Diskussion:Ulrike Herrmann

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Geschichte oder Wirtschaftsgeschichte?[Quelltext bearbeiten]

Zitat Wikipedia: "Anschließend studierte sie Wirtschaftsgeschichte und Philosophie an der Freien Universität Berlin." Zitat taz.de: "Später studierte sie Geschichte und Philosophie in Berlin." In keiner der im Artikel zitierten Quellen findet sich ein Hinweis, dass Frau Herrmann Wirtschaftsgeschichte studiert hat. Wie kommt dann diese Angabe in den Artikel? Für mich hat es den Anschein einer Verfälschung der Quellen, wenn man Frau Herrmann eine Qualifikation andichtet, die sie nicht hat. --93.104.84.221 21:33, 5. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das steht in der Vita bei ihrem Verlag: Sie ist ausgebildete Bankkauffrau, hat Wirtschaftsgeschichte und Philosophie an der FU Berlin studiert und ist ein typisches Mittelschichtskind.--Aschmidt (Diskussion) 23:54, 5. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Satz auf der Verlagsseite wurde inzwischen geändert. Korekt ist, dass Frau Herrmann Geschichte und Philosophie studiert hat. Bitte also den Artikel anpassen. --93.104.70.41 23:50, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Geändert. Die "Wirtschaftsgeschichte" stimmte nicht, obwohl sie so hübsche Dinge wie Korruption in der Spätantike und die Zinswirtschaft der Zisterzienser belegt hat. Sie hat den Verlag darauf angesprochen, und der hat's dann geändert. Ein paar andere Dinge aktualisiere ich noch. --Aalfons (Diskussion) 18:11, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia interpretiert nicht den möglichen Sinngehalt von Zuschreibungen. Die Angabe "Wirtschaftsgeschichte" ist gut belegt. Wie sich ihre Studieninhalte zusammensetzten, können wir nicht wissen. Die Motive für die Streichung waren sachlich irrelevant. "Sie hat den Verlag darauf angesprochen, und der hat's dann geändert." ist unbelegt. Vergleiche: http://www.westendverlag.de/autoren/autoren/ulrike-herrmann.html#.Vn5X5vkrLDcGruß,Gabel1960 (Diskussion) 10:00, 26. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Zu einem Studium gehört normalerweise ein Abschluss. Der wird nicht erwähnt. Ist sie demnach eine Studienabbrecherin oder bestand sie entsprechende Prüfungen nicht? Wenn schon ein Studium erwähnt wird, sollten eigentlich auch ein Aschluss oder das Versagen erwähnt werden --Ontologix (Diskussion) 00:50, 27. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]
Abschlüsse werden in der WP nur selten erwähnt, weil sie der Regelfall sind. Du bist lang genug dabei, um das zu wissen. Wieso die meisten Studierten in WP keinen Abschluss haben sollen, erschließt sich vermutlich nur dir. Ansonsten: Finde es einfach heraus. --Aalfons (Diskussion) 10:22, 27. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht richtig. Eigentlich werden in WP Abschlüsse immer erwähnt, so vorhanden. Nicht erwähnt ist in 90 Prozent aller Fälle ein klarer Hinweis auf Studienabbruch. --2.201.137.228 17:30, 13. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Disproportion[Quelltext bearbeiten]

Die Darstellung der Rezeption ihrer Bücher verliert jedes enzyklopädische Maß. Wikipedia ist kein Lektüreblog. --Aalfons (Diskussion) 19:49, 11. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Definiere bitte enzyklopädisches Maß, reputabel belegt, ohne TF, OF und POV. Gruß-- (nicht signierter Beitrag von 78.42.236.105 (Diskussion) 11:09, 10. Feb. 2017 (CET))[Beantworten]
Definiere "definiere"! WP:WSIGA, WP:Q, WP:WWNI. --Aalfons (Diskussion) 10:24, 27. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]
Hier muss ich Aalfons recht geben. Der Artikel eignet sich gut zur ersten Orientierung. Er wäre jedoch überzeugender, wenn die Darstellung des Inhalts der einzelnen Bücher ausgelagert würde in gesonderte Artikel (den Einwand des Pflegeaufwandes halte ich nicht für ausschlaggebend), wie es ja eigentlich generell üblich ist und das aus gutem Grund, vor allem, wenn so viel (und für mich zu wenig) zu sagen ist. Zumindest sollten innerhalb der Abschnitte Unterabschnitte "Rezeption" angelegt werden, das würde das Lesen und auch das Überarbeiten erleichtern. --Peewit (Diskussion) 09:14, 23. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Darstellung des Inhalts des Buches "Der Sieg des Kapitals" scheint mir dem besprochenen Werk nicht adäquat zu sein. Einzelne Formulierungen Herrmanns werden aufgegriffen, Teile des Buches kommen gar nicht erst vor. Zur Erläuterung: Das Buch besteht aus vier Teilen, die ich hier erst mal aufzählen muss, damit wir wissen, wovon wir reden:
Teil I: Der Aufstieg des Kapitals (historischer Teil), Teil II: Drei Irrtümer über das Kapital (Abgrenzung der Begriffe Kapital, Marktwirtschaft, Globalisierung usw.), Teil III: Kapital versus Geld ("Geld ist ein Rätsel", "Schulden und Zinsen? Ja bitte", "Ein Lob auf die Inflation" und "Geld gebiert Geld"), nur bis hier wird das Buch im Artikel besprochen. Aber da gibt es noch einen Teil IV, der etwa ein Drittel des Buches umfasst: Die Krisen des Kapitals, wieder mit einem ausführlichen historischen Teil.
