Diskussion:Vogtland

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Es gibt neben dem Bayrischen auch das Böhmische Vogtland. Beides wurde nicht erwähnt. S.Autobahndreieck „ Bayrisches Vogtland „

Hof im Vogtland?[Quelltext bearbeiten]

Hof liegt im Vogtland, im "Bayerischen Vogtland". Zwar gehört es zum Regierungsbezirk Oberfranken (wie auch Plauen zum Regierungsbezirk Chemnitz gehört), aber die REGION heißt Vogtland. Bzw. "Bayerisches Vogtland" gilt hier als LANDSCHAFTSNAME.

Nicht zuletzt: Das Hofer Heimatmuseum trägt den Namen: "Museum Bayerisches Vogtland". Siehe: http://www.stadt-hof.de/hof_deu/32_armu/32m__mus.htm

Daß sich viele Hofer heute eher als Oberfranken statt als Vogtländer sehen, ist leider ein Produkt der deutschen Teilung und der damit einhergegangenen Entfremdung.

Bei Gera kann man sich allerdings streiten. Da stimme ich FHB zu. Gera zur Region bzw. Landschaft "Vogtland" zu zählen ist unüblich, obwohl sachlich eigentlich richtig.

--212.46.113.175 19:34, 22. Feb 2006 (CET)

Ich will es nicht gleich löschen, aber ich halte das für weit hergeholt. Selbiges gilt für die anderen genannten fränkischen (!) Orte. M.E. kann eine Gegend nicht gleichzeitig zwei Regionen angehören. Und bei den genannten Städten handelt es sich nunmal eindeutig um Städte in Oberfranken. Ich denken 10 von 10 Hofern würden sich als Oberfranken bezeichnen und nicht als Vogtländer. Nur weil die Weidaer Vögte ein paar Jahrzehnte das Gebiet beherrschten, gehört es nicht gleich zum Vogtland. P.S.: Auch das Autobahndreieck "Bayrisches Vogtland" ist m.E. eine vollkommene Fehlbezeichnung. Ein paar Kilometer östlich folgt das Dreieck "Hochfranken" (!).--FHB 16:25, 16. Feb 2006 (CET)

Die Diskussion ob Hof im Vogtland liegt oder nicht ist so geführt ziemlich sinnlos. Das Vogtland ist eine Region die man unter mit völlig unterschiedlichen Schwerpunkten betrachten kann: als historische Region, als naturräumlich-geografische Region, mit ethnisch-sprachlicher Betrachung oder unter geologischen Gesichtspunkten. Die Hofer Pflege gehörte nur historisch gesehen kurze Zeit zum Herrschaftsgebiet der Vögte von Weida und somit zum Vogtland. Ob sich viele Hofer als Oberfranken sehen weis ich nicht, aber in jedem Falle sehen das alle anderen Vogtländer so :p :-) Das ist im Übrigen kein Produkt der deutschen Teilung, sondern vielmehr der sowohl politisch als auch ethnisch-sprachlich völlig anderen Entwicklung über mehrere Jahrhunderte. Das Argument Hof könne nicht im Vogtland liegen weil es ja in Oberfranken liegt ist allerdings ebenfalls Unsinn, da ja eben dieses Vogtland heute keine völlig fest definierbaren Grenzen hat und es eben auf die Art der Betrachtung ankommt, ganz im Gegensatz zu Oberfranken. Unter ("nur") Oberfranken versteht man heute keine historische (und auch keine landschaftliche) Region sondern einen Regierungsbezirk mit eindeutig festgelegten Grenzen. Somit könnte Hof je nach Betrachtungsart durchaus zu beidem gehören. --Mario Schmalfuß 02:05, 18. Aug 2006 (CEST)

Unter Oberfranken hat man auch früher nichts anderes verstanden als einen Regierungsbezirk - für den wurde die Bezeichnung nämlich speziell kreiert. Historisch gehörte Hof zum Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, dann zu Preußen und schließlich zu Bayern - so wie Plauen wohl zu Sachsen. Liegt Plauen nun in Sachsen oder im Vogtland oder doch in beidem? Nach Beantwortung dieser Frage findet man auch eine Antwort, wo Hof liegt. In historischen Quellen findet sich die Formulierung Hochfürstlich=Brandenburgische Hauptstadt Hoff im Voigtlande --von der Grün ¿? 23:36, 20. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Ja, das heute bezog sich auch mehr auf den Begriff Regierungsbezirk weniger auf die dadurch beschriebene Verwaltungsgliederung, da ich mir in dem Punkt nicht ganz sicher war ob dies zu Kaisers Zeiten auch so bezeichnet wurde. Der Vergleich mit der Frage ob Plauen in Sachsen usw. hinkt aber etwas und könnte nach hinten losgehen. Als die Bezeichnung Vogtland sich für den heutigen sächsischen Teil durchsetzte gehörte dieses nämlich noch keines Wegs zu Sachsen, sondern wurde nur zeitweise wettinisch beherscht, zum Teil herrschten die Vögte allerdings auch als Burggrafen von Meißen. Endgültig ging das (sächsische) Vogtland erst 1569 in sächsisches Gebiet auf. So könnten ganz verwegene nun auch vergleichend bezüglich Hof fragen: liegt Meißen nun in Sachsen oder im Vogtland? ;-))) --Mario Schmalfuß 08:16, 21. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist das Plauen-Beispiel etwas zu plakativ ... aber zum Nachdenken regts schon an. --von der Grün ¿? 08:58, 21. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Stephan weiß, geboren und aufgewachsen in Hof: Von Grundschule bis Gymnasium wurden wir von sämtlichen damit befassten Lehrern darüber aufgeklärt, Vogtländer (und damit "keine richtigen Bayern") zu sein. In der Stadt Hof gibt es einen sehr aktiven Geschichtsverein (sog. Langnamenverein), mit dem Kontakt aufgenommen werden könnte. Auch meinen Großeltern war dieser Begriff selbstverständlich, die Vorkriegs-Wirtschaftsbezüge der Stadt Hof lagen überwiegend im heute sächsisch/thüringischen Raum. Der Begriff "Hochfranken" wurde erst Ende der 80ger Jahre u.a. von dem CSU-MdB Dr. Jürgen Warnke (zeitw. auch Bundesminister) zum Zwecke der Wirtschaftsförderung eingeführt/propagiert (Quelle : persönliche Mitteilung von diesem), und entspricht in etwa dem zur Zeit der Bayreuther Markgrafschaft üblichem Begriff "Land ob dem Gebirg" für die Gebiete nördlich des Fichtelgebirges. Niemand in Hof fühlt sich m.E. als Hochfranke. Die Entfremdung dürfte möglicherweise eher auf Seite der Bewohner des sächsischen Vogtlandkreises liegen, denn dort wurde auf meine Äußerung, selbst auch Vogtländer zu sein, mit Unverständnis reagiert (weniger oder anderer Regionalkundeunterricht zu DDR-Zeiten? Kann das sein?).Tatsache ist, dass durch die Grenze bis 89 eine Art "Bajuwarisierung" Hofs eingetreten ist, wie wahrscheinlich auch in Plauen etc. das entsprechende, die tschechischen Bewohner von As (Asch) werden sich wahrscheinlich nicht mehr als Vogtländer fühlen.--IstvanBranco 12:41, 23. Jan. 2012 (CET) Wenn man also Hof bzw. Joditz dazuzählt, wieso fehlt dann Jean Paul ?--IstvanBranco 12:41, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hof - und kein Ende?[Quelltext bearbeiten]

