Diskussion:Toxoplasmose

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Toxoplasmose würde, wie es im Artikel einleitend steht, primär Katzen befallen. Die wichtigsten neuen Erkenntnisse bezüglich Toxoplasmose, die diese unheimliche Krankheit (bzw. den Krankheitserreger) fassbarer machen würde, sind nicht im Artikel enthalten. Hier ein Versuch, diese zu benennen und den einleitenden Satz richtig zu stellen:

Bis vor 20 Jahren ging man davon aus, dass Toxoplasma gondii harmlos ist für Menschen, die Antikörper gegen den protozoischen Eindringling entwickelt haben. Also: Zwar stellte man eine weltweite hohe Durchseuchung fest, hielt es aber aber für kein grosses Problem. Man wusste das AIDS Kranke häufig an einer Toxoplasmose starben. Da ihr Immunsystem diese nicht mehr hätte abwehren können. Auch war bekannt, dass Schwangere Katzen meiden müssen, da eine frische Infektion mit Toxoplasma gondii das Ungeborene schädigen kann.

Das Erstgenannte ist nun aber als Irrtum erkannt worden: Toxoplasma gondii täuscht in Wirklichkeit die Antikörper durch eine Veränderung seiner Oberfläche. Die Antikörper erkennen ihn dadurch nicht. Dies machte ihn extrem erfolgreich in seiner Verbreitung. Und macht ihn zu einer latenten Gefahr. Nicht dass man hierzulande noch Raubkatzen zum Opfer fallen könnte. Das ganze hat sich aber in die Kultur verlagert. So viele Hauskatzen wie man heute hat ist neu in der Menschheitsgeschichte.

Toxoplasma gondii ist mit der Strategie der Beliebigkeit extrem erfolgreich. Er befällt einfach alles was er erreichen kann. Man hätte ihn sogar schon in Sardellen gefunden. Also alles was kreucht und fleucht infizieren, auch möglichst jede Stelle und Zelle des Körpers. Irgenwann und irgendwo wird schon ein Happen davon genommen. Unsere Gesundheit ist dabei irrelevant. Leichte Beute soll der Zwischenwirt werden. Einfach zu reissen. Möglichst wehrlos und benebelt. Mit wenige Lungenkapazität um sich vielleicht doch noch in Sicherheit zu bringen.

Die sog. CD-8 Zellen, unspezifischere Abwehrzellen in den Körperzellen, können ihn in der Regel gut bis einigermassen in Schach halten. Harmlos ist er aber auch dann nicht. Zeit spielt für ihn nämlich ganz einfach kein Rolle. Sind nun die CD-8 Zellen überlastet oder erschöpft, in dem sie beispielsweise noch mehrere Viren abwehren müßen, kann sich dies in schweren Erkrankungen manifestieren. Da geht es auch um Zytokine. Und somit um chronifizierte Entzündungen im Gehirn. An der Stelle muss übrigens die ganze "Schizophrenie" Diskussion beginnen!.

Nach Hochrechnungen erkrankt ungefähr jeder 100ste (!) an einer chronischen Toxoplasmose, die häufig mit chronischen Schmerzen, Erschöpfung und Angstzuständen einhergeht - bis hin zu neurodegenerativen Erkrankungen wie Parkinson und Alzheimer. Auch hier liegt eine Toxoplasmose zu Grunde, ist aber nicht die alleinige Krankheitsursache.

Es ist also mitnichten der Fall, dass die "Toxoplasmose primär Katzen befällt". Sie wird in den meisten Fällen beim Menschen nur nicht als das erkannt, was sie ist. Auch hier unterliegt der Arzt, zum Leidwesen der Betroffenen, einem Irrtum. Und somit einer Täuschung. Vor dem Hintergrund des Erkennens des Irrtums, dass Toxoplasma gondii als harmlos einzustufen sei - welches die ganze neuere Toxoplasmose-Forschung nach sich gezogen hat, die die "Tiefe des Hasenbaus" erkennen lässt, sowie viele interessante und vielversprechende Ansätze zur Behandlung gezeugt hat - ist diese einleitende Aussage ganz einfach falsch.

