Diskussion:Vertrag über Konventionelle Streitkräfte in Europa

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Höchstgrenzen für BRD ?[Quelltext bearbeiten]

Welche Höchstgrenzen in den fünf genannten Kategorien ( Panzer, gepanzerte Fahrzeuge, etc... ) gelten denn für Deutschland ?

Rainer E. 16:07, 8. Sep 2006 (CEST)

Wär allgemein mal von Interesse hier mehr zu erfahren. Wie sahen die Vertragsbedingungen bei Unterzeichnung aus? Welche Änderungen wurden genau gemacht? Wie ist der aktuelle Stand? Hierzu müsste sich eigentlich Information finden lassen. --Oids 12:42, 26. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]


Ich versteh hier irgendwie kaum was. Ziemlich dürftiger Informationsgehalt. Was genau sieht der Vertrag vor? Inwieweit bestand 1999 ein Ungleichgewicht? Und was genau sind die Unterschiede zum Vertrag von 1990? --Atred 18:32, 26. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]


Allein eine Auflistung der Höchstgrenzen für die verschiedenen Blöcke/Länder für die einzelnen Waffengattungen nach den Verträgen von 1992 und 1999 wäre schon sehr hilfreich. Außerdem verwundert mich, dass Moskau sich mit diesen Verträgen die militärischen Spielräume in Europa, also auch im eigenen Kerngebiet verbaut, während die USA offensichtlich außerhalb von Europa Truppen aufstellen können, wie sie möchten. Gibt es dazu eine Erklärung?


Vertragsbruch durch die USA?[Quelltext bearbeiten]

Was mich interessieren würde ist, wie weit die USA an diesen Vertrag gebunden sind. Soll heißen, ob sie nicht eigentlich gegen den Vertrag verstoßen, wenn sie nun Abfangraketen und eine Satellitenstation in Polen und Tschechien aufbauen.

Wie im Artikel beschrieben hat der Vertrag seinen Geltungsbereich vom Atlantik bis zum Ural. Die USA ziehen ohnehin langsam ihre Truppen aus Europa ab, um anderweitig Resourcen zu haben. Russland ist als Staat eher flexibler, da Panzer hinter dem Ural nicht mitzählen würden. Das heißt, dass der Vertrag einen Konflikt zwischen West und Ost in Europa deeskalieren sollte und keinen Krieg im Allgemeinen. Die USA noch Russland sind nicht dumm. Der Vertrag bezweckt eine Schwächung Binneneuropas und keine Schwächung der Superpowers. Uffty
Im Vertrag steht nichts von USA, nur die NATO wird als Vertragspartner erwähnt. Wie kann dann die USA mit Rußland allein über ein Raketenabwehrsystem verhandeln. Machen die USA das im Auftrag der NATO? Gab es vorher eine Abstimmung im Nordatlantikrat? Das ganze passt doch auch nicht so ins strategischen Konzept der NATO, wenn doch Rußland scheinbar einen akteptablen Vorschlag zur Konfliktverhütung und Krisenbewältigung gemacht hat (Stationierung der Radaranlagen in Rußland). Polen sagt, die NATO hätte konstruktive Lösungsvorschlage der Streitfragen gemacht? Welche? [1]JAMES BOND 18:21, 14. Jul. 2007 (CEST)

PS: sind in dem Vertrag unter Rüstungsbeschränkungen Radaranlagen und Raketenabwehranlagen überhaupt aufgeführt? Hier im Artikel jedenfalls nicht. JAMES BOND 18:45, 14. Jul. 2007 (CEST)

Die NATO (gemeint sind Drittstaaten) wird in amerikanische Raketenpläne doch gar nicht involviert, man stellt sie lediglich vor fertige Fakten, während NATO-Staaten mangels besserer Optionen zu Kopfnickern degradieren. Die USA machen jetzt alles bilateral mit Polen und Tschechien aus, und die Raketenbasen sollen sogar noch (ähnlich wie Botschaften) exterritorial sein, so dass dort auch Polen und Tschechien nichts zu sagen haben werden. Zur Zeit wurmt sie das noch, doch sie werden letztlich auch diese Kröte schlucken und zusagen. Mit dem KSE-Vertrag (Vertrag über konventionelle Waffen) hat die amerikanische Raketenabwehr nichts zu tun und, anders als die Medien behaupten, wollen die Russen natürlich nicht mit mehr Panzern auf Raketen reagieren. Die russische Antwort auf Raketenabwehr sind neue Bulawas und Topol-Ms, während die Kündigung des KSE-Vertrags lediglich die Antwort auf seine Nicht-Ratifizierung im Westen ist. Die Raketenabwehr spielt da allenfalls indirekt eine vertrauenssenkende Rolle. Voevoda 19:22, 14. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Voevoda@ Danke schön,für die klare Antwort! JAMES BOND 23:27, 14. Jul. 2007 (CEST)