Wie lange soll die Diskussion, ob Hof zum Vogtland gehört (und auch die böhmischen Orte) eigentlich noch verbissen fortgeführt werden? Einigt Euch endlich auf die sehr treffende und historisch einwandfreie Definition von Mario Schmalfuß (aus Neikirng?) auf dieser Seite oben! Also: im weitgefassten Sinne gehört Hof zum "Grossraum" Vogtland, politisch natürlich zu Bayern!−−Merkanus 12:46, 8. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich habe den Zusatzeintrag in Klammern vor allem deshalb wieder rausgenommen weil ich mir 1. kaum vorstellen kann das die Stadt Hof offiziell ein solches Statement von sich gibt wo sie doch selbst ein Museum "Bayrisches Vogtland" betreibt und 2. der Eintrag auf der Artikelseite in dieser Auflistung völlig unpassend und deshalb auch unsinnig war. Die eigentliche Diskussion bleibt davon eher unberührt. Wenn ich mir die verbissenen Argumente für und wider hier so betrachte glaube ich auch nicht wirklich das eine Einigung auf einen einheitlichen Standpunkt möglich ist (jedenfalls derzeit nicht) ;-(. Achja, aus Neikirng stimmt :-). --Mario Schmalfuß 14:18, 8. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Hof liegt OFFIZIELL im Bayerischen Vogtland als Teil des Allgemeinbegriffes Frankenwald. Historisch gehört es also eindeutig zum Vogtland, aber nicht zum sächsischen, sondern zum bayerischen. Also wo liegt da Problem - warum wird hier so rumgemauschelt? --EscoBier Mein Briefkasten 17:00, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

So ein Statement von einem Franken, wenn das kein Lichtblick ist ;-))) --Mario Schmalfuß 21:43, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Die vornapoleonischen Franken waren ja auch keine Bayern, sondern Brandenburger ;-) --EscoBier Mein Briefkasten 15:17, 17. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Plauen nur heimliche Hauptstadt des Vogtlandes?[Quelltext bearbeiten]

Wieso soll Plauen nur "heimliche Hauptstadt" des Vogtlandes sein? --acf 20:50, 6. Apr 2004 (CEST)

Die Diskussion um die "heimliche Hauptstadt" ist rein subjektiv geprägt. Habe daher die entsprechende Passage entfernt. FHB

Vogtland fränkisch besiedelt?[Quelltext bearbeiten]

"Auch Südthüringen ist bis zum Rennsteig fränkisch besiedelt." habe ich rausgenommen, da es hier im das Vogtland und nicht um Südthüringen oder Franken geht.--acf 12:52, 31. Aug 2004 (CEST)

Du solltest den Artikel über das Vogtland intesniver lesen, bevor Du etwas änderst: Das Vogtland erstreckt sich über Böhmen, Oberfranken, Sachsen und eben auch über einen Teil Thüringens. Daher ist die Erwähnung der fränkischen Besiedlung korrekt und im Beitrag zu belassen. --
Hallo Friedrich. Jetzt habe ich Dir auch noch in dem Artikel rumgekürzt. Verstehe es bitte nicht als Angriff gegen Dich, sondern als Verbesserung des Inhalts. Ich befasse mich seit einiger Zeit recht intensiv mit dem Vogtland im Mittelalter, besonders aus archäologischer und historischer Sicht und werde dazu mittelfristig auch noch was in der Wikipedia schreiben. Nur kurz zu der Besiedlung: Es gibt abgesehen von einer einzigen Scherbe aus Oelsnitz, die wohl noch mittelslawisch ist und ins 9./10. Jh. gehört, bisher keine archäologischen Funde, die eine Besiedlung des Vogtlandes vor um 1100 anzeigen. Dies deckt sich auch mit der urkundlichen Überlieferung und der historischen Forschung (um 1100 Gründung der Veitskirche in Wünschendorf (Elster), 1122 Gründung der Johanniskirche in Plauen als Pfarrkirche des Dobnagaus usw. Die Entwicklung im angrenzenden westlichen Erzgebirgsvorland um Zwickau verlief ganz ähnlich. Lediglich im Norden um Gera und im Süden um Cheb gab es eine slawische Besiedlung, die wohl noch ins 8./9. Jahrhundert zurückreicht (spätes 7. Jh. ist theoretisch auch möglich, aber da fehlen bisher archäologische Funde des sogenannten Prager Typs).
Wer im einzelnen im Zuge der hochmittelalterlichen Ostsiedlung zusammen mit Slawen, die einen ganz wesentlichen Anteil haben, an der Aufsiedlung der neuerschlossenen Gebiete beteiligt war, läßt sich heute kaum sagen. Mit Sicherheit sind es die genannten Franken, Thüringer und Sachsen, wobei keinem der drei wirklich der Vorzug gegeben werden kann. Die nördlicheren Regionen um Weida, Schleiz, Greiz etc. dürften wohl eher von Osten und Nordosten, d.h. Thüringen und Sachsen aufgesiedelt worden sein - auch die Herren von Everstein und die Heinrichinger, d.h. die späteren Vögte von Weida kamen aus dem Harzraum. Die südlicheren Gebiete um Aš wurden wie angeben eher aus dem Süden, d.h. dem Egerland und der Oberpfalz besiedelt. Die mundartlichen Gemeinsamkeiten, die Du nennst, sind meines Erachtens für die Frage des Vogtlandes nicht wirklich wesentlich, sie zeigen lediglich allgemeine oberdeutsche Gemeinsamkeiten. Die Gemeinsamkeiten im Baustil, besonders im dörflichen Fachwerk-Bau, gehen nach neueren Forschungen, d.h. auch schon der 1960er und 70er Jahre, nicht bis in das Mittelalter zurück, sondern sind in allen Gebieten erst eine Entwicklung der Neuzeit. Da hat es sich die ältere Forschung mit ihrer Suche nach "deutschen Stämmen" usw. leider zu einfach gemacht. Wenn Dich das mehr interessiert schau mal bitte auf den Internet-Seiten des Fränkischen Freilandmuseums Bad Windsheim.
"Auch das zumindest teilweise zur Region Vogtland gehörige Südthüringen wurde bis zum Rennsteig fränkisch besiedelt." Hier hatte Acf völlig recht mit der Streichung. Südthüringen umfaßt allein die Gebiete südlich des Rennstiegs um Suhl, Sonneberg, Schmalkalden, Meiningen usw. Die sind allein schon landschaftlich stark fränkisch geprägt - wesentlich länger als das Vogtland. Sie haben allerdings niemals zum Vogtland gehört bzw. das Vogtland nicht zu Südthüringen und insofern ist die Erwähnung hier völlig irrelevant. Wenn Du daran Interesse hast, besorge Dir doch den kürzlich erschienenen Vogtland-Atlas, da steht noch mehr zum historischen Vogtland und seiner Entwicklung.
Titel: Der Vogtland-Atlas : Regionalatlas zur Natur, Geschichte, Bevölkerung, Wirtschaft, Kultur des sächsischen Vogtlandes ; mit 48 Karten, zahlreichen Abbildungen und Tabellen, durchgängig in Farbe / hrsg. von Brigitte Unger ... Sonst. Personen: Unger, Brigitte

