Diskussion:Unternehmen Wüste

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Ölgewinnungswerke in Dautmergen?[Quelltext bearbeiten]

Dautmergen hatte kein Ölgewinnungswerk, allerdings ein KZ-Aussenlager mit 2842 Häftlingen und bestand vom 24.08.1944 bis 18.04.1945. Die Ölgewinnungsanlage befand sich aber in Dormettingen! Ebenso wurden die Ölgewinnungswerke erst im September aufgebaut. Ausserdem gibt es kein vorläufiges einfügen (wenn man sich nicht sicher ist, sondern nur ein vorläufiges draussenlassen! --Andys |  18:33, 7. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

'Tschuldigung und danke für die Belehrung.--Hans555 13:19, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch, die 2.[Quelltext bearbeiten]

Lieber streich-User, verzeih, dass ich so eine Bemerkung nicht hilfreich finde: "Bitte stelle den Zusammenhang im Artikel dar, so ist das nichts." Wenn du es nicht verstehen willst oder kannst, musst du anderen den Hinweis nicht gleich vorenthalten. Schließlich geht es zu einem voll erschlossenen WP-Artikel. Klar, assoziative Verweise können den Nachteil haben, dass der Artikelbezug dem Leser nicht unmittelbar klar wird. Aber hier steht wirklich alles dort. Lesen schadet nicht. Auf der anderen Seite gibt es User die streichen die erläutenden Hinweise, weil sie zu viele Erläuterungen enthalten. Sie könnten selber lesen. Und nicht immer will jemand in einen Artikel an irgend einer Stelle den Hinweis auf derartig Ähnliches, Gleiches etc. "einflicken". Sieht auch nicht besonders aus.

Also: Kalkwerk Miltitz stellt einen weiteren Versuch der Benzingewinnung aus Schiefermaterial dar, der von den NS-Kriegswirtschaftlern auf den Knochen von KZ-Häftlingen unternommen wurde.


Wo immer du es hingestellt haben willst.

MfG -- sdfgh, 15:34, 20. Nov. 2010 (CET)

Assoziative Verweise auf ähnliche Projekte sind sicherlich sinnvoll und in Wikipedia auch gewollt, aber ob dieser Verweis nun wirklich sinnvoll ist erschließt sich auch mir nach Lektüre des Artikels Kalkwerk Militz nicht. Die Dimensionen der beiden Projekte sind so unterschiedlich, dass ich einen Verweis eigentlich auch nicht für angebracht halte. Erstens sehe ich im Artikel nicht nachgewiesen, dass die angewendeten Verfahren sich in irgendeiner Art ähnelten und zweitens sehe ich nicht, dass in Militz ähnliche KZ-Außenanlagenstrukturen aufgebaut wurden wie beim Unternehmen Wüste. Dennoch würde ich mich gegenüber einem Behalten, oder Streichen des Verweises eher neutral halten, da sich bei einer solchen Thematik ein Aufwiegen des Schreckens sicherlich verbietet. Vielleicht kannst Du zu meinen vorgebrachten Punkten noch etwas im Artikel Kalkwerk Militz beitragen um es einer eventuellen "Dritten Meinung" etwas einfacher zu machen. --Wuselig 16:29, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo ihr, es ist bei Decknamen Geheimobjekte als Molch III und Molch IV – "(unterirdische Objekte der I.G. Farben Auschwitz zur Teerdestillation, altes Kalkwerk Miltitz)" gelistet. Nächstes mir bekanntes KZ: KZ Kamenz (Nebenlagers Kamenz des KZ Groß-Rosen). D. h. aber nicht, dass sich in diesen vielen Stollen nicht weitere Unterkünfte befanden! Anscheinend gab es auch Häftlinge verschiedener Stammlager in dieser Gegend. Zu berücksichtigen bei dem Ausbau der Anlage ist auch der späte Baubeginn (etwa Nov. 1944 ! ). Interessant ist aber, dass es nach den Ergebnissen von Wüste überhaupt noch versucht wurde. Beim Lesen der Notiz bei Miltitz ist es natürlich hilfreich, wenn man bereits etwas vom Jägerstab, den Untertageverlagerungen und der Vorgeschichte von "Wüste" gelesen hat. Vielleicht sind Hinweise deshalb um so wichtiger, um die Anregung zum Lesen zu vermitteln. -- sdfgh, 18:46, 20. Nov. 2010 (CET)

Ölschiefergewinnung in Estland (Vorankündigung)[Quelltext bearbeiten]

Der Vater meiner Freundin hat zwischen 1943 und 1945 in Estland bei einer Ölschiefer-Gesellschaft als Bergvermesser gearbeitet. Einzelheiten und Fotos werde ich nachreichen. Wschroedter (Diskussion) 01:07, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Benutzer:Wschroedter, kommt da noch was oder hast du gar dieser Ankündigung hier irgendwo Taten folgen lassen? --Zollernalb (Diskussion) 20:47, 6. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Hatte ich aus den Augen verloren, sorry. Ich habe ein Fotoalbum; die Geschichte dazu müsste ich mit meiner (inzwischen) Frau erarbeiten. Bin aber momentan an einem anderen Projekt.Winfried Schrödter (Diskussion) 18:12, 12. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

kein Problem, ich befürchte, Wikipedia wird dieses Jahr eh noch nicht fertig ;-) --Zollernalb (Diskussion) 18:17, 12. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Nach dem Artikel KZ-Außenlager Schandelah (ordentlich bequellt), muss es mehr als 10 Produktionsstätten für Wüste gegeben haben. MfG (nicht signierter Beitrag von URTh (Diskussion | Beiträge) 18:49, 4. Jul. 2019 (CEST))[Beantworten]

Ich verstehe deine Frage nicht. Im Artikel dort ist von 10 Werken die Rede, genau diese 10 sind hier aufgeführt. --Zollernalb (Diskussion) 19:11, 4. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Richtig - die zehn sind die für den württenbergischen Raum. Schandelah wäre dann Nr. 11 und fehlt. MfG --URTh (Diskussion) 18:42, 6. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Achso, sorum meinst du das. Ich hatte ja Schandelah jetzt schon unter "siehe auch" erwähnt. Bist du sicher, dass Schandalah explizit zum "Unternehmen Wüste" gehört? Wenn ich es richtig verstanden habe, gehören dazu nur die 10 Werke in Württemberg; Schandalah dagegen nicht, sondern "nur" zum Geilenberg-Programm. --Zollernalb (Diskussion) 19:03, 6. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich lese bei Unternehmen Wüste heraus, dass es sich expilzit um die Gewinnung von Treibstoff aus Ölschiefer handelt. Das Geilenberg-Programm ist eine Mischung aus U-Verlagerung und Produktionssteigerung, wobei Wüste nur ein Teilaspakt abbildet. Ich werde mal in die Bücher schauen. Jedenfalls war Schandelah keine U-Verlagerung und sollte demnach zu Wüste (auch von der Produktionsweise wie vom Ausgangsrohstoff her) gehören. MfG --URTh (Diskussion) 13:40, 12. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]