ich glaube, für die Polen ist die Raketenstationierung keine "Kröte", sondern eher eine gewisse geschichtsträchtige Genugtung und Geste der Befreiung von der russisch-kommunistischen Herrschaft nach den 2. WW. So ähnlich wie kürzlich die polnischen Einwände gegen die EU-Stimmrechtsverteilung, die ja in erster Linie gegen Deutschland gerichtet waren. Da muss sich Russland auch mal selbst die Frage stellen, wieso seine einstigen "Verbündeten", das "Heil" im äussersten Westen suchen. - So viel ich weiß, machen die USA, aufgrund ihrer militärischen Stärke, Verträge nach Gutsherrenart bevorzugt bilateral, ja nach Bedarf. In der National Security Strategy vom September 2002 steht allerdings das Russland in die westliche Gemeinschaft integriert werden soll. Also gehört das Streitthema in den NATO-Russland-Rat. Oder ist der schon tot? JAMES BOND 15:55, 17. Jul. 2007 (CEST)
wenn ich aber dann sowas lese, muß ich meinen Martini .... flieht vor Geheimdienst, und frage ich mich, ob Putin mit seiner Geheimdienst-Demokratie, die Welt überzeugen wird, daß sein Land juristisch im Recht ist . JAMES BOND 22:45, 17. Jul. 2007 (CEST)

Ratifizierung des Vertrages[Quelltext bearbeiten]

Weiß jemand zufällig, 'welche' anderen drei Staaten neben Russland den Vertrag bislang noch ratifierten? In den Nachrichten wird immer nur von vier Staaten, darunter Russland gesprochen... --TKN 22:18, 14. Jul. 2007 (CEST) Russland, Weißrussland, Kasachstan und die Ukraine (nicht signierter Beitrag von 79.192.42.59 (Diskussion | Beiträge) 21:11, 22. Apr. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Aussetzung des Vertrages[Quelltext bearbeiten]

Was heisst Aussetzung? Russland hat den Vertrag gekündigt. Bitte klare Sprache verwenden.

also ich find den Text nicht mehr. Stand in der FT [2]. Es hieß da, daß er das Ganze nur ausgesetzt hat, weil er ansonsten alle Mitglieder schriftlich darüber informieren müßte, wenn er den Vertrag gekündigt hätte. Da stand auch schon drin, dass Putin damit keine Inspektionen mehr dulden müsse. Was heute die CDU als Schachzug Putis rausbrachte. Meine Frage: Gilt jetzt eigentlich der alte Vertrag?

Konnten die Russen, denn auch Inspektoren in alle westlichen Länder senden, zwecks Überprüfung der Wafenarsenale.

und im Artikel steht, daß der: - Auszug "Abzugs der russischen Truppen aus Georgien sowie Abzug der russischen Truppen und Material/Munition aus Moldawien-Transnistrien. Dieses ist allerdings juristisch nicht mit dem KSE-Vertrag verbunden."

im Gegensatz zur Aussage hier im Text sagte heute Polenz (CDU) in der FAZ:"Der amerikanische Raketenabwehrschirm sei nicht der wahre Grund für Putins Ankündigung, den Abrüstungsvertrag aussetzen zu wollen. Tatsächlich müsse Russland für eine Ratifizierung durch die Nato seinen Verpflichtungen nachkommen, die es 1999 in Istanbul zur Anpassung des künftigen KSE-Vertrags gegeben habe. Dazu gehöre, russische Soldaten aus Georgien abzuziehen. „Russland ist am Zuge, und wir sollten nicht so dusselig sein, auf Putins Ablenkungsmanöver und seine Drohungen hereinzufallen“. [3] - Weiß jemand, welche Aussage nun zutreffend ist.JAMES BOND 21:15, 15. Jul. 2007 (CEST)

Zutreffend ist natürlich, dass es keine Verknüpfung zwischen dem KSE-Vertrag und dem Abzug der Russen aus Georgien und Moldawien gibt. Dies war ein einseitiger Beschluss der NATO. Ich habe das noch mal mit einem Link im Artikel belegt. Was der bekannte CDU-Russophobe Polenz hier von sich gibt, ist bloß die Zusammenfassung der von der NATO herbeigeführten Situation und keine Aussage über die juristischen Seiten des Vertrags. Voevoda 16:25, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Georgienkrieg[Quelltext bearbeiten]

Durch den neuen Krieg in Georgien hat sich wohl einiges geändert, zumindest die Bezüge auf die Situation in Georgien müssten geändert werden.

