Diskussion:Violine/Archiv

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Die Stimmung erhöhte sich um einen Halbton

Dieser Satz ist unverständlich. Tatsächlich blieb die nominelle Stimmung seit dem Barock erhalten. Der durchschnittliche allgemeine Stimmton ist im Laufe der Zeit angestiegen, aber da kann man sich wohl nicht auf einen Halbton festlegen, zumal es gelegentlich auch umgekehrt war: die Stimmhöhe bei Monteverdi war vermutlich höher als heute. tarleton@gmx.net --62.156.4.230 14:29, 4. Mär 2004 (CET)


Hallo tarleton

Ich habe diesen Satz hineingestzt, Wikipedia soll (noch) kein Fachlexikon sein. Zumindest unter dem Begriff Violine sollte man nicht zu sehr nach der Stecknadel im Heuhaufen suchen. Bei Monteverdi übrigens war die allgemeine Stimmung nicht höher, wohl aber die der Violini picolli deren höhere Stimmung es überflüssig machte in hohen Lagen zu spielen. Dies gilt auch für Prätorius der die "Klein Diskant Geig" C'G'D;;A;; oder sogar die "Exilent Geig" mit drey Saiten A'E;;H;; gebrauchte.............

Ich bin gerne bereit den Satz anders zu formulieren ohne jedoch das Terrain der Allgemeinverständlichkeit zu verlassen. Die von dir angeregte Bemerkung finde ich generell fruchtbar, aber das Thema sollte mit mehreren andern die Violine betreffenden Fakten, von der allgemeinen Seite Violine auf eine Unterseite, die eher für Insider ist, plaziert (verlinkt) werden. mfg Frinck


Hallo Frinck,

ich habe den Satz "Die Stimmung erhöhte sich um einen Halbton." kritisiert gerade weil ich meine dass er die Allgemeinverständlichkeit vermindert. Denn der Laie könnte denken: Wenn die Violine heute auf g-d'-a'-e' ' gestimmt ist war es früher ges-des'-as'-es' ', aber das meinst Du natürlich nicht. Die nominelle Stimmhöhe ist ja (abgesehen von den Sonderformen Violino piccolo etc.) gleichgeblieben. Ich würde daher garnichts von der Erhöhung der Stimmung schreiben. Der interessierte Leser sollte darüber in einem Artikel "(historische) Stimmhöhe" oder so nachlesen. Außerdem hatte man im Barock nicht einfach einen Halbton tiefer gestimmt. In manchen Gegenden auch etwa einen Ganzton tiefer. Und manchmal hat man auch höher gestimmt. Monteverdis Stimmhöhe lag vermutlich bei etwa 460Hz oder höher. Wenn Monteverdis Violinen auch in g-d'-a'-e' ' gestimmt waren, klang sie also absolut gesehen höher als heute. Viele Grüße, tarleton@gmx.net --62.158.47.126 11:15, 6. Mär 2004 (CET)


Frinck an tarleton

Nur einen Auszug aus der Webseite eines renomierten Barockorchesters. "Das Barockorchester ist einen Halbton tiefer gestimmt als das moderne Orchester: Der Kammerton a liegt bei 415 Hz, nicht bei 442 Hz. Dies bemerkt der Chor spätestens bei der ersten Probe mit dem Orchester, nachdem es mit der Begleitung des Flügels geprobt hat: Die Registerwechsel liegen an anderen Stellen. Klassische Werke - so auch der "Messias" in der Mozart-Fassung - werden nur einen Viertelton tiefer als gewohnt gespielt, nämlich mit einem Kammerton von 430 Hz." Dies liegt an den Holzblasinstrumenten der Epoche, den klassischen Oboen, Fagotten und Klarinetten, die so gestimmt sind. Übrigens kann ich damit leben, das höchstwarscheinlich du als anonymer User den Passus gestrichen hast. Frinck 11.März 2004


Lieber Frinck,

es ist mir bekannt, dass die meisten Barockorchester heute auf 415 Hz stimmen. Daraus kann man aber nicht ableiten, dass generell im Barock Violinen "fast einen Halbton" tiefer gestimmt waren. Falls Du mir das nicht glaubst, schau doch mal in einem renommierten Lexikon nach, z.B. im "New Grove Dictionary of Music and Musicians" (wahrscheinlich unter dem Eintrag "pitch"). Vielleicht glaubst Du ja auch dem Wikipedia-Eintrag Kammerton, der nicht von mir stammt.
Im übrigen bist Du auf einen wichtigen Punkt meiner Kritik nicht eingegangen: Nominell sind Violinen bei Bach, Monteverdi und heute auf G-D-A-E gestimmt. Die bei Bach klangen vermutlich tiefer, die bei Monteverdi höher als heute. Man konnte Deinen ursprünglichen Satz so mißverstehen, als seien Violinen früher auf Ges-Des-As-Es gestimmt.

tarleton@gmx.net --62.225.214.104 13:47, 11. Mär 2004 (CET)

Vereinheitlichung der Instrumentenartikel

..ist hier gemäß Wikipedia:Formatvorlage_Musikinstrument geschehen. -- mf „...“ 14:38, 21. Jan 2005 (CET)


"Bald entstanden die ersten als solche deklarierten Violinkonzerte, wie jene von Vivaldi, Bach oder Händel."

Von Händel kenne ich eigentlich keine eigentlichen Violinkonzerte. Mir würden da eher Namen wie Albinoni, Locatelli oder Tartini einfallen, aber da ich mich auf dem Gebiet nicht auskenne, möchte ich im Text ungern selbst etwas verändern. --Bernd 11:18, 19. Mai 2005 (CEST)
Doch gibt es. Spielt nur kein Mensch. Weiß auch nicht warum. Sind ja nicht schlechter als die von Vivaldi.--Mirkux 09:51, 14. Okt 2005 (CEST)

Hallo!

Als Laie finde ich die Abbildung zum Tonumfang insofern unverständliche, als dass nicht gesagt wird, dass die ersten Köpfe die leer gestrichenen Töne darstellen (das hab ich mir zusammengereimt), was jedoch "15ma" heißen soll und ein eckiger Kopf zu bedeuten hat, entzieht sich mir und wird leider auch nicht erklärt; ansonsten ein toller Artikel! ;)--84.185.140.222 22:54, 31. Jul 2005 (CEST) Ok, ich hab den Link gefunden, sorry.

