Diskussion:Thule-Netz

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Also, ich würde wärmestens vorschlagen, umgehend den Disclaimer zu streichen - denn mit dem macht man sich wirklich strafbar. Das berühmte Urteil besagte ja grade, daß so ein Disclaimer eben nicht reicht, wenn man von den illegalen Inhalten Kenntnis hat.
Da ich aber andererseits immer sehr für das Recht bin, mir Informatioenen zu holen, würde ich den Link stehenlassen. Das ist aber meine persönliche Meinung, und könnte Ärger einbringen. -- AlexR 19:28, 30. Jan 2003 (CET)

Danke, das ist schonmal ein ziemlich entscheidender Hinweis --- Uli

Genügen nicht der erste Satz und die letzte Zeile völlig? Lukian 21:14, 30. Jan 2003 (CET)

Im Prinzip ja, aber dann könnten wir bei allen Artikeln einfach nur Links auf externe Seiten zum Thema machen. Da würden wir es uns zu leicht machen, denke ich --- Uli
ich bin für Schreibschutz, also zensur und nat. keinen direkten link

Wie wär's mit "Hiermit distanziere ich mich ausdrücklich von der StVO und allen unter dem Scheibenwischer angebrachten Gegenständen. Wenn Sie sich diesem Fahrzeug nähern, stimmen sie damit diesem Haftungsausschluss automatisch zu." wie auf http://www.burks.de/nazis.html ?
Sorry, aber dieser um sich greifende Distanzierungswahn taugt nur, um sich drüber lustig zu machen. Ein Hinweis, wie bereits im Artikel, "Dieser Link wird hier angegeben, damit interessierte, aufgeklärte Personen sich einen Einblick verschaffen können, wie rechtsradikale Propaganda im Internet aussieht." genügt m.M.n. vollkommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mich strafbar mache, wenn ich zu dieser Seite surfe und mich umsehe. Sollte mich mein Rechtsgefühl hier im Stich lassen, sollten wir halt noch die Paragraphen nennen (und verlinken), gegen die man in Deutschland/Österreich/Schweiz verstößt - aber Linken sollten wir trotzdem.
Der Wikipedia-Server steht übrigens in den USA, ein Grund mehr, sich nicht kirre machen zu lassen. --Kurt Jansson 23:15, 30. Jan 2003 (CET)

Ich würde dafür plädieren, keinen Link zu setzen, allerdings nicht aus Angst vor Strafbarkeit. Mit kurz Googeln nach Thule Netz dürften Interessierte den relevanten Link schnell finden. Wenn wir hingegen einen Link setzen, stehen wir bei Thulenetz als Refereradresse in den Logfiles - kann sich jemand eine schönere Einladung denken, netzerfahrene Rechtsradikale hierherzulotsen und "mal ein bißchen die Angaben zu korrigieren"? Ehrlich gesagt, bin ich dafür, die Existenz von Wikipedia (und deren Nutzen als potentielle Propagandaplattform) rechtsradikalen Seiten mit zugehöriger Klientel nicht unbedingt so aufs Auge zu drücken. --Elian

Hmm schreibt den Link doch als Text und nicht als Link, dann kann er auch nicht von Thule referenziert werden. Weiter ist es nicht so einfach, weill man doch den Link kopieren und einfügen muss, statt einfach nur zu klicken. Tric

könnte zwar schwierig werden, weil dann dauernd Leute den vermeintlichen Fehler verbessern werden, aber das klingt wie eine gute Lösung. Wäre in dieser Form (Link als Text) dafür, und zwar ohne schauderhafte Disclaimer (brauchen wir dann so oder so nicht, wir verlinken ja nicht ;-). --elian

Der Link muss in die URL-Bar des Browsers kopiert werden, damit dieser Artikel nicht in den Referrer-Logs der Site erscheint und was wenn einer kein Fachchinesisch versteht?

Der Link zum thulenet ist tot. Allerdings geht der Google Cache (www.google.com/search?q=cache:www.thulenet.com/).