Ausgabe: 2. Aufl. Erschienen: Chemnitz : Gumnior, 2004 Umfang: 104 S. : zahlr. Ill., graph. Darst. und Kt. ; 33 cm ISBN: 3-937386-02-5 *Pp.

Wer ist "ich"? Wie wäre es, wenn Du Deine Texte - wie hier üblich unterzeichnen würdest? --Friedrich Frenzel 23:45, 3. Sep 2004 (CEST)
Uups. ´hab vergessen zu unterzeichnen. Das passiert mir leider manchmal noch. Auf die lustige Antwort von den Franken habe ich auf meiner Diskussionsseite geantwortet. Krtek76 11:01, 4. Sep 2004 (CEST)

"80 Prozent der Musikinstrumente, die auf der Welt hergestellt wurden, kamen bis zum Zweiten Weltkrieg aus dem Vogtland" -- Quelle? Hohner liegt in Württemberg, Tin Whistles, Didgeridoos, Tablas und Zhengs werden auch nicht im Vogtland gefertigt worden sein. Ich halte das für kaum glaubhaft. ==Johannes Hüsing 21:48, 7. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]


Die Zahl für die damaligen vogtländischen Marktanteile stimmt. Es handelt sich dabei um die professionell, also gewerblich und industriell gefertigten klassischen Orchesterinstrumente von der Geige über die Klarinette bis zum Schlagwerk, jedoch nicht um Naturinstrumente wie Didgeridoos oder auch Alphörner. Sie findet sich u.a. in der von der Kulturabteilung des Mitteldeutschen Rundfunks (10.09.2004) herausgegebenen Begleitliteratur zu der Sendereihe "Musicon Valley - im Tal der Musikinstrumente" (Link auf Seite Musikwinkel!). Hohner hat die Führung nur für den Sektor Harmonikas von den Vogtländern übernommen und übrigens selbst in Klingenthal produzieren lassen (Siehe Seite Harmonikabau in Klingenthal).−−Merkanus 09:35, 8. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Kann dann der Widerspruch gelöscht werden? Im einen Artikel steht 50% bestimmter Musikinstrumente um Jahrhundertwende, im anderen 80% Orchesterinstrumente vor dem Weltkrieg, widerspricht sich nicht. Galant Khan (Diskussion) 14:51, 13. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bekannte Vogtländer[Quelltext bearbeiten]

  • Friederike Caroline Neuber ("Die Neuberin"), (* 9.März 1697 in Reichenbach, † 30.November 1760 in Dresden-Laubegast), Schauspielerin und Theaterreformerin. Mitbegründerin des regelmäßigen deutschen Schauspiels.
  • Erich Ohser "e. o. plauen" (* 18. März 1903 in Gettengrün, † 6.April 1944 in Berlin), Karikaturist, Comiczeichner. Zeichner der Comicserie Vater und Sohn.
  • Wolfgang Mattheuer (* 7.April 1927 in Reichenbach, † 7.April 2004 in Leipzig), Maler, Graphiker und Bildhauer. Mit Werner Tübke und Bernhard Heising Gründervater der "Leipziger Schule".
  • Stefanie Hertel (* 25.Juli 1979 in Oelsnitz), deutsche Sängerin des volkstümlichen Schlagers.

Ich habe den obigen Absatz hierher ausgelagert, da er a) unvollständig ist und b) m.E. nicht in einen Lexikonartikel über das Vogtland gehört. Stellt euch vor, wenn das Schule macht und anregt, auch solche Rubriken wie Bekannte Sachsen, Bekannte Erzgebirger, Bekannte Bayern zu bilden. --Hejkal @ 18:56, 9. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Habe Konstantin von Tischendorf gelöscht, da hier m.E. - wenn überhaupt - wirklich nur heute noch überregional bekannte Vertreter des Vogtlandes aufgelistet werden sollten.

Konstantin von Tischendorf, den ich eingetragen habe, war und ist eine bedeutende, international bekannte Persönlichkeit. Es zeugt von Ignoranz, ausgerechnet ihn nicht aufzuführen. Aber ich werde mich nicht weiter einmischen.

Nicht einverstanden[Quelltext bearbeiten]