Gerade Teil IV interessiert mich besonders, schon weil ja die Krisenhaftigkeit des modernen Kapitalismus, obwohl sie vor aller Augen bloßliegt, von der "herrschenden Lehre" ignoriert, beschönigt, bemäntelt, nicht begriffen und lieber mal nicht erwähnt wird. Allein schon wegen ihrer Darstellung der Krisen, des Unterschiedes, aber auch des Zusammengehens von Konjunkturkrisen und Finanzkrisen ist Herrmann zu loben. Nicht mal bei dem viel gelobten Colin Crouch (Das seltsame Überleben des Neoliberalismus) kommt die einfache Tatsache vor, dass die Krisen zyklisch auftreten.
Der Artikel sollte sprachlich (und vielleicht an manchen Stellen auch gedanklich) überarbeitet werden. Vor allem bei den Stellen, die die Rezeption der Bücher betreffen. Was ein Herr im Deutschlandfunk zur Zugehörigkeiten von Mönchen zur "Elite" zu sagen hat, ist im Kontext ja wohl völlig irrelevant. Das alles sage ich als Laie, der keine Ökonomie und keine Wirtschaftsgeschichte studiert hat und deshalb auch selbst nichts zur Verbesserung dieses sehr verbesserungsbedürftigen und -würdigen Artikels beitragen kann. Ein Appell an die "Spezialisten", aber an die "richtigen", also nicht an die Ideologen, nichts weiter. --Peewit (Diskussion) 09:42, 23. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
1. Ich finde die Klage über die Länge der Darstellung in Verbindung mit dem verständlichen Wunsch nach ausführlicher Berücksichtung zweier weiterer Kapitel etwas selbstwidersprüchlich. Die Konzentration auf eine Auswahl von inhaltlichen Aspekten geht auf den Fokus der Rezensenten zurück. Mein Ziel war nicht in erster Linie, die Bücher zusammenzufassen, sondern die Meinungen der Rezensenten, also die mediale Rezeption, wiederzugeben. Eine Inhaltsangabe der Werke im engeren Sinne wäre durchaus sinnvoll und sehr nützlich, andernorts muss man dafür bezahlen, würde den Platz hier aber wirklich sprengen. Wie ich weiter unten schon gesagt habe, bin ich nicht gegen Auslagerung, und wenn jemand eine Inhaltsangabe mit Belegen machen möchte, wie im Kommentar oben schon begonnen, wäre das aus meiner Sicht kein Problem. Ich weiß also nicht wirklich, inwiefern der obige Kommentar wirklich eine Kritik ist oder doch eher ein sinnvoller konstruktiver Vorschlag, den man vielleicht an sich selbst und nicht an andere richten sollte. WP ist kein Dienstleistungsunternehmen zur Erfüllung von Leserwünschen. Die Arbeit, die man für nötig hält, sollte man selbst tun. Oder ist diese abwartende Haltung vielleicht Respekt gegenüber dem "Hauptautor"? Nicht ganz unmöglich, daher behalte ich mir vor, dies als sehr freundliche Geste anzuerkennen.