Foto im Kästchen

Das Foto im Kästchen --> wurde meiner Meinung nach äusserst schlecht gewählt, da durch den allgemein unruhigen Hintergrund, vor allem durch die Stuhllehne, in die der Geigenkörper zu übergehen scheint, die typischen Konturen der Geige sehr schlecht zum Vorschein kommen. Da müsste sich ein anderes Bild finden lassen, auf dem sich die Geige besser vom Hintergrund abhebt und mehr Symbolcharakter zeigt.--195.186.245.24 07:39, 14. Nov 2005 (CET)

Ich habe es durch
ersetzt. --Andrew [?] 02:46, 28. Jun 2006 (CEST)

Warum sollte man im Violinenartikel als erstes ein Foto einer Gambe zeigen? Ich habe jetzt erst mal das Commons-Bild verwendet. Das Bild von Frinck fand ich aber eigentlich auch gut. --Qpaly/Christian () 08:35, 28. Jun 2006 (CEST)

Mehrere Berufsmusiker in den verschieden WP Sprachversionen haben mich zu diesem Bild beglückwünscht. Aber nicht nur die fotografische Darstellung sollte ausschlaggebend sein. Bei der Geige handelt es sich um ein hochwertiges und zertifiziertes Meisterinstrument eines berühmten Geigenbauers, was jeder Fachmann auf den ersten Blick erkennen kann, ausserdem wurde das Instrument viele Jahre von einem bekannten Violinisten gespielt. Dieses Bild gegen ein Manufakturgeigenbild auszutauschen ist einfach schade. Aber Artikel wie Violine, Vivaldi sind längst zum Tummelplatz vieler Trolls geworden denen es an jeder Sachkenntniss fehlt. Schade. -- Frinck 13:13, 28. Jun 2006 (CEST)
Kleiner Vorschlag: Von den Profis in der Wikipedia:Bilderwerkstatt freistellen lassen, dann können wir auch das benutzen. Und als Aktion von einem "Troll" würde ich das hier wohl kaum bezeichnen, schließlich ist der Kritikpunkt durchaus berechtigt. Es geht nicht darum, ein potentiell hervorragendes Instrument darzustellen (was man bei Betrachtung ohnehin nicht erkennen kann), sondern einem potentiell mit dem Thema nicht vertrauten Leser zu erklären, was eine Geige ist. Dafür ist ein Bild, auf dem man auch erkennen kann, wo die Geige anfängt und wo sie aufhört, einfach besser geeignet. --Taxman Rating 14:03, 28. Jun 2006 (CEST)
Das Bild etwas tiefer im Artikel zeigt eine freigestellte Geige von allen Seiten, dies erklärt zur Genüge dem nicht vertrauten Leser was eine Geige ist. Das umstrittene Bild ist in gewissem Maße auch ein Stimmungsbild. Ich würde es schade finden ein Spitzeninstrument durch ein Schülerinstrument zu ersetzen nur weil ambitionierte Fotografen ihre Kunst des Bildaufbaus in den Vordergrund bringen möchten. Dennoch, um sauberer arbeiten zu können stelle den Profis gerne eine Version in höherer Auflösung zur Verfügung, aber erste Selbstversuche waren nicht befriedigend. -- Frinck 14:23, 28. Jun 2006 (CEST)
Ich bin weder ein Troll, noch ein Experte im Bereich der Streichinstrumente. Das Bild, das ich ausgesucht habe, fand ich als eines der ersten auf den Commons in der Kategorie Violine, weshalb ich annahm, dass es sich auch um eine solche handeln müsse (Das Bild ist nicht von mir!). Ich habe auch nicht die Violine auf dem Bild kritisiert, sondern die Art wie sie dargestellt wird und die war schlichtweg aus o.g. Gründen weniger gut. Wenn es sich um solch eine hochwertige Violine handelt, kann man sie ja gleich unterhalb der Box einfügen. --Andrew [?] 15:05, 28. Jun 2006 (CEST)
Hallo Frinck, warum machst du nicht einfach ein besseres Bild von dem schönen Vuillaume-Instrument? Das jetzige Bild finde auch ich fotografisch wirklich verbesserungswürdig, digitales Freistellen wird auch nicht viel helfen. Und bei aller Liebe zu schönen Instrumenten: ein Stimmungsbild (s.o.) gehört nicht in eine Enzyklopädie, und dass das Instrument von einem "bekannten Violinisten" (wem?) gespielt wurde, ist hier ebenfalls belanglos. Dass eine Schüler- oder Massengeige nicht als Ersatz postiert werden darf, ist ebenfalls klar.
Grüße
--pjt56 19:19, 22. Okt. 2006 (CEST)

24 erste und 20 zweite Geigen im Orchester, oft auch mehr...

Als Orchestermusiker wundert mich sehr, diese deutlich überhöhte Zahl an Geigern, die da angeblich im Orchester spielen,zu lesen. Hat der Autor da mal im Konzert mitgezählt und die zwölf Bratscher mal eben rasch den beiden Geigengruppen zugeschlagen? Ich habe mir erlaubt, die schlicht unwahren Zahlenangaben zu korrigieren. Der Artikel ist ja ansonsten gut geraten. ernsdt-gmx.de 87.193.20.18 02:21, 27. Nov. 2005‎ (CET)

Violinsonaten von Joseph Haydn???

Hmm, also die Erstehung der klassischen Violinsonate, deren typischer Vertreter nun nicht gerade Haydn war, ist etwas komplizierter und hat mit einer Violinsonate auf GB-Basis auch in deren Fortentwicklung wenig zu tun. Diese sind eher aus den zweiteiligen Suitensätzen entstanden. AUßerdem waren Violinsonaten im Barock Triosonaten (Violine, Cembalo, GB-Cello/Gambe). Von Bach mal abgesehen. Aber die 4sätzigkeit der chiesa-Sonaten hat nichts mit Mozarts Violinsonaten gemein. Die kommen aus den 2sätzigen Suitensätzen a la Scarlatti. Siehe auch --> Entwicklung der Sonatenhauptsatzform in einschlägiger Literatur. Ich lösche daher mal ersatzlos die Falschaussagen, bzw. verwirrende Halbaussagen.--Mirkux 23:06, 12. Dez 2005 (CET)

Ist es so, dass "Stutenhaare" bei der Besaitung verwendet werden? Ich dachte, es seinen vorzugsweise Saiten von Hengsthaaren?

Besaitung

Hallo, ich vermisse noch einen Absatz zur Besaitung der Violine, sowohl die geschichtliche Entwicklung und den Einfluß auf den Klang, als auch die Bedeutung für die Interpretation klassischer Musik. Zumindest beim Aufbau des Instruments sollten diese wichtigen Teile erwähnt werden.--Tagolu 20:48, 1. Feb 2006 (CET)

Ist es so, dass "Stutenhaare" bei der Besaitung verwendet werden? Ich dachte, es seinen vorzugsweise Saiten von Hengsthaaren?

Mit Pferdehaaren wird der Geigenbogen bespannt. Aber: In der Tat, meines Wissens sind das immer Hengsthaare, weil die im gegensatz zur Stute eher nach vorne pullern. Werde nachlesen.-- Musicologus 16:26, 6. Aug. 2008 (CEST)