Mit der Entfernung des Absatzes "Bekannte Vogtländer" bin ich überhaupt nicht einverstanden! Es ist ja keine neue Rubrik gebildet worden, sondern lediglich ein Absatz. Außerdem: warum soll es nicht in ein Lexikon gehören, dass der erste Deutsche im All ein Vogtländer war? Dass Wiki-Benutzern solche Informationen bis ins Regionale hinein geboten werden können, ist ja gerade einer der Vorteile gegenüber den gedruckten Nachschlagewerken. Zudem bietet die Personalisierung viele Verweise auf andere Themen, was von Wiki nur gewünscht sein kann. Also, ich beantrage: wieder rein damit! Was sagen die anderen "Vogtland"-Autoren dazu?−−Merkanus 13:05, 15. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich habe nichts dagegen. --NEUROtiker 14:49, 15. Nov. 2006 (CET) P.S.: Danke für den interessanten Hinweis auf begeben.[Beantworten]
Danke! nur noch dazu: in fast allen auf Städte oder Länder bezogenen Lemmata finden sich Summaries über Persönlichkeiten. "Bekannte ...", "Berühmte...", "Söhne und Töchter..." Ich glaube, du kannst als Admin die Rücksetzung guten Wiki-Gewissens vornehmen! Thanks!−−Merkanus 15:23, 15. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Falls du mich mit „du [...] als Admin“ meintest, sei darauf hingewiesen, dass ich kein Admin bin. Es würde mich aber sehr interessieren wie du darauf kommst. Gruß, --NEUROtiker 16:38, 15. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Na dann, liebe vogtländische Lokalpatrioten, wieder rein damit. Viele Grüße --Hejkal @ 17:46, 15. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Die vogtländische Wikipedia-Moosmann-Brigade bedankt sich. Mir senge fer diech dern Vuchelbeerbaam extra scheear!−−Merkanus 18:23, 15. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Mich würde interessieren, warum als "berühmte Vogtländer" Heinrich der Ältere von Plauen (27.Hochmeister des Deutschen Ordens) keine Erwähnung findet? Sicher hat er nicht die längste Zeit seines Lebens im Vogtland gewirkt, dafür aber im Ordensstaat und mit der Verteidigung der Marienburg einen wichitgen Beitrag zur Erhaltung des Deutschen Ordens im Osten geleistet. Denn diese Zeit markiert eine Zäsur der Deutschen im Osten. --Michael Rudert (13:39, 17. Apr. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

"Im oberen Vogtland rund um die Orte Adorf, Markneukirchen und Bad Brambach wird eine nordbairische Mundart gesprochen." -> Ich wußte garnicht, das dort Nordbairisch gesprochen wird. In den Jahrzehnten, die ich dort verbrachte, hab ich lediglich fränkische Mundart vernommen. Wenn für obige Aussage nicht ein Beleg gebracht wird, erlaube ich mir, die Passage zu löschen. --EscoBier Mein Briefkasten 10:38, 20. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Done. --EscoBier Mein Briefkasten 19:45, 20. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich bezweifle sehr stark das Du wirklich "Jahrzehnte dort verbracht" hast, andernfalls kann ich mir den Unsinn nicht erklären, daß zB. in Brambach oder Markneukirchen fränkisch gesprochen wird. Hier kannste mal ein schönes Gedicht in südvogtländischer Mundart lesen, falls Du es überhaupt lesen kannst ;-P [1] Die offizielle Webseite des Vogtlankreises zum Thema Mundart: [2] Zum suchen entsprechender Literatur bin ich jetzt ehrlichgesagt viel zu faul, zumal ich dazu keinerlei Veranlassung sehe, da allgemein bekannt. Im übrigen finde ich es schon etwas merkwürdig Belege zu fordern und kaum 10 Stunden später schon zu löschen, manche haben auch noch ein Leben neben der Wikipedia. Desweiteren ist der Verweis auf einen Wikipedia-Artikel als Beleg für die Unrichtigkeit eines anderen Wikipedia-Artikels mehr als absurd. Falls jetzt immer noch Zweifel an Mundart und Dialekt der Obervogtländer Deinerseits bestehen, empfehle ich Dir einen Besuch beim Markneukirchner Heimatverein [[3]] --Mario Schmalfuß 21:52, 20. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich meinte, dass ich, wenn überhaupt, oberpfälzer und fränkisches Dialekt (Ostfränkisch, bzw. Mainfränkisch, wie auch in Teilen Thüringens!) vernommen habe, aber garantiert nicht nordbairisch. Bezweifel was Du möchtest, vielleicht bist Du ein vogtländischer Nordbajuware, ich habe halt damals im Kundenverkehr gearbeitet (Gera, Hermsdorf, Plauen, Hof, Adorf, Lobenstein usw.), habe aber außer bei ein paar Wessis keinen nordbairischen Dialekt vernommen. Ich rede jetzt nicht von Klangfärbung, das kann sehr wohl sein. Den Dialekt aber als Nordbairisch zu bezeichnen, entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage. Bring einen reputablen Beleg (nicht einen nichtsignierten Landratsamtartikel), dann kann die Passage gerne wieder rein. --EscoBier Mein Briefkasten 22:32, 20. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Wenn Du es auf einen Editwar mit mir anlegst, so muß ich Dich entäuschen, denn dazu ist mir meine Zeit zu kostbar. Wenn Du unbedingt eine Doktorarbeit als Beleg haben willst, dann suche bitte selbst. Mir persönlich ist es egal als was Du unsere Mundart siehst. Wir bezeichnen sie ohnehin nur als vogtländisch. Allerdings sollen ja derartige Wikipedia-Artikel eher als Info für die Auswärtigen dienen. Also wenn es Dir wirklich etwas bringt uns als Franken zu betrachten, dann werde glücklich damit und verändere halt was Dir nicht passt. [4]--Mario Schmalfuß 22:59, 20. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
So weit ich weiss, wurde das Obere Vogtland (Plauen gehört nicht dazu, Adorf ist Grenzfall, aber auch noch zuweit nördlich) von Süden her besiedelt und im Egerland - wie auch im südlichen oberfränkischen Landkreis Wunsiedel - da spricht man kein fränkisch sondern nordbairisch, vgl. auch
--von der Grün ¿? 23:19, 20. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
@EscoBier Im übrigen widersprichtst Du Dich nun mittlerweile selbst, oberpfälzisch hast Du vernommen aber nordbairisch nicht :-))) In dem von Dir selbst angeführten Wiki-Artikel Bairische Dialekte ist dieser Begriff mit oberpfälzisch gleichgesetzt, auch wenn das so vielleicht nicht ganz korrekt ist, da meines Wissens nordbairisch eine Mundartgruppe ist zu der unter anderem das oberpfälzische gehört!!!--Mario Schmalfuß 23:27, 20. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Die Eigenbezeichnung als Vogtländisch finde ich ja richtig. Ich will übrigens niemanden im Vogtland als Franken betrachten, das ist eine Verdrehung. Im Egerland Oberpfälzisch - auch kein Widerspruch. Nur meine "widersprüchliche" Aussage liegt an einer Falschformulierung - auch hier meinte ich Färbung, nicht Dialekt. Vielleicht sollte man eine Karte ähnlich Vodegs erstellen, dann gibt es wohl auch weniger Kontroversen... Und halt wirklich eine Festlegung, ob dort oberbairische Mundart oder nur eine Färbung gesprochen wird. Ich weiß, ist echt schwierig, weil das alles Übergangsregionen sind. Deswegen doch lieber eine klares belegtes Statement reputabler Art anstatt Wischiwaschigeeiere. --EscoBier Mein Briefkasten 01:35, 21. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Hey, moment mal. Ist das jetzt auch wieder nur ein Versprecher, oder mißverstehst Du hier einfach nur etwas: Nordbaierisch hat mit Oberbairisch nichts zu tun.--Mario Schmalfuß 01:53, 21. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Hier nun nochmal ein Link zu einer Magisterarbeit welche das Thema zumindest berührt und auch zur Mundartlandschaft im Vogtland genau Auskunft gibt, sowie zahlreiche Quellennachweise enthält. Unter anderem auch eine Karte welche mir selbst, nebst einer anderen aus Der Vogtlandatlas bei der Zeichnung einer Karte zum Artikel Oberes Vogtland als Content-Quelle gedient hat. Abweichungen bei dieser sind einerseits einem Kompromiß geschuldet, da diese Karte nicht nur der Eingrenzung der Mundartgebiete, sondern eben auch der Landschaft und teilweise der politischen Grenzen (Landkreise) dienen mußte. Anderseits sind die Grenzziehungen auf den hier angeführten Quellkarten ebenfalls nicht ganz genau zu nehmen, da sie eben vielfach, zum Teil willkürlich, sehr vereinfacht dargestellt sind -> vor allem dort wo diese durch nicht besiedeltes Gebiet (Wald etc.) gezogen sind. Es existiert also bereits eine Karte zumindest was südvogtländisch und südostvogtländisch angeht, daß ich diese Anfangs nicht angeführt habe liegt ganz einfach daran, daß ich mir eine Antwort darauf von EscoBier gut vorstellen kann, wer weis was dann noch so alles gelöscht worden wäre ;-) Im übrigen kann von einer Färbung keine Rede sein, allerdings muß man bedenken das sehr viele (im Prinzip alle welche zu DDR-Zeit die Schule besuchten) ein sehr ausgeprägtes Hochdeutsch sprechen können und dies gegenüber Fremden (Nichteinheimischen) auch tun, nebenbei aber auch einen zum Teil starken Dialekt sprechen und manche eben auch noch die reine Mundart erlernt haben. Dieses Verhalten kann durchaus zu der irrtümlichen Schlußfolgerung führen - hier liege nur ein sehr schwacher Dialekt oder nur eine Färbung vor. Dieses vielen Westdeutschen, aber auch heutigen Generationen, eher seltsam anmutende Verhalten lag vor allem an der Schulpolitik der DDR wo jeglicher Dialekt verbannt war, von Mundart ganz zu schweigen. Andererseits wurde die ganze Sache, zumindest im sächsischen Raum, fernab von Schulen, durch Kulturbund usw. wiederum gefördert. Sollte obiger Link nun immer noch nicht reichen, dann weiß ich aber auch nicht mehr weiter. Vielleicht find ich ja nen Kumpel den ich in die Wikipedia uploaden kann, als sprechenden Beweis sozusagen :-))) :-p Tut mir leid, aber den letzten Satz konnte ich mir jetzt einfach nicht verkneifen ;-) --Mario Schmalfuß 07:06, 21. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich finde es unheimlich schwierig, in der WP über Schreibweisen vogtländischer und lexikographisch nicht oder nur unzureichend erfasste Wörter zu entscheiden - die Schreibweisen von ?/kwar:k?koilSn/ allein schon sieht in den letzten Tagen (Wochen? länger...?) zu Unrecht aus wie Editwars - gibt es dazu schon eine erfolgreich praktizierte Lösung für ähnlich gelagerte Fälle in anderen sehr diversen Dialektgebieten? Mal eben ein "Standardvogtländisch" zu definieren wäre auf jeden Fall zu schwierig und dem Anliegen der WP nicht angemessen. Schinn Gruss aa! ;-) --Klingon83 21:59, 30. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Gibt es eigentlich überhaupt einen vernünftigen Grund die Gerichte in Mundart herzuschreiben und nicht in Hochdeutsch? Auser bei solchen wo es keine hochdeutsche Entsprechung gibt (Schwammespalkn) kann ich das nicht ganz nachvollziehen, da es ja in dem Abschnitt um die Eigenheiten der Küche und nicht der Sprache geht. Mario Schmalfuß 22:27, 30. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

