Diskussion:Weihnachtslied, chemisch gereinigt

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Dieser Artikel entstand als Erfüllung eines Wunsches aus der Weihnachtswunschliste 2010.

Ich persönlich befinde diesen Artikel ja für Lesenswert. Ist er das auch aus Sicht von Literatur-Mitarbeitern? Wenn ja, wäre das imo ein wunderbarer ADT für nächstes Weihnachten (jaja, ist gaaaanz lang hin). --Martin-rnr 15:00, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

KALP vom 21. Januar bis 14. Januar 2011[Quelltext bearbeiten]

Hat mir Benutzer:Magiers zu WP:WEIH geschrieben - richtig schöner Artikel geworden, und wäre idealer ADT für nächstes Weihnachten (jaja, ist gaaanz lang hin). Auf seiner Diskussionsseite hat er mir sein Einverständnis für die Kandidatur gegeben. Ich halte den Artikel für mindestens Lesenswert. --Martin-rnr 19:52, 21. Jan. 2011 (CET) Exzellent. --Martin-rnr 13:26, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Uiuiui, ein Magiers – da krieg ich doch immer ganz glänzende Augen. Von mir aus auch gerne Exzellent, ich wüsste nicht was dagegen spricht. Die Literatur ist mit zwei Werken fundiert genug, der Fußnotenapparat nicht minder; schöne Bebilderung obendrein.-- Alt 21:38, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Wieder ein großes Lesevergnügen, ganz Magiers, bei dem man nur bedauert, dass es so kurz ist. Liegen keine Erklärungen Kästners vor, wie er die Aussage seines Gedichts verstand? Gelungen finde auch die geschmackvolle Bebilderung. Etwas unklar bleibt für mich der zweite Absatz von "Stil und Sprache": Welche der angewandten Stilmittel des Gedichts entstammen der Neuen Sachlichkeit – die aus einer andern Quelle im gleichen Absatz zuvor erwähnten oder andere, im Artikel nicht ausgeführte?
    Bei geschliffenen Werkartikeln dieser Länge hat sich in der KALP die Bewertung Lesenswert etabliert. Falls die Kandidatur eine höhere Bewertung hervorbrächte, wäre das ein neuer Standard, mit verschiedenen Vor- und Nachteilen, der explizit zu diskutieren wäre. – Filoump 09:12, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für Eure bisherigen Voten. Mit der Länge sehe ich das durchaus ähnlich wie Filoump, aber ich wehre mich nicht gegen andere Meinungen. ;o) Ich will nicht ausschließen, dass es Erklärungen von Kästner gibt, habe allerdings keine Hinweise darauf gefunden wie auch keine weiteren ausführlichen Interpretationen dieses speziellen Gedichts. Wer da noch einen Tip hat, den nehme ich gerne auf und baue ihn noch ein. Zur neuen Sachlichkeit habe ich noch einen erklärenden Halbsatz eingefügt. Solche Sachen werden in der Sekundärliteratur leider oft nicht genau genug ausgeführt, dass sie für einen Lexikonartikel tauglich sind. Segebrecht wirft den Begriff der "Neuen Sachlichkeit" leider nur umkommentiert in die Runde. Gruß --Magiers 10:21, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(nach BK)
- ...folgt es der Melodie des Weihnachtslieds... -- Das klingt für mich erstmal etwas komisch, da ein Gedicht an sich ja keine Melodie wie ein Lied hat. Natürlich steht es in Kästners Untertitel, aber das geht aus der Formulierung des Satzes m.E. nicht ganz klar hervor.
- Weihnachtslied, chemisch gereinigt ist eine Parodie auf das bekannte Weihnachtslied Morgen, Kinder, wird’s was geben... -- Ist es möglich das anhand eines beispielhaften Zitates dem Leser zu zeigen?
- Dabei bedient es sich den stilistischen Mitteln der Neuen Sachlichkeit. -- Ist es möglich, das etwas genauer auszuführen? Heißt es nicht bedient es sich der stilistischen Mittel?
- Es formuliere mit den Mitteln der Ironie gleichermaßen Anklage und Resignation. -- Bezieht sich Beutler hier evtl. auf bestimmte Verse, die man zitieren könnte?
- ...Reihe einer ganzen Anzahl weiterer Gedichte, mit denen Kästner wiederholt die sozialen Verwerfungen in der Weimarer Republik thematisiert habe. -- Wäre es sinnvoll und möglich Titel und soziale Verwerfungen zu nennen?
- Veröffentlichungen und Adaptionen: Blieb der Text seit der Erstveröffentlichung unverändert? In welchem/n noch verlegten Buch/Büchern ist das Gedicht abgedruckt, bzw. wäre eine Liste von Ausgaben mit ISBN-Nummern sinnvoll?
- Auf jeden Fall schon Lesenswert (siehe unten).
-- MonsieurRoi 10:36, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für Deine Anregungen. Ich habe noch etwas davon umgesetzt, so die Melodie am Anfang raus und einige Ausgaben aufgelistet. Die google-books-Version ist ja angeblich textgetreu zur ersten Buchveröffentlichung. Also ist das Gedicht zumindest seit da unverändert. Die Parodie führt eigentlich niemand näher aus. Ich bin hier nochmal explizit auf den ersten Satz eingegangen, den Segebrecht einen parodistischen "Wider-Spruch" nennt. Beutler zitiert die ganzen ersten 2 Strophen und wird nicht im Detail konkreter (die Untersuchungen, die nicht unten in der Literaturliste stehen, besprechen das Gedicht allgemein eher "im Vorbeigehen" gemeinsam mit anderen und werden kaum konkret). Bei Neuhaus habe ich mal auf 2 andere Gedichte verwiesen, die er im Zusammenhang bespricht. Viele Grüße! --Magiers 12:42, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn sich ein Artikel ausführlich und am Text mit dem gesamten Gedicht befasst, dann kann bzw. sollte das natürlich als Vollzitat wiedergegeben werden, sofern es dir rechtliche Situation erlaubt. Ist doch Quatsch, wenn der gesamte Text zwar im interpretierenden Prosa-Text verteilt genannt werden kann, aber nicht am Stück. Selbst bei der Gemeinfreiheit wäre ich mir nicht so sicher, ob kurze Gedichte nicht auch als Zitat noch durchgehen. Bei dem vorliegenden Gedicht böte sich aber auch bei Gemeinfreiheit kein Vollzitat an, da das Verhältnis von Gedichtlänge und erklärendem Text nicht passt. --Krächz 23:52, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Schöner Artikel zu schönem Gedicht. Lesenswert Anmerkungen:

  1. von zahlreichen Künstlern vorgetragen - klingt bei einem Gedicht irgendwie seltsam, besonders in der Einleitung, da eigentlich selbstverständlich
  2. ich würde gern wissen, wes Geistes Kind die jeweiligen Kritiker sind. Benjamin kennt man ja, aber bei den anderen muss ich passen. Bei Kurzke oder Segebrecht wäre ein Hinweis auf Zeit und grundsätzliche politische/soziale Verortung hilfreich. Auch eine kleine Anmerkung zu Herrn Beierle wäre gut.(nicht signierter Beitrag von Perlenklauben (Diskussion | Beiträge) 27. Januar 2011, 00:47 Uhr (CET))
Danke für das Votum. Kurzke und Segebrecht sind ja verlinkt, deswegen kann man ja im Zweifel da nachschlagen. Zu politischer Verortung o.ä. möchte ich da lieber keine Einordnung machen. Das wäre sicher verkürzt. Die Zeit geht ja aus der Publikation in der Literaturliste hervor (also unmittelbare Gegenwart). Bei Beierle habe ich noch etwas eingefügt. Auch da gibt es in der Quelle ja eine politische Verortung ("sozialistische Truppe"), aber sowas finde ich immer etwas fragwürdig. Was bedeutet die politische Verortung in den 1930ern für heute? Viele Grüße! --Magiers 08:23, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ah ja, stimmt, die Verlinkung von Kurzke bei der erste Erwähnung hatte ich völlig übersehen. Ich find's aber trotzdem fürs Leseverständnis angenehmer, wenn man zumindest so eine kleine Einführung (der Berliner Literaturwissenschaftler, der große Kritiker der Weimarer Republik :-)) im Artikel selbst in die Person bekommt. (Das war für mich aber kein Grund, nicht Exzellent zu stimmen. Viel besser kann man den Artikel sicher nicht machen, er gehört für mich eher vom Umfang her in die lesenswert-Kategorie.) --perlenklauben 10:50, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist dieser Ausschnitt aus dem Buch Rudolf Wolff: Erich Kästner. Werk und Wirkung. hier als Hintergrundinformation erhellend, auch wenn es IMO keine direkten Informationen gibt, die in den Artikel eingearbeitet gehörten. --JohaN 10:26, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent Dass der Artikel mindestens lesenswert ist, darüber scheint bei den derzeit Abstimmenden Einigkeit zu bestehen. Dem schließe ich mich an, neige aber bereits zu exzellent, weil ich auch nach sehr genauem Hinsehen keinerlei Makel, schon gar keine groben Mängel, entdecken konnte. Der Artikel ist vollständig und besonders sorgfältig bequellt, in einem ansprechenden, flüssigen und dennoch enzyklopädischen Stil geschrieben und behandelt das Thema auffallend umfassend. Lesevergnügen? Ja, auch das kann ich bestätigen. Daher vielen Dank dafür!
Lediglich eine kleine Anregung (die ich, da eine persönliche Ansicht, nicht selbst im Artikel umsetzen möchte): Ich finde dieses Bild: passender als das auf die Geschenke des Verkehrspostens schauende Mädchen. --JohaN 15:44, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja, das Bild hatte ich gar nicht gesehen und passt prima. Das mit dem Verkehrspolizisten - obwohl ich es als Foto sehr gelungen finde - ist vielleicht ein bisschen um die Ecke gedacht, und man versteht die Aussage nicht sofort. Gruß --Magiers 20:23, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Für sich genommen finde ich das Bild auch beeindruckend und habe auch schon überlegt, wo es vielleicht "besser" passen könnte. Hast du übrigens dieses Bild: gesehen? Ich fände es zusätzlich interessant, wüsste aber nicht, wo im Artikel es genau platziert werden sollte. --JohaN 09:50, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, das Bild hatte ich auch gesehen, fand es aber nicht ganz so passend wie die Kinderbilder. Und ich denke, zwei Kinderbilder sind da eigentlich auch schon genug. Gruß --Magiers 19:28, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Nach weiterer Arbeit am Artikel würde ich sagen, er ist Exzellent. -- MonsieurRoi 19:59, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Lesenswert wunderbar flüssig zu lesender Artikel. Lesenswert für mich auf jeden Fall. Für die Exzellenz fehlt mir bspw. noch die zeitgenössische Rezeption/Wirkung des Gedichts. Wie kam das 1927 bei den Lesern an? — Lecartia Δ 16:29, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja, das ist so ein Punkt: wenn ich da von irgendwelchen Infos wüsste, würde ich sie gerne aufnehmen. Meistens wird halt nur der Gedichtband Herz auf Taille insgesamt besprochen und nicht das einzelne Gedicht. Gruß --Magiers 19:32, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent Auch nach Weihnachten sehr gut zu lesen. Dass keine zeitgenössische Rezeption vorhanden ist, liegt wohl am frühen Zeitpunkt der Veröffentlichung. Einziger Hinweis: Bitte im Abschnitt "Stil und Sprache" den Weblink als Fußnote formatieren. -- Alinea 17:52, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hm, hab ich mal gemacht, sieht aber auch doof aus mit den Klammern. Das ist unsere Vorlage:Bibel, und bei der ist es wohl gedacht, dass sie mitten im Text steht (wobei ich auch nicht verstehe, warum der Weblink da ok ist)? Gruß --Magiers 19:28, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Quorum fuer exzellent in dieser Version erreicht; auf die Kommentare der lesenswert Votierenden wurde zu Genuege eingegangen. schomynv 02:07, 14. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wo ist das Gedicht?[Quelltext bearbeiten]