Violine

  • pro -- Oheim 20:01, 22. Jan 2006 (CET)
  • Kontra -- im Vergleich zum englischen Artikel wirklich schwach. Frinck 20:35, 22. Jan 2006 (CET) Überarbeiten, Überarbeiten, Überarbeiten aber bitte von einem Profi User:Mezzoforte hat Beziehungen oder Admin. User:Dundak könnte sich den Artikel doch mal ein Stündchen zu Gemüte führen. - Frinck 11:05, 27. Jan 2006 (CET)
  • Neutral- Im Vergleich zum exzellenten Artikel Blockflöte sehr gut ... Blockflöte sollte wohl abgewählt werden!!!! Aber ... die einleitung geht gar nicht. ~~
  • contra sorry, ging der Artikel überhaupt mal durchs Review? Bei einem so wichtigen Instrument ist das schon notwendig. Wie bereits erwähnt liegen daher auch die Anforderungen an Lesenswert ziemlich hoch. Der englische Artikel gibt schon einige Anregungen, es gibt aber auch noch einige Unvollständigkeiten, beispielsweise sollte man das Vibrato nicht nur auf Finger und Handgelenk beschränken. Der Artikel geht auf jeden Fall in die richtige Richtung, ein ausgiebiges Review wird mit Sicherheit bald zu einer erfolgreichen Kandidatur führen. --Taxman 議論 15:09, 23. Jan 2006 (CET)
  • Pro - Okay, im englischen Artikel sind einige Punkte mehr abgehandelt. Trotzdem bin ich der Meinung, daß dieser Artikel das wesentliche gut abhandelt. Bau, Spieltechnik, vor allem die Verwendung in der Musik in Barock, Klassik, Moderne, Jazz. Die Pädagogik ist auch dargelegt. Stilistisch finde ich es sehr gut gemacht; gut zu verstehen. Für "Lesenswert" meiner Meinung nach ausreichend. Gruß Boris Fernbacher 17:25, 23. Jan 2006 (CET)
  • Kontra - Mir fehlt doch einiges. Die wichtigsten Bauteile müssen zwar nicht vollständig sein, aber Wirbelkasten, Steg und Saitenhalter würde ich denn doch erwähnen. Außerdem ist der Korpus nicht als Bauteil ausgewiesen und auch nicht klar, was zu ihm gehört. Wenn in der Graphik schon Reifchen und Einlage beschriftet sind, sollten sie auch erklärt werden. Andere Sachen sind auch schlecht erklärt. Daher muss der Violinist, um den Ton einer Saite zu erhöhen, die niederzudrückende Stelle genau treffen. Um den Ton zu erhöhen, muss er die Saite ja nur irgendwie drücken, genau treffen muss er für den richtigen Ton. Den Violinschlüssel sollte man vielleicht auch erwähnen. Schnitzer wie um die Violinpädagogik verdingt gemacht habe ich selbst verbessert. Auch würde ich mir bei Geschichte doch ein wenig mehr erwarten, zumindest exemplarisch ein paar große Geiger wie Paganini (die lange Liste bekannter Violinisten ist da kein adäquater Ersatz). Zum Wort Geige wäre auch Grimms Wörterbuch interessant. Der Begriff Fiedel als ältester deutscher Ausdruck fehlt auch. --Griensteidl 13:32, 24. Jan 2006 (CET)
Ich wäre dem Erwähnen einiger großer Geiger nicht abgeneigt, aber ich befürchte (ja ich bin mir aus Erfahrung sicher) wenn 10 Namen erwähnt werden, werden es bald 50 oder mehr sein. Die (von mir seit 2 Jahren sauber gehaltene) Liste ist sicher nicht ideal. Deshalb bin eher für ein Einflechten der Geiger, die im Laufe der Zeit Meilensteine im Violinspiel gesetzt haben. Dies aber ausschließlich im betreffenden Abschnitt. - Frinck 11:19, 27. Jan 2006 (CET)
Meine Anregung bezüglich Geiger war auch in Richtung Meilensteine intendiert. Jetzt finden sich als einzige Grappelli, Venuti, Lockwood, Kennedy u. Mutter unter Jazz/Crossover und das kann ja nicht alles sein. Ich wollte auch in keiner Weise die verdienstvolle Liste kritisieren (habe jetzt gemerkt, dass man obigen Eintrag so interpretieren kann), sondern wollte nur sagen, dass zur Geige nicht nur die Bauer und Komponisten, sondern auch die Spieler gehören und adäquat berücksichtigt werden sollten. Und aus der Liste ersieht man eben nicht, wer revolutionäre Leistungen vollbracht hat. --Griensteidl 20:45, 27. Jan 2006 (CET)
  • Pro für Lesenswert ausreixchend. Bis zur Exellenz fehlt aber noch einiges. Julius1990 14:45, 27. Jan 2006 (CET)

absatz zur verwendung in traditioneller Musik

ich habe diesen absatz eingefügt, da die Violine ein sehr wichtiges Instrument der traditionellen Musik ist, und das in dem Artikel nicht erwähnt wurde. Der Absatz ist so recht kurz, vielleicht sollte hier noch vertieft werden.

Der folgende Absatz 'Jazz und Crossover' ist meines erachtens etwas unsystematisch, nennt einerseits konkrete Musiker und Bands, aber ohne zu sagen wodurch diese exemplarisch wofuer seien. Es handelt sich einerseits um klassisch ausgebildete Violinisten die sich mit ihrem Instrument in andere Musikrichtungen begeben, aber auch um traditionelle Musiker und Jazz Musiker, deren Musik durch Zusammenarbeit mit Popoularmusikern bekannt wurde. -84.112.47.254 19:23, 18. Mär 2006 (CET)

Zum Thema Violine in der Rockmusik: Die US- amerikanische Progressiv- Rockband Kansas hatte in den Siebziger Jahren einige Welthits, z.B. Carry on Wayward Son, Dust in the Wind. Da diese Hits und die zugehörigen Alben allgemein als Rock- Klassiker anerkannt werden, könnte man einen Hinweis oder Link einbauen.

Es stellt sich die Frage, welche Musik nicht "traditionell" ist. Von daher wär ein Abschnitt "Die Geige im Postserialismus" wünschenswert. Ernsthaft: ich vermisse einen Verweis auf die kubanischen Charangas francesas, die die klassische Besetzung für Danzón und Cha-cha-cha darstellen und mit den Geigen in Timbabands wie Los Van Van oder Manolito Simonet y su Trabuco, aber auch durch Einbeziehung einer "Rhythmusgeige" in (relativ) vielen kubanischen Pop- und Rockbands, weiterhin einflussreich sind. --95.113.145.224 10:08, 9. Feb. 2010 (CET)
"traditionelle" Musik hier zur Kennzeichnung von Volksmusiktraditionen mit langer und lebendiger (vielfach nur nichtschriftlicher) Tradierungspraxis. Beispiele: Irish Trad. Music; "traditional" als Urheberbezeichnung, da ein einzelner Urheber im Prozess der Überlieferung (Tradierung) nicht oder nicht mehr festzumachen ist. Ein direkter Zusammenhang mit postserieller Musik ist daher m.E. nicht erkennbar. (nicht signierter Beitrag von Crannog (Diskussion | Beiträge) 16:57, 19. Jan. 2011 (CET))


Der Absatz zur Verwendung in traditioneller Musik ist in dieser Kürze genau richtig - denn zu ausführlicheren Darstellungen kann korrekt verlinkt werden. Der Hinweis, dass die "Fiedel" nichts mit dem Instrument "Fidel" zu tun hat, ist im Zusammenhang mit folc music/Folksmusik und Geige sehr wichtig. Der Link von "Fiedel" geht jedoch dennoch auf den Beitrag "Fidel". Nicht verlinkt ist dagegen zum Beitrag "fiddle". (nicht signierter Beitrag von 93.247.85.21 (Diskussion) 22:31, 18. Jan. 2011 (CET))

Wer immer den Absatz "... in traditioneller Musik" bearbeitet hat: Danke! Das ist jetzt sehr schön klar und knapp! (nicht signierter Beitrag von Crannog (Diskussion | Beiträge) 12:58, 1. Feb. 2011 (CET))

Bitte ergänzen...