unverständlicher satz[Quelltext bearbeiten]

"Tatsache ist, dass der böhmische König sich des ihm im Jahr 1322 von Ludwig dem Bayern verpfändeten Egerlands begeben und den Vögten zur Verwaltung überlassen hatte."

irgendwas stimmt da nicht. was bedeutet das? Dalmas 21:32, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

"Begeben" heißt im geläufigen historischen Zusammenhang "aus dem eigenen Besitztum abgegeben" und anderen zur Nutzung überlassen. Den Ausdruck gibt es auch heute noch z.B. im Bankwesen, wo Aktien oder Wechsel begeben werden.Gruß Maxanter 09:00, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hm, ich hab das noch nie gehört, obwohl ich mich durchaus als gebildet bezeichnen würde, daher gehe ich davon aus dass viele Leser es ebenfalls nicht verstehen. Vielleicht könnte man es der Verständlichkeit halber anders formulieren?
z.b.: "Tatsache ist, dass der böhmische König das - ihm im Jahr 1322 von Ludwig dem Bayern verpfändete - Egerland abgegeben und den Vögten zur Verwaltung überlassen hatte." Dalmas 18:23, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn`s der Wahrheitsfindung dient ....und sogar die durchaus gebildeten Schichten Probleme damit haben, sollte des Volkes Wille erfüllt werden. Also wir folgen der Anregung von Dalmas zur Sprache von Damals mit besten Grüßen. Maxanter 08:50, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Noch so einer findet sich im ersten Absatz des Abschnitts Geschichte: ...nachdem er Heinrich von Weida aus der Ministerialität Herzog Heinrich des Löwen übernommen hatte. ?? Was ist denn da passiert und was war EIGENTLICH gemeint? --Klingon83 23:59, 28. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich teile ja persönlich die Auffassung, daß es eine Schande ist, mit dem Schüttelzug von Dresden durchs Vogtland nach Nürnberg fahren zu müssen aber: Ich gedenke, das "Missmanagement der Bahn" zu löschen, sofern niemand dazu eine Quelle hat. Tatsächlich ist es ja so, daß dieser Intercity meistens leer war -- und ohne Fahrgäste ist nunmal kein Zug zu machen. Alles andere wäre Missmanagement ;-) Meine provozierende These für den damals leeren IC und die heute gestopft vollen Regionalzüge ist ja die, daß die Leute, sobald sie sich den IC-Zuschlag leisten können, lieber mit dem Auto fahren.

Und was die Beschreibung der unsäglichen "612"er Baureihe angeht, das gehört ja auch nicht direkt zum Vogtland, oder? Werd ich also auch löschen, wenn niemand was dagegen hat.