Revert von Drahreg01[Quelltext bearbeiten]

Einfach mal googlen, dann findet man genug Quellen, bezüglich der Veränderung des Charakters durch Toxoplasmose! Meines Erachtens nach ist dies ein sehr wichtiger Aspekt dieser Erkrankung, der unbedingt im Artikel erwähnt werden sollte!

Wenn man jeden Edit erstmal nachgoogeln soll, was denkst du wieviel Zeit das bei 650.000 Artikeln beansprucht? Ein ordentlicher Edit gibt seine Quelle an, dafür gibt es ein extra-Feld direkt über dem Speichern-Knopf (s.a. Hilfe:Zusammenfassung und Quelle). --Uwe G. ¿⇔? RM 17:26, 31. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]

Urheberrechtsverletzung?[Quelltext bearbeiten]

Der IP-Nutzer 195.158.146.113 hat am 14. Oktober den Inhalt von http://www.netdoktor.de/krankheiten/fakta/toxoplasmose.htm in diesen Artikel eingefügt. Ich gehe mal davon aus, dass dafür keine Genehmigung vorliegt (schon allein wegen der fehlenden Quellenangabe). Ich weiß aber nicht, ob ich das jetzt einfach selber rückgängig machen soll, daher belasse ich es jetzt erstmal bei diesem Kommentar. -- Martin von Wittich 18:46, 17. Okt 2005 (CEST)

Toxoplasma als Problem für Volksmoral und Volksgesundheit[Quelltext bearbeiten]

Auf einen Aspekt der Toxoplasmose möchte ich noch hinweisen.

Unerwünschtes menschliches Verhalten bis hin zu "Geisteskrankheiten" haben in Toxplasma anscheindend einen neuen Schuldigen gefunden. Eine erstaunliche Theorie, konstatiert, dass "50% der Deutschen und 33% der Weltbevölkerung von diesem Parasiten bereits infiziert sind" [1] und glaubt, dass die Infektion nicht ohne Symptome bleibt, wie bisher angenommen. Vielmehr wird behauptet, dass der infizierte Teil der Bevölkerung ein anderes Verhalten zeigt als die Nicht-Infizierten.

Experimente mit Ratten legen für die Vetreter dieser Theorie diesen Schluss nahe. Die infizierten Nager "sind nicht mehr vorsichtig und ängstlich, sondern frech, unvorsichtig, waghalsig und bewegen sich ein wenig wie der Elefant im Porzellanladen" [1].

Wen wunderts da noch, wenn behauptet wird, der Anteil von Toxoplasma-infizierten Menschen an Verkehrsunfällen sei "um den Faktor 2,65 mal höher als der der Nichtinfizierten - also mehr als doppelt so hoch". Das sei "schlussendlich auch (durch das 2,6 mal überhöhte Verkehrsunfall-Risiko von 50% der Bevölkerung) ein ökonomisches Problem", vermutlich weil diese Unfälle öffentliche Kassen belasten. Der Toxoplasmose-infizierte Teil der Menscheit verhält sich überhaupt tendenziell asozial. Eine Stichprobe habe gezeigt, dass sie "im Vergleich zu einer nicht infizierten Gruppe, eine verminderte Bereitschaft aufwiesen, bestimmte (???) moralische Gruppenstandards zu akzeptieren" . Krankhaft sei auch eine "Störung der Gefühlsebene", "verringerte Schuldeinsichtsfähigkeit" und "eine verminderte Neugierde und Lernwilligkeit, d.h. keinen Antrieb für weitere höhere Bildung". [1]. Der Katalog von Eigenschaften eines Untermenschen lässt sich vermutlich beliebig fortsetzen.