2. Die Bemerkung zur Relevanz ist subjektiv. Rezensionen enthalten insgesamt auch ein subjektives Element, so dass man versucht ist, aseine eigene Subjektivität dagegen zu setzen. Ich strebe eine neutrale und sachliche Zusammenfassung dessen an, was die Rezensenten für wesentlich zu halten scheinen oder was in der weiteren Rezeption im Mittelpunkt steht. Das entspricht meinem Verständnis von WP-Sachlichkeiz und Relevanz. Mit meiner eigenen Auffassung hat das oft nicht viel zu tun, ich halte Frau Hermann für sehr oberflächlich und viele Rezensionen eher für Ausdruck der Gefälligkeit gegenüber der Kollegin, besonders bei der TAZ selbst. Aber das ist für mich kein zulässiges Kriterium für die Auswahl oder Akzentsetzung. Diese Schlussfolgerungen muss der Leser selbst ziehen können und dürfen.Gabel1960 (Diskussion) 00:20, 21. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Parteimitgliedschaft[Quelltext bearbeiten]

In der letzten Anne-Will-Sendung war sie Gast. Dort wurde sie als Mitglied der Grünen bezeichnet. Dem hat die nicht widersprochen. Das ist zwar kein Beweis, aber doch ein Indiz. --Abubiju (Diskussion) 13:02, 22. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Ja, belege bitte die Aussage mit dem Mediathek-Link und der Zeitangabe in der Sendung, das ist ein starkes Indiz. Auch wenn der Mediathek-Link tot sein wird, weiß man wenigstens, wonach man suchen muss. --Aalfons (Diskussion) 13:38, 22. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Sie *ist* Mitglied, wenn auch (aus journalistischen Gründen) ein ruhendes. --Aalfons (Diskussion) 11:37, 23. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Hier mal für die Akten, was sie selbst aktuell dazu schreibt: https://taz.de/Medien-und-Neutralitaet/!5804654/ --NoCultureIcons (Diskussion) 23:00, 14. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]
Hallo NoCultureIcons, danke für den Hinweis auf den Artikel. Ich halte ihn für sehr wichtig und habe ihn desahelb nicht nur zu den Akten sondern auch zu den Referenzen genommen. --Mobil-Sockenpuppe (Diskussion) 07:36, 15. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]
Das relevante daraus, dass die Mitgliedschaft ruht, muss man im Artikel erwähnen. Erledigt. --KurtR (Diskussion) 23:54, 15. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]
Hallo KurtR, da hast Du völlig recht. (War nur zögerlich, da sie von einem Antrag schreibt. Aber das dürfte ja nur Formsache sein.) --Mobil-Sockenpuppe (Diskussion) 06:43, 16. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]

Die ausführliche Berichterstattung über drei ihrer Bücher (warum nicht über das letzte??) nimmt einen viel zu großen Raum. Dies ist ein Artikel über Frau Herrmann. Über sie erfährt man im Vergleich dazu fast nichts. --Kurpälzer (Diskussion) 08:33, 13. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]

Zustimmung, die Berichterstattung gehört gestrafft. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 08:59, 13. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]
Das letzte Buch kann ergänzt werden. Zur Länge: Frau Herrmann ist nicht in erster Linie Privatperson, sondern Autorin, ihre Werke sind der Grund der Darstellung ihrer Person, nicht umgekehrt. Eine Auslagerung in Einzelartikel ist nach WP-Kriterien möglich. "Über sie erfährt man fast nichts" ist etwas übertrieben, es gibt die üblichen Infos zu Herkunft, Bildung, Beruf. Was würde man denn gerne noch lesen, und wo gibt es mehr Informationen zu ihr, ich finde sonst bis jetzt kaum etwas. --Gabel1960 (Diskussion) 13:32, 20. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Ich denke auch, dass eine so intensive Darstellung der Inhalte einzelner Bücher hier das ist, was der Engländer undue weight nennt - zu viel im Verhältnis zum Restartikel. Ein paar Kernthesen, die besonders besprochen werden, können natürlich sein, auch Auswirkungen ihrer Bücher, aber eben nicht, dass eine Rezension das "stichhaltig" nennt und - im Autorenartikel - nicht in diesem Umfang und in dieser Binnensicht. --131Platypi (Diskussion) 10:46, 21. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