Viele Grüße --Enrico Härtel 16:16, 19. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Das klingt vernünftig. --Michael S. °_° 17:18, 19. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Abschnitt "Name" klingt ein bisschen "abgeschrieben". Die IP, die ihn eingefügt hat, hat auch eine Literaturangabe angegeben (Dr. Walter Ludwig: "Zum Namen Vogtland" aus "Plauener Kulturspiegel" 1960/61 bzw. "Heimatbote des Kreises Greiz" 1962, Hefte 4,5 und 6). Vielleicht kommt der Absatz ja daher. Um eine Urheberrechtsverletzung zu vermeiden, sollte er vielleicht umgeschrieben werden. --n8eule78 16:59, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wollte nicht unbedingt einen neuen numerierten Abschnitt mit "Name aufmachen, aber warum sollte ich etwas dagegen haben.
Eigentlich wollte ich diesen Abschnitt, es ist fast 100% ein Abschnitt aus der Quelle zitiert, auch mit der Quellenangabe Dr.W.Ludwig versehen, aber da bin ich an meinen unzureichenden Kenntnissen mit dieser "speziellen Technik" hier gescheitert.
Wo ich auch noch scheitere: bei Diskussion weiß ich, wie es mit unterschreiben funktioniert, dummerweise habe ich nur immer den ersten Buchstaben nicht groß geschrieben, aber beim Text habe ich noch nicht begriffen, wo ich unterschreiben muß. Ich dachte, dass ich mich mit meinem Pseudonym angemeldet habe, offensichtlich hat das damals nicht funktioniert.
Viele Sonntagsgrüße aus dem Vogtland
-- Hagesa 87.170.88.36 13:53, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel selber wird gar nicht signiert.
Das mit der Quellenangabe geht wie folgt:
<ref name="Kurzname_für_Autor_oder_Werk">Autor, Werk, Jahr, [Weblink_(falls_vorhanden) Text_zum_Weblink]</ref>
Dieses unmittelbar hinter die dem Werk inhaltlich entnommene Stelle.
Abschreiben dürfen wir nur bei sehr kurzen Zitaten, ansonsten müssen wir mindestens umformulieren. Das deutete auch N8eule78 oben an.
Melde Dich einfach nochmal an - diesmal wird es schon klappen!
LieGrü --Elop 14:35, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe das dann heute mal versucht umzuformulieren. Korrekturen sind gern gesehen. --n8eule78 12:43, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hof im Vogtland (2)[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte hier keine Grundsatzdiskussion lostreten. Allerdings verwundert es mich doch ein wenig, wenn in der Karte das Baerische Vogtland nur gestrichelt ist und hier argumentiert wird, Hof gehöre nicht zum Vogtland. In Hof wird jedenfalls immer so getan und das 1909 gegründete städtische Museum heißt auch „Das Museum Bayerisches Vogtland“. Oder übersehe ich etwas? --Marcela 18:39, 5. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Übersichtskarte (Lagekarte) und die meinst Du ja sicherlich, trägt letztlich nur der hier strittigen Situation und dem tatsächlichen Gebrauch des (Landschafts-) Begriffs Vogtland Rechnung. In der Hofer Gegend wird kaum von einer Vogtlandzugehörigkeit gesprochen oder eine solche gefühlt. Auch historisch ist dieser Teil ja eher kurzlebig gewesen. Darum die gestrichelte Version in der Übersichtskarte. Der Artikel selber geht ja auf die Problematik auch ein bzw. stellt das ganze dar. Unter Vogtland würde heute auch wohl kaum ein außenstehender die Region um Hof mit einbeziehen und wäre da wohl eher verwirrt, daran tut das besagte Museum und das Autobahndreieck auch keinen Abbruch ;-)
Ps: Wenn sich hier eine repräsentative Mehrheit Hofer, Rehauer usw. für eine Änderung der Karte ausspricht werde ich das natürlich tun :-) --☞☹Kemuer 04:39, 6. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin in 3 Wochen in Hof und werde mich dort mal umhören. --Marcela 03:39, 20. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Bekannte Vogtländer (weiter)[Quelltext bearbeiten]

Dr Seckels Görsch gehört da wohl auch hinein, da er ja wie die Randfichten fürs Erzgebirge nen gewissen Kulturstatus besitzt. Ist nur schwierig an passende Belege heranzukommne, es existiert ja noch nicht mal ne interne Netzseite. Wäre schon gut zu wissen, wie er mit bürgerlichen Namen heißt das wirds ein wenig erleichtern.

p.s. De Stangegrüner Lausbuhm gehören da auch mit hinein (dazu der oben schon getroffene Kommentar). Grüße, --Sauschlachter 11:01, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Liste über Ergänzungen:[Quelltext bearbeiten]

Wer ist Seckels Görsch? und wer sind die Stangegrüner Lausbuhm? In der Liste geht es um Personen die allgemein, also zumindest in DL bekannt sind und nicht um irgend welche Leute die nur lokal, also noch nicht mal den Ottonormal-Vogtländer bekannt sind. --☞☹Kemuer 03:52, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gera im Vogtland[Quelltext bearbeiten]