Etwas inkonsequent ist der Therapie-Vorschlag gegen diese uferlose Bedrohung von Volksgesundheit und Volksmoral. Statt bundesweiten Massenuntersuchungen und Zwangs-Therapie des "krankhaften" Bevölkerungsteils wird ein Appell für ein vegetarisches Leben daraus: "Einzige sinnvolle Vorbeugung: Den Fleischverzehr mäßigen und nach und nach ganz aufgeben." [1]

Diese Theorie hat eine "virologische" Grundlage: "Virologe: Toxoplasmose als Auslöser von Schizophrenie?" [2].

Ein Virologe namens Fuller Torrey spricht von der Schädigung des Gerhirn-Teils, "das Gefühle und Verhalten steuere. Nach neuesten Erkenntnissen aktiviert eine erlittene Infektion die so genannten Retroviren, die im Genom des Menschen ruhen. Der Ausbruch der eigentlichen Krankheit erfolgt erst im jungen im Erwachsenenalter. Solche Retroviren konnten Forscher im Nervenwasser von Patienten nachweisen, die erst kürzlich an Schizophrenie erkrankten..."

Offen läßt Parasitenjäger Fuller Torrey die folgenden Fragen:

  • Lauern die ominösen "Retroviren" im Genom aller Menschen - oder nur in 'minderwertiger Erbmasse'?
  • Handelt es sich bei den ominösen Retroviren etwa um mutierte Toxoplasmen? Und mutieren die Träger des "krankhaften Gens" psychisch zu einzelligen Parasiten?

Derartig biologistisches "Gedankengut" findet leider immer wieder Anhänger. Wann gehen die ersten Personalabteilungen dazu über, Toxoplasma-Tests von potentiellen Mitarbeiterinnen zu verlangen? --Asw-hamburg 18:54, 2. Nov 2005 (CET)

Danke für diesen amüsanten Auszug ;) Retrovieren die im Genom ruhen... StarTrek läßt grüßen. 62.80.40.170 19:36, 26. Apr 2006 (CEST)
die Aussage von "Asw-hamburg" kam letzten Sonntag(16.12.07) bei "Welt Der Wunder", somit sind dies keine Fantasien von Star-Treck Verrückten und sollte im Artikel erwähnt werden
Die Sendung heißt nicht ohne Grund "Welt der Wunder" und nicht "Welt der Wissenschaft". - "Asw-hamburg" zitiert hier in Wikipedia nur eine einzige Quelle (Link 2 ist defekt). Diese Quelle wiederum zitiert lediglich Zeitschriftenartikel (Zitat von Zitat von Journalisten) oder Artikel in esoterischen und Wellness-Zeitschriften. Der Autor von Quelle 1 ist ein vegetarischer Arzt und Esoteriker, dessen wissenschaftliche Qualifikation zweifelhaft ist. Ärzte lernen Stoff, aber sie lernen nicht wissenschaftiches Arbeiten. (nicht signierter Beitrag von Hwy2001 (Diskussion | Beiträge) 00:21, 7. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Verhaltensveränderungen ... "Biological modifications of the host"[Quelltext bearbeiten]