Der Google-Link geht auch nicht mehr (jetzt kommt bei thulenet.com irgendwie ein "Friendfinder). Vielleicht hilft das Web Archive weiter. ([1]). dumbthingy

Link zu Thulenet.com[Quelltext bearbeiten]

Schaut Euch mal den Link bitte an, mir ist Sex auch lieber wie Nationalsozialismus, aber ist das nicht rechtlich bedenklich? MfG --Florian.Keßler 23:59, 6. Jan 2005 (CET)


Das Thule Netz existiert de-facto gar nicht mehr. Vor allem, da die Technologie auf FIDO beruhte, und dieses seit der allgemeinen Zugaenglichkeit des WWW technisch ueberholt war. Als funktionierendes Netzwerk fuer die Rechte Szene was es seit ungefaehr 1998 im Grunde bedeutungslos geworden.

Ausserdem: Die Behauptung, dass eine Verbreitung von Bombenbauanleitungen ueber das Netz statfand ist nicht korrekt. Die Betreiber legten immer grossen Wert darauf, solche Aktivitaeten zu unterbinden, da das Netz von Anfang an auch den Polizeibehoerden zugaenglich war, und dadurch fuer die Betreiber ein viel zu grosses strafrechtliches Risiko entstandent waere.

--82.82.145.52 08:29, 16. Aug 2005 (CEST)

Ich habe den text ueberarbeitet um den aktuellen Stand der Dinge wiederzugeben, und ein paar Fehler rauszuarbeiten. Vor allem die Sache mit den strafrechtlich relevanten Texten war im Originaltext nicht richtig, die Sache war etwas komplizierter als sie dort dargestellt wurde. Die Verbreitung von Bombenanleitungen, zum Beispiel, hat nie stattgefunden. Es gab Teilnehmer, die es versucht haben, allerdings erlaubte es die FIDO Technologie den Sysops, solche Texte vor ihrer Einspielung in das Netz herauszufiltern. Der Grund, warum es nie gelungen war, die Betreiber 'hochzunehmen' war vor allem, dass diese sich immer haarscharf am Rande der strafrechtlichen Relevanz bewegten, aber immer Sorge dafuer trugen, diesen nicht bedeutend zu uebertreten (Nicht, weil sie so gesetzestreu waren, sondern weil sie -- obwohl rechtsextrem -- nicht voellig bescheuert waren).

Des Weiteren habe ich die folgenden Links entfernt:

Das Thule-Net hat nichts mit der Thule-Gesellschaft zu tun -- die Namensverwandschaft leitet sich aus einer gemeinsamen Quelle ab (so ungefaehr wie der Mensch nicht vom Affen abstammt, aber beide gemeinsame Vorfahren haben).

Die Colonia Dignidad Verbindung ist voellig unlogisch, und hat in diesem Text wenig zu suchen. Zwischen der CD und dem Thule-Netz bestehen ungefaehr genauso enge Verbindungen wie zwischen den Nepalesischen Maoisten und der PDS... eine gewisse Gemeinsamkeit einiger Ideen, aber das war es auch schon.

Es waere viel logischer, eine Referenz zur Anti-Antifa und national befreiten Zonen herzustellen, da die erstere personelle Verbindungen zum Thule-Netz hatte, und die Idee der national befreiten Zonen vor allem durch das Thule-Netz verbreitet wurden (wahrscheinlich einer der erfolgreichsten Nutzungen des Netzes).

Das Deutsche Kolleg sollte auch vielleicht in den weiteren Links erwaehnt werden, da einige Teilnehmer des Thule Netzes dahin Verbindungen hatten. Dann sollte man vielleicht auch Reinhold Oberlercher verlinken -- einige seiner Spiessgesellen waren sehr eng mit dem Thule-Netz verbunden. Interessanterweise lag es auch an diesen Verbindungen, dass das Thule-Netz letztendlich auseinander brach, da Alfret Tetzlaff und einige andere sehr viel von Oberlercher hielten, aber vor allem Mitglieder der Wehrwold und Elias BBS ganz anderer Meinung waren -- was zu manchmal sehr brutalen Zusammenstoessen zwischen den Teilnehmern des Netzen fuehrte.