...ich habe hier gesucht, aber nicht gefunden, was eine "1/2-" oder"1/4-Geige" ist... Gruß Thorbjoern Смерть вандалам! 16:45, 22. Mär 2006 (CET)

Vielleicht meinst du das? 3/4- wäre dann in Analogie zu demn anderen Baugrößen. Es sind ohnehin nur Näherungswerte. Gruß --Dundak 18:03, 22. Mär 2006 (CET)
Ich brauche wohl doch eine neue Brille. Danke! Gruß Thorbjoern Смерть вандалам! 18:36, 22. Mär 2006 (CET)

Elektronische Violine

Wer schreibt ein paar Infos über die "Elektronische Violine"? Der Link geht leider ins Leere bzw. wieder zurück zum Violinen-Artikel. Experten gesucht!!!!! --Robianc 23:57, 17. Jun 2006 (CEST)

Muss die E-Geige nicht eher "Elektrische Violine" heißen? Wie bei der Elektrogitarre (E-Gitarre) enthält das Instrument selbst doch keinerlei Elektronik (außer evt. wenigen Kondensatoren und Spulen) und erst der nachgeschaltete Verstärker und Verzerrer sind mit aktiver Elektronik bestückt. Eine elektromagnetische Mikrophonkapsel zählt doch auch nicht ansich als Elektronik, ebensowenig wie der Tonabnehmer in E-Gitarre oder E-Geige. CYBERYOGI =CO=Windler 02:47, 22. Okt. 2006 (CEST)

Zur Akustik der Geige

Der Abschnitt kann für einen neuen Artikel genutzt werden.

  • Aufsatzsammlungen zur Akustik der Geige:
    • Benchmark Papers in Acoustics / 5: „Musical Acoustics, Part I Violin Family Components“, Hrsg. Carleen M. Hutchins, (Verlag: Dowden, Hutchinson & Ross, Inc.) 1975, ISBN:0-471-42540-0. Beschreibung: 27 Aufsätze verschiedener Forscher auf dem Gebiet der Geigenakustik. Themen: Grundsätzliches zur Akustik der Geige; die gestrichene Saite; der Steg; der Stimmstock; Holz aus apfelbiume; Geigenlack. Zeitraum der Originalveröffentlichungen 1840 bis 1973, 478 Seiten. Vorwiegend englischsprachig.
    • Research Papers in Violin Acoustics 1975-1993, Hrsg. Carleen M. Hutchins, (Verlag: Acoustical Society of America) 1997, ISBN 1-56396-609-3. Beschreibung: 121 Aufsätze verschiedener Forscher auf dem Gebiet der Geigenakustik. Themen: „350 Jahre Geigenforschung“, Schallabstrahlung, die gestrichene Saite, der Bogen, der Steg, der Stimmstock, der Bassbalken, der Saitenhalter. Eigenschwingungen der freien Geigenplatten, Eigenschwingungen des fertigen Instrumentes, Luftresonanzen, Interaktion von Saite, Holz und Luftresonanzen. Das Tonholz, der Geigenlack, Psychoakustische Forschung, die Catgut Acoustical Society, theoretische Akustik und Forschungsmethodik, Ausblick. Jedem Themengebiet ist eine Einführung durch die Herausgeberin vorangestellt. Zwei Bände, 1299 Seiten. Ausschließlich englischsprachig.
  • Bücher zur Akustik der Geige:
    • Cremer, Lothar: „Physik der Geige“, (Hirzel Verlag) Stuttgart 1981, ISBN 3-7776-0372-4. Beschreibung: Standardwerk. Allerdings sehr theoretisch. Gehobene mathematische Kenntnisse erforderlich. Umfassende Darstellung der Geigenphysik und des Schrifttums bis 1981, 368 Seiten.
    • Fletcher, N.V.; Rossing T.D.: „The Physics of Musical Instruments“, (Springer Verlag), New York 1991, ISBN 0-387-96947-0. Beschreibung: Sehr gründliche Darstellung der Akustik der Musikinstrumente. Gute mathematische Einführung in die schwingenden Systeme. Einzeldarstellungen der verschiedenen Musikinstrumentengruppen. 620 Seiten, davon etwa 50 Seiten zum Thema Akustik der Geige.
    • Güth, W.: „Einführung in die Akustik der Streichinstrumente“, (Hirzel Verlag), Stuttgart/Leipzig 1995, ISBN 3-7776-0644-8. Beschreibung: Guter Einstieg in die Thematik, Forschungsergebnisse nur bis etwa 1980 berücksichtigt.
    • Jansson, E.: „Acoustics for Violin and Guitar Makers": Beschreibung: Praxisnahe Einführung in die theoretischen Grundlagen und zahlreiche Anregung für die akustische Praxis der Geigenbauwerkstatt. Die rege Zusammenarbeit dieses Forschers mit Geigenbauern wird spürbar. Download unter: http://www.speech.kth.se/music/acviguit4/index.html
  • Websites zur Akustik der Geige:
    • http://www.schleske.de Beschreibung: Einführung in die Geigenbaukunst und in die akustische Geigenforschung. Zahlreiche Abbildungen und Hörbeispiele. Multimediales Handbuch "Akustik der Geige". Fotogalerie verschiedener Streichinstrumente und deren Neubau. Umfang: Etwa 300 Seiten Text; 120 Fotos, 180 Diagramme, 8 Hörbeispiele (Playlist), sowie 14 Schwingungsanimationen (Modalanalyse einer Geige von Antonio Stradivari).
    • http://www.phys.unsw.edu.au/music/violin/ Beschreibung: Einführung in die Geigenakustik und zahlreiche Artikel.

‎ Frinck 08:42, 8. Jul. 2006

Aufbau und Funktion

Violoncello wäre m.E. hilfreich. Bogen nicht vergessen. Auch Maße incl. Bogenlänge. --194.97.126.187 13:17, 21. Okt. 2006 (CEST)


Wärend in diesem Artikel Zitat "Der Lack [...] kann den Klang bei fachmännischer Anwendung auch noch deutlich verbessern." behauptet wird, sagt der artikel Geigenlack genau das gegenteil aus... Bitte um korrektur

Mit geheimen Geigenlackrezepturen ist es offenbar anders wie mit dreieckigen Papierschnipseln unter 8 Füßen des CD-Players oder Boxenkabeln von mehreren Tausend EUR pro Meter in der High-End HiFi-Szene. Solches Insider-Voodoo wird gerne für einen besonderen Klang verwantwortlich gemacht, obwohl real die akribische Abstimmung vieler Kompenenten aufeinander für guten Klang verantwortlich ist und nicht irgendein winziges Detail alleine. Wer dann noch behauptet dass externe CD-Laufwerke (ohne D/A-Wandler) oder gar besonders teure Digitalkabel einen eigenen Klang hätten (obwohl sie nachmessbar nur entweder jedes einzelne Bit korrekt übertragen oder eben nicht, was simple Physik ist), gerät dann wohl eindeutig an einen Placebo-Effekt. CYBERYOGI =CO=Windler 05:37, 29. Nov. 2006 (CET)

Doppelgriffe

Ich habe Bei Akkorden bzw. Doppelgriffen muss auch auf die Intonation geachtet werden, das heißt, man passt die Töne einander so an, dass ein reiner Klang entsteht. entfernt. Saubere Intonation ist schon beim einstimmigen Spiel schwierig und einen eigenen Abschnitt wert. Und über das Ziel "reiner Klang" kann man auch diskutieren (schöner Klang? reines Intervall? ...).