...werden im englischen Artikel en:Toxoplasmosis recht ausgiebig beschrieben. Sollte das nicht auch hier eingepflegt werden (ganz objektiv und ohne biologistischen Auswüchsen? --84.57.45.162 14:24, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Auch ich würde es begrüßen, wenn dieser Aspekt wissenschaftlich korrekt - d. h. mit Klärung der vorhandenen Unsicherheiten zu diesem Thema - hier Erwähnung fände. Immerhin wird behauptet, es sei nachgewiesen, dass der Erreger bei Wirtstieren wie Ratten eindeutig nachweisbare und vorhersagbare (asoziale) Verhaltensänderungen hervorruft. Welche Erkenntnisse gibt es über Veränderungen bei infizierten Menschen? (Ich sah einen Fernsehbeitrag, der verminderte Reaktionsfähigkeit bei Menschen mit Antikörpern als kürzlich nachweisbar erforscht darstellte, leider kann ich keine Quellenangabe dazu geben). Im Englischen Artikel ist einiges davon unter http://en.wikipedia.org/wiki/Toxoplasmosis#Biological_modifications_of_the_host nachzulesen. --Frithjof Meyer 19:19, 4. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Schaut doch mal unter http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/mahlzeit/654579/ nach, da sind auch Literaturangaben dabei. Micge 13:11, 27. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich wäre vorsichtig mit solchen Mutmaßungen. In keinem der aktuellen Lehrbücher zur Inneren Medizin oder Mikrobiologie steht etwas über diese Zusammenhänge, das kann man also NICHT unter etabliertes Wissen fassen und demzufolge hat es auch nichts in der WP verloren. Auch in der englischen WP gibt es mittlerweile einen Hinweis, dass solche korrelativen Studien mit Vorsicht zu genießen sind. --Uwe G. ¿⇔? RM 10:55, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine kritische Analyse stellt auch Verhaltensänderungen bei Nagern in Frage: PMID 24928181 --Uwe G. ¿⇔? RM 11:10, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir gefällt der Tenor der Verhaltensänderungen nicht. Während Männer sich natürlich schlecht entwickeln, werden Frauen natürlich zu besseren Menschen. Das entspricht dem gesellschaftlichen, verzerrten Bild von "Männer sind böse und Frauen sind gut". Statt einer politische korrekten, aber verzerrten Darstellung, die nicht durch Quellen belegt ist (!!), sollte darauf eher verzichtet werden. Zumindest solange, bis ernsthafte Quellen diesen Schluß zulassen. (nicht signierter Beitrag von 62.155.155.98 (Diskussion) 08:09, 4. Nov. 2016 (CET))[Beantworten]
Genauer als von "Verhaltensveränderung" oder "Persönlichkeitsveränderung" zu reden, wäre, die Rolle von Dopamin und Noradrenalin bei einer latenten oder chronischen Toxoplasma Infektion zu betrachten. Beide Hormone haben natürlich Schlüsselrollen, wie wir als Menschen Handeln - oder eben nicht handeln.
Frauen kommen nicht per se besser weg bei dieser Angelegenheit. Auch denke ich, dass keine Frau einzellige Parasiten in ihren Geschlechtsteilen beheimaten möchte, auch wenn sie im Verhalten weniger auffällig ist als randalierende Männer.
Oder um es deutsch und deutlich zu sagen: Verblöden tun wir alle gleich daran. Leiden kann man auch im Stillen.
Wie stark man nun darunter leidet oder gar daran erkrankt hängt von der Intensität der Infektion ab:
a) Wie aktiv sind die Toxoplasmen?
b) Wie groß ist ihre Anzahl?
Die Dauer spielt natürlich eine wichtige Rolle, denn auch hier gilt im negativen Sinne: Steter Tropfen hölt den Stein.
Toxoplasma gondii nimmt nun tatsächlich Einfluss auf diese beiden Stoffe. Man soll ja als Zwischenwirt, der auch der Mensch sein kann, möglichst leichte Beute von einer (Raub-)Katze werden. Dopamin steuert unter anderem Risikoverhalten und Motivation. Noradrenalin ist ein Stresshormon.
Die sexuelle Komponente von dem allen zeigte sich schon immer deutlich in der Sprache: "Mausi, Kätzchen, Pussy, Muschi"...gibt sicher noch mehr.
Auch kann man dem ja Folgendes abgewinnen: Dies alles stellt auch eine ganz handfeste Erklärung für viele gesellschaftliche Phänomene und Probleme dar, die man vielleicht Mangels besseren Wissens mit den falschen Mitteln bekämpft.
In Entwicklungsländern beträgt die Durchseuchungsrate übrigens bis 80%.
Das Ding blockiert ganz einfach viele notwendige Prozesse. Man muss den Krankheitserreger bekämpfen, nicht die gesellschaftlichen Symptome. --Schteim (Diskussion) 14:53, 20. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Bitte keine Panikmache.[Quelltext bearbeiten]

