Diskussion:Van-Eck-Phreaking

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Sodala, zum Thema Tempest bzw. van eck Phreaking kann noch vieles gesagt werden. Die ersten Erweiterungen, die zum Teil auf eigenen Erfahrungen basieren, hab ich jetzt hochgeladen. Ist mein erster Beitrag in Wikipedia. Also ein bisschen Nachsicht mit mir. ;)

Der Artikel gliedert sich jetzt in 4 Kapitel: - Funktionsweise - Geschichtliches - Schutzmöglichkeiten - Verbreitung in den Medien

Wird sicherlich nicht das letzte Update sein. Einige Grafiken sind in Arbeit.

Mfg [ CONVEX ]


Was ist mit dem ZEP (Zero Emission Pad) - wieso wird hier nirgends drauf hingewiesen als Schutzmasnahme?(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.131.185.20 (DiskussionBeiträge) Skyman gozilla Bewerte mich! 23:03, 15. Mai 2007 (CEST)) [Beantworten]


  • Ich habe den Abschnitt der Tempest-Schriftarten überarbeitet da er eine nicht mehr gültige Verallgemeinerung (funktioniert nur bei analogen Displays) darstellt.
  • Ebenso habe ich den Abschnitt über das Zonenmodell des BSI eingefügt und die Links passend ergänzt.
  • Bei den Medien habe ich Verweise auf die c't und die Doktorarbeit von Dr. Markus Kuhn eingestellt. Der arbeitet derzeit als einziger (öffentlich zumindest) an diesem Thema und hat gezeigt dass man heute Abhörgeräte sehr günstig herstellen kann.
  • Das es sich um ein immernoch aktuelles Problem handelt zeigt der Link mit der Demonstration von der CeBIT 2006

MfG

Lars Friedrichs


Schön, dass sich noch jemand anderes damit auseinander setzt. Das mit dem Zonenmodell hatte ich bisher nicht beleuchtet. Kann ich für meine Recherchearbeiten noch hinzufügen. Mit der nicht gemässen Einschränkung auf analoge Displays stimm ich dir jedenfalls zu. Wobei ich mich nicht erinnere, das jemals geschrieben zu haben. Aber vermutlich hat das jemand anderes fälschlischerweise angenommen und hier reingeschrieben. Skandalös. ;) Hab schon lange nicht mehr hier reingeschaut.

Die Arbeiten von Dr. Kuhn kenn ich. Wesentlich aufschlussreicher als alles andere, was ich zu diesem Thema bisher gelesen hab. Viele verwertbare Infos.

Frage: Geht das Interesse an dieser Thematik noch tiefer oder ist das für Sie nur ein nebensächliches Kapitel? (Liege ich mit Quattro-Scan richtig?) Suche Leute die aktuell an einer technischen Umsetzung arbeiten. Für den ein oder anderen Kniff kann ich noch ein paar Ideen gebrauchen.

MfG CON (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 62.40.8.152 (DiskussionBeiträge) --Skyman gozilla 17:06, 5. Jun 2006 (CEST))


Quattro-Scan ist mein Baby, hat aber weniger damit zu tnu. Die richtige Firma ist die GBS. Dort gibt es das Thema selbst als auch die Gegenmaßnahmen. Es wurde imt Dr. Kuhn gemeinsam ein Demonstrationsgerät (siehe Links im Artikel) entwickelt um den Sachverhalt darzustellen. Das Thema ist unser täglich Brot...

MfG Lars Friedrichs (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.136.161.240 (DiskussionBeiträge) -- Skyman gozilla 14:21, 7. Jun 2006 (CEST))


TEMPEST: Die Abkürzung: Im englischen Wikipedia findet man (Transient EMission of PulsE Surveillance Technology) in diesem Artikel: (Transient Electromagnetic Pulse Emanation Standard)

Die englische Bedeutung sieht so ein bisschen dahergeholt aus, wenn man sich mal anschaut, welche Buchstaben fettgedruckt sind. Die deutsche Abkürzung macht keinen Sinn, weil: Wo ist das ein Standard? Es ist eine Abhörttechnik...

Ich würde fast sagen, es steht eigentlich für: (Transient Electro Magnetic Pulse Emanation Surveillance Technology), aber andere Quellen hab ich nirgends gefunden, daher lediglich hier als kleine Idee.... Christian Franzen, on 2006-11-06~03:05 (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.62.52.197 (DiskussionBeiträge) Skyman gozilla 22:17, 7. Nov. 2006 (CET)) [Beantworten]

Was ist eigentlich mit TFT? bezieht sich TEMPEST nur auf Röhren? g leo --129.27.46.133 10:08, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

TFT's sind genauso betroffen. Die Inverter strahlen ziemlich stark ab. Die Bundeswehr "hilft" ihren Zulieferern bei der Absicherung und demonstriert dabei, wie man aus 30 Monitoren (alles TFT's) im Raum gezielt einen herausfischen und anzeigen kann. Das ist ziemlich beeindruckend. Ich bezweifle aber, das Privatschnüffler solches Equipment zur Verfügung haben. (nicht signierter Beitrag von 131.188.224.222 (Diskussion) 17:12, 14. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]
Die Inverter haben überhaupt nix mit dem Bildinhalt zu tun - sie speisen die Hintergrundbeleuchtung (heute tun das LED)!--Ulf 19:53, 26. Okt. 2020 (CET)[Beantworten]

Ich habe den Artikel Kompromittierende Abstrahlung eingestellt. Evtl. sollte geprüft werden, ob nicht Teile der Artikel umbewegt/kopiert werden sollten. --Jan Rieke 03:51, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Offizielle Stellungnahmen[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Artikel: Von offizieller Seite wurde die Möglichkeit des van-Eck-Phreakings stets bestritten und als Science Fiction bezeichnet.

