Diskussion:Wilhelm Hauff

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Volker Hauff (Ex-Bundesminister)[Quelltext bearbeiten]

Ein Bruder des erwähnten Volker Hauff zählt zu unseren Freunden. Er versicherte mir, dass aufwändige Recherchen seines Vaters keinen Hinweis darauf ergaben, dass es eine Verwandtschaft mit dem Dichter Wilhelm Hauff gibt. Diese Angabe sollte also entfernt werden. --Diekraha 17:01, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ausserdem hatte Wilhelm Hauff nur eine Tochter. Allfällige Nachkommen hätten also einen anderen Nachnamen. G.B. 7.2.2009
Wenn schon Wert auf längst vergangene verwandtschaftl.Strukturen gelegt wird: Wilhelm Hauff war ein Nachfahre des Hexenbrenners und "furchtbaren Juristen" Daniel Hauff, der mehrere Kinder hatte und als Stammvater der "schwäbischen Dichter- und Denkerdynastie der Hauffs" gilt (Günter Jerouschek, S.148). Volker Hauff, der ein "Nachfahre" von Wilhelm H. sein soll, ist wohl über einen Urur...Großonkel indirekt mit Wilhelm H. verwandt und kein Abkömmling von dessen einzigem Kind, der erwähnten Tochter. -- Imbarock 17:47, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie in dieser Diskussion bereits erwähnt wurde, bestehen beträchtliche Zweifel daran, dass Ex-Bundesminister Volker Hauff ein Nachfahr Wilhelm Hauffs ist. Gegen diese "Nachfahr-Behauptung" spricht u. a. auch das Foto von Wilhelm Hauffs Grabstätte, auf dem man deutlich den Namen sowie Geburts- und Todestag seines einzigen Kindes, nämlich seiner Tochter Wilhelmine Hauff lesen kann: geb. 11. November 1827 - gest. 2. Januar 1845.
Wilhelmine ist also im zarten Alter von 17 Jahren (und öffensichtlich unverheiratet) gestorben. Es erscheint mir daher als recht unwahrscheinlich, dass sie einen Nachkommen gezeugt haben könnte, der als mutmaßlicher Vorfahr von Volker Hauff gelten könnte. Noch unwahrscheinlicher ist wohl, dass Wilhelm Hauff ein uneheliches Kind (als etwaiger Vorfahr Volker Hauffs) gehabt haben könnte, da er ja aufgrund seiner "Controvers-Predigt über H. Clauren und den Mann im Mond" ganz öffenkundlich als extremer "Moralapostel" angesehen werden kann. Ebenso hätte (wie in der Diskussion bereits erwähnt) ein solches Kind nicht seinen Namen getragen.
Warum wurde also diese öffensichtlich falsche Behauptung noch immer nicht aus dem Artikel entfernt?
bth, 15.11.2009 (00:11, 15. Nov. 2009 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Vielleicht lässt sich Volker Hauff auch auf Regina Bardili zurückführen, aber dann haben die beiden nur eine gemeinsame Stammmutter. Aber das trifft wohl auf die meisten altwürttemberger Familien zu, bevor die ganzen reingschmeckten Flichtling für eine Blutauffrischung gesorgt haben. ;-) --Wuselig 22:31, 13. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Abgesehen von den Fakten stellt sich die Frage nach der Relevanz. Wenn ein berühmter Dichter einen Nachfahren hatte, der rund 140 Jahre später geboren wurde und dann mal zwei Jahre lang Bundesminister war, ist das für den Personenartikel über den Dichter nicht unbedingt relevant.
Aktueller Stand ist jedenfalls: Von Volker Hauff ist nicht mehr die Rede. Lektor w (Diskussion) 11:30, 19. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Geburtsdatum der Tochter Wilhelmine[Quelltext bearbeiten]

Es gibt eine Unstimmigkeit, nämlich beim Geburtsdatum seines einzigen Kindes.
Zitat: "Im Jahre 1827 heiratete Hauff seine Cousine Luise Hauff, die ihm am 10. November desselben Jahres ein Kind gebar."
Laut Grabinschrift wurde Wilhelmine am 11. November 1827 geboren.
bth, 15.11.2009 (00:11, 15. Nov. 2009 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Ich habe den Eindruck, überwiegend wird der 10. November angegeben. Eine Grabinschrift wirkt offiziell, sie muß aber nicht stimmen. Die Literaturforscher und Biographen hatten im Lauf von fast 200 Jahren mehr Gelegenheit als damals die Handwerker, Archive einzusehen und Quellen zu prüfen. Sie werden nicht aus Lust und Laune ein falsches Datum angeben.
Aber ich weiß nicht, warum es diese Abweichung gibt. Ich habe eine Fußnote eingefügt, die auf die Unsicherheit hinweist. Lektor w (Diskussion) 06:10, 9. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich habe oft augenscheinlich falsche Grabsteininschriften gefunden. Zeitweise war es üblich, das Taufdatum zu nennen.--Klio (Diskussion) 15:48, 12. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Judenfeindschaft bei Wilhelm Hauff[Quelltext bearbeiten]

Hauff ist ein deutsch-nationaler Romantiker mit Affinität zum Antisemitismus. Sein Märchen "Abner, der Jude, der nichts gesehen hat" ist explizit als judenfeindlich und anti-aufklärerisch zu klassifizieren. In Ruth Klügers Aufsatz "Die Leiche unterm Tisch: Jüdische Gestalten aus der deutschen Literatur des 19. Jahrhunderts" [in: Ruth Klüger: "Katastrophen"] ist das auf Seite 100 ff. sehr gut illustriert. Tatsächlich ist es wenig verwunderlich, war Hauff doch ein Burchenschaftler in der "Germania". Zur Gestaltung der Figur Joseph Süß-Oppenheimers in der Novelle "Jud Süß" sage ich nichts weiter. www.myspace.com/antifareferatfreiburg (nicht signierter Beitrag von 92.228.1.237 (Diskussion) 19:40, 21. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

"Abner" ist nicht antisemitisch, sondern denunziert den unterschwelligen Antisemitismus des Orientalen, aus dessen Perspektive die Geschichte geschrieben ist. Über Burschenschaften in der 1. Hälfte des 19. Jhs. sollten Sie sich auch besser informieren. --212.120.40.148 01:21, 31. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dem kann ich nur zustimmen. Auch muß man Geschichte und Vorgänge immer aus der Zeit und nicht mit dem Wissen und den Moralvorstellungen von später betrachten. (nicht signierter Beitrag von Klio (Diskussion | Beiträge) 15:50, 12. Mai 2021 (CEST))[Beantworten]

Adaptionen für Film und Bühne[Quelltext bearbeiten]

Zu erwähnen wären auch zahlreiche Adaptionen als Hörspiel sowie ggf. Aufnahmen als Hörbuch. Weiterhin gibt es natürlich zahlreiche Kinderbücher (gekürzt und illustriert) auf dieser Basis.