Das Vogtland ist im allgemeinen Sprachgebrauch geografisch nicht exakt abgegrenzt, aber die Region Gera dazuzuzählen, ist sehr gewagt. Mag sein, dass es da historisch einen Bezug gab, aber heute assoziiert man mit Gera definitiv nicht das Vogtland, sondern viel eher das Osterland. Südlich von Gera bei Weida gibt es z.B. die Osterburg. Auch lief die ehemalige Geraer Milchproduktion unter dem Markennamen Osterland (heute Erfurt). Ich stamme aus der Region Gera und kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass es da auf Ortsschildern und in sonstigen offiziellen oder inoffiziellen Bezeichnungen keine Beziehung zum Vogtland gibt. Bevor man also streitet, ob Hof dazugehört (das Autobahndreieck bei Hof heißt z.B. ganz offiziell "AD Bayerisches Vogtland"), bitte ich doch Gera, Ronneburg usw. herauszunehmen. J.M. 217.244.4.4 15:48, 4. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Definition des Artikels in der Einleitung, insbesondere den Satz: Der Name leitet sich davon ab, dass diese Gebiete einst durch die Vögte von Weida, Gera, Plauen und Greiz verwaltet wurden., hast Du aber schon gelesen oder? Genau genommen herrschten die Vögte in Gera bis 1918! (Fürstentum Reuß j.Linie). --87.170.25.21 00:17, 5. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
ps:Ob der Markenname einer Molkerei ein guter Beleg für eine historische Landschaft ist, naja... --87.170.25.21 00:20, 5. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
pss: Das Autobahndreieck gleich daneben - direkt an der sächsischen Grenze, in einer eher sanften Hügel- und Kuppenlandschaft heißt ganz offiziell AD Hochfranken. Da könnte man glatt meinen es liegt am Fichtelgebirgskamm :-)) --87.170.25.21 00:28, 5. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Irgendwie hast du meinen Diskussionsbeitrag nicht ganz verstanden. Erstmal zur zweiten, weil kürzeren Antwort: Ich meine das Autobahndreieck A9/A72 welches offiziell AD Bayerisches Vogtland heißt. Einfach mal auf der A9 an Hof vorbeifahren, und man kann es auf den blauen Autobahnschildern lesen. AD Hochfranken ist A72/A93. Nun zum eigentlichen Thema: Ich kritisiere doch nicht die Einleitung, sondern den Abschnitt Wichtige Städte im Vogtland. Die Erklärung, wo sich der Name herleitet, ist doch völlig korrekt. Der Artikel beschreibt aber nicht das historische Vogtland, sondern (da er im Präsenz geschrieben ist) das heutige. Und heute zählt man nun mal nicht Gera, Ronneburg oder Weida zum Vogtland. Im Artikel wird dies aber im besagten Abschnitt explizit getan! Fahr nach Gera, frage die Leute auf der Straße, und du wirst sehen, dass der Artikel hier was falsches erzählt (bezogen auf die Gegenwart). J.M. 217.244.4.4 17:01, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch ein Nachtrag: Ich möchte hier keinen "Krieg" gegen das Vogtland führen. Es ist völlig richtig, den historischen Bezug von Gera zum Land der Vögte darzustellen. Aber in der heutigen ortsbezogenen Wahrnehmung assoziiert man Gera zum Osterland, was sich an solchen Dingen wie das Schloss Osterstein oder das Osterlandgymnasium in Gera oder die Osterburg in Weida zeigt. Ich finde, es sollte im Artikel deutlich werden, dass es keine klare geografische Abgrenzung zwischen dem Osterland und dem Thüringer Vogtland gibt, aber dass sich die Geraer eher zum Osterland zugehörig fühlen. J.M. 217.244.4.4 17:42, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Du solltest sowohl Diskussionsbeiträge als auch die Artikel gründlicher lesen ;-) Ich weis sehr wohl welches AD Du gemeint hast weshalb ich ja auch von dem gleich daneben schrieb, dieser etwas ironische Vergleich sollte nur deutlich machen wie unsinnig oft derartige Bezeichnungen auf Autobahnschilder sind, so etwas hier an zu führen ist deshalb sehr abenteuerlich. Bitte lies die Begriffserklärung über der Einleitung - ja da steht der Artikel behandelt das historische Vogtland, und das heist nicht etwa das es ein reiner Geschichtsartikel ist sondern das er die Landschaft beschreibt die unter historichen Gesichtspunkten das Vogtland darstellt. Im übrigen wird im Artikel meines Wissens nirgendst behauptet das Geraer Vogtländer sind oder sich als solche fühlen. Vergleiche auch: Vogtländisch. Allerdings ist es ein Wikipedia-Artikel und da zählen belegbare Fakten und nicht Gefühle. Die Bezeichnung Osterland für ein politisches Gebiet ist viel älter als die Herschaft der Vögte, Überlappungen sind ergo keineswegs auszuschließen, allerdings konnte ich im Moment nichts finden das belegt das Gera je zum hist. Osterland gehörte. Wie der der Name Osterburg (die Stammburg der Vögte und von diesen selbst erbaut) zustande kommt erläutert entsprechender Artikel. Wieso sollte es denn deutlich werden das es keine klare Abgrenzung zwischen Osterland und th. Vogtland gibt? Der Artikel behauptet nichts gegenteiliges, da das Osterland nicht Gegenstand des Artikels ist. Du konntest bis jetzt auch keinen belastbaren Beleg dafür bringen, das irgend einer der von Dir beanstandeten Orte je zum Osterland gehörten und das somit eventuell erwähnenswert würde, Namen von Schulen und Milchprodukten sind jedenfalls keine solchen. Übrigens gibt es auch im sächsischen Vogtland auf den Ortsschildern nur dort ein "Vogtland" wo Verwechslungsgefahr zu anderen gleichnamigen Orten besteht ;-) --87.170.28.61 22:58, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, auch wenn du deinen Tonfall unnötigerweise etwas verschärft hast, hat erst deine jetzige Antwort mein Missverständis aufgeklärt: Ich habe die Begriffserklärung zum Vogtland überlesen und bin deshalb davon ausgegangen, der Artikel behandelt das heutige und nicht das historische Vogtland. Damit ist natürlich meine Diskussion hier fehl am Platz. Sorry und Asche auf mein Haupt! Angeregt wurde ich von der weiter oben geführten Diskussion über "Hof im Vogtland", die sich ja auch auf nicht explizit auf das historische Vogtland bezieht. Davon wurde ich leider "fehlgeleitet". Vielleicht sollte aber der Artikel nicht Vogtland, sondern Vogtland_(historisch) heißen, denn nur von dem Begriff allein assoziiert man ja wohl das jetzige. Allerdings passen in einen Artikel über das historische Vogtland keine Abschnitte über Wirtschaft und Verkehr und eigentlich auch nicht über Küche, Sprache und Persönlichkeiten hinein. Das alles hat sich ja im Lauf der Zeit geändert. In der Begriffserklärung steht zwar, dass der Artikel das historische beschreibt, aber aus dem Inhalt des Artikels geht das ehrlich gesagt nicht hervor. Wie die Diskussionen weiter oben zeigen, sind da offensichtlich auch andere Leute drüber gestolpert. J.M. 88.72.44.190 20:01, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Oje, nö der Artikel sollte nicht Vogtland_(historisch) heißen ;-) Die Einleitung beschreibt es eigentlich ganz gut. Letztlich wird hier die (auch heutige) Region beschrieben die durch die Herrschaft jener Vögte geprägt wurde. Die über der Einleitung stehende Begriffserklärung welche hier vielleicht bei Dir in etwas mißverständlicher Form den Begriff historisch hervorzurufen scheint, entstand lange nach dem dieser Artikel in seiner wesentlichen Form bereits geschrieben war zu Unterscheidung zum Artikel Vogtland (Naturraum), wobei letzteres eben nicht deckungsgleich mit jener historisch gewachsenen Landschaft ist sondern am Reißbrett von irgend welchen Öko-Politniks festgelegt wurde an Hand von natürlichen Landschaftsmerkmalen -> auch da gabs schon genug Streit deswegen -> siehe Diskussion:Elstergebirge. --87.170.28.121 00:06, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Und genau da haben wir das Problem: Die Begriffserklärung meint das historische, aber der Artikel beschreibt das heutige Vogtland, wie ja auch Wörter wie "Bundesland" und "einst" in den ersten beiden Einleitungssätzen klar machen. Es geht leider nicht hervor, dass das historisch-politische Vogtland wesentlich größer war als der heutige gleichnamige Regionenbegriff. Wenn der Artikel im wesentlichen nicht das historisch-politische, sondern die heutige Landschaft/Region beschreibt (und das tut sie, auch laut Einleitung), dann gehört Gera eben nicht mit dazu. Die im Artikel Vogtland (Naturraum) getroffene geografische Abgrenzung entspricht da vielmehr dem heutigen Verständnis (Grenze unmittelbar südlich von Ronneburg, wobei in der öffentlichen Wahrnehmung das auch schon ziemlich weit gefasst wäre). Am Kern meiner Kritik, nämlich dass man heute im Gegensatz zur Angabe in diesem Artikel Gera nicht zur Region Vogtland dazuzählt, hast du bis jetzt keinen Gegenbeweis erbracht. Da ich das Gefühl habe, dass diese Diskussion am Kern meiner Kritik vorbeigeht, werde ich hiermit auch "aussteigen", es sei denn, wir kommen sachlich auf den Punkt zurück: Gera heute im Vogtland, ja oder nein? Ich sage, Gera gehört heute zur Region Osterland und nicht zur Region Vogtland. Auch wenn die Herkunft dieser beiden Begriffe aus unterschiedlichen Zeitepochen stammen und sich somit auch zeitweise regional überlappen konnten, ist die heutige landschaftsregionale Einteilung disjunkt. In Gera lassen sich vielle Assoziationen für das Osterland finden, aber praktisch keine für das Vogtland (außer eine Bahnlinie, die ins Vogtland führt) J.M. 88.74.252.82 09:16, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Also nochmal zum Verständnis der Artikel beschreibt die historisch gewachsene Landschaft Vogtland, der andere Artikel über den Naturraum eben nicht der beschreibt eine Kategorisierung bestimmter (vom Menschen unbeeinflußter) geographischer Merkmale. Ob Dir dieser Vogtlandbegriff besser zusagt ist Deine Sache, aber darum gehts eben hier nicht, zumal Vogtland eben ein politisch/historisch geprägter Begriff ist. Es geht leider nicht hervor, dass das historisch-politische Vogtland wesentlich größer war als der heutige gleichnamige Regionenbegriff. -> Das ist Mutmaßung, bitte Belege (Immerhin war Gera bis 1918 vögtisch/reußisch, im Gegensatz zum sächsischen Teil). Der heutige Regionenbegriff wird je nach Betrachtungsart oder Bezug unterschiedlich definiert, wobei der/die Betrachter die größte Rolle spielen -> Du bist ja selbst das beste Beispiel dafür. Ergo hält sich der Artikel wie jeder andere auch an Fakten, die Umsetzung obiger Forderung wäre unmöglich, woher soll ich oder Du wissen wie Alfred Mustermann das Vogtland sieht ;-) Ich sage, Gera gehört heute zur Region Osterland und nicht zur Region Vogtland. Merkst Du was? Ob Gera überhaupt je zum Osterland gehörte, nicht mal dafür bringst Du eine brauchbare Quelle und nur weil Du das sagst ist das eben noch lange nicht so, vor allem wenn die Faktenlage eine völlig andere ist. Wieso führt zB. Gera heute (nach 1990) ein Wappen das mit dem der Vögte nahezu identisch ist usw. --87.170.25.117 17:33, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Bekannte Vogtländer[Quelltext bearbeiten]