Danke für diese Informationen. Bei den angegebenen Quellen ist von Verhaltensänderungen während eines Ausbruchs der Krankheit die Rede, nicht von Patienten mit positivem Antikörpernachweis. Die beschriebenen Symptome beziehen sich also nur auf die Gruppe der gegenwärtig von einem Krankheitsausbruch betroffenen Personen sowie den (wenigen) latenten Trägern. Die psychischen Symptome werden insbesondere durch eine erhöhte Dopaminausschüttung erklärt und sind nur während der Anwesenheit von Viren im Körper gegeben. Ausser bei sehr stark mutierenden Erregern (Grippe, HIV,...) bedeutet die Anwesenheit von Antikörpern halt auch die Abwesenheit von Erregern. Bitte diesen Aspekt berücksichtigen, sofern die o.g. Themen eingepflegt werden sollen.--Tonschrat 00:56, 17. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Verhaltensaspekt mit Quellen zurückhaltend in den Artikel eingearbeitet. Grüße --Marvin 00:13, 29. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Aus Capitel  <Persönlichkeitsveränderungen> (s.g."Crazy cat-lady syndrome")

"...Abnahme an Hirnmasse..." , "...Auch suizidale Handlungen...", "...mit Angststörungen...","...die Hirnhautentzündung..." ,"...Hierbei bleiben die Erreger im Hirn in Zysten..." usw. Wäre , vielleicht, sinnvoll , der Artikel mit Link's an die neuesten Veröffentlichungen zu vervollständigen.

So, z.B. des Besucherstatistik  Wiki -  Seiten's über  Kindermordere , Pedofile - Serialkiller's ( Tschikatilo,  Marc_Dutroux,  usw.) undefähr gleich  mit Besucherstatistik "Toxoplasmose" sind.Dr.Pulmann (Diskussion) 13:45, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Seit wann ist die Krankheit bekannt?[Quelltext bearbeiten]

Stimmt es, dass die Krankheit Toxoplasmose erst nach dem zweiten Weltkrieg überhaupt entdeckt wurde?

Bitte hier nachlesen: Toxoplasma gondii#Entdeckung und Forschungsgeschichte. Grüße --Marvin 00:15, 29. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Bitte konkret antworten!! --lucy (Diskussion) 00:00, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hat er doch? --188.98.208.206 15:47, 15. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Dummheit frisst, Intelligenz säuft[Quelltext bearbeiten]

Kann es sein, dass dieser sehr alte Spruch zum Themenbereich "Parasiten im Gehirn" passt? Durch Fressen werden die Parasiten bestenfalls vermehrt, durch Saufen könnten sie zerstört worden sein... (nicht signierter Beitrag von 88.71.156.249 (Diskussion | Beiträge) 00:08, 17. Dez. 2009 (CET)) [Beantworten]

Bitte löschen! --lucy (Diskussion) 23:55, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Aus dem Artikel geht m.E. nicht hervor, ob der Heilungsprozess auch zu einer Eliminierung der Parasiten führt, oder das Immunsystem sie lediglich dauerhaft in Schach hält, so dass sie zwar lebenslang vorhanden sind, aber keinen Schaden anrichten, solange keine Immunschwäche hinzukommt. Ebenso fehlen Angaben über die Dauer des Heilungsprozesses (i.e., falls der Körper T. gondii wieder loswird, wie lange dies dauert).--SiriusB 15:36, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Stimmt, da hat sich wohl bislang noch keiner gefunden, der diese Infos valide belgt in den Artikel eingestellt hat. It's a wiki. Mein Rat um ggf. eine lange Wartezeit abzukürzen: einmal selbst in dieser Richtung mit Hilfe von Suchmaschinen auf seriösen Seiten recherchieren und uns anschließend hier auf der Diskussionseite oder direkt im Artikel (ja nach dem, was man sich mit eigener Kompetentz zutraut) diese neue Infos einbringen ;-) -- Muck 15:48, 23. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hier der korrekte Weblink:

http://hiv.net/2010/buch/oi.htm

Defekter Link! --lucy (Diskussion) 00:01, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]