--pjt56 17:28, 22. Okt. 2006 (CEST)

Mögliche Hörschäden

Die Violine soll im Schnitt ca. 100 Dezibel am Ohr des Spielers erzeugen, das ist vergleichsweise zu anderen Instrumenten recht laut. Was mich interessieren würde, wenn man Jahrelang Violine spielt, richtet das Schäden am jeweiligen Trommelfell an? Gruß Ased

Möglicherweise ist das ein weiterer Grund warum schrille Billiggeigen Musikschülern so sehr die Lust am Üben nehmen. Ich weiß nur dass die ständig gekrümmten Finger bei Profimusikern körperliche Probleme machen. Soweit ich weiß, wurden Geigen vor Jahrhunderten auch in anderen Haltungen gespielte (z.B. ähnlich einem kleinen Cello auf dem Schoß) anstatt sie so nah am Ohr unters Kinn zu klemmen. CYBERYOGI =CO=Windler 03:53, 28. Nov. 2006 (CET)
Viele Orchestermusiker haben Hörschäden. Das liegt aber wohl nicht an der Geige an sich, sondern an der Intensität des Übens. Würden sie es nicht so oft und lange machen, wäre es wohl kein Problem. Julius1990 07:15, 28. Nov. 2006 (CET)
-)

Okay, danke für die Information. :-) Gruß Ased

Bildwarnung

Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

-- DuesenBot 00:52, 26. Mär. 2007 (CEST)

die Warnung ist hinfällig, da offensichtlich Trolllöschantrag, der revertiert wurde, siehe Bildhistory--Blaufisch 20:13, 26. Mär. 2007 (CEST)

"Einzelteile" der Geige

"Im Gegensatz zur Decke kann er (der Boden) manchmal aus zwei miteinander verleimten Teilen gefertigt sein, was an der Maserung des Holzes zu erkennen ist." Soweit ich weiß, ist die Decke der Geige fast immer zweiteilig. Das sieht man wegen der Längsmaserung nur nicht auf den ersten Blick. Wenn man aber genauer hinsieht, kann man das eigentlich bei fast jeder Geige sehen. ‎Disti78 08:36, 17. Jun. 2007

Links

Die zwei Links "Einführung in die Geigenakustik und zahlreiche Artikel" und "Violin Acoustics - engl." verweisen auf das gleiche Ziel. Welcher von beiden ist zu loeschen? --[[Benutzer:Be0508|nobody]] 14:36, 12. Jan. 2008 (CET)

Stimmt. Ich lösche den englischen Link. --BI 01:05, 17. Jun. 2009 (CEST)

Ich finde außerdem, dass der Link auf "lehrsaiten.de" entfernt werden kann. Die Zielsaite ist wenig informativ und vor allem eher eine Werbesaite für die Software "Qupil" (?!?!); auch das Forum auf der Saite scheint sehr wenig frequentiert. Mein Vorschlag wäre die Entfernung - was meint Ihr? --BI 01:05, 17. Jun. 2009 (CEST)

Chinesische Geigen

:Heutzutage kommen viele Violinen aus China. Da diese sehr günstig sind, werden sie oft für Kinder gekauft oder gemietet, da Kinder noch wachsen und zu Beginn eine kleinere Geigengröße benötigen. Bei den meisten Geigern sind chinesische Violinen jedoch immer noch verpönt, obwohl sich die Qualität der chinesischen Geigen in den letzten Jahren sehr verbessert hat. Eine italienische Geige hat jedoch immer noch einen schöneren Klang als eine chinesische. Die Chinesen erlernten das Handwerk des Geigenbaus in Cremona, in der wohl berühmtesten Geigenbauschule. Zu Hause in China bauten sie dann die Geigen nach, allerdings mit weniger gutem, billigerem Material als dasjenige italienischer Geigen. Unter anderem deshalb sind chinesische Geigen so billig, jedoch auch, weil die Arbeiter für viel weniger Geld arbeiten als beispielsweise in Europa.

Ich habe diesen Abschnitt entfernt, weil er nicht neutral ist. Wenn man Instrumente vergleichen will, dann sollte man gleichartige Instrumente vergleichen. Also: Straivari mit Vuillaume und 100 Euro-Geige mit 100 Euro-Geige. Daß ganz pauschal eine italienische Geige besser als eine chinesische klingt, wer sagt das? Bauen die Italiener überhaupt noch Schülergeigen? Bei der Musikmesse sind mir keine italienischen Hersteller groß aufgefallen. Aber was ich sah: Preiswerte Chinesische Instrumente mit schönen Holzraritäten wie Haselfichte und sauberer Lackverarbeitung. Feine Lackarbeiten haben in China meines Wissens eine längere Tradition als in Europa. Ich vermute inzwischen, dass mein (schlichtes) Cello, welches mir ein renommierter Geigenbauer neu verkauft hat, aus China kam. Ich fragte, ob Bubenreuth und er druckste gewaltig herum. Dem damaligen Geruch nach bin ich mir heute sicher: China. Klingt übrigens hervorragend das Ding -- Musicologus 13:54, 22. Jan. 2008 (CET)

Tonumfang

Ich weiß nicht, wie man das ändert, aber beim Tonumfang ist ein Fehler. In der ersten Lage kann ich doch mit dem vierten Finger ohne Probleme ein h`` spielen, und nicht nur ein a``. 79.202.221.83 17:42, 10. Feb. 2008‎

Geschichte

Die Geschichte der Geige ist ja nun mehr als eurozentrisch dargestellt. Die Geige kommt aus dem Islamisch arabischen Kreis. --Room 608 12:29, 24. Mai 2008 (CEST)

Saltato

Saltato ("Springen") und andere Fachbegriffe des Violinspiels fehlen hier noch -- siehe www.amazon.de, unter Hörbeispiele -- 77.4.34.218 01:09, 10. Aug. 2008 (CEST)

Siehe bitte den Artikel Strichart. Dieser ist bereits im Artikel verlinkt. Grüße --Dundak 12:56, 12. Aug. 2008 (CEST)

Schulterstütze

Es wird mit keinem Wort die Schulterstütze erwähnt und es gibt auch keinen eigenen Artikel für dieses Zubehör... Wäre ergänzungswürdig.‎ 81.62.15.9 12:06, 27. Nov. 2008

Weblinks

Bitte die Weblinks unter Berücksichtigung von WP:WEB aussortieren. Danke und Grüße --OecherAlemanne 16:28, 18. Dez. 2008 (CET)

Bild

Hier erstmal zwischengelagert. Das könnte noch in den Artikel. Ich habe nur Zweifel am Urheberrecht. Das Bild ist ein Fresco und sicher nicht zweidimensional. Also müßten die Rechte noch bei einem Fotografen liegen. Das Bild ist auch im Boyden enthalten.