Welche "offizielle Seite", wann, wo? Und keine "offizielle Seite" hat es jemals als möglich bezeichnet? 193.171.121.30 02:33, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Empfangsmethodik[Quelltext bearbeiten]

"Diese sogenannte kompromittierende Abstrahlung kann mit geeigneten Empfangseinrichtungen auch über größere Entfernungen (bis über 100 m) hinweg aufgefangen werden..."

Es waere m.E. interessant, zu erfahren, um was fuer Geraete es sich bei diesen Empfangseinrichtungen eigentlich handelt, respektive, wie sie funktionieren. Also a) was fuer (Empfangs)technik findet hier ggf. Verwendung und b) wie ist es (mit) dieser Technik moeglich, anhand der kompromittierenden Abstrahlung konkrete Dateninhalte zu rekonstruieren. Vielleicht sieht sich jemand ind er Lage, was das betrifft, ein paar Informationen bereit zu stellen? -- Zero Thrust 22:51, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

zu a) Verwendet werden Richtantennen, als unfreiwillige Sendeantenne dient in der Regel das Kabel zwischen Rechner un Monitor. Nur wenn dieses mindestens einen Meter lang ist und ohne Schlaufe verlegt wurde, geht ein Empfang noch in 100m - ansonsten muss man näher dort sein.
zu b) Es gibt mehrere Angriffspunkte. Verwendet die Zielperson einen CRT, so ist es vergleichsweise einfach an die Singale heranzukommen. Bei einem TFT sieht es schon anders aus - hier geht es eher über das Signale zum Monitor. Das für Monitore am häufigsten genutzte Signal des VGA-Standards macht es durch seinen Aufbau besonders einfach. Auch bei Verwendung eines DVI-Anschlusses darf nicht vergessen werden, das DVI zusätzlich zu digitalen Übertragung auch die analogen Signale auf den Pins C1, C2 und C5 transportiert. Das Frenqenzgemisch wird empfangen und die Sync-Signale zeichnen sich im Empfangsmuster deutlich ab. Mit diesem wird ein Filter beaufschlagt, der die eigentlichen Bilddaten maskiert. Hierzu wird meist manuelle der vermutete Pixeltakt eingestellt und durch Frequenzüberlagerung versucht die Summe der Farbsignale zu bilden und zu isolieren. Das Bild ist leicht unscharf, aber in der Regel ausreichend lesbar. VEP geht nicht nur über den Monitor selbst.
Gegenmaßnahmen sind die Verwendung eines Faradayschen Käfigs oder geeignete Störsender - oftmals im inneren des Monitors. 80.129.231.19 12:48, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Kryptographie sinnlos?[Quelltext bearbeiten]

Im Text steht, dass 1) Kryptographie in jedem Fall sinnlos sei und 2) auch Strahlung, die durch Kabeln entsteht zum Abhören genutzt werden kann.

Würde man die Signale durch das Kabel verschlüsseln und nur die daran angeschlossenen Geräte abschirmen, würde doch Kryptographie sehr wohl etwas bringen, oder irre ich? --Progger (Diskussion) 00:46, 19. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Schutzmöglichkeiten / Kryptographie angeblich nicht möglich[Quelltext bearbeiten]

Völlig veraltete Information. Siehe HDCP. ÜA-Baustein eingefügt. --95.116.245.245 15:46, 31. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Baustein wieder raus, HDCP schützt nicht vor Abstrahlung des Gerätes (Bildschirm) an sich. Damit Information nicht veraltet. --†¡gerĐr¡ver Disk 11:18, 1. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Text behauptet, Verschlüsselung würde "auf dieser Ebene" (gemeint ist wohl die Kommunikation zwischen Grafikkarte und Monitor) nicht anwendbar sein. Das ist falsch. Beweis: HDCP, denn dieses Protokoll definiert genau die verschlüsselte Kommunikation zwischen Endgerät (i.d.R. allerdings ein DVD-Player) und einem HDCP-fähigen Monitor. Lesen bildet! Denken auch! ÜA wieder rein. --217.51.51.178 21:50, 1. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Genau, lesen bildet - über die Qualität Deines Denkens äußer ich mich jetzt nicht. Was an der Aussage "elektromagnetische Abstrahlungen eines Computerbildschirms" ist denn so schwer verständlich? Wenn das Kabel gemeint wäre, würde das da stehen. --†¡gerĐr¡ver Disk 20:25, 2. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Phantastisch[Quelltext bearbeiten]

Eine phantastische Sammlung unbelegten TF's in den Gegenmaßnahmen. Relevanz fraglich. Warum gerade „bis 100m“? Das lustigerweise hier immer rumgeisternde VGA Signal enthält Frequenzanteile bis etwa 100MHz. Dafür eine Richtantenne? Zusätzliche Abschirmung der Geräte und Kabel erscheint mir wie woodoo. Die Geräte und Kabel SIND abgeschirmt. Wenn man da was verbessern möchte, kann man sich lieber gleich in eine Brotdose setzen (oder eingraben - das macht doch das Militär so gerne). Prickelnd auch das Störsender-„Rezept“ (im Übrigen sowohl in der WP als auch von der BNetzA ungern gesehen). Den soll ich netterweise mit dem Nutzsignal modulieren? Das klingt wie eine Empfehlung der CIA!

Gibt es einen einzigen belegten Fall von Spionage über diesen Weg? Ist das nicht alles überholtes Klein-Fritzchen-Kino? In Zeiten des Internets muss sich doch kein Geheimdienst mit seinen Monsterantennen an das Zielobjekt anpirschen! Und notfalls schaut man mit dem Fernrohr durchs Fenster...--Ulf 20:29, 26. Okt. 2020 (CET)[Beantworten]