Zum Thema Heilung gibt es Neuigkeiten: http://www.ohsu.edu/xd/education/schools/school-of-medicine/about/school-of-medicine-news/research-news/paper-of-the-month-102512.cfm und http://www.pnas.org/content/early/2012/08/31/1208069109.full.pdf Kinaro7 (Diskussion) 02:02, 7. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

ich weis nicht ob das auf Wikipedia üblich ist,

aber man könnte ja die deutschsprachigen Videos von YouTube hinzufügen/verlinken...


hier die Links:


das eine ist von Wunderwelt Wissen (auf n-tv) aufgenommen:

   [3]


und das andere ist eine mehr oder weniger sinnvoll zusammen geschnittene Kurzfassung:

   [4]


   mfg --32thebest 21:44, 25. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Persönlichkeitsveränderungen bei Nagetieren[Quelltext bearbeiten]

Rattenbesitzer werden uns sicherlich bestätigen, dass jedes dieser possierlichen Tierchen seine eigene Persönlichkeit besitzt. Nichtsdestotrotz klingt es etwas seltsam, wenn hier unter dem Titel "Persönlichkeitsveränderungen" als erstes die Nagetiere abgehandelt werden. Und dann hat man sich gerade innerlich auf die Nagetiere eingestellt, dann ist plötzlich doch vom Menschen die Rede.
Hier könnte man m.E. am Stil und an den Bezügen noch was verbessern. Da ich selber von der Materie keine Ahnung habe, möchte ich das aber lieber anderen überlassen. Gruß, --Anna (Diskussion) 18:11, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bitte um Aufklärung![Quelltext bearbeiten]

Der Satz: "Die bei Patienten mit klinisch manifester Schizophrenie häufig beobachtete Abnahme an Hirnmasse in der Großhirnrinde tritt offenbar fast ausschließlich im Falle einer gleichzeitigen (latenten) Toxoplasmose auf, und die Daten lassen vermuten, dass sie bei entsprechender genetischer Prädisposition zum Ausbruch der Krankheit führen kann." ist offensichtlich sinnlos, bitte um eine logisch einwandfreie Formulierung. --lucy (Diskussion) 23:58, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

zum Beispiel so:
  • "In Studien wurden Daten über den Zusammenhang zwischen T. gondii und den Ausbruch von Schizophrenie gesammelt. Nicht alle Patienten mit manifester Schizophrenie sind mit dem Erreger infiziert. Diejenigen Erkrankten, die mit Toxoplasma gondii infiziert sind, weisen jedoch eine Gehirnmassenreduktion auf, die typisch für viele Fälle von Schizophrenie ist und bei nicht-schizophrenen Toxoplasmose-Infizierten nicht vorkommt. Deshalb meinen die Forscher, dass bei Menschen mit einer genetischen Schizophrenie-Prädisposition der Toxoplasmose-Erreger zu einer Abnahme der Hirnmasse in der Großhirnrinde führen kann. Die Datenlage lässt den Schluss zu, dass der Erreger bei latenter Schizophrenie zum Ausbruch der Erkrankung führen kann."
Die Formulierung braucht eventuell noch Arbeit. --Melody Lavender (Diskussion) 13:16, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

problematische Abb Infektionszyklus[Quelltext bearbeiten]

Die Abbildung des Infektionszyklus weißt einen entscheidenden Mangel auf: Ganz links, also mittig im linken Zyklus dringen die Tachyzoiten "in nahezu jede sich teilende Zellart ein. Als Beispiel sind Erys gezeigt, die sich in dieser Form definitiv nicht mehr teilen. Dieser Fehler ist in der Englischen Version der Abb beseitigt worden, aber nicht in die anderen Sprachen übernommen worden.