-- Musicologus 08:50, 27. Dez. 2008 (CET)

mich

ich würde gerne ein bild vom violine haben und darin stehen die teile der violine also wie sie heißen aber sonst fand ich es schön ♥

ich finde die geige scheiße die isch kompli aber iwi find ich die auch gaiil!!!♥ (nicht signierter Beitrag von 78.43.170.212 (Diskussion | Beiträge) 21:05, 6. Jul 2009 (CEST))

Kritik

Also das ganze hier ist ganz schlecht Formuliert und stimmt nicht ganz. und außerdem fehlen ganz viele Sachen zum Thema. zum Beispiel fehlt hier der Erfinder und das Jahr und die Idee zur Erfindung der Violine. das ist mein Bild von der Seite hier.Ich hoffe das stört euch nicht. (nicht signierter Beitrag von 95.116.184.219 (Diskussion | Beiträge) 14:12, 14. Sep. 2009 (CEST))

Moll-Mol

In dieser Grafik [[1]] hat wohl jemand ein l bei "a-Moll" vergessen. Fehlt jenes, bekommt das Wort eine andere Bedeutung, nämlich eine Hilfseinheit aus der Chemie (Mol). Da ich keine Ahnung von Vektorgrafiken habe, bitte ich um Verbesserung --Rocky16 13:39, 12. Nov. 2010 (CET)

Frequenzen

Also, ich täte die Frequenzen rauslassen. Professionelle Geiger spielen in zig verschiedenen Stimmungen. Von 440 bis 444 und die Geiger der Alten Musik einen Halbton oder gar Ganzton tiefer. Oder einen Halbton höher. Chorton. Bevor es einen Editwar gibt, sollten wir die Angelegenheit hier diskutieren. --Musicologus 12:57, 29. Sep. 2011 (CEST)

Die Frequenzen rauszulassen, wäre mir auch am liebsten, da ich (noch) nicht verstehe, wozu die Angabe gut sein soll. Aber vielleicht gibt es ja plausible Gründe dafür. Da ich diesen Absatz hier nicht gesehen habe, habe ich einen neuen eröffnet - siehe unten, da kann das ja diskutiert werden. --Enst38 20:01, 29. Sep. 2011 (CEST)

Frequenzen der Violinsaiten

Ich habe im Artikel die Frequenzzahlen der Saiten geändert, wie dies bei der letzten Änderung [2] vorgeschlagen wurde. Die bisher genannten Frequenzen waren 1. auf einen Kammerton von 440 Hz bezogen, der in deutschsprachigen Orchestern nicht verwendet wird, siehe Kammerton. 2. werden Violinsaiten rein gestimmt, also im reinen Stimmungsverhältnis einer Quinte von 2:3, dabei wird der dem Kammerton entsprechenden Saite a ausgegangen. Für den in Deutschland und Österreich in Sinfonieorchestern gebräuchlichen Kammerton von 443 Hz und für den in der Schweiz vorherrschenden von 442 Hz habe ich die Frequenzzahlen entsprechend berechnet und eingetragen. Die bisher angegebene Frequenz von 146,83 Hz für d1 war auch jenseits aller bei den verschiedenen Stimmungssystemen möglichen Werten. Die Ansicht, dass für die Angaben im Artikel nicht alleine die Stimmpraxis in Orchestern maßgebend sei, kann ich (noch) nicht nachvollziehen. Welche Stimmprogramme die Violinsaiten in anderer Höhe elektronisch erzeugen sollen als dies in der Praxis geschieht, weiß ich nicht. Falls jemand dazu mehr weiß und es aufgrund dessen besser ist, dass zusätzlich auch die auf 440 Hz bezogenen Frequenzen im Artikel stehen sollten, möge er dies bitte hier erläutern. --Enst38 19:39, 29. Sep. 2011 (CEST)

Werden die Quinten wirklch rein gestimmt? Ich kann mich an die Aussagen von 2 renommierten Streichquatetten erinnern, die nicht reine Quinten stimmen. Rudolf Kolisch wünscht temperierte Stimmung („Die Religion der Streicher“, Reihe Musikonzepte) und auch das Guarneri-Quartett („Die Kunst des Quartettspiels“ oder ähnlich) wünscht engere Quinten. Im Barock wurden die Geigen nach den Orgeln gestimmt. Siehe Praetorius. Das konnte dann mitteltönige Quinten ergeben. Angesichts der Vielzahl von möglichen Frequenzen sollte man diese weglassen. --Musicologus 23:25, 29. Sep. 2011 (CEST)

Nach allem, was mir meine Streicherkollegen erzählen, werden die Saiten rein gestimmt und die Intonation dann je nach Situation mit der linken Hand korrigiert, schließlich ändert sich die Stimmung während eines Konzertes, und die Tonhöhe eines Tones ist unterschiedlich, je nachdem in welchem Akkord und in welcher Lage sie vorkommt und wer sonst so dazu spielt; abgesehen von den Änderungen der Saitenspannung durch das Raumklima etc.. Die in der Tonhöhe beim Spielen nicht veränderbaren leeren Saiten spielt man deshalb nur, wenn es nicht anders geht, also entweder wenn das tiefe g verlangt ist oder zuweilen als besonderen Effekt. Beim Zusammenspiel mit einem Flügel hat man keine andere Chance als dessen Intonation zu übernehmen und die Töne entsprechend zu korrigieren.

Wenn eine Orgel dabei ist, werden die Geigen wie das ganze Orchester auch heute noch nach der Orgel gestimmt, aber eben nur die a-Saite, der Rest dann eben reine Quinten. Etwas anderes ist auch nicht praktikabel, man kann beim gemeinsamen Einstimmen nicht die Schwebungen pro Sekunde zählen, das geht nur, wenn jeder einzeln einstimmt; und dann müsste ja auch noch ausdiskutiert werden, wer wieviele Schwebungen haben will und das gleiche dann bei den Bratschen und Celli und den Quarten der Kontrabässe, das geht einfach zu weit. Dass eine Orgel (bzw. Klavier oder Oboe oder was sonst die Stimmung vorgibt) die Stimmung aller Saiten einzeln angibt, habe ich noch nicht erlebt.

Soweit im Orchester, was die genannten Streichquartette machen, weiß ich nicht. Eine reine Stimmung spielt heute außer den Spezialensembles der Renaissancezeit kaum noch jemand, das klänge für unsere Ohren recht merkwürdig und würde die Auswahl der Tonarten sehr beschränken. Da sich die Violine wie auch das Streichquartett als Gattung erst nach der Renaissancezeit entwickelt haben, kommt eine reine Stimmung bei der damit gespielten Musik also nicht in Frage. Alles was nicht reine Stimmung ist, ist eine temperierte (also unreine) Stimmung, siehe auch Temperierte Stimmung. Dennoch vermute ich, dass auch die genannten Quartette die Quinten beim Einstimmen rein stimmen, etwas anderes habe ich in meiner ganzen Praxis oder als Zuhörer bisher noch nicht erlebt oder auch nur erzählt bekommen, und es würde auch viel länger dauern, als man vor einem Konzert Zeit hat. Aber ich habe weder das das Guarneri-Quartett noch Rudolf Kolisch erlebt. Beim Spielen versucht man dann schon die länger klingenden Akkorde möglichst sauber, d.h. ohne Schwebungen zu intonieren, insbesondere dann, wenn non vibrato gewünscht wird; wenn es quer durch die Tonarten geht, muss man entsprechend Kompromisse machen. Mit Vibrato ist da Vieles einfacher, die Spanne des Vibratos ist normalerweise größer als die Stimmungsfeinheiten, über die wir hier reden. Die Geiger, die sich um historisch informierte Aufführungspraxis bemühen und dabei vielleicht auch Musik der Praetorius-Zeit spielen, verwenden entsprechend der damaligen Praxis meist keine Stahl- sondern Darmsaiten, das würde ein vorheriges zeitaufwendiges Einstimmen mit Quinten mit Schwebungen schon deshalb unsinnig machen, da eine im Einstimmzimmer sorgfältig hergestellte Stimmung durch die beim Raumwechsel auftretenden Temperatur-, Luftfeuchtigkeits- und Scheinwerferverhältnisse im Konzertraum dann binnen kurzem wieder anders wäre.