+ 1: Zwei-drei Sätze pro Buch sollten reichen. --Φ (Diskussion) 10:52, 21. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Ich halte Blogs wie NRhZ-Online und die NachDenkSeiten nicht für zitierfähige Quellen im Sinne unserer Regularien. Keine seriöse Quelle würde sich auf sowas stützen, daher sollte auch die Wikipedia einen bogen darum machen. --Φ (Diskussion) 10:52, 21. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Ich bin anderer Meinung, sehe aber noch keine Mehrheit für eine offenere Position. Rezensionen bilden Meinungen ab. Das zulässige und für eine demokratische Gesellschaft essentielle Meinungsspektrum wird durch das Grundrecht der Meinungsffreiheit (Artikel 5 GG) auch nach höchstrichterlicher Rechtssprechung sehr breit angesetzt. Zusammen mit dem Grundrecht auf Informationsfreiheit gebietet dieses Grundverständnis unserer Werteordnung auch die veröffentlichte Position eines promovierten Agrarökonomen zu berücksichtigen, wenn in seinem Beitrag nachprüfbare Urteile dargestellt werden, die dem Verständnis der dargestellten Publikation oder dem Verständnis der Bandbreite der Meinungsvielfalt dienen; beides gehört zur Rezeption und Resonanz eines Werkes wesentlich dazu. Neben FAZ und TAZ gibt es noch einen legalen Meinungsraum der Medien, in dem auch sinnvolle Urteile und tolerable Werturteile möglich sind. Diesen Meinungsraum enzyklopädisch auszuschließen halte ich für ethisch und jursitisch, aber auch wissenstheoretisch und enzyklopädisch bedenklich, wenn man Enzyklopädie nicht auf einen weltanschaulichen Meinungs-Ausschnitt eingrenzt. In der Grundkonzeption der Wikipedia und als Projekt der Wikimedia sehe ich keinerlei absolut gesetzte Ausschließung von Meinungen innerhalb des legalen Meinungsspektrums. Wikipedia ist als Produkt der Schwarmintelligenz, "an dem sich jeder beteilgen darf" auch grundsätzlich weltanschaulich offen. Die WP-Regeln lassen dementsprechend "parteiliche" Quellen in Ausnahmefällen zu, wenn Gründe dafür sprechen. Gründe: Relevantes Wissen (auch Wissen über Meinungen aus Rezensionen zu Publikationen) müssen unabhängig von Haltungsfragen gegenüber dem Medium darstellbar sein. Der Zirkelschluss von reputablen Quellen auf relevantes Wissen ist ideologisch unbd damit unwissenschaftlich, ich finde diesen Grundsatz in keiner Enzklopädie, außer denen, die sich privatwirtschaftlich konstituieren und ein weltanschauliches Programm propagieren dürfen (Beispiel Herder als katholische Enzyklopädie). Dabei ist es mir durchaus bewusst, dass die NRHZ als Medium ein Grenzfall ist, es gibt dort eine Menge Artikel, die mir nicht gefallen, auch solche, die indiskutabel sind, der fragliche gelöschte Artikel war jedoch nach Inhalt und Form eine sinnvolle Rezension. Es sollte einmal gerichtlich geprüft werden, inwiefern sich auch Beiträge der Wikipedia nach rechtlichen Grundsätzen an Artikel 5 GG orientieren müssen, und Erfindung, Anwendung und Durchsetzung von Beschränkungen der Meinungsfreiheit im Bereich eines öffentlichen Mediums wie der WP ungesetzlich sind, das in weiten Bereichen als Enzyklopädie Monopolcharakter hat. Meinungen hierzu, auch juristische sind willkommen, ich werde diese Diskussion jedoch auslagern.-Gabel1960 (Diskussion) 12:53, 22. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Ich sehe keinen Grund, hier Meinungen eine Rezeption zu verschaffen, die von sämtlichen zitierfähigen Quellen ignoriert werden. Warum sollten wir das tun? --Φ (Diskussion) 22:58, 22. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Interessanterweise hat Gabel1960 das Problem schon versucht, das Q-Problem bezüglich NRhZ-Online und Konsorten auf der Projektseitendisk-Disk zu klären (s. hier). Dass er da bezüglich NRhZ-Online keinerlei Zustimmung erhielt, hat er wohl "vergessen". --Feliks (Diskussion) 06:36, 23. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Ich werde das weiter diskutieren. Ich weiß, dass ich dort schon diskutiert hatte, erinnerte mich aber nicht an Einzelheiten. Ich habe jetzt nachgesehe und finde nur ein Ende der Diskussion und kein Ergebnis, die dargestellten Meinungen gehen deutlich auseinander. Diskussionen und Mehrheitsverhältnisse sind immer im Fluss und auch WP entwickelt sich weiter.--Gabel1960 (Diskussion) 07:31, 24. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Auslagerung der Buchdarstellungen[Quelltext bearbeiten]