(nicht signierter Beitrag von 2A02:2028:60E:D801:8D81:2A5B:9124:7788 (Diskussion | Beiträge) 23:55, 4. Mär. 2016 (CET))[Beantworten]

Gestörte [Bearbeiten] Felder[Quelltext bearbeiten]

Moin!

Mir ist aufgefallen, dass auf der Seite [Toxoplamsose] hinter den Absatzüberschriften die [Bearbeiten] Links nicht mehr richtig funktionieren - sie sind zwar blau, aber nicht anklickbar, vom Font her ebenso fett und groß wie die Absatzüberschrift und ohne Lehrzeichen und die sonst üblichen eckigen Klammern direkt hinten an den Absatztitel "herangeklatscht".

Ich kann imbearbeitbaren Quelltext der Seite nicht erkennen, warum das so aussieht und ob irgendwo falsche Formatierungen gesetzt sind, die die "normalen" [Bearbeiten]-Links zerschießen.

Vielleicht könnte mal bitte jemand, der sich damit auskennt, überprüfen, warum diese spezifische Seite nicht mehr dem sonst übliichen Wikipedia Design entspricht und es entsprechend korrigieren.

Vielen Dank

Uwe (nicht signierter Beitrag von 91.20.109.185 (Diskussion) 11:32, 5. Mär. 2016 (CET))[Beantworten]

Das war nur ein bug oder eine vorübergehende Störung, jedenfalls ist es kein Formatierungfehler Uwe G. ¿⇔? RM 15:55, 22. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Prävention oder Risikobegünstigung?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird indirekt die Empfehlung gegeben, dass eine Ansteckung mit Toxoplasmose zu verhindern ist. Ist es nicht vielmehr sinnvoll, vor allem bei späterem Kinderwunsch bewusst eine Infektion herbeizuführen? (gegeben des bis dato angenommenen niedrigen Risikos schwerer Symptome oder Folgen - ungeachtet der wenig belegten Theorien der Verhaltensänderung) Eine Erstinfektion könnte somit als eine Art Prophylaxe dienen ...

Diagnose Erstinfektion?[Quelltext bearbeiten]

Im Text heißt es "Ein Bluttest kann feststellen, ob Antikörper gegen Toxoplasmen im Blut vorhanden sind." Ich vermute, dass dies nur auf eine eine bestimmte Zeit zurückliegende Infektion hinweisen kann. Im Teil über Risiken bei Schwangerschaft steht, dass vor allem eine Erstinfektion risikobelastet ist, sowie, dass dann eine Therapie zum Schutz des Ungeborenen angezeigt ist.

Wie wird die Erstinfektion zeitnah diagnostiziert? -- 192.168.1.o (Diskussion) 14:37, 19. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Schleichende Hirnschäden durch Toxoplasmose? Latente Infektion beeinträchtigt das Arbeitsgedächtnis bei älteren Menschen[Quelltext bearbeiten]

[5] [6] Nach Ansicht der Forscher sprechen diese Ergebnisse dafür, dass eine latente Infektion mit Toxoplasma gondii zu Spätfolgen im Gehirn führen kann. Zusammenhang von Toxoplasmose und Demenz? (nicht signierter Beitrag von 77.13.232.183 (Diskussion) 02:01, 31. Okt. 2016 (CET))[Beantworten]

Ja, bei Alzheimer ist es meines Wissens ein Zusammenhang belegt.
Zu Gedächtnis und Toxoplasma: Ein WDR Beitrag bei "Quarks" gab Einblick in Material das am Leibnitz-Institut in Dortmund zusammengetragen wurde. Hier wurde bei der untersuchten Gruppe (alle über 65 jährig) ein Zusammenhang festgestellt zwischen der Leistungsfähigkeit des Arbeitsgedächtnisses und einer Toxoplasma-Infektion:
https://www.youtube.com/watch?v=IRKg12MmGiE --Schteim (Diskussion) 12:50, 21. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Impfstoff für Katzen - Beleg?[Quelltext bearbeiten]

