Diskussion:Verwandtschaftskoeffizient

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Zwei zufällige Individuen (2014)[Quelltext bearbeiten]

Ich zweifle bei dem Wert 0,06 ≈ 6 % wahrscheinliche Übereinstimmung. Gibt es eine Quelle zu dieser Aussage? --ChrisTi (Diskussion) 16:51, 27. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]

Schau mal bitte in den Artikel "Inzuchtkoeffizient", dort beträgt das durchschnittliche, normale Riskio 3 % (mit Beleg), die Hälfte des Verwandtschaftskoeffizienten; gilt auch für alle anderen Werte dort: jeweils die Hälfte. Gruß --Chiananda (Diskussion) 20:59, 27. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]

Geringer als der VK von zwei zufälligen Individuen? (2016)[Quelltext bearbeiten]

Der Verwandschaftskoeffizient zum Cousin 2. Grades ist geringer als der von zwei zufälligen Individuen? Gruß Pag 11:07, 25. Feb. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 2A02:8109:43F:8A90:CC0C:EF7A:DFC7:E3A9 (Diskussion | Beiträge))

So wie es da jetzt steht, ist es ganz offensichtlicher Unsinn. Das würde bedeuten, dass man mit seinem Cousin 2. Grades (gemeinsame Urgroßeltern) weniger verwandt wäre als mit einem zufälligen Fahrgast in der U-Bahn. Ich habe vor Jahren mal irgendwo eine Abschätzung über den durchschnittlichen Verwandtschaftskoeffizienten gelesen, finde aber die Quelle nicht mehr. Dass der durchschnittliche Verwandtschaftsgrad höher ist als der berechnete Verwandtschaftsgrad zwischen Cousins 2. Grades (wenn es denn so sein sollte) liegt daran, dass zwei Individuen immer über mehr als eine Linie miteinander verwandt ist. Da das Wissen über die Vorfahren in der Regel nicht mehr als 4-5 Generationen zurückreicht (wenn man nachforscht, schafft man bei sehr guter Quellenlage vielleicht 10-15 Generationen), weiß man in der Regel auch nicht auf wie viele verschiedene Weisen man miteinander verwandt ist. Diese Linien summieren sich im Verwandtschaftskoeffizienten, die einzelne Linie trägt zwar wenig bei, die Menge macht es dann aber. Das Aufsummieren unbekannter Linien kommt dann aber zu der bereits bekannten Linie dazu, die die Cousins 3. Grades bereits kennen.
Man sollte die weiteren Werte für Cousinen 3. und höheren Grades nicht ohne Erläuterung stehen lassen oder die zufälligen Individuen rauslassen.
Ich habe mir gerade die Quelle durchgelesen und bezweifle sie bzw. bezweifle, dass die Interpretation unter Inzuchtkoeffizient richtig ist. Die Tabelle 2 ist überschrieben mit "Tabelle 2. Genetische Risiken bei Verwandtenehen: Körperliche und geistige Behinderung (einschliesslich frühkindlicher Sterblichkeit) unter den Nachkommen verwandter Eltern (Basisrisiko in der Bevölkerung ca. 3%)" Und dann ist bei Vater/Tochter und Bruder/Schwester das gleiche Risko von 50% angegeben und bei Cousin/Cousine 2. Grades 4%. Hmm. 3% Basisrisiko für körperliche und geistige Behinderungen? Kommt mir ziemlich viel vor, jedes 30. Kind ist körperlich oder geistig behindert? Glaub ich nicht.
--Rat (Diskussion) 18:14, 27. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Grünes Häkchensymbol für ja Erledigt: wurde zwischenzeitlich angepasst.  -- Chiananda (Disk.|Edits|Portal:Ethnologie) 22:42, 29. Mär. 2018 (CEST)[Beantworten]

Sind nicht alle Menschen zu 99,5% miteinander verwandt?[Quelltext bearbeiten]

Nach der gegebenen Definition von R soll es um die einzelnen Gene gehen, bei der Berechnung (Tabelle) wird aber nur die Verteilung ganzer Chromosomen angesetzt, egal, wieviel Gene darauf die gleichen sind. Kann das jemand klären? --Bleckneuhaus (Diskussion) 11:11, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Was ist denn der Unterschied zwischen "Cousin ↔ Cousine 1. Grades" (Zeile 7) und "Cousin ↔ Cousine 1. Grades, 1 Generation verschoben" (Zeile 9)? Lässt sich das mit konkreten Beispielen beschreiben? Und warum fehlt in der Tabelle der Verwandtschaftskoeffizient 1/64 = 0,015625? --217.84.135.251 16:35, 5. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]