--84.59.135.76 23:06, 18. Aug 2005 (CEST)


Bemühungen, gegen das Thule-Web rechtlich vorzugehen, waren erfolglos, da die Webseiten ... in Ländern gehalten wurden, bei denen die Inhalte der Seiten als freie Meinungsäußerung betrachtet wurden. Dürfen wir vielleicht diese Länder noch etwas genauer kennenlernen, oder bleibt das ein Staatsgeheimnis? --Amurtiger 18:10, 2. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Mann, seid ihr Feiglinge. Nicht mal die einfachste Frage fähig zu beantworten. --Amurtiger 15:16, 14. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]


Ich habe einige Dinge korrigiert. Das Thule-Netz hatte übrigens nichts mit dem Fidonet zu tun - das ist auch keine "Technik", sondern eines der grössten BBS-Systeme. (Burks)

Hättest Du vielleicht die Güte, meine Frage zu beantworten? --Amurtiger 15:26, 18. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Thule-Tempel[Quelltext bearbeiten]

Es gibt da ein Wiki und ein Forum unter der Bezeichnung ThuleTempel. Ist das eine Nachfolgeorganisation? Gruß, Crypto-ffm 13:26, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Wenn man dortige Einträge wie "Wodins Wort aus Maloks Mund" liest, drängt sich einem unwillkürlich der Eindruck Rechte Esoterik auf... Ich recherchiere weiter. --The Brainstorm 08:03, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke. Ich geb' Dir mit der Einschätzung Recht. Ich hab' mir den Wiki jetzt auch mal ausführlicher angeschaut und ich glaube, ich weiss, wem das zuzurechnen ist. Zumindest das Wiki scheint mir ein Ableger des "Freundeskreises Causa Nostra" zu sein, der sich vor einigen Jahren um Ratthofer/Ettl und ihre Ilu-Lehre formiert hat und auch schon länger eine eigene Website unterhält. In das Forum kam ich nicht rein, darüber kann ich nichts sagen. Als direkte Nachfolge des Thule-Netzes würde ich den ThuleTempel jetzt auch nicht mehr ansehen. VIelleicht wollen die nur dieselbe Klientel abfischen, keine Ahnung. Ich bin nur drüber gestolpert, dachte mir, dass ich von Thule doch schon mal im Sinne einer Website gehört hatte und wollte sicherheitshalber mal nachfragen. Gruß, Crypto-ffm 14:40, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Nutzerzahlen[Quelltext bearbeiten]

Ich schreibe gerade an einer Hausarbeit zum Thema und möchte hiermit die Zahl der Thule-Netz-Nutzer korrigieren. Sie betrug zu Hochzeiten nicht mehr als 300 User. Quelle gefällig? Nickolay, Bernd (2000): „Rechtsextremismus im Internet. Ideologisches Publikationselement und Mobilisierungskapital einer rechtsextremen sozialen Bewegung?“, Würzburg:Ergon-Verlag, S. 140. MfG, Sascha -- Dersascha2001 15:20, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Rechte Esoterik[Quelltext bearbeiten]