Ein Impfstoff für Katzen zur Toxoplasmoseprophylaxe ist in Entwicklung. Diese Aussage bedarf dringend eines Beleges/Einzelnachweises. --Burkhard (Diskussion) 22:51, 10. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich habe das entfernt, wenn er denn auf den Markt kommt, kann der erwähnt werden, so ist das Glaskugel. --Uwe G. ¿⇔? RM 14:30, 11. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wer die folgenden Sätze versteht, braucht den Artikel nicht. Wer die folgenden Sätze nicht versteht, kann mit dem Artikel nichts anfangen: "Werden Tachyzoiten – die intrazellulären Entwicklungsstadien vor der Zystenbildung – aufgenommen, verläuft die Entwicklung in der Katze wie beim Endwirt-Endwirt-Zyklus mit einer Präpatenz von 4 bis 8 Tagen. Nimmt die Katze Bradyzoiten auf, so entfällt die Entwicklungsphase außerhalb des Darms und im Darmepithel finden sofort die Schizo- und Gametogonie mit Bildung der Oozysten statt. Die Präpatenzzeit beträgt dann nur 3 bis 6 Tage." (nicht signierter Beitrag von Stachanow (Diskussion | Beiträge) 13:36, 3. Feb. 2019)

Blöde Frage: ein Virus? - Und Artikelhinweis[Quelltext bearbeiten]

Bin da Laie: Ist das jetzt ein Bakterium oder ein Virus oder was? NZZ-Artikelhinweis https://www.nzz.ch/wissenschaft/toxoplasmose-ein-parasit-macht-maeuse-zu-risk-takern-ld.1533861Fritz Jörn (Diskussion) 09:13, 23. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Toxoplasma gondii ist weder Bakterium noch Virus sondern ein sogenanntes Protozoon.
Diese haben im Gegensatz zu Bakterien einen Zellkern und ist somit ein sog. Eukariot, wie es auch alle mehrzelligen Lebewesen sind).
Amöben sind beispielsweise Protozoen, sowie der Malariaerreger Plasmodium. Mit letzterem ist Toxoplasma gondii vergleichbar. Plasmodium manipuliert den Stoffwechsel der Mücke derart, dass sie nicht mehr aufhören kann zu stechen, obwohl sie satt ist, was der Verbreitung dieses Krankheitserregers nützlich ist. --Schteim (Diskussion) 12:39, 21. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

DIE ZEIT: Kontrolle des Wirts bzw. Änderung der Verhaltensmuster durch Toxoplasma-Infektion[Quelltext bearbeiten]

Hallo, hab kurz drübergelesen, aber ich habe in der Einleitung keine Erwähnung gefunden, daß die Erreger das Verhalten von Mensch und Tier entscheidend beeinflußen, wie es u.a. in diesem Artikel aus DIE ZEIT wissenschaftlich erklärt wird:

Neuroparasiten: Wenn aus Tieren Zombies werden | ZEIT ONLINE https://www.zeit.de/2014/12/neuroparasiten

Auch Menschen werden von Neuroparasiten kontrolliert https://www.zeit.de/2014/12/neuroparasiten/seite-3 --109.75.93.103 21:00, 11. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]

Eine Tosxoplasma-Infektion gilt als eher harmlos. Doch einiges spricht dafür, dass der Einzeller das Gehirn beeinflusst und anfälliger für neuropsychiatrische Störungen macht. https://www.spektrum.de/news/bei-einer-toxoplasmose-kann-der-parasit-das-gehirn-beeinflussen/1940401?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE --Agentjoerg (Diskussion) 13:43, 21. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]