibt im "Handbuch der Pädagogischen Psychologie" von Schneider/Hasselhorn (S. 18): "Die Sichtweise Gardners (1994) hat besonders in den USA eine große Popularität erzielt, obwohl sie wissenschaftlich nur sehr schwach abgesichert ist und in jüngster Zeit (Gardner, 2002) durch eine beliebig anmutende Ausweitung bis hin zur naturkundlichen oder spirituellen Intelligenz wissenschaftlich nicht mehr ganz ernst genommen werden kann." In Rost finden sich weitere Urteile über Gardners Theorie: "Anderson (1999, 317) bemängelt, daß es zum einen kein klares Programm für eine empirische Theorietestung gäbe und zum anderen, daß Gardners Theorie mit der Leugnung der Existenz der allgemeinen Intelligenz völlig alleine stünde und konsequenterweise keinerlei Evidenz besäße. Jensen (1998, 129) bezweifelt, daß Gardners Theorie irgend etwas substantiell Neues der Taxono-mie von Fähigkeiten und Persönlichkeitsmerkmalen, wie sie faktorenanalytisch identifiziert worden sind, hinzufügt. Die immer stärkere Ausweitung des Intelligenzbegriffs diene, so Jensen, vielleicht vor allem dazu, daß sich Personen wohlfühlten; mit wissenschaftlichem Fortschritt habe das aber nur wenig zu tun (vgl. dazu die Kritiken von Bouchard 1984; Scarr 1985; Snow 1985; Messick 1982; Brody 1992, 34-40)." (Rost, S. 27). Nun mag Euch die bewertung im Artikel einseitig vorkommen, aber wenn ihr valide Fachliteratur findet, ergänzt sie doch einfach.--IP-Los (Diskussion) 14:05, 22. Jan. 2014 (CET)

Es ist eine Frechheit, dass der Abschnitt "Kritik" gelöscht wurde. Er war einseitig, weil der Forschungsstand eindeutig ist: Gardners Modell ist widerlegt. Sollte jemand anderer Meinung sein, möge er entsprechende Studien zitieren, die wissenschaftlichen Standards genügen. Sternberg fällt in dieselbe Kategorie. Die beiden haben in der Psychologie den Stellenwert, den Homöopathie in der Medizin hat.

Dass Intelligenz etwas vorhersagen sollte (Kriteriumsvalidität!!) ist auch klar. Dazu einige Thesen: Intelligenz ist ein Konstrukt zur Erfassung von kognitiven Fähigkeiten. Wer Intelligenz anders definiert, entfernt sich von dem, was die meisten Psychologen gerne unter dem Begriff "Intelligenz" erforschen möchten. Kognitive Fähigkeiten hängen mit beruflichem Erfolg zusammen. Warum sollte es anders sein? Darüber hinaus behauptet Gardner ja selbst, bestimmte Ausprägungen der multiplen Intelligenz hätten für die jeweils Begabten Vorteile im Leben (wieder ist es so: wenn nichts mit ihnen zusammenhinge, warum sollte man es erforschen?). Aber es konnte keinerlei Zusammenhang nachgewiesen werden - ganz im Gegensatz zum schnöden alten "g"-Faktor, der mit plausiblen Eigenschaften korrliert.

Ich bin dafür, den Abschnitt "Kritik" wiederherzustellen. Die Löschung war offensichtlich ideologisch motiviert. Ohne diesen Abschnitt ist die Neutralität des Artikels nicht gewährleistet, weil der Eindruck erweckt wird, es handle sich um eine anerkannte und unkontroverse Theorie. --Anonymer Elitarist (Diskussion) 05:08, 28. Jan. 2014 (CET)

Du hast zwar Recht, aber Intelligenz ist eines der Themen, wo Du es mit militanten Betonköpfen zu tun bekommst (Psychoanalyse ist ein anderes). Viel Spaß dabei! --Arno Matthias (Diskussion) 21:22, 28. Jan. 2014 (CET)
Danke für die Ermunterung. Es macht wirklich keinen Spaß, mit solchen Leuten zu diskutieren. Anerkannte Experten wie Reimer, Eckert, Hautzinger und Wille, die sich seit über 30 Jahren mit Psychologie professionell beschäftigen, sehen immerhin einen Hoffnungsschimmer, indem sie sagen, dieses Fach habe sich erst in den letzten beiden Jahrzehnten aus der Ecke der Glaubenssysteme und Konfessionen gelöst. Das hat sich offensichtlich bei einigen noch nicht herumgesprochen. Gruß --Wolberg77 (Diskussion) 23:39, 28. Jan. 2014 (CET)
Ich habe den Kritikabschnitt wiederhergestellt, schließlich erfüllt er WP:Q. Wenn es Bedenken hinsichtlich der Neutralität gibt, sollte hier nicht einfach gelöscht, sondern andere Standapunkte mit Literatur ergänzt werden! Im übrigen sei auf WP:N verwiesen, dort heißt es: "Die angemessene Darstellung des Lemmas und von Argumenten hat Vorrang vor dem Bestreben, konkurrierende Sichtweisen möglichst im gleichen Umfang wiederzugeben." Hier werden Argumente gegen Gardners Theorie von sachkundiger Seite vorgebracht - die sollten nicht einfach unter den Tisch fallen.--IP-Los (Diskussion) 17:07, 29. Jan. 2014 (CET)

Es hat offensichtlich keinen Sinn, sich an dieser Diskussion zu beteiligen. --Wolberg77 (Diskussion) 21:15, 29. Jan. 2014 (CET)

Wow, da hat sich aber einer im "Kritik"-Abschnitt wirklich Mühe gegeben den Gardner als letzten Depp hinzustellen. Gratulation, vor allem für den langen Zeitraum in dem das Gefassel dort schon steht. Da werden dann hanebüchene Studienauswertungen gemacht. Beweisketten mit Einzelaussagen und über themenfremde Fragen konstruiert. Aussagen unzulässsig verallgemeinert, und nicht einem Standpunkt zugeschrieben. Nun, um alles zu löschen oder sinnvoll umzuschreiben, müsste man mindestens die angegebene Literatur vollständig und dann noch so zweimal mehr frisch gelesen haben. Das mache ich jetzt nicht und anscheinend macht das niemand hier. Deshalb bleibt der Quark und wohl noch eine Zeit erhalten. --Gamma γ 17:09, 2. Dez. 2015 (CET)

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