Nach dem bisherigen Diskussionsstand gibt es wohl eine Mehrheit für Weiterklicken statt Herunterscrollen. Ich bin für unabhängige verlinkte Buchartikel völlig offen, mit Kürzestdarstellung im biografischen Lemma, ähnlich wie bei John R Hicks, aber nicht so, sondern eher so (interne Linkszu den Hauptwerken im Fließtext).--Gabel1960 (Diskussion) 12:25, 22. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Dann mach es bitte endlich, bevor ich hier entsprechend der klaren Mehrheit massiv kürze. --Feliks (Diskussion) 06:40, 23. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Ich komme am Wochenende dazu, hätte aber gerne noch andere Meinungen in sympathischerem Stil gelesen.--Gabel1960 (Diskussion) 07:34, 24. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Es tut mir leid, aber ich finde auch nur die Bezeichnung Fancruft für diese Ausarbeitungen. Gegen eine Auslagerung wird formal nicht viel einwendbar sein, obwohl ich sehr starkes Kürzen (mit Quellenangabe der Rezensionen in Anmerkungen) die bessere Lösung fände. Ausdrücklich will ich allerdings Quellen aus den NachDenkSeiten und der NRhZ verteidigen, obwohl ich diese Publikationen selbst nicht mag; sie sind für den inhaltlichen Diskurs um UHs Bücher essentiell. Ich würde sie auch selbst zitieren. --Aalfons (Diskussion) 09:29, 24. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Löschung des genauen Geburtsorts[Quelltext bearbeiten]

Ich sehe für die Löschung des genauen Geburtsorts durch Nuuk keine Grundlage in den Regeln der WP. Bitte um Aufklärung --Gabel1960 (Diskussion) 13:04, 22. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Die Nennung des Stadtteils ist unüblich und in WP:FVB daher auch nicht vorgesehen. Zusätzliche Erkenntnisse, die in irgendeiner Weise relevant wären, werden durch die Nennung nicht gewonnen. --Φ (Diskussion) 14:10, 22. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Weiß jemand, ob sie auch einen Studienabschluss gemacht hat? --Dioskorides (Diskussion) 11:06, 14. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

Ja, jemand weiß das. Sie ist Magistra der Philosophie, Thema ihrer Arbeit: "Gibt es eine epistemische Autorität des Subjekts bezüglich eigener mentaler Zustände?" --Aalfons (Diskussion) 12:39, 14. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Danke. Dann kann das ja zur Vollständigkeit nachgetragen werden. --Dioskorides (Diskussion) 12:44, 14. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Aber, horribile dictu!, es ist nicht belegbar. Kommt bestimmt jemand vorbei, der das wieder löscht. Solche Dequalifizierungsnachfragen haben immer ein Geschmäckle. Siehe dazu den ersten Thread auf dieser Seite. --Aalfons (Diskussion) 12:58, 14. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Ich kam darauf, weil in Biographien häufig nachgehakt wird, wenn über den Abschluss nichts ausgesagt wird (zum Beispiel bei aktuellen Politikern). Für mich hat das überhaupt kein Gschmäckle. Wenn jemand sein Studium ohne Abschluss beendet hat, gleich ob wegen Überforderung oder weil sich etwas Besseres bot, verdient diese konsequente Entscheidung Respekt. Das ist besser als ein Durchquälen bis zum Abschluss oder gar ein halb „illegaler“ z.B. durch Abschreiben bei Abschlussarbeiten. Weder als Politiker noch als Journalist braucht man einen akademischen Abschluss. Und bei denen, die einen haben, hat der sehr oft gar nichts mit der späteren Tätigkeit zu tun. Nur sollte nicht der Eindruck erweckt werden, ein Abschluss sei vorhanden, wo eben keiner ist. „Er studierte Mathematik …“ lässt alles offen, aber „Er studierte Mathematik … und arbeite später an Projekten bei der Akademie der Wissenschaften …“ macht schon klar, dass da mit großer Wahrscheinlichkeit ein Abschluss gewesen sein muss. --Dioskorides (Diskussion) 13:47, 14. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Der Regelfall sollte umgekehrt sein. Wer studiert hat, dem unterstellen wir regelmäßig, dass er oder sie abschloss, weil das bei einem Studium so vorgesehen ist. Berichtspflicht herrscht imho, wenn das Studium abgebrochen wurde (wie, psst, in meinem eigenen WP-Artikel). --Aalfons (Diskussion) 14:06, 14. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