Das Thule-Netz war von Anfang rechtsesoterisch ausgerichtet. Burkhard Schröder beschreibt das en detail (siehe Literatur). Im Artikel selbst zeigt der Screenshot vom Logoff-Bildschirm die Rune Elhaz. Im Text kommt der rechtesoterische, neopagane Bezug auch gut zum Ausdruck. Daher den Querverweis zur entsprechenden Kategorie bitte drinne lassen. --The Brainstorm 10:25, 21. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dann kannst Du ja sicher Schröder auch direkt zitieren. -- Reinhard Wenig 03:13, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Reinhard: Damit Du nicht wieder zum Edit War greifen musst, lasse ich Deine Löschung des Hinweises auf die rechtsesoterische Ausrichtung der Thule-Mailboxen draußen. Aber nur deswegen. --The Brainstorm 09:09, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Die einschlägige Darstellung und Einordnung in Neopaganismus und Rechtsesoterik steht bei Burkhard Schröder auf S. 15ff. --The Brainstorm 10:38, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
In welchem Satz kommt dort der Begriff Rechtsesoterik oder rechtsesoterisch vor? -- Reinhard Wenig 13:05, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Inzwischen habe ich mal dort nachgeschaut. Auf Seite 15 und den folgenden Seiten wird erklärt, was ein Compouter, eine Festplatte etc. sind. Auf Seite 19 und den folgenden Seiten wird dann das Thule-Netz erwähnt, aber auch da nur in technischer Hinsicht und nur mit der ideologischen Einordnung als "rechtsextrem". -- Reinhard Wenig 13:42, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich das richtig überblicke, ist Herr Schröder kein Religionswissenschaftler und in seinem Buch kommt der Begriff „Esoterik“ nur in diesem Satz auf Seite 66 vor: Besonders beliebt ist das auch in Esoterik-Kreisen beliebte Stichwort „Identität“ (...). Den Begriff „Rechte Esoterik“, „Rechtsextreme Esoterik“ und Flexionen davon kommen dagegen überhaupt nicht vor. Ist das die Basis, auf der hier seit 19. Apr. 2009 ein schleichender Edit-War geführt wird? --Oberlaender 17:34, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nach Meldung auf VM habe ich den Artikel mal 1 Woche in der falschen Version gesperrt. Bitte einigt euch oder bemüht WP:3M. Aber bitte keinen weiteren Editwar. --magnummandel 13:13, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Neuheidnischer Bezug[Quelltext bearbeiten]

  • "Viele Textbeiträge waren stark rassistisch und antisemitisch mit neuheidnischem Bezug und staatsfeindlich geprägt.[1]"
  • Burkhard Schröder: Neonazis und Computernetze. Wie Rechtsradikale neue Kommunikationsformen nutzen. Rowohlt TB, Reinbek 1995, ISBN 3-499-19912-2, S. 15ff.
  • In dem Buch von Burkhard Schröder steht nichts von dem neheidnischen Bezug. Wenn The Brainstorm das Buch schon vorliegt, empfehle ich, auch einen Blick (oder vielleicht auch mehrere Blicke) in das Buch zu werfen. Auf Seite 15 steht "Alles, was man und frau brauchen". Die Seite beginnt mit der Frage "Was ist ein Computer?" Anschließend: "Da stelle mer uns janz dumm. Ein Computer - in diesem Fall: ein Personalcomputer - besteht meistens aus zwei Teilen: Das eine sieht aus wie ein Fernseher und das andere wie eine ziemlich flache Schreibmaschine. Dazwischen verlaufen mehrere Kabel. Einige enden auch in der Steckdose. Ein Computer braucht offenbar Strom, um funktionieren zu können." Auf Seite 16 wird erklärt: "Bevor es losgeht, müssen Sie eine Entscheidung treffen. Sie brauchen ein Betriebssystem. Das ist ein Programm, also eine Software, die vorab installiert werden muß, damit der Computer weiß, wie er die Programme abspielt, die sie benutzen wollen." Auf der Seite 17 wird dann der Unterschied von Text- und Programmdateien erklärt. Dann werden einzelne Programme wie Textverarbeitungsprogramme. Auf Seite 18 wird dasnn gefragt: "Was hat das alles mit Mailboxen und Datenfernübertragung zu tun?" Daraufhin werden die Funktionsweise von Mailboxen und dann von Modems erklärt: "Sie wissen jetzt schon, ohne das gewußt zu haben, was eine Mailbox ist! Eine Mailbox ist ein Computer, in dem Software -also ein Programm - installiert ist, die Datenfernübertragung möglich macht. Auch jeder normale Personal-Computer kann eine Mailbox betreiben. Zusätzlich benötigt man nur ein Modem, zu Urzeiten der Datenfernübertragung noch Akustikkoppler genannt." -- Reinhard Wenig 17:30, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]


    NSU Ausschuss/staatliche Finanzierung[Quelltext bearbeiten]

    Der NSU-Ausschuss hat festgestellt, dass der bayerische VS aktiv am Aufbau des Netzes beteiligt war. Siehe [2] --Michael Sch. (Diskussion) 15:11, 15. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]