Ich finde unter dieser Rubrik könnte man auch Hermine Reuß ältere Linie, die Ehefrau des letzten deutschen Kaisers Wilhelm II, aufnehmen.

Als Tochter des Fürsten Reuß hat sie nicht nur eine Bedeutung für das Vogtland, sondern als Ehefrau des Kaisers auch für das gesamte Kaiserreich gehabt. In der Wikipedia befindet sich bereits ein sehr guter und umfangreicher Artikel der nur verlinkt werden müsste.

Ich bitte um Zustimmung zu meinen Vorschlag und würde mich freuen wenn es jemand einfügen könnte, der auch etwas davon versteht.

--94.79.130.10 03:22, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

siehe Hermine Reuß --straktur 21:35, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

@IP

Du kannst das auch selbst einfügen, wenn Du der Meinung bist das die Person eine allgemein über das Vogtland hinaus bekannte Persönlichkeit ist oder war. Ich selbst werde das nicht tun, da ich gewisse Zweifel habe. Das einzige was auf einen zumindest zeitweisen größeren Bekanntheitsgrad hindeudet ist jenes Hilfwerk (wie bedeudent das war weiß ich nicht). Alles andere spricht m.E. eher dagegen. Die frau von dem Wilhelm wurde sie erst als der kein Kaiser mehr war und ihre politische Rolle scheint wohl auch eher etwas für Insider zu sein. Allerdings ist das nur meine Sichtweise ;-) ----☞☹Kemuer 21:13, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 14:14, 27. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Böhmisches Vogtland?[Quelltext bearbeiten]

Aus deutscher Sicht ist das Vogtland eine grenzüberschreitende Landschaft in Bayern, Thüringen, Sachsen und Böhmen. Aus tschechischer Sicht ist Fojtsko eine rein deutsche Landschaft. Oder dieser Teil des Vogtlands wird nicht Vogtland genannt, sondern Chebsko (Egerland) und/oder Ašsko (Ascher Ländchen). So ähnlich wie umgekehrt das Zittauer Gebirge geographisch ein Teil des Lausitzer Gebirges ist, aber als eigenes Gebirge angesehen wird (und der Begriff Lausitzer Gebirge für Deutschland überhaupt nicht [mehr] üblich ist). --Matthias (Diskussion) 15:38, 16. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]

Heinrich I. der Reuße[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel fehlt mir irgendwie völlig der Fortbestand der jüngeren Linie der Vögte und Herren zu Plauen ab 1295 mit dem Tod Heinrichs I. des Reußen und den nachfolgenden Herren Reuß zu Plauen und damit der Frage, ob dieser Teil zum Vogtland gehört oder nicht, eine Diskussion die von den Nachkommen der einst von den der älteren Linie der Vögte und Herren von Plauen Regierten gerne ignoriert wird. ;) Was meint ihr dazu? --OrgelS (Diskussion) 10:44, 31. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]