OK, wenn sich alle daran halten, aber ich sehe keinen Konsens. --Dioskorides (Diskussion) 15:14, 14. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Nicht Konsens, aber doch gängige Praxis, scheint mir. Von Dissertationen abgesehen, wird ja kaum eine Abschlussarbeit als Hochschulschrift veröffentlicht und ist damit belegbar. --Aalfons (Diskussion) 15:37, 14. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
In vielen Berufen ist völlig klar, dass ein geordneter Abschluss vorliegen muss, z.B. als Arzt. Da brauchen wir keine Belege. Ansonsten reicht ein offensichtlich geführter Grad wie Diplom-…ologe oder der Hinweis in einem veröffentlichten Lebenslauf, dass ein Magister- oder Staatsexamen abgelegt wurde, der Titel der Abschlussarbeit ist belanglos. Ohne Lebenslauf können wir sowieso kaum Biographien schreiben, wir brauchen ja die Eckdaten (*, †, etc.) Aber bei Formulierungen wie „Nach dem Abitur 1960 begann er Bilologie zu studieren …“ oder „Er studierte Biologie …“ oder „Er schloss das Studium als Diplom-Biologe ab“ fragt man sich, ob man das genau 1:1 lesen und verarbeiten sollte oder nicht-Geschriebenes als selbstverständlich unterstellen und entsprechnend formulieren sollte. Da gibt es bestimmt Unsicherheiten. Also sind Nachfragen naheliegend und haben als solche kein Gschmäckle. --Dioskorides (Diskussion) 16:05, 14. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Du wirst wissen, dass die Frage nach dem Studienabschluss hier auch als Waffe eingesetzt wird. Schau dir mal auf der Disk von Christian Drosten die einschlägigen Threads an, zum Glück jetzt alle archiviert. --Aalfons (Diskussion) 17:51, 14. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Man kann vieles als Waffe einzusetzen versuchen, aber die Waffe der Drosten-Dissertations-Zweifler ist wohl direkt nach hinten losgegangen. --Dioskorides (Diskussion) 19:41, 14. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Leider nicht. Die Diskussion hat Wochen gedauert und Kräfte gebunden. Übrigens ist die Frage des Studienabschlusses vor dem 20. Jh., schon gar vor dem 19. Jh oft auch gar nicht zu klären, weil es mancherorts auch keine formalen Abschlüsse gab (nur wo sie für Laufbahnen erforderlich waren) und die Promotion "eins drauf" war.--Aalfons (Diskussion) 19:55, 14. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Ich habe gar nichts gegen sie, gegen die Art, wie sie mit ihren mal richtigen, mal linken Meinungen hausieren geht, und mag es eigentlich wenn man sie im Radio hört. Aber: Sie hat (angeblich) kürzlich Milton Friedman kritisiert, abgeurteilt, bzw. (angeblich) schon eher abgewatscht. Und das ist doch albern. Wenn man nicht gerade Charles P. Kindleberger ist, sollte man in der Richtung Friedman- Kritik eher Zurückhaltung üben. Aber, warum ich mich hier melde: die Standartaussage in allen bisher von mir gesehenen WP- Artikeln: XYZ hat an der XYZ Uni den Abschluß gemacht ist sinnlos, wenn man nicht weiß bei wem. Außerdem wird oft der Titel der Arbeit nicht genannt. Hier würde ich aus dem Titel auf einen Tugendhat- Schüler schließen oder auf Bieri (den habe ich allerdings nicht mehr erlebt), auf den ersten Blick jedenfalls keine Dünnbrettbohrerei.--Ralfdetlef (Diskussion) 13:32, 10. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Bundeszentrale für politische Bildung[Quelltext bearbeiten]

Die Bundeszentrale für politische Bildung plant für März 2023 das im Oktober 2022 erschienene Buch Das Ende des Kapitalismus - Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind und wie wir in Zukunft leben werden sehr günstig bereitzustellen. --Schutz67 (Diskussion) 09:55, 30. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Ich habe das gerade aus dem Artikel gelöscht. Zum einen ist es banal, weil die BpB das mit vielen Titel macht, zum zweiten ist es Glaskugelei, zum dritten gehört es, wenn überhaupt, *nach* Erscheinen im Lit.verzeichnis erwähnt.--Aalfons (Diskussion) 13:24, 30. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Ich habe den Absatz "Rezeption" gelöscht. Kein Zusammenhang mit der Biografie erkennbar. UH bezieht sich in Auftritten zwar gelegentlich auf das Gutachten, aber nicht umgekehrt. Nur das wäre Rezeption. --Aalfons (Diskussion) 14:56, 30. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]