HAT RUSSLAND DEN VERTRAG GEBROCHEN?[Quelltext bearbeiten]

Im Text steht, dass die Russen ihre Höchstzahl an Panzern überscchrittten haben. Stimmt das? Hat Russland tatsächlich 21000 Panzer im europäischen Teil des Landes? 17:17, 19. Mär. 2009 (CET) (ohne Benutzernamen signierter Beitrag von 87.122.28.246 (Diskussion | Beiträge))

Wenn es im Artikel steht, dann ist dem so. Die Wikipedia ist darüm bemüht, nur Wahres zu veröffentlichen. Daher gibt es zu den in der Wikipedia veröffentlichten Aussagen Belege. Wenn du der Meinung bist, etwas sei nicht ausreichend belegt, so kannst du dies anmerken. Siehe hierzu auch WP:Q und WP:TF. — Hamburg Rübenkopf (Diskussion) 19:54, 4. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Zumal hier an keiner Stelle erwähnt wird warum Russland eigentlich austrat.
1. Die NATO weigerte sich bis zuletzt den Vertrag zu ratifizieren.
2. Weil die NATO an der Grenze zu Russland anfing ein Raketenabwehrsystem zu in stalllieren und behauptete, es würde sich gegen den Iran richten.
Dike-edit (Diskussion) 09:40, 3. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Artikelverbesserung[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist sehr schlecht.

Ich habe schon begonnen, die Struktur umzustellen (Vertrag+Beschränkungen, dann erst den Nachfolger).

Ich habe folgenden Satz gelöscht: "Die Tatsache, dass z.B. der Nichtratifikationsstaat Deutschland weniger Kampfpanzer unterhält als vorgesehen, der Ratifikationsstaat Russland jedoch mehr als das Dreifache des Vorgesehenen, spricht dafür die Aussagen des Russischen Präsidenten als propagandistisch anzusehen." Es war kein externer Beleg vorhanden, der Satz mutet daher wie eine Privatmeinung an.

Weitere nötige Verbesserungen:

  • die Straffung des Abschnittes über die Vertragsaussetzung ist dringend notwendig
  • die Präambel des Vertrages braucht kein Mensch, solange der Vertrag in Gänze verlinkt ist
  • der Rest könnte sich am besseren englischen Artikel orientieren

--88.70.90.86 05:35, 7. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 17:21, 20. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Wikipedia als Propaganda-Plattform für Bits und Die Linke[Quelltext bearbeiten]

In dem Text wird Gebrauch von BITS als reputabler Quelle, das wiederum gesteuert wird von Politikern der Linken und sog. Friedensaktivisten. Völlig ungenierte Falschbehauptungen sind in den Test hier übernommen worden, offensichtlich ohne jede Prüfung. ZB behaupten BITS und dem folgend dieser Text 500 russische Soldaten befänden sich Transnistrien/Moldau, euphemisch verpackt zur Bewachung eines Waffenlagers. In allen Veröffentlichungen der letzten 2 Jahrzehnte war von 1500 bis 2000 Soldaten in Transnistrien die Rede. Auf der Münchener Sicherheitskonferenz behauptet Putin es seien 1500 Soldaten [4]. Ich bin ganz sicher, dass Putin nicht "aus Versehen" 1000 zusätzliche Soldaten erfunden hat. Auch nicht, dass diese von Februar bis Mai plötzlich abgezogen waren (und heute wieder dort sind).

Man kann ja diskutieren, ob man der Linke glauben darf oder nicht wenn sie die Zeit ansagen. Aber von Autoren hier sollte man doch erwarten, dass nur reputable Quellen genutzt werden oder zumindest ausreichend Quellenkritik geübt wird. --Wolle1303 (Diskussion) 03:44, 7. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]