Warum ein Artikel so ausgezeichnet wird, wenn der Gegenstand noch nicht einmal ohne sich mühsam aufbauende Weiterleitung nachzulesen ist, erschließt sich absolut nicht. --79.227.61.187 17:05, 20. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Texte werden für gewöhnlich erst 70 Jahre nach Tod des Autors gemeinfrei. Ab 2044 könnte dann das Gedicht im Artikel wiedergegeben werden, vorher verbietet dies das Urheberrecht. — Lecartia Δ 17:17, 20. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Und selbst dann: es ist halt ein Artikel über ein Werk. Bei einem Artikel über einen Roman erwartest Du doch auch nicht, dass Du dort den Roman lesen kannst, bei einem Artikel über einen Film, dass dort der Film zu sehen ist. Deswegen gibt es hier eben auch nur eine Inhaltsangabe, die natürlich niemals das Lesen des Originals ersetzen kann und soll. Gruß --Magiers 19:42, 20. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich würde es aber auch begrüßen, wenn zumindest ein deutlich gekennzeichneter Link zu dem Text führen würde. Momentan verfügt der Artikel über vier Weblinks und siebzehn Einzelnachweise, aber keiner verlinkt zu dem Gedicht selbst, das finde ich schon etwas merkwürdig. Ich habe mal einen entsprechenden Link hinzugefügt -- 80.171.15.178 11:10, 24. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]