Aber ich bin auch dafür, die Frequenzen wegzulassen, ich wüsste nicht, wozu es gut sein soll, sie mit aufzuführen. Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie jemand mit einem Frequenzmesser seine g-Saite versucht auf 196,89 Hz einzustimmen, und es will mir nicht gelingen. Und auch mit einem elektronischen Stimmgerät wird normalerweise nur die a-Saite gestimmt (mit Ausnahme der Kontrabässe - dort ist das Einstimmen wegen der Quartstimmung kompizierter, insbesondere wenn dazu der Rest des Streichorchesters die Quinten e-a-d-g-c spielt). Und wenn jemand elektronisch den Violinklang nachmachen will, kommt nur die gleichstufige temperierte Stimmung in Frage, denn die von echten Musikern vorgenommenen Tonhöhenkorrekturen kann ein Computerprogramm nicht simulieren. Gruß --Enst38 00:52, 1. Okt. 2011 (CEST)

Violine und Rockmusik

Es wäre vernünftiger diesen Abschnitt zu löschen, weil er so unvollständig ist, dass nur ein falscher Eindruck vermittelt wird. Nichts gegen Yellowcard, aber im Vergleich zu Curved Air, Darryl Ways Wolf, U.K.. It's A Beautiful Day, East of Eden oder Paclovs Dog ist diese Combo im Hinblick auf dei Geige in der Rockmusik einfach belanglos. (nicht signierter Beitrag von 134.3.8.4 (Diskussion) 22:10, 15. Jan. 2012 (CET))

Strichart

Ich nehme den Absatz "Strichart" erst mal vollständig hier heraus. Die Informationen dadrin sind weitgehend falsch. Ich überarbeite gerade den Artikel Strichart; es genügt für den Moment ja der Verweis unter "Siehe auch". Man könnte später eine Kurzfassung wieder hereinnehmen. Ich halte das allerdings nicht für nötig; in der Kürze kann man das Gebiet kaum korrekt darstellen. -- Rarus (Diskussion) 01:19, 24. Nov. 2012 (CET)

Zur Systematik

Ist "Geige" nicht der Oberbegriff über Violine, Bratsche, Cello und Kontrabass? Ich bin 10 Jahre alt und muss für den Musik Unterricht eine Vorstellung über die Geige machen. (nicht signierter Beitrag von 84.184.55.215 (Diskussion) 13:36, 15. Sep. 2013 (CEST))

Nein, "Geige" und "Violine" ist dasselbe. Für Musik seit der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts (der sogenannten "Klassik") spricht man einfach von "Streichern", weil es nur noch diese vier Streichinstrumente gab. Für Musik bis zum Barock nimmt man als Oberbegriff so etwas wie "Die Instrumente der Geigenfamilie" oder "Violinfamilie", als Gegensatz zur "Gambenfamilie", siehe den Artikel Viola da gamba. Die Übersetzung von "Viola" mit "Geige", die sich dort am Anfang findet, ist allerdings falsch. Die italienische "Viola" heißt auch auf deutsch "Viola". Gruß --Rarus (Diskussion) 01:47, 19. Sep. 2013 (CEST)
Im heutigen Italienisch sicher. Als der Ausdruck aufkam, hatte er offensichtlich noch eine weitere Bedeutung – wie das deutsche Wort Geige ursprünglich auch –, sonst wäre der Zusatz da gamba ja unnötig gewesen; vgl. auch die deutsche Wiedergabe Kniegeige. Unser junger Freund hat ganz recht: Streng genommen oder zumindest historisch ist Geige der Oberbegriff, wie man an dem deutschen Ausdruck Kniegeige sieht. Die Bezeichnung Violine ist hingegen ganz eindeutig. Ein Text zur Instrumentenkunde dürfte ihn daher bevorzugen, sofern der Zusammenhang nicht eindeutig ist. --Florian Blaschke (Diskussion) 23:36, 2. Sep. 2014 (CEST)

Geige in der Pop-Musik

Es fehlt ein Abschnitt über die Verwendung von Streichern in der Pop-Musik (Soul, Disco, Dance etc.) (nicht signierter Beitrag von 89.12.66.101 (Diskussion) 20:51, 6. Okt. 2013 (CEST))

"In Serie gebaute Billiggeigen aus Holz klingen oft schrill, liefern wenig tiefe Frequenzen und verderben so den Spaß am Üben."
Viel öfter verdirbt wohl mangelndes Talent den Spaß, oder zu kurze Arme, zu wenig Ausdauer, ein schlechtes Gehör oder auch schlechte Verarbeitung der Wirbel u.ä., aber so wie oben klingt der Satz einfach nach Lehrbuch und Geigenlehrer, und wenn es für viele oder die meisten billigen Geigen gelten mag, ist aber eine Verallgemeinerung, die so hier her gehört.--Mideal (Diskussion) 02:56, 31. Dez. 2013 (CET)

Eben. Die Violine gilt zweifellos zu recht als sehr schwierig zu spielendes Instrument, unter den weitverbreiteten Instrumenten vielleicht das schwierigste. Insbesondere dann, wenn es auch schön klingen soll. ;-) --Florian Blaschke (Diskussion) 23:51, 2. Sep. 2014 (CEST)

Geschichte der Violine

Vorläufer der Violine dürften aus dem Orient stammen. Siehe Morin khuur oder kobys oder auch Oud (nicht signierter Beitrag von 193.175.2.17 (Diskussion) 16:47, 15. Mär. 2014 (CET))

Dazu gibt es den Artikel Streichinstrument mit einem ausführlichen Geschichtsteil. Siehe auch Viola da gamba. --Florian Blaschke (Diskussion) 23:51, 2. Sep. 2014 (CEST)

Intro wieder hergestellt

Mir kommt der Satz am Anfang: "Die Violine (Geige, Abk.: Vl.) ist ein Streichinstrument aus verschiedenen Hölzern", ziemlich merkwuerdig vor. Alsob die "verschiedene Hölzern" mitbestimmen welches Streichinstrument eine Violine ist. 82.75.155.228 15:59, 20. Nov. 2014 (CET)

Diskant

Der Begriff Diskant wird verwendet, doch nicht erläutert. --Helium4 (Diskussion) 11:58, 2. Mär. 2015 (CET)

Im Artikel hier "am höchsten klingend" in 2 unterschiedlichen Anwendungsfällen: a) Violine innerhalb der Familie der Streichinstrumente. b) höchste Saite in der Schar.

Vorhin einmal durch Link, einmal durch Anmerkung erläutert. Also erledigt. --Helium4 (Diskussion) 06:01, 17. Okt. 2015 (CEST)

"Einstiegsinstrumente"

Ist die Kostenangabe "50 Euro" im Intro nicht ein bisschen arg irreführend? (Ich meine, das lesen Eltern, die herausfinden wollen, ob sie sich für ihr Kind ein Instrument leisten können.) Ich gebe zu, dass ich mich nur in den USA auskenne, aber hier rechnet man für ein Anfängerinstrument mindestens 600 US$. Ich kenne keinen Geigenlehrer, der bereit wäre, ein Kind auf einer 100$-„Einstiegsgeige“ zu unterrichten. Die Low-Budget-Lösung ist nicht ein Billigst-, sondern ein Miet- oder Lease-Instrument. Vorschlag: raus mit dieser Information aus dem Intro, und das Thema – differenziert – in einem Spezialabschnitt behandeln. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 14:40, 28. Sep. 2015 (CEST)

Bei ebay gibt's "handgefertigte" Violinen inclusive Bogen und Koffer für 31,95 Euro. Was davon zu halten ist, ist natürlich fraglich. Mag sein, dass selbst für einen blutigen Angfänger ein solches Instrument zu schlecht ist. Ich habe deshalb mal das "Einstiegsinstrument" in "Billiginstrument" umbenannt.--Balliballi (Diskussion) 15:09, 28. Sep. 2015 (CEST)
Die Formulierung gefällt mir deutlich besser. Danke! --Stilfehler (Diskussion) 15:11, 28. Sep. 2015 (CEST)

Bogen fehlt bildlich

Der Bogen ist funktional Bestandteil des Instruments. Er fehlt am einleitenden Bild. Es fehlt überhaupt ein detailreiches Bild, in Greifhaltung, und eine Zeichnung. --Helium4 (Diskussion) 06:12, 17. Okt. 2015 (CEST)

Violine

Ich muss eine Violine beschriften und ich weiß nicht wie, weil ich nichts über so was weiß. Wenn ihr so was könnt dan könntet ihr ja so was dalasssen wärre nett. Danke

Viele Violinen werden heutzutage mit "Amati" oder "Guarneri" beschriftet. MfG, --Georg Hügler (Diskussion) 16:57, 21. Okt. 2015 (CEST)

Brasilholz

Brasilholz ist keine Gattung oder Art. Wie Rosenholz wird dieser Begriff als Zusammenfassung für vieles, was aus Brasilien stammt verwendet. Streng betrachtet ist Fernambuk, auch Pao Brasil genannt, Brasilholz. ( siehe Rotholz)--BandageGirl (Diskussion) 09:53, 12. Jul. 2019 (CEST)

Feinstimmer

"Sind alle Saiten aus Stahl, können vier Feinstimmer sinnvoll sein." Warum? Wer sagt das? Habe den Satz gekürzt, da es dafür keinen guten Grund gibt. Darmsaiten verstimmen sich deutlich mehr als Stahlsaiten. --BandageGirl (Diskussion) 09:53, 12. Jul. 2019 (CEST)

Sehr geehrte Benutzerin Bandagegirl, es stimmt, das sich darmsaiten deutlich mehr verstimmen als stahlsaiten. wenn sie es jedoch tun, kann man mit den feinstimmern die abweichende intonation nicht ausreichend ausgleichen, da deren intonatorische reichweite nicht sehr groß ist. das gelingt mit den wirbeln schlicht besser und schneller. mit den wirbeln jedoch kann man die geringen abweichungen bei verstimmten stahlsaiten nicht so "fein" nachjustieren. oft "rutscht" man beim Wirbeldrehen am gewünschten Punkt vorbei. deshalb haben sich feinstimmer für stahl- und auch Kunststoffsaiten bewährt. meine Meinung leitet sich aus über 50jähriger praktischer erfahrung her. ich überlasse es Ihnen, dies zu berücksichtigen. mit freundlichen grüßen Benutzer −−JosephGideon−− (nicht signierter Beitrag von JosephGideon (Diskussion | Beiträge) 22:48, 13. Jul. 2019 (CEST))--JosephGideon (Diskussion) 23:17, 14. Dez. 2020 (CET)

Geigen aus Carbon?

„Momentan sind holzfreie Geigen in Serienfertigung nur aus Kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff (CFK) erhältlich, die jedoch klanglich allenfalls geringen Ansprüchen genügen können.“

Stimmt das noch? Da gibt es Anbieter aus den USA und inzwischen auch Deutschland. -–Musicologus (Diskussion) 18:40, 30. Dez. 2018 (CET)

offenbar werden diese Instrumente gegenüber den traditionell hergestellten Violinen weiterhin klanglich als nicht ebenbürtig empfunden. sonst hätten sie sich schon aufgrund des meist geringeren preises durchgesetzt. −−JosephGideon−−

Der Preis ist ggf. nicht deutlich günstiger, die Herstellung von Carboninstrumenten aus Kohlenstofffasermatten ist Zeit- und Materialaufwendig. Problematisch sind verschiendene Aspekte: Das einleimen das Bassbalkens ist technisch schwierig, das abstimmen der Komponeneten aufeinander quasi unmöglich, da die Bearbeitung der fertigen Decke nicht mehr ohne weiteres möglich ist, Späne und Ränder einlegen stellt eine nicht zu unterschätzende Herausforderung dar in Carbon/Epoxidharzdecken.. Die Techniken und Werkzeuge, die im Umgang mit Holz verwendet werden könne, fallen fast vollständig weg. Das macht es den meisten Geigenbauer nicht grade leicht, in diesen Zweig einzusteigen, zumal niedrigere Preise erwartet werden und die Klangeigenschaften noch nicht gut angepasst werden können. --BandageGirl (Diskussion) 10:04, 12. Jul. 2019 (CEST)

die von mir getesteten Carbongeigen lagen preislich alle im mittleren vierstelligen bereich. jeder halbwegs vernünftige und qualitativ ansprechende Neubau in Europa aus traditionellen materialien bewegt sich preislich deutlich darüber, wenn man als Musiker nicht im Schülerbereich, sondern im professionellen bereich arbeiten möchte. insofern ist das Argument des geringeren preises weiterhin aktuell, da offensichtlich den berufsmusikern die klanglichen Vorzüge von instrumenten aus holz immer noch höhere ausgaben wert sind Benutzer −−JosephGideon−− (nicht signierter Beitrag von JosephGideon (Diskussion | Beiträge) 22:55, 13. Jul. 2019 (CEST))

Im mittleren viertselligen Bereich bekommst du in DE/EU auch Profiinstrumente. Natürlich kann man nun darüber streiten ob man eher 5k für eine Carbongeige oder 7k für eine "klassische" Geige zahlen möchte, das ist aber in meinen Augen wie die Frage ob ein Tesla eine preiswerte Variante eines Ferrari ist.

Gegen Carbon spricht nach wie vor die Optik, in einem Orchester möchte man ein einheitliches Bild (siehe Linkshänder), da sticht ein einzelnes Carboninstrument sehr heraus.

Als Kaufgrund höre ich das CITES-Argument von Musikern öfter, sowohl bei Bögen als auch bei Geigen: niemand weiss, welche Hölzer als nächstes auf der Liste landen und Ebenholz wird bald betroffen sein. Mit Carbon braucht man sich keine Sorgen darum zu machen, dass das eigene Instrument im Zoll bleibt. Dazu kommt, dass die Carboninstrumente nicht so stark auf Witterungseinflüsse reagieren.

Klang ist eine sehr persönliche Komponente und da die Psychoakustik eine große Rolle spielt wird der Klang der Carboninstrumente wohl so lange noch als "anders" oder schlechter gelten, bis sich dieser Werkstoff in der Musikwelt etabliert hat. --BandageGirl (Diskussion) 11:36, 13. Dez. 2019 (CET)

Kleine Geigen

Die Bezeichnungen für die Geigengrössen werden nicht immer mit Brüchen geschrieben; es gibt auch ausgeschriebene Bezeichnungen wie Achtel-, Viertel- oder Halbe Geige. Das sollte im Artikeltext alternativ angegeben werden. --Hodsha (Diskussion) 14:39, 27. Sep